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Reisser: Dauerhafte Eigenmarkenmesse

Für die Eigenmarkenmesse gab Reisser 300 m2 Logistik- und Lagerfläche frei. Bild: Reisser

Die Präsentation stellt die Artikel in den Fokus, auf Deko wird verzichtet. Bild: Reisser

 

Böblingen. SHK-Großhändler Reisser will die Wahrnehmung seiner Eigenmarken stärken. Am Stammsitz in Böblingen wurde eine dauerhafte Eigenmarkenmesse installiert, teilte das Unternehmen Ende Oktober dieses Jahres mit. Die Investitionssumme liege im sechsstelligen Bereich. Man wolle unterstreichen, dass Reisser mehr ausmache als „die unverwechselbare Designbad-Ausstellung und das hochmoderne Logistik- und Lagerzentrum“, so der Leiter Produktmanagement Sanitär, Tom Breitsprecher.

Für die Ausstellung mit Produkten der verschiedenen Kollektionen wurden 300 m2 Logistik- und Lagerfläche zur Verfügung gestellt. Die Hälfte ist mit Sanitärprodukten belegt, die den größten Eigenmarkenanteil ausmachen, aber auch die technischen Themenbereiche Heizung und Installation sind vertreten. Die Präsentation stellt die Artikel in den Fokus, auf Deko wird verzichtet. Das Konzept ist die Neuheitenpräsentation, die Ausstellungsstücke sollen regelmäßig wechseln. Zielpublikum sind Planer, Architekten und Bauträger, aber auch die eigenen Mitarbeiter.

Für sie wurden zum 150-jährigen Jubiläum 2021, zu dem die Eigenmarkenmesse ursprünglich errichtet worden war, an vier Tagen Vorträge, Führungen und Workshops durchgeführt. Mehr als 700 Kollegen seien geschult worden, so Breitsprecher. Man habe daher, und auch mit Blick auf den recht hohen Aufwand bei der Einrichtung der Ausstellung, nach dem Fest über eine künftige Nutzung nachgedacht. Nun werde die Messe weiterhin zur Produktpräsentation genutzt und auch von den Produktausschüssen. „Wenn neue Produkte aufgenommen werden sollen, lassen sie sich hier vor Ort im Anwendungsumfeld vernünftig zeigen“, sagt Breitsprecher. „Das spielt im Laufe des Entscheidungsprozesses eine wichtige Rolle.“

 


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