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Smart mit „All-in-one-System“

Herstellerunabhängige, vernetzende Gesamtlösung für Smart-Home-Anwendungen

„Die Zukunft der Gebäudesystemtechnik ist intelligent und erö net grenzenlose Möglichkeiten – gerade auch bei der Anbindung bereits existierender smarter Haustechnik-Insellösungen aus dem Bereich Heizen, Energie und Versorgung“, sagt Robert Daumoser, Geschäftsführer des Systemanbieters Coqon.

Ein Beispiel für den Einsatzbereich ist die Integration smarter barrierefreier Gebäudetechnik in altersgerechte Assistenzsysteme – kurz AAL (Ambient Assisted Living). AAL bietet Unterstützung für den Wohnalltag im Alter.

 

Smart-Home- und Ambient-Assisted-Living-Systeme stehen zunehmend im Fokus der modernen technischen Gebäudeausrüstung. Ob Licht, Heizkörper, Rollläden, Waschmaschine oder Zentralheizungsanlage – zahlreiche Einrichtungen und Anlagen arbeiten schon heute autonom und lassen sich aus der Ferne steuern. Und der nächste Schritt ist gar nicht mehr groß: weg von der Insellösung mit eigener Regelungseinheit und separater App hin zu einem kompletten Smart-Home-System, welches das gesamte Haus und die installierten Komponenten über eine zentrale App steuert, überwacht und individuell situative Szenen regelt. Autonom und herstellerunabhängig.

„Die Zukun gehört ‚intelligenten‘ Smart-Home-Systemen mit verlässlichen, sicheren So ware- und Cloudlösungen.“ So sieht es Robert Daumoser, Geschä sführer des deutschen Smart-Home-Systemanbieters Coqon, und ergänzt: „Der Bedarf wächst stetig und die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.“ Auf die Frage, was in den nächsten Schritten wichtig sei, hebt Daumoser hervor: „Nun kommt es darauf an, dass auch die Fachhandwerker das Baukastenprinzip aus Steuerungszentrale, App und den zahlreichen technischen Komponenten wie selbstverständlich und sinnvoll in die Gebäudesystemtechnik integrieren. „Einmal fachmännisch installiert, laufen die Systeme unauffällig im Hintergrund, sind leicht und intuitiv bedienbar und sorgen dann für enorme Vorteile im Alltag der Menschen“, versichert Daumoser. Längst sei Smart Home viel mehr als nur eine „Spielerei für junge, technikaffine Nerds“ – Smart Home bietet allen Nutzern einen nachhaltigen Mehrwert.

Smarte Barrierefreiheit – mehr Lebensqualität im Alter

Ein gutes Beispiel für einen optimalen Einsatzbereich ist die Integration smarter barrierefreier Gebäudetechnik in altersgerechte Assistenzsysteme – kurz AAL (Ambient Assisted Living). AAL bietet Unterstützung für den Wohnalltag im Alter, bei Einschränkungen der Mobilität sowie bei Hör- und Sehbehinderungen. Die Umwandlung von Geräuschen wie der Haustürklingel in optische oder Vibrations-Signale bietet Gehörlosen oder Schwerhörigen ebenso einen entscheidenden Mehrwert wie automatisierte Push-Nachrichten an Familienmitglieder, wenn z. B. die Alarmanlage auslöst, Fenster noch geö net sind und ein Unwetter naht. Die Heizung droht auszufallen bzw. ist ausgefallen? In solch einem Fall kann der Fachhandwerker die Information sofort bekommen, bevor die Räume ausgekühlt sind. In all diesen Fällen werden die präventiven Stärken intelligenter Gebäudetechnik deutlich. Für die Bewohner ebenso wie für ihre Angehörigen.

Hersteller und Systemanbieter erkennen Kooperationsbedarf

Logische Konsequenz aus dem wachsenden Bedarf nach All-in-one-Lösungen ist z. B. der Schulterschluss von Coqon mit dem Heizungsspezialisten Brötje. Hersteller und Systemanbieter haben erkannt, dass es wichtig ist, die Möglichkeiten der Haustechnik ganzheitlich anzugehen, um die vielen Einsatzgebiete von Smart Home bis ins Detail ausschöpfen zu können. „Unser Ziel ist es, über Coqon bereits existierende Haustechnik-Insellösungen innerhalb eines Gebäudes, also etwa Wasserversorgung, Rollläden, Sicherheit, Unterhaltung, Haushaltsgeräte, Licht und eben auch Heizen, in einer App zu bündeln und so über eine einheitliche Bedienoberfläche steuern zu können“, erläutert Daumoser den Service-Anspruch seines Unternehmens. Über die Cloud-to-Cloud-Schnittstelle zum „IDA“-Digitalregler von Brötje lassen sich nun die Temperaturen in jedem Raum individuell über eine Steuerungseinheit regeln. Die Heizungsanlage kann überwacht und Leistungsdaten sowie die Effizienz der Heizanlage abgebildet werden. „Das funktioniert mit der Brötje-Regelungseinheit „IDA“ sogar bei alten Kesselgenerationen“, so Daumoser. Ein Weg, um auch die bereits installierte Brötje-Heizung in eine Gebäudesteuerung einzubinden.

Automatisierte und individualisierte Heizszenarien für den Alltag

Gleichzeitig koppelt die Steuerungseinheit von Coqon die smarte Heizung mit allen Möglichkeiten, die ein modernes Gebäudesystem erlaubt, beispielsweise die Steuerung über Sprachassistent oder die Einbindung in individuell definierte Szenen und automatisierte Abläufe. Wird der Heizkreislauf mit Bewegungsmeldern, einer Wetterstation, Beleuchtung oder mit einer Fenster-offen-Erkennung verknüpft, lassen sich so sinnvolle Szenarien programmieren. Der Nutzer genießt den neu gewonnenen Komfort, spart Energie und somit Geld. Wie das? Beim Verlassen des Hauses schaltet die Betriebsart der Heizung automatisch in den abgesenkten Heizbetrieb. Wenn das System einen Fehler meldet, ploppt eine Push-Nachricht auf dem Handy auf – automatisch verschickt von der Anlage. Bei Rückkehr der Wohnungs- bzw. Hausnutzer sind die Wohnräume wieder auf den Sollwert aufgeheizt. Zusätzlich lassen sich Lichtszenarien, Musik oder andere Anlagen für die Heimkehrer automatisch aktivieren. So individuell die Bedürfnisse der Bewohner, so vielseitig sind die Möglichkeiten.

„Die Plattform Coqon lebt davon, mit möglichst vielen Produkten unterschiedlicher Hersteller zu interagieren“, sagt Daumoser und kündigt für den Verlauf des Jahres weitere Kooperationen mit Haustechnik-Herstellern im Bereich der SHK-Branche an. „Wir sind überzeugt: die Zukunft der Gebäudesystemtechnik ist smart und erö net grenzenlose Möglichkeiten.“

Bilder: coqon

www.coqon.de

 


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