IKZ: Neueste Nachrichten https://www.ikz.de/ Die neuesten Nachrichten der IKZ-Magazine vom STROBEL VERLAG de TYPO3 News Mon, 04 Dec 2023 10:04:14 +0100 Mon, 04 Dec 2023 10:04:14 +0100 TYPO3 EXT:news news-35059 Interdomus: Absatz von Klimageräten /detail/news/detail/interdomus-absatz-von-klimageraeten/  

Dreieich. Um die Absatzchancen von Klimageräten (Luft-Luft-Wärmepumpen) ging es in Wernau beim Seminar „Bosch-Split-Klima“ der SHK-Verbundgruppe interdomus Haustechnik mit Bosch Thermotechnik. In anderen Ländern längst Standard, würden die Geräte auch hierzulande verstärkt zum Einsatz kommen. Faktoren seien länger und wärmer werdende Sommer und eine häufigere Nutzung des Homeoffice, so Jochen Pranghofer, Regionalleiter bei interdomus Haustechnik. Attraktive Vertriebschance eröffne das Klimagerät insbesondere im Zusammenhang mit Photovoltaik, betonte Jonathan Heib, Key Account Management Air-Condition, Bosch Thermotechnik: „Durch die langen Sommer produzieren die Anlagen deutlich mehr Strom. Hauseigentümer können mit einem Klimagerät diesen Solarstrom nutzen, um ihre Gebäude zu klimatisieren.“

Skepsis auf Seiten der Fachbesucher führte zu Diskussionen. „Bisher hat Kühlung und Wärmegewinnung überwiegend mit Wasser stattgefunden“, meinte Pranghofer. Die Erkenntnis, dass sich die neueste Generation von Klimageräten auch für das zusätzliche Heizen von Räumen eigne, setze sich bei den SHK-Fachleuten durch. Hätten sie sich „erst einmal mit den Funktionen und dem Aufbau auseinandergesetzt, ist es ein lukratives und vergleichsweise einfaches Geschäftsfeld und dient mit regelmäßigen Wartungsarbeiten zudem als Kundenbindungsinstrument.“

 

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Mon, 04 Dec 2023 08:17:01 +0100 /fileadmin/_processed_/c/f/csm_Interdomus_bbc952460a.jpg /fileadmin/_processed_/c/f/csm_Interdomus_faf378f3ea.jpg /fileadmin/user_upload/Interdomus.jpg
news-35026 GIS feiert 30 Jahre /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/gis-feiert-30-jahre/ Auf der ISH 1993 in Frankfurt/Main fiel der Startschuss für das Geberit-Installationssystem, kurz „GIS“.   

Es handelte sich nach ­eigenen Worten um das erste komplette Trockenbau-Montagesystem mit einer stabilen Grundkonstruktion für die individuelle Badgestaltung. „,GIS‘ bietet seit 30 Jahren für jedes Bad­projekt die passende Lösung“, heißt es von Geberit.

 

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Sun, 03 Dec 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/8/6/csm_79_Geberit_67cd10a415.jpg /fileadmin/_processed_/8/6/csm_79_Geberit_f667363b45.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/79_Geberit.jpg
news-35028 Resideo: Heizlast-App mit Vorlauftemperatur-Optimierung /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/resideo-heizlast-app-mit-vorlauftemperatur-optimierung/ Mit der Resideo Heizlast-App können Heizlastberechnungen und die hydraulische Einregulierung einer Anlage durchgeführt werden, selbst wenn für ein Bestandsgebäude belastbare Daten fehlen. Die App erfüllt die Anforderungen des Berechnungsverfahrens B gemäß EnSimiMaV.   

Das aktuelle Update ermöglicht nun die Optimierung der Vorlauftemperatur. Mit der neuen Funktion kann nach Ermittlung der Heizlast für ein Gebäude der „Schlechtpunkt“ der Heizflächen ermittelt werden – durch Veränderung der Vorlauftemperatur, gegebenenfalls der Spreizung. Würde bei Absenkung der Vorlauftemperaturen die Heizlast in einem Raum nicht gedeckt, kann die optimale Größe der Heizfläche ermittelt werden, um die Vorlauftemperatur für das gesamte System absenken zu können. Dies ist besonders wichtig im Zusammenhang mit Wärmepumpen, da jedes Grad mehr an Temperaturabsenkung den Stromverbrauch verringert und damit die Effizienz erhöht. Bei Änderung der Spreizung passt die App auch die Wassermengen und Voreinstellungen entsprechend an. 

Zu den weiteren Verbesserungen gehört, dass eingegebene U-Werte für Bauteile automatisch im ganzen Projekt verwendet werden und dass nun auch Bauteile, die an eingeschränkt beheizte Räume angrenzen, mit einem pauschalen Deltawert von 5 K berücksichtigt werden.

Die Heizlastberechnungs-App kann kostenlos von der Resideo Webseite unter bit.ly/Res_HA oder den entsprechenden App-Stores heruntergeladen werden.

 

Resideo, Hardhofweg, 74821 Mosbach, Tel.: 06261 81-0, info.de@resideo.com, www.homecomfort.resideo.com

 

 

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Sat, 02 Dec 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/1/csm_77_Resideo_4b1c6d9dd4.jpg /fileadmin/_processed_/7/1/csm_77_Resideo_5acb65acb8.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/77_Resideo.jpg
news-35008 Perfekte Sport- und Wettkampfbedingungen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/perfekte-sport-und-wettkampfbedingungen/ Entwässerungstechnologie von ACO Haustechnik in Deutschlands modernster Schwimmhalle  

Stuttgart bezeichnet sich gerne als Sportstadt – wahrscheinlich zu Recht, angesichts der vielen Welt- und Europameisterschaften, die in den vergangenen 30 Jahren in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ausgetragen wurden. Für die Stuttgarter Wassersportler ging mit dem Sportpark Neckarpark das derzeit modernste Sportbad Deutschlands in Betrieb. Produkte von ACO Haustechnik sichern die Entwässerung.

Dreh- und Angelpunkt des Stuttgarter Sportgeschehens ist der Neckarpark, in dem die meisten Veranstaltungen und Turniere stattfinden. Das 55 ha große Areal des ehemaligen Güterbahnhofs in Bad Cannstatt wurde im Jahr 2000 erworben. Dazu gehören die Mercedes-Benz Arena, die Porsche-Arena, die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Molly-Schauffele-Sporthalle (Bundes- und Landesleistungszentrum für Leichtathletik), die SCHAR-Rena und der Olympiastützpunkt Stuttgart. Damit steht der Neckarpark sowohl für den Spitzensport als auch den freien organisierten Sport in Stuttgart.

Auf das Sportbad abgestimmte Entwässerungsprodukte

Das Sportbad ist vollständig auf Barrierefreiheit ausgelegt und arbeitet nach Angaben der Betreiber zu 100 % klimaneutral. Eine architektonische Besonderheit des Beton-Stahl-Glas-Holz-Quaders: Da aus Gründen des Grundwasserschutzes eine Unterkellerung zur Unterbringung der erforderlichen Technik nicht möglich war, steht das Schwimmbassin nicht wie üblicherweise ebenerdig, sondern gewissermaßen im ersten Stock.

Die Entwässerungstechnologie stammt überwiegend von ACO Haustechnik: zum einen die Dachentwässerung inkl. Rohrsystem, zum anderen die individuell gefertigten Entwässerungsrinnen einschließlich der Bodenabläufe und Rollroste für den Umlaufbereich der zwei Schwimmbecken sowie die Duschbereiche.

An die Entwässerungsrinne bestand in erster Linie die Anforderung, der Beanspruchung durch Chlor standzuhalten. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie das Schleppwasser sicher im Laufbereich aufnehmen und damit zur Unfallvorbeugung beitragen können. Bei der Produktentscheidung fiel die Wahl auf die ACO-Kastenrinnen „HF-S“ aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 in der Qualität V4A mit NKH-Profil (ein 50 mm breiter besandeter Flansch, geeignet für den Anschluss der Abdichtung im Verbund unterhalb Fliesen). „Dass sich die Industrie- und Küchenrinnen auch in einer so anspruchsvollen Umgebung wie dem Sportbad als perfekte Wahl erwiesen haben, war auch das Ergebnis der technischen Beratung während der Planungsphase sowie unseres Vor-Ort-Services während der Installation“, betont ACO-Haustechnik.

Herausforderungen bei Planung und Montage

Die Herausforderung für Planung und Montage bestand in dem Aufeinandertreffen von sehr großen Rinnenlängen und bereits vorhandenen, vorgegebenen Kernlochbohrungen in der Bodenplatte, in die ACO-Brandschutzabläufe mit einem Trockenbauelement Fit-In gesetzt werden mussten. Die Lösung umfasste ein Aufmaß (mittige Abstände der Kernlochbohrungen) und darauf aufbauend die Maßkonstruktion und -produktion der einzelnen Rinnenteile inkl. der Ablaufstutzen. Insgesamt wurden 29 individuell gefertigte Rinnenteile in verschiedenen Längen von 1574 mm bis 6445 mm hergestellt. Nochmals ACO: „Die exakt platzierten Ablaufstutzen zum Ausgleich der Bautoleranzen ermöglichten einen perfekt fluchtenden Einbau der Rinnen.“

 

Eckdaten zum Sportbad im Neckarpark

Mit dem neuen Sportbad verfügt der Neckarpark über das derzeit modernste Sportbad in Deutschland. Leistungssportler, aber auch Schulklassen und die Öffentlichkeit finden hier optimale Bedingungen, um ganzjährig Schwimmsport unter Wettkampfbedingungen auszuüben. Das 44-Mio.-Euro-Projekt, planmäßig in rund zweieinhalb Jahren errichtet, verfügt über ein 50-m-Becken mit acht Bahnen, die sich durch eine flexible Wand in 16 kürzere Strecken unterteilen lassen; und ein 25-m-Becken mit Sprungturm und einem Hub-Boden, dessen Wassertiefe von 3 m bis auf wenige Zentimeter für den Schulunterricht verringert werden kann. Es sind diese ACO-Produkte verbaut worden:

  • Hygiene-Kastenrinnen „HF-S“ (für die Beckenumrandungen und Duschen) aus Werkstoff Edelstahl 1.4571 mit NKH Profil,
  • Rollroste (Kunststoff weiß) mit Rutschhemmung, speziell für Barfußbereiche, Schlitzweite 8 mm,
  • Bodenabläufe „Variant-CR“ mit Klebeflansch, Stutzenneigung 90°, Edelstahl 1.4404, DN 70,
  • Brandschutz-Glockengeruchverschlusss mit angeformter Brandschutzkartusche
  • Einbauset „Fit-In“, DN 70, zum mörtellosen Einbau in die Kernbohrungen (i. d. F. 225 mm).


Fachgerechte Montage und Anpassung vor Ort

Die fachgerechte Einbringung der Rinnenteilstücke hat das ACO-Serviceteam übernommen: Die Höhenausrichtung am Meterriss mittels Rotationslasertechnik, rechtwinklige Ausrichtung sowie das Setzen und Montieren der Rinnen. Damit die Kastenrinne vor Ort perfekt passen, wurde mit Überlängen gearbeitet, die vor Ort auf Maß gebracht, sprich individuell eingekürzt und durch einen zertifizierten WIG-Schweißer miteinander verschweißt wurden. Das abschließende Beizen der Schweißnähte zur Sicherstellung der Korrosionsbeständigkeit erfolgte mit einem Elektro-Poliergerät.

www.aco-haustechnik.de

 

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Fri, 01 Dec 2023 10:10:00 +0100 /fileadmin/_processed_/e/2/csm_HAUT_20231110_064_01_15_picture-0001_91bb15151a.jpg /fileadmin/_processed_/e/2/csm_HAUT_20231110_064_01_15_picture-0001_d82c5c30b4.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_064_01_15_picture-0001.jpg
news-35057 Kaldewei: Geschenkequiz mit Badewanne /detail/news/detail/kaldewei-geschenkequiz-mit-badewanne/  

Ahlen. Beim Online-Weihnachtsquiz von Kaldewei soll eine fliegende Badewanne, gefüllt mit Geschenken, „gefangen“ werden. Dazu ist eine Frage zu beantworten und die Badewanne anzuklicken. Wem beides gelingt, der landet im Topf der wöchentlichen Verlosung und kann eines von drei Geschenken gewinnen. Darunter seien u.a. eine Apple Watch 9, eine Playstation 5, ein iPhone 15, ein Makita Radio und ein Kaffeevollautomat, so das Unternehmen.

Jede Woche bis Weihnachten startet eine neue Gewinnrunde. Die Gewinner werden bis Anfang nächsten Jahres per E-Mail an die angegebene Adresse benachrichtigt.

 

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Fri, 01 Dec 2023 10:00:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/e/csm_KfB_kl_17ae7b11bf.jpg /fileadmin/_processed_/7/e/csm_KfB_kl_39750155db.jpg /fileadmin/user_upload/KfB_kl.jpg
news-35056 Geberit: 150 Jahre und NahDran Tour 2024 /detail/news/detail/geberit-150-jahre-und-nahdran-tour-2024/  

Pfullendorf. Auf seiner NahDran Tour 2024 bringt Geberit Fachwissen und Informationen zu den Installateuren, Fachplanern und Entscheidern bundesweit. Diese können von Januar bis März an über 100 Standorten die Produkte und Neuheiten des Herstellers kennenlernen und Verarbeitungstechniken ausprobieren. 2024 feiert das Unternehmen zudem sein 150-jähriges Firmenjubiläum. Auf der NahDran Tour lädt Geberit unter dem Motto „150 Jahre Partnerschaft“ zum Mitfeiern ein.

Der fachliche Fokus liegt auf der Verbindung von innovativer Technik und funktionalem Design. Lösungen, die nach Aussage von Geberit die Kunden begeistern und den Arbeitsalltag erleichtern, liegen auf den Werkbänken zum Testen bereit:

  • das neue Dusch-WC „AquaClean Alba“ – es überzeuge die Kunden durch eine überragende Spülleistung und biete Montagevorteile, die Zeit sparen und die Arbeit erleichtern.
  • das Versorgungssystem „FlowFit“ – vorgestellt werden neue Lösungen für Übergänge auf Fremdsysteme.
  • „Mapress Therm“ – eine wirtschaftliche Lösung für Heizung und Kühlung.
  • „Silent-Pro SuperTube“ – Fallleitungen einfacher planen und umsetzen dank innovativer Abwasserhydraulik.
  • „Mix & Match“ – mehr Auswahl bei der Badplanung durch Kombination von Badserien.

Die NahDran-Termine starten um 16.15 Uhr („Einlass“) und dauern von 16.30 Uhr („Wissen. Machen. Feiern.“) bis 19 Uhr („Ende“). An ausgewählten Orten wird ab 14 Uhr ein „Kompetenzforum“ angeboten, mit kompakten Fachvorträgen zu Trinkwasserhygiene, Abwasserhydraulik sowie Bauvertragsrecht.

Hier geht es zur Anmeldung für die Vor-Ort-Termine der NahDran Tour 2024.

Am Donnerstag, 11. Januar, stellt Geberit seine Neuheiten von 10 Uhr bis 10.30 Uhr online in der Preview 2024 vor.

 

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Fri, 01 Dec 2023 08:15:21 +0100 /fileadmin/_processed_/e/3/csm_Geberit_NahDran_2024_1_002c889ae1.jpg /fileadmin/_processed_/e/3/csm_Geberit_NahDran_2024_1_b79c1edf23.jpg /fileadmin/user_upload/Geberit_NahDran_2024_1.jpg
news-35055 MEPA trauert um Mitgründer /detail/news/detail/mepa-trauert-um-mitgruender/  

Rheinbreitbach.  Die MEPA – Pauli und Menden GmbH trauert um Willi Pauli, der das Unternehmen 1963 gemeinsam mit Leo Menden gründete. Willi Pauli verstarb am 25. November dieses Jahres mit 90 Jahren. Er habe eindrucksvoll bewiesen, dass ein Handwerksmeister zum erfolgreichen Unternehmer in der mittelständischen Industrie aufsteigen kann. Sein Antrieb sei gewesen, die Installationsbedingungen für die Sanitärprofis auf der Baustelle immer weiter zu verbessern, betonte das Unternehmen. Z.B. habe die Erfindung des ersten höhenverstellbaren Wannenfußes die Montage von Badewannen revolutioniert. Neben der Wanneneinbautechnik habe MEPA weitere Marktsegmente wie die Wannenabdichtung, die Vorwandinstallation mit vormontierten UP-Spülkästen sowie elektronische Spülsysteme für WC, Urinale und Waschtisch erschlossen.

 

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Fri, 01 Dec 2023 08:05:43 +0100 /fileadmin/_processed_/3/7/csm_Willi_Pauli_1b449c5b03.jpg /fileadmin/_processed_/3/7/csm_Willi_Pauli_c2eed5ba83.jpg /fileadmin/user_upload/Willi_Pauli.jpg
news-35043 IMI: Neues Produktprogramm thermostatische Regelung /heizungstechnik/news/detail/imi-neues-produktprogramm-thermostatische-regelung/ Die neue „neo“-Serie von IMI ist ein digitales Regelsystem für Wärmeverteilungssysteme und umfasst drei Segmente.  

Im Mittelpunkt stehen die „neoStat“-Raumtemperaturregler, die als smarte Einzelraum-Temperaturregler für Fußbodenheizungen sowohl eigenständig genutzt, als auch in ein Smart-Home-System integriert werden können. Die Bedieneinheiten stehen in verschiedenen Applikationen für unterschiedliche Anwendungen zur Verfügung. Die digitalen „neoStat“-Raumthermostate sind eine smarte Plug & Play Lösung mit Unterputzoptik, Display und beleuchteten Touch-Tasten und verfügen über diverse Funktionalitäten und Ausstattungsmerkmale. „Sie überzeugen durch ein modernes Design und kompakte Abmessungen mit einer Mindesteinbautiefe von nur 35 mm“, betont IMI Hydronic.

Ein zentrales Element des „neoSystems“ ist das Gateway „neoHub“, das die Fernsteuerung der „neoStat“-Raumregler über eine App von mobilen Endgeräten aus ermöglicht. In Verbindung mit der „neoApp“ alle Wärmeverteilungssysteme über das Smartphone oder Internet verwaltet werden. Eine Erweiterung mit Funk-Fenster/-Türkontakten und zusätzlichen Funktemperaturfühlerfunktionen ist möglich. Die „neoApp“ wurde für die Verwendung mit „neoAir“ und „neoPlug“ konzipiert. Möglich ist die Erweiterung mit marktüblichen Sprachassistenzsystemen oder sonstigen Smart-Home-Webanwendungen.

„neo“-Produkte lassen sich durch ein Zubehörprogramm ergänzen und so aufbauen, dass bis zu 32 Zonen von überall steuerbar sind. Während die „neoStatV2“-Serie für den Einsatz von wassergeführten Heizkörpern oder Fußbodenheizsystemen konzipiert sind, wurden die „neoStat-e“-Regler für den Einsatz in elektrischen Flächenheizsystemen entwickelt.

Ergänzt wird die Auswahl an Raumtemperaturreglern durch das programmierbare Basismodell „HM-PRT“. Er kann zur Regelung einzelner Stellantriebe sowie Flächenheizungen ohne Konnektivitätsfunktion eingesetzt werden. Der „neoAir V3“ ist eine funkbasierte Lösung, für die keine Kabelverbindung zum Gateway „neoHub“ erforderlich ist.



IMI Hydronic Engineering Deutschland GmbH, Völlinghauser Weg 2, 59597 Erwitte, Tel.: 02943 891-0, info.de@imi-hydronic.com, www.imi-hydronic.de

 

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Thu, 30 Nov 2023 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/c/csm_87_Heimeier_44351002fb.jpg /fileadmin/_processed_/6/c/csm_87_Heimeier_3726611c72.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/87_Heimeier.jpg
news-35007 Herausforderung für Papierfabrik: Schallreduktion um 30 dB(A) /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/herausforderung-fuer-papierfabrik-schallreduktion-um-30-dba/ Fünf Kulissenschalldämpfer der BerlinerLuft. Technik erreichen TÜV-konformen Lärmschutz in einem Mischgebiet  

Von 120 auf 90 dB(A) – oder anders gesagt: vom Rockkonzert zur Kammermusik. Das war die Herausforderung für die BerlinerLuft. Technik GmbH mit Sitz in Berlin bei der Lärmsanierung an einer Papierfabrik. Saniert wurden die Zu- und Abluftanlagen auf dem Fabrikdach, durch die der Schall nach außen tritt. Und hier, auf dem Dach, mussten die 90 dB(A) erreicht werden. Fünf Kulissenschalldämpfer der Lüftungs- und Klimaspezialisten erfüllen diese Vorgabe.

Die Papierfabrik steht in einem so genannten Mischgebiet in Thüringen. In Mischgebieten treffen Wohnen und Gewerbe aufeinander und drastischer als in diesem Fall kann es kaum sein: Ein Anwohner wohnt direkt am Firmengelände der Fabrik. Dahinter liegt der Produktionsstandort für die Papierherstellung: Rollen für Papiertaschentücher, Kosmetiktücher und Toilettenpapier. Die Herstellung macht Lärm – nicht nur wegen der Produktionsmaschinen, sondern auch wegen der Heiz- und Lüftungsanlagen. Der Anwohner beschwerte sich beim Umweltamt in Thüringen und der TÜV bestätigte: nachts erreichten sein Schlafzimmerfenster mehr als die erlaubten 45 dB(A). Die Papierfabrik musste handeln und ihre Immissionswerte senken.

Viel akustische Leistung auf wenig Platz

„Als Experten im Bereich Industrieschall ist dies ein ganz typischer Fall für uns“, erklärt Achim Rockel aus dem Vertrieb und Produktmanagement Schallsysteme der BerlinerLuft. Technik GmbH. Nach einem Besuch vor Ort und anhand der TÜV-Messwerte entwickelten die Spezialisten für Lüftungs- und Klimatechnik ein Konzept zur Lärmsanierung und Schallreduzierung. Sie standen dabei vor einer besonderen Herausforderung: Es musste sehr viel akustische Leistung auf sehr wenig Platz untergebracht werden.

Von 120 auf 90 dB(A)

Lärmsaniert wurde auf dem Dach der Papierfabrik in rund 10 m Höhe. Denn dort wurden die Anlagen zur Be- und Entlüftung bei der Papierproduktion als Lärmmacher identifiziert: Der TÜV maß auf dem Dach 120 dB(A). „Wir mussten runter auf eine Schallleistung von 90 dB(A), damit durch die Entfernungsdämpfung nur noch 45 dB(A) am Schlafzimmerfenster des Anwohners ankommen“, verdeutlicht Rockel. Zur Einordnung: 120 dB(A) entsprechen einem startenden Flugzeug oder einem lauten Rockkonzert. 90 dB(A) laut sind beispielsweise ein Orchester oder Kammermusik.

Der TÜV ermittelte auf dem Dach insgesamt vier Schallquellen, an denen die Spezialisten der BerlinerLuft. Technik ansetzten: eine Anlage zur Vakuumabluft, eine Anlage zur Nebelabsaugung, eine Zuluftanlage für den Brennerraum und eine Zuluftanlage für das Maschinen Control Center (MCC) für die Papiermaschine. Ursachen für den Schall sind vor allem die vielen Ventilatoren, die in diesen Anlagen verbaut sind, um die heiße Luft, die bei der Papierproduktion entsteht, abzukühlen. Aber auch die Heizungs- und Brenneranlagen unten in der Produktionshalle machen Lärm, der über die Lüftungsanlagen nach außen tritt.

Um den Schall auf dem Fabrikdach auf die vom TÜV geforderten 90 dB(A) zu reduzieren, wurden an jeder Lüftungsanlage Kulissenschalldämpfer eingebaut.

Schallreduktion bei der Vakuumabluft

Die umfangreichste Lärmsanierung erhielt die Anlage für die Vakuumabluft. Hier konnte der Schallpegel um 50 dB(A) reduziert werden. Weitere Herausforderung: Da feuchte, zellulosefaserhaltige Luftabgesaugt wird und der abgesaugte Wasserdampf bis zu 150°C heiß ist, fertigte die BerlinerLuft. Technik den Kulissenschalldämpfer komplett aus Edelstahl. Der eingebaute Schalldämpfer ist 1300 x 1400 x 2800 mm (B x H x L) groß und schafft einen Volumenstrom von 35 000 m3/h.

Neben der Edelstahlausführung sollte der Kulissenschalldämpfer zudem zur Reinigung und Revision zugänglich sein. „Wir haben eine spezielle Revisionsöffnung eingebaut. Die Kulissen können über eine Wartungstür im Schalldämpfergehäuse ausgezogen werden“, erklärt Produktmanager Achim Rockel. Der Sonderbau der BerlinerLuft. Technik brachte gleich zwei Vorteile für die Papierfabrik: Erstens muss der Schalldämpfer nicht komplett ausgetauscht werden, wenn er eine Staubschicht angesetzt hat, sondern wird gereinigt. Zweitens sind durch die ausziehbaren Kulissen die Standzeiten der Anlage bei einer Revision möglichst gering.

Weniger Schall bei der Nebelabsaugung

Feuchte, heiße, staubhaltige Luft ist auch in der Anlage zur Nebelabsaugung eine Herausforderung. Auch hier setzte man auf eine Ausführung in Edelstahl und zugängliche Kulissen für die Reinigung und Wartung. Die Anlage ist zudem mit einer abnehmbaren Regenhaube bzw. einem Rieselschutz ausgestattet. Der 1600 x 1200 x 2000 mm (B x H x L) große Kulissenschalldämpfer arbeitet mit einem Volumenstrom von 28 000 m3/h. Mithilfe eines Resonatorteils, das auf 125 Hz abgestimmt ist, kommt die Anlage auch in den tiefen Frequenzen auf den geforderten Richtwert von 80 dB(A). Insgesamt reduzierte die BerlinerLuft. Technik den Pegel an der Nebelabsauganlage um 32 dB(A).

11 dB(A) weniger bei der Zuluft

Die beiden Zuluftanlagen, einmal für den Brennerraum und einmal für das Maschinen Control Center (MCC) für die Papiermaschine, erreichten nach der Lärmsanierung eine Pegelreduktion von je 11 dB(A). Bei der Zuluftanlage für den Brennerraum wurde ein komplett neuer Schalldämpfer inklusive Gehäuse konstruiert, der über dem vorhandenen Ventilator sitzt. Der Kulissenschalldämpfer ist quadratisch (Kantenlänge 1250 mm) und schafft einen Volumenstrom von 30 000 m3/h.

Die Neukonstruktion ist mit einem Aufnahmerahmen für den Axiallüfter ausgestattet, einem integrierten Kulissenschalldämpfer und einer angepassten Ansaughaube aus verzinktem Stahlblech. „Hier war die Bauhöhe eine Herausforderung: Alles in allem, durften wir nur maximal 2,20 Meter über die Attika kommen“, betont Rockel.

Die zweite Zuluftanlage, die zur MCC-Raumbelüftung, wurde um zwei zusätzliche Kulissenschalldämpfer aus verzinktem Stahlblech erweitert und die bereits vorhandene Filtereinheit weitergenutzt. Die Schalldämpfer sind je 1250 x 1250 x 1000 mm (B x H x L) groß und arbeiten mit einem Volumenstrom von 32 500 m3/h.

Herausfordernde Flexibilität bei der Montage

Das Projekt zur Lärmsanierung in der Papierfabrik in Thüringen verlief in zwei Stufen: Zuerst arbeitete die BerlinerLuft. Technik an den beiden Zuluftanlagen. Erst darauf folgte der Auftrag für die beiden großen und komplexeren Umrüstungen an den beiden Abluftanlagen (Vakuum und Nebelabsaugung). Insgesamt erstreckte sich das Projekt über drei Bauabschnitte und bei der Montage musste es schnell gehen.

Die abschließende Messung des TÜV hat ergeben: Alle Anforderungen sind erfüllt und die zulässigen Endpegel werden eingehalten.

www.berlinerluft.de

 

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Thu, 30 Nov 2023 07:57:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/b/csm_HAUT_20231110_060_01_15_picture-0001_b0661b958c.jpg /fileadmin/_processed_/b/b/csm_HAUT_20231110_060_01_15_picture-0001_2b2a7c8e8b.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_060_01_15_picture-0001.jpg
news-35054 Was ist eigentlich der Unterschied... /detail/news/detail/was-ist-eigentlich-der-unterschied-56/ ... zwischen Haupt- und Nebenlüftung?  

Obwohl es eigentlich nach Lüftung klingt, finden sich diese Begriffe in der Abwassertechnik, d.h. bei Entwässerungsanlagen. Die Belüftung in Entwässerungsanlagen dient sowohl der Funktionssicherheit als auch der Hygiene bzw. Geruchsvermeidung.

 

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Wed, 29 Nov 2023 13:31:00 +0100 /fileadmin/_processed_/8/0/csm_Was-Hauptlueftung-0_48ec273852.jpg /fileadmin/_processed_/8/0/csm_Was-Hauptlueftung-0_5822652b6f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-PRAXIS/PRAXIS_2023/Was-Hauptlueftung-0.jpg
news-35031 Seminare, Workshops, Tagungen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/seminare-workshops-tagungen-f77130d707/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

DVQST-Seminare zur Hygiene von Trinkwasser-Installationen

Der „Deutsche Verein der qualifizierten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene“ hat ein Weiterbildungsprogramm erarbeitet. Es befasst sich mit den rechtlichen und technischen Vorgaben, die sich bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Trinkwasser-Installationen ergeben. Dabei ist die Seminare modular aufgebaut, sodass je nach Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Qualifikationen möglich sind. Die Kurse finden deutschlandweit statt.

 

Datum, Ort, Kosten:

Das detaillierte Seminarprogramm ist auf www.dvqst.de hinterlegt. Dort befindet sich auch ein Anmeldeformular.

 

Veranstalter:

DVQST
Höpfingen
Tel.: 06283 3039855
info@dvqst.de
www.dvqst.de


 

Veranstaltung, Inhalt:

Wärmepumpenführerschein
Tecalor bietet für die Fachpartner eintägige Schulungen an, beispielsweise den Wärmepumpenführerschein. An fünf Standorten (Böblingen, Eschborn, Oberhausen, Nürnberg und Holzminden) werden theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt. Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen stehen ebenso in den Schulungsräumen bereit, wie Integralgeräte mit Wärmepumpe, Lüftung und Warmwasserspeicher. Bei den Schulungen liegt der Fokus einerseits auf der Installation und Inbetriebnahme, andererseits auf der Wartung.

 

Datum, Ort, Kosten:

Neben dem Wärmepumpenführerschein hat ­Tecalor die beiden Schulungen „Lüftungs­führer­schein“ und „Regelungs­führer­schein“ im Weiterbildungsprogramm aufgenommen. Alle Infos auf www.tecalor.de

 

Veranstalter:

Tecalor GmbH 
Holzminden
Tel.: 05531 99068-95082
info@tecalor.de
www.tecalor.de


 

Veranstaltung, Inhalt:

LCC-Fachseminare von Helios
Helios Ventilatoren führt die Kurse entweder in Präsenz oder online durch. 

Bei den Web-Angeboten setzt das Unternehmen auf die „Web & Breakfast“-Veranstaltungen. Hier werden Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Lüftungstechnik gebracht und können nebenbei ein vorab zugesandtes Frühstückpaket genießen.

Wer eine Präsenzveranstaltung bevorzugt, jedoch keine lange Anreise auf sich nehmen möchte, kann an der „TGA-Roadshow“ teilnehmen. Diese vermittelt deutschlandweit alles Wissenswerte zur Rauchfreihaltung von Sicherheitstreppenräumen sowie zur Entlüftung und Entrauchung von Parkgaragen.

Darüber hinaus finden sich im Helios-Schulungskatalog zahlreiche Kurse, die in Präsenz deutschlandweit angeboten werden.

 

Datum, Ort, Kosten:

Alle Infos gibt es bei Helios, z.B. im Internet unter www.heliosventilatoren.de unter „Seminare“

 

Veranstalter:

Helios Ventilatoren GmbH + Co. KG
Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720 606-0
info@heliosventilatoren.de
www.heliosventilatoren.de

 

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Wed, 29 Nov 2023 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-35006 „Flüssiggas-Heizungen sind eine bezahlbare und pragmatische Lösung“ /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/fluessiggas-heizungen-sind-eine-bezahlbare-und-pragmatische-loesung/ Das Gebäudeenergiegesetz 2024 eröffnet biogenem Flüssiggas eine Zukunft  

Das im September von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab 2024 bestimmte neu eingebaute Heizungen mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent an Erneuerbaren Energien betrieben werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird oftmals die Wärmepumpe als Erfüllungsoption genannt. Eine Alternative wäre der Einsatz von biogenem Flüssiggas. Die IKZ hat darüber mit Markus Lau gesprochen. Er ist Leiter des Referats Technik beim Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG).

IKZ: Heizungsmodernisierer in Baden-Württemberg können durch die Nutzung von biogenem Flüssiggas schon heute die dortige Anforderung von 15 Prozent erneuerbarer Energien beim Heizungstausch erreichen. Im Vergleich zur geplanten 65%-Anforderung ist das deutlich zu wenig. Inwieweit ebnet das Gebäudeenergiegesetzes (GEG) den Weg, biogenes Flüssiggas zur Erreichung der 65%-Anforderung als alleinigen Brennstoff einsetzen zu können?

Markus Lau: Biogenes Flüssiggas ist bereits seit 2020 im Gebäudeenergiegesetz eine zugelassene Erfüllungsoption für den Mindestanteil erneuerbarer Energie. Auch den Anstieg auf die 65 %-Anforderung können Hauseigentümer also mit biogenem Flüssiggas erreichen. Dies gilt sowohl für den Einbau einer neuen Heizung als auch beim Heizungstausch. Die 65%-Anforderung gilt zunächst nur für den Einbau von Heizungen in Neubauten, die sich in Neubaugebieten befinden. In Bestandgebäuden und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten erlaubt das GEG bis zur Vorlage einer kommunalen Wärmeplanung den Einbau einer Flüssiggas-Heizung, die mit fossilem Flüssiggas betrieben werden kann. Ab 2029 müssen diese Flüssiggas-Heizungen dann mit mindestens 15 Prozent biogenem Flüssiggas betrieben werden – ab 2035 mit mindestens 30 Prozent und ab 2040 mit mindestens 60 Prozent. Zudem sieht das GEG verschiedene Übergangsfristen für die Erfüllung der 65%-Anforderung je nach Anwendungsfall des Heizungstausches vor.

Übrigens: Die Anforderungen des GEG lassen sich auch mit Flüssiggas-Hybridheizungen erreichen. Diese können bis 2045 auch mit fossilem Flüssiggas betrieben werden.

IKZ: Ja: Das GEG formuliert den Einsatz von biogenem Flüssiggas als eine Erfüllungsoption. Wie aber soll der Nachweis erfolgen, dass der eingesetzte Energieträger die 65%-Anforderung einhält?

Markus Lau: Biogenes Flüssiggas lässt sich nach dem Prinzip der Massenbilanzierung einsetzen. Durch die Massenbilanzierung lässt sich biogenes Flüssiggas lückenlos von seiner Verwendung bis zu seiner Herstellung zurückverfolgen. Das Massenbilanzierungssystem dokumentiert die verfügbaren Mengen an biogenem Flüssiggas und funktioniert nach dem Input-Output-Prinzip. Das heißt, die entnommenen Mengen an bio genem Flüssiggas dürfen nicht größer sein, als die hinzugefügten Mengen. Damit ist sichergestellt, dass das Doppelvermarktungsverbot eingehalten wird. Ein weiterer Pluspunkt dieses Verfahrens ist, dass ohne zusätzlichen logistischen Aufwand unterschiedliche Bio-Quoten vermarktet werden können, sodass Hauseigentümer beispielsweise eine bestehende Solarthermieanlage leicht auf die Bio-Quote anrechnen können.

IKZ: Schauen wir an dieser Stelle auf die Herstellung: Biogenes Flüssiggas wird aus nachwachsenden Rohstoffen sowie auf Basis verschiedener biogener Reststoffe und Abfälle gewonnen. Die Verfügbarkeit des Energieträgers dürfte derzeit begrenzt sein. Wie viele Haushalte ließen sich aktuell überhaupt mit biogenem Flüssiggas versorgen?

Markus Lau: Die Verfügbarkeit von regenerativen Flüssiggasen im Wärmemarkt für Wohngebäude wird nach Prognosen des europäischen Flüssiggaverbandes LiquidGasEurope von 18 400 t in 2020 auf mehr als 152 000 t im Jahr 2030 steigen. Je nach eingesetzter Anlagentechnik könnten damit bereits bis 2030 ca. 143 000 bis 365 000 neue Flüssiggasheizungen installiert werden, welche die künftigen gesetzlichen Vorgaben zur Nutzung von 65 Prozent erneuerbaren Energien erfüllen.

IKZ: Und wie sehen die Ausbaupläne der Flüssiggas-Lieferanten hierzulande aus?

Markus Lau: Um die für eine erfolgreiche Wärmewende benötigten Mengen an erneuerbaren Flüssiggasen sicherzustellen, bedarf es gerade auch in Deutschland weiterer Investitionen und Produktionsinitiativen. In vielen europäischen Ländern gibt es bereits Produktionsanlagen für erneuerbare Flüssiggase. Die Produktionskapazitäten für biogenes Flüssiggas nehmen europaweit stetig zu. Viele weitere Projekte sind auf dem Weg: In England entsteht gerade die erste Anlage zur Produktion von erneuerbarem Dimethylether, abgekürzt rDME. rDME ist ein Energieträger, der Flüssiggas sehr ähnlich ist – und perspektivisch herkömmliches Flüssiggas ergänzen oder ersetzen könnte. Weitere vier dieser Produktionsstätten sind in Europa geplant.

IKZ: Ein Blick auf die Pelletbranche zeigt, wie schnell Brennstoffpreise bei starker Nachfrage steigen können. Beim flächendeckenden Einsatz von Flüssiggas, sofern überhaupt verfügbar, dürften Preissprünge also durchaus zu erwarten sein. Wird biogenes Flüssiggas künftig eher eine Alternative für ländliche Gebiete sein?

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Markus Lau: Flüssiggas ist als dezentraler Energieträger ein beliebter Energieträger zum Heizen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, im Gewerbe und der Landwirtschaft, insbesondere im ländlichen Raum. Eine Ausweitung des bestehenden Nutzerprofils auf beispielsweise innerstädtische Räume sehen wir derzeit nicht, zumal solche Gebiete sicherlich von den künftigen Wärmenetzausbauplänen erfasst werden.

IKZ: Kommen wir zu den Merkmalen bzw. zu den Vorteilen von biogenem Flüssiggas – genauer gesagt: eine mit biogenem Flüssiggas betriebene Gasheizung: Welche sind es, wenn wir sie mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe vergleichen?

Markus Lau: Viele Bestandsgebäude, insbesondere im ländlichen Raum, eignen sich im gegenwärtigen Zustand nicht für den Einbau einer elektrischen Wärmepumpe. Demnach sind in diesen Fällen Sanierungsmaßnahmen erforderlich – das kann sich von einem Austausch von Heizkörpern oder Fenstern oder einer Dämmung der Keller- oder der obersten Geschoßdecke bis hin zu einer Dämmung der Gebäudehülle erstrecken. Hier liegt es an den ausführenden Planern, eine für den Eigentümer passende und in Investitions- und Betriebskosten tragbare Lösung zu finden. Eine Sanierung nach dem höchsten Standard würden viele Hauseigentümer trotz der geplanten Förderlandschaft überfordern. Die Anforderung, 65 Prozent erneuerbare Energien einzusetzen, lässt sich auch mit Flüssiggas-Heizungen erreichen. Und das ganz ohne Komplettsanierung der Gebäudehülle. Flüssiggas-Heizungen sind eine bezahlbare und pragmatische Lösung insbesondere für Bestandsgebäude, die sich weder für den Einbau einer elektrischen Wärmepumpe eignen noch an ein Wärmenetz anschließen lassen.

IKZ: Biogenes Flüssiggas ist sicher in erster Linie etwas für den Gebäudebestand. Oder sehen Sie auch Einsatzfelder im Neubau?

Markus Lau: Für viele Bestandsgebäude abseits der Wärmenetze ist Flüssiggas eine passgenaue und bezahlbare Lösung bei der Heizungsmodernisierung. In Kombination mit biogenem Flüssiggas sind Flüssiggas-Heizungen ein entscheidender Schlüssel, um die Klimaschutzziele auch ohne eine komplette Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes zu erreichen. Im Neubau sind Flüssiggas-Heizungen sicherlich kein Muss, bleiben aber eine gute Option für Hauseigentümer, denen eine autarke und netzunabhängige Wärmeversorgung wichtig ist.

IKZ: Spielen wir einige Fälle durch, bei denen auf biogenes Flüssiggas umgestellt werden soll. Der ursprüngliche Brennstoff sei Heizöl, Erdgas und normales Flüssiggas. Formulieren Sie bitte die wichtigsten Umbaumaßnahmen aus Sicht des Handwerksbetriebs.

Markus Lau: Betrachten wir die einzelnen Energieträger getrennt. Bei der Umstellung von Heizöl auf (biogenes) Flüssiggas ist der erste Schritt der Rückbau des Heizöltanks. In der Regel wird hier ein zusätzlicher Raum im Keller frei. Der Flüssiggastank wird außerhalb des Hauses durch ein Fachunternehmen oberirdisch aufgestellt oder im Garten vergraben. Die Leitungen zwischen Tank und Heizsystem werden in der Regel unter der Erde verlegt. Der Öl-Kessel wird durch die Brennwerttherme ersetzt. Diese kann platzsparend an der Wand aufgehängt werden oder als freistehendes Kombigerät z. B. den Warmwasserspeicher mit beinhalten, falls dieser im Rahmen der Sanierung sowieso ausgetauscht werden muss. Heizungsrohre und Heizkörper können unangetastet bleiben, wobei sehr alte Heizkörper oftmals mit ausgetauscht werden, was geringere Vorlauftemperaturen möglich macht und insgesamt Energie spart. Der Schornstein muss ggf. auf Brennwertbetrieb aufgerüstet werden, beispielsweise durch ein doppelwandiges Innenrohr aus Edelstahl.

Zur Umstellung von Erdgas auf (biogenes) Flüssiggas: Die Umstellung von einem leitungsgebundenen auf einen nicht leitungsgebundenen Energieträger ist derzeit sicher ein Exot, könnte jedoch bei einer regionalen Einstellung der Erdgasversorgung zukünftig durchaus relevant werden. Die meisten Gasthermen lassen sich grundsätzlich auch auf (biogenes) Flüssiggas umrüsten. Die Umrüstung besteht hier im Wesentlichen aus einem Austausch der vorhandenen Brennerdüsen und ggf. einer Neujustierung des Gasgerätes. Die Lagerinfrastruktur für Flüssiggas vor Ort muss natürlich neu geschaffen werden, dies erfolgt wie bereits bei der Ölheizung beschrieben.

Sehen wir uns nun die Umstellung von konventionellem auf biogenes Flüssiggas: Biogenes Flüssiggas besitzt dieselben chemischen Eigenschaften wie konventionelles Flüssiggas – und lässt sich dadurch beliebig beimischen. Flüssiggas-Heizungen können also ohne technische Anpassungen mit biogenem Flüssiggas betrieben werden. Zudem lassen sich mit dem erneuerbaren Energieträger auch andere am Markt verfügbare Heiztechnologien betreiben – etwa Gas-Wärmepumpen. Das bedeutet, außer einer Anpassung des Liefervertrags ist hier gar keine Umstellung erforderlich.

 

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news-35053 Techem: Verbrauchskennwerte-Studie 2022 /detail/news/detail/techem-verbrauchskennwerte-studie-2022/  

Eschborn. Etwa die Hälfte der Heizungsanlagen in Mehrfamilien-Bestandsgebäuden in Deutschland könnte ohne Heizkörpertausch mit einer Wärmepumpe betrieben werden. Das ist ein Ergebnis der „Verbrauchskennwerte-Studie 2022“ von Techem. Der Energiedienstleister liest in Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern die Energie- und Wasserverbräuche ab, als Grundlage für die Kostenabrechnungen. Seit Ende der 1990-er Jahre veröffentlicht Techem jährlich eine anonymisierte Auswertung der Daten als Broschüre. Diese Verbrauchskennwerte-Studien zeigen jeweils u.a. den Ist-Zustand der Energieversorgung. Auch werden Langzeitauswertungen durchgeführt. Grafiken zeigen z.B. die Entwicklung bei den eingesetzten Energieträgern oder vergleichen Kennzahlen zur Effizienz oder Emissionsvermeidung.

In die „Verbrauchskennwerte-Studie 2022“ gingen die Verbrauchsdaten aus etwa 1,4 Mio. Wohnungen in rund 120000 Mehrfamilienhäusern ein. Hier wichtige Ergebnisse der Studie:

Erdgas war 2022 mit 51 % noch immer die dominierende Heizenergie in Mehrfamilienhäusern. Der Anteil des Heizöls geht zurück, er lag bei unter 10 %. Holz und Strom verzeichneten Zuwächse, ebenso Wärmepumpen, obwohl deren Nutzung im Vergleich zu traditionelleren Wärmeerzeugern noch begrenzt ist. 

  • Den Wärmepumpen kommt bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Die Bestandsgebäude sind, wie eingangs erwähnt, zu über 50 % wärmepumpengeeignet, nach Heizkörpertausch sogar zu 90 %. Zudem ermittelte Techem, dass Wärmepumpenanlagen meist noch nicht den optimalen Betriebszustand erreichen. Die Auswertungen würden ein mittleres Optimierungspotenzial von etwa 25 % zeigen, bei einem Drittel der Anlagen noch deutlich mehr.
  • Monitoring und optimierte Betriebsführung als Effizienzmaßnahmen könnten in den Mehrfamilienhäusern den Endenergieverbrauch um 10-15 % senken, dies würde zu einer jährlichen Reduktion von etwa 4 Mio. t CO2-Äquivalenten führen.

Als neue Kennzahl hat Techem den CO2-Index“ eingeführt. Dieser variiert je nach Energieträger und zeigt das Verhältnis zwischen den tatsächlichen CO2-Emissionen und den Emissionszielen für 2030 in Mehrfamilienhäusern in Deutschland. Auf diese Weise könnten die tatsächlich erreichten Reduzierungen bei den CO2-Emissionen überwacht und Fortschritte bewertet werden, so Techem. Zum Beispiel seien 2022 die Emissionsziele für 2030 im eigenen Abrechnungsbestand insgesamt um 60 % überschritten worden, bei mit Heizöl versorgten Gebäuden um 130 %. Demgegenüber lägen Gebäude mit elektrisch betrieben Wärmepumpen „bereits jetzt mit einem Index von 90 % unterhalb der Emissionsziele – basierend auf dem deutschen Strommix“, so Dr. Arne Kähler, Head of Techem Research Institute on Sustainability (TRIOS).

Die „Verbrauchskennwerte-Studie 2022“ kann hier heruntergeladen werden.

 

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news-35052 BVF Symposium zeigt Lösungsansätze für die Erreichung der Wärmewende auf /detail/news/detail/bvf-symposium-zeigt-loesungsansaetze-fuer-die-erreichung-der-waermewende-auf/ Das diesjährige BVF Symposium ist seinem Ruf gerecht geworden, topaktuelle Themen zu besetzen und neue Blickwinkel und Lösungsansätze zu bieten. Neben fachlich hochkarätigen Vorträgen und der Verleihung der BVF Awards an innovative und zukunftsweisende Projekte und Produkte gab es erstmalig humoristische Zusammenfassungen, die Themen des Symposiums mit einem Augenzwinkern und ungewohnten Betrachtungsweisen aufgriffen. Ein Rückblick.  

Erneut hat sich in 2023 gezeigt, dass das BVF Symposium der Branchentreff im Bereich Flächenheizung und Flächenkühlung ist: Mehr als 100 Teilnehmer folgten der Einladung zum Symposium nach Erfurt. Den Auftakt machte ein entspanntes Get-together. Nach einer kurzen Begrüßung im DORINT Hotel am Dom und einem Spaziergang durch die Erfurter Altstadt wurde im Restaurant Pier 37 das Netzwerken großgeschrieben.

Tags drauf, am 23. November, wurde das Symposium vom Vorstandsvorsitzenden Ulrich Stahl eröffnet. Den fachlichen Auftakt übernahm anschließend Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz vom ITG Dresden. Er informierte detailreich zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024). Erfreut stellte er fest, „dass die Aufmerksamkeit für die Wärmeübergabe und -erzeugung noch nie so hoch wie aktuell war“, dass dies aber auch in Hinsicht auf die Stagnation bei der Einsparung von Treibhausgasen und dem damit verbundenen Verfehlen der Klimaziele dringend notwendig sei.

Mit Bedauern resümierte er, dass oftmals selbst im Neubau nur die Mindeststandards angestrebt und teilweise lediglich Heizkörper eingebaut würden. Damit verzichte man für lange Zeit auf optimale Arbeitszahlen bei Wärmepumpen. Und das, obwohl im Neubau die Baukosten der Flächenheizung auf dem Niveau der Kosten von Heizkörpern lägen. Die Möglichkeit der wassergeführten Flächenheizung im Sommer zu kühlen, dürfe hier zusätzlich nicht außer Acht gelassen werden. Der Kühlbedarf in den nächsten Jahrzehnten werde weiter steigen. Im hocheffizienten Neubau sowie in der umfassenden energetischen Sanierung für Einfamilienhausbesitzer sei darüber hinaus die elektrische Flächenheizung eine weitere gute Möglichkeit und im GEG fest verankert. Er plädierte dafür, gerade auch für die Sanierung einfache Deckensysteme für den Heiz- und Kühlfall zu entwickeln. „Hier besteht ein enormes Potenzial.“

BVF-Geschäftsführer Axel Grimm und Michael Muerköster von Danfoss/DEVI stellten ein Gebäude-Konzept für die strombasierte Wärmeerzeugung und -übergabe vor, dass die Bereiche Erzeugung, Speicherung und Verbrauch abdeckt: das „All Electric House“. Anhand von insgesamt sechs realisierten Häusern in Clarholz stellte Muerköster beispielhaft vor, wie das technische Konzept aus Niedrigenergiehaus mit elektrischer Flächenheizung und Photovoltaik sowohl den Bauherren als auch die Bewohner überzeugt. Hohe thermische Behaglichkeit habe sich hier mit moderaten Investitionskosten, Wartungsfreiheit und überschaubaren Betriebskosten verbinden lassen.

Auch die Kombination von Wärmepumpe und Flächenheizung sei im Konzept des „All Electric House“ abgedeckt. Während im Neubau diese Kombination den größten Marktanteil habe, würden in der Modernisierung oft noch Heizkörper eingesetzt und damit höhere Systemtemperaturen und letztlich Stromkosten in Kauf genommen. Axel Grimm plädierte dafür, auch in der Sanierung die Effizienzpotenziale zu nutzen und den Einsatz von Flächenheizungen dem Bauherrn anzubieten.

Grimm: „Der BVF steht hierzu mit seinem flaechenheizungsfinder.de bereit, um für jedes Projekt eine gute Lösung anbieten zu können. Flächenheizung und Wärmepumpe sind das Traumpaar, also „Augen auf bei der Partnerwahl“, so sein Fazit.

Die Verleihung der BVF Awards zeigte im Anschluss innovative und zukunftsweisende Produkte und Projekte. Gewinner in der Kategorie „Innovation“ ist die Innogration GmbH mit ihrem Projekt „GVI-Wand im Projekt InnoLiving“. Dabei handelt es sich um ein energieautarkes Gebäude in Modulbauweise mit Wärmegewinnung, Wärmespeicherung und Wärmeverteilung über die Gebäudebauteile (Wand, Boden und Decke). Gleichzeitig zeigt es die Nutzung verschiedenster Einsatzmöglichkeiten der Flächenheizung und Flächenkühlung in einem realen Gebäude auf.

Gewinner des BVF Awards in der Kategorie „Projekt des Jahres“ ist die Schlüter-Systems KG mit der energetischen Modernisierung des Messeturms Frankfurt. Insbesondere stand hier die Koordination aller am Gewerk Beteiligten mit den nötigen Anpassungen der festgeschriebenen Normen und Standards für ein Sanierungsvorhaben dieser Größenordnung im Fokus. Darüber hinaus wurden folgende Aspekte positiv bewertet: die Einbindung eines schnell reagierenden Flächenheizungs- und Kühlsystems mit geringer, aber flexibler Aufbauhöhe, die Optimierung des Aufbaus hinsichtlich unterschiedlicher bodenmechanischer Lastabtragungssysteme (Hohlraumboden, Beton) für den öffentlichen Bereich, die Optimierung möglichst fugenfreier Gestaltung des Estrichsystems im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Oberbodenbelägen sowie die Bauzeitoptimierung.

Gewinner des BVF Awards in der Kategorie „Produkt Heiz- und Kühldeckensystem“ sind die Schmöle GmbH in Zusammenarbeit mit der wg plan GmbH & Co. KG sowie Fural – Systeme in Metall GmbH mit dem Produkt „Alpha WLT“. Das neuartige Akustikleitprofil ist ein eigens entwickeltes Profil, das durch seine Sonderperforation und seine Dreidimensionalität die thermische Leistung der Metalldecke erhält und zusätzlich sehr gute Akustikwerte generiert. Auch der nachhaltige Umgang mit Aluminium war ein wichtiger Punkt in der Entwicklung des Alpha WLTs.

Gewinner des BVF Awards in der Kategorie „Produkt Fußbodenheizung“ ist die Lindner GFT GmbH mit dem Produkt „NORIT-TE 20 Therm GF“. Das Trockenbau-Fußbodenheizungssystem mit einer Aufbauhöhe von nur 23 mm und einem niedrigen Materialeinsatz für Neubau und Modernisierung ermöglicht eine CO2 arme Bauweise. Das Flächenheizsystem kann mit einer Aufbauhöhe von nur 23 mm direkt auf ebener Rohdecke verlegt werden und ist somit bestens geeignet bei der Sanierung, wenn keine Raumhöhe zur Verfügung steht. Im Fertigbau sowie Modulbau kann das System auch direkt auf ebener Holzverschalung verbaut werden und ermöglicht so einen schnellen Baufortschritt.

Nach der Mittagspause zeigte Prof. Werner Schenk von der Hochschule München auf, welche Potenziale die Wärmepumpe in Verbindung mit Flächenheizung und -kühlung aufweist. Dazu stellte er unterschiedliche realisierte Projekte und die dabei ermittelten Jahresarbeitszahlen vor. Im Heizfall kamen die vorgestellten Praxisbeispiele auf Jahresarbeitszahlen von 4,5 (inkl. Warmwasser) bis zu 6,8 (nur Heizung). Im Kühlfall wurde in einem Objekt sogar eine JAZ von 108 erreicht.

In der abschließenden Podiumsdiskussion wurde das Thema Nachhaltigkeit diskutiert. Ein Aspekt, den der BVF mit seinem neu gegründeten Arbeitskreis Nachhaltigkeit verstärkt auf seine Agenda genommen hat. Ulrich Stahl fasste zum Abschied die Mahnungen von Prof. Oschatz und Prof. Schenk zusammen: „Es gibt einen Weg, wir müssen es nur wollen! Hierfür gilt es, die besten am Markt befindlichen Technologien zu nutzen und diese auch in der energetischen Sanierung einzusetzen.“

 

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news-35042 Hüppe besetzt Führungspositionen neu /detail/news/detail/hueppe-besetzt-fuehrungspositionen-neu/  

Bad Zwischenahn. Die Leitung des Vertriebs beim Duschplatz-Spezialisten Hüppe GmbH hat Axel Stoiber (46) übernommen. Davor war er fünf Jahre beim Sauerländer Armaturenhersteller Kludi, zuletzt als Geschäftsleiter Vertrieb Deutschland. „Hüppe ist eine spannende Marke, die mit ihrer Verbindung von Tradition und Innovation großes Potenzial besitzt“, so Stoiber.

Diplom-Designer Christopher Tattersall (42) ist seit 2017 bei Hüppe. Er habe als Produktmanager die Entwicklung neuer Dusch- und Wannensysteme vorangetrieben, betont das Unternehmen. Nun hat Tattersall die neu geschaffene Position des Leiters Produktmanagement und Innovationen inne, in die der Entwicklungsbereich mit eingebunden ist.

 

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news-35041 IKZ Podcast: Einbau eines bestellten Öl- oder Gaskessels in 2024 und Richtig Heizen und Lüften /detail/news/detail/ikz-podcast-einbau-eines-bestellten-oel-oder-gaskessels-in-2024-und-richtig-heizen-und-lueften/  

Arnsberg. Die neue Folge (Nr. 63) von „IKZ gehört“ ist online. Im ersten Beitrag geht es um das neue Gebäudeenergiegesetz. Welche Regelungen greifen, wenn ein in diesem Jahr bestellter, mit Öl oder Gas beheizter Kessel erst 2024 eingebaut werden kann? Darüber informieren wir in dieser Folge von IKZ gehört. Und es geht um das richtige Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit. Wie bekomme ich frische Luft in die Wohnung und vergeude möglichst wenig Heizenergie?, fragen mitunter die Kunden. Die Initiative Wärme+ hat Tipps zusammengestellt.

Reinhören lohnt sich.

Diese und alle anderen Folgen von „IKZ gehört“ sind in den einschlägigen Podcast-Bibliotheken wie Spotify, Apple Podcasts, Deezer und Co. abrufbar.

 

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Tue, 28 Nov 2023 07:45:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_937c9acbbb.png /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_450397bb39.png /fileadmin/user_upload/IKZ_gehoert_3000px-300x300.png
news-35005 Wärmepumpen: Betriebskosten in Mehrfamilienhäusern gerecht verteilen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/waermepumpen-betriebskosten-in-mehrfamilienhaeusern-gerecht-verteilen/ Jedes dritte neue Mehrfamilienhaus und immer mehr Bestandsgebäude werden mit Wärmepumpen ausgestattet. Wie lassen sich die Betriebskosten rechtlich sicher auf die Haushalte verteilen?  

Die Energiewende im Wohnungsneubau kommt in großen Schritten voran. Laut dem Statistischen Bundesamt sind Wärmepumpen mittlerweile die beliebtesten primären Wärmeerzeuger. Die meisten Geräte werden in Ein- und Zweifamilienhäuser am Ende installiert, doch auch in neuen Mehrfamilienhäusern setzt sich die Wärmepumpe zunehmend durch: Hier liegt der Anteil bei beachtlichen 30,6 %. Am 29. 09. 2023 wurde das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet... 

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Tue, 28 Nov 2023 07:17:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/3/csm_HAUT_20231110_054_01_15_picture-0001_74452a489c.jpg /fileadmin/_processed_/b/3/csm_HAUT_20231110_054_01_15_picture-0001_7d3d2a8b48.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_054_01_15_picture-0001.jpg
news-35040 Kermi: Fachpartnersuche nutzen /detail/news/detail/kermi-fachpartnersuche-nutzen/  

Plattling. Auf seinen Online-Fachpartnerbereich weist Hersteller Kermi hin. SHK-Fachbetriebe sollten sich dort registrieren und dabei der Aufnahme in die Fachpartnersuche zustimmen. Dann erscheinen sie auf der Liste in Frage kommender Fachbetriebe, sobald ein Endkunde aus ihrer Region auf der Kermi-Homepage die Fachpartnersuche nutzt. Die Funktion ist aufgeteilt in „Raumklima“ und „Duschdesign“. Die Interessenten müssen zudem ein paar Eintragungen vornehmen. Unter Duschdesign z.B. geben sie an, ob sie „Beratung und Ausstellung“, „Planung“ oder „Beratung und Einbau“ wünschen und wählen zum Teil auch Produkte aus. Der Fachbetrieb wird somit im Rahmen einer gezielten Suche angezeigt. Die Homepage habe sehr viele Besucher, betont Kermi. Man führe Verbraucher, die sich z.B. für ein neues Bad interessieren, gezielt auf die Webseite. Die Registrierung biete die Chance, ohne weiteren Aufwand als Fachhandwerksbetrieb von Kunden gefunden zu werden.

Hier geht es zur Registrierung als Fachpartner.

Hier geht es zur Fachpartnersuche Duschdesign für den Endkunden.

 

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Mon, 27 Nov 2023 11:34:56 +0100 /fileadmin/_processed_/2/2/csm_Kermi_FP-Suche_1580b34d36.jpg /fileadmin/_processed_/2/2/csm_Kermi_FP-Suche_0929ab5f68.jpg /fileadmin/user_upload/Kermi_FP-Suche.jpg
news-35039 Mitgliederversammlung FV SHK Sachsen: Vorträge, Ehrungen und Auszeichnungen /detail/news/detail/mitgliederversammlung-fv-shk-sachsen-vortraege-ehrungen-und-auszeichnungen/  

Leipzig. Zur Mitgliederversammlung des Fachverbandes SHK Sachsen am 15. November 2023 in Döbeln stand ein Fachvortrag auf der Tagesordnung. Weitere Punkte waren der Bericht des Vorstandes/der Geschäftsführung sowie Beschlussfassungen und Wahlen.

Der stellvertretende Landesinnungsmeister des Fachverbands SHK Sachsen, Steffen Mercklein, begrüßte die Delegierten, Obermeister und Mitglieder des Vorstandes sowie die Gäste. Nach dem Gastreferat von Kay Ritter, Handwerkspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, über das Vergabegesetz und Gebäudeenergiegesetz übernahm Sven Fischer das Wort. Der Geschäftsführer des SHK-Landesverbands trug den Bericht des Vorstandes und der Geschäftsführung vor. Einige Beispiele:

  • Besuch beim Sachsenradio; Sendung über die Suche nach Nachfolgern und Mitarbeitern, Nachwuchsgewinnung, Gebäudeenergiegesetz, 
  • Azubi-Camp bei Geberit Lichtenstein GmbH, 
  • Weiterbildung zum „Experten für hybride Strom- und Wärmeerzeugungssysteme“,
  • Seminare und Weiterbildungsangebote rund um SHK.
  • Beratung und Beschlussfassung

Als stellvertretender Landesinnungsmeister wurde Andreas Lang, Innung SHK Chemnitz und Umgebung, einstimmig neu gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde Ekkehard Grafe, Innung SHK Sächsische Schweiz, als weiteres Mitglied in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt.

Ehrungen

Einige Ehrenamtsträger wurden für ihr Engagement für das SHK-Handwerk geehrt:

  • Hubert Claus, Innung SHK Freiberg, Ehrenurkunde,
  • Peter Kleicke, Innung SHK Niederschlesien, Ehrenobermeister.

Weitere Auszeichnungen:

  • Lucas Balarin, sächsischer Meister 2023 im Beruf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
  • Bruno Höhne, 2. sächsischer Meister 2023 im selben Beruf, 
  • Leonard Meitzner, Drittplatzierter, 
  • Liam Mechsner, sächsischer Meister 2023 im Beruf Ofen- und Luftheizungsbauer/in.

 

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Mon, 27 Nov 2023 11:24:56 +0100 /fileadmin/_processed_/8/5/csm_Kay_Ritter_9676a9643b.jpg /fileadmin/_processed_/8/5/csm_Kay_Ritter_b050515311.jpg /fileadmin/user_upload/Kay_Ritter.jpg
news-35035 Tecalor: Kompakte Sole-Wärmepumpe mit starker Leistung /heizungstechnik/news/detail/tecalor-kompakte-sole-waermepumpe-mit-starker-leistung/ Die neue Baureihe „TTF 5.5-17.5“ Sole-Wasser-Wärmepumpe für die Heizung von Tecalor punkte damit, wenig Platz zu benötigen und sich einfach bedienen zu lassen.   

Das Touch-Display für die Steuerung zeigt visualisierte Heizkurven, die über die Leistung der Anlage informieren. Die Temperatur kann per Knopfdruck angehoben oder abgesenkt werden. Ein weiterer Vorteil sei die einfache und zeitsparende Installation durch hohen Integrationsgrad der Schlüsselkomponenten. Die Sole/Wasser-Wärmepumpe eigne sich sowohl für den Neubau als auch für energetische Sanierungen von Ein- und Zweifamilienhäusern, da ganzjährig hohe Vorlauftemperatur möglich sind. Die Wärmeleistungen nach EN 14511 reichen bei B0/W35 von 5,56 bis 16,69 kW bei SCOP-Werten zwischen 4,79 und 5,09. „Mit diesen Werten kann die Wärmepumpe einen Gas- oder Öl-Kessel vollwertig ersetzen“, verspricht Tecalor. Des Weiteren biete sie Freiheiten bei der Auswahl von Tecalor-Warmwasserspeichern. Durch zusätzliche Komponenten ist auch eine Kühlung des Hauses möglich.

Die Wärmepumpe erreicht im Betrieb eine Lautstärke von 42 bis 46 dB(A). Der Kältekreis wurde auf einer schwingungsentkoppelten Grundplatte montiert, um die Übertragung von Körperschall auf das Gebäude zu reduzieren. „Aufgrund der geringen Kältemittelfüllmengen gibt es praktisch keine besonderen Anforderungen an den Aufstellraum“, betont das Unternehmen. 

 

Tecalor GmbH, Lüchtringer Weg 3, 37603 Holzminden, Tel.: 05531 99068-95082, info@tecalor.de, www.tecalor.de

 

 

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news-35004 Warmes Wasser mit Abluft /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/warmes-wasser-mit-abluft/ Warmwasser-Wärmepumpen eignen sich sehr gut als Einstieg in die Wärmepumpentechnologie. Optimal geplant und eingesetzt reduzieren sie den Verbrauch an fossilen Energieträgern deutlich  

Warmwasser-Wärmepumpen sind ein guter Einstieg in die Wärmepumpentechnologie und eignen sich gut als Ergänzung einer Gasoder Ölheizung. Finanzieller Aufwand und Ertrag stehen bei diesen innen aufgestellten Geräten in einem sehr guten Verhältnis, beziehen sie doch den Großteil der Energie aus der Raumluft, etwa aus dem Keller, um das Warmwasser zu erwärmen.

Erwärmte Luft als Energiequelle

Warmwasser-Wärmepumpen eignen sich sowohl im Neubau als auch bei einer Modernisierung des Heizsystems. Sie dienen zwar ausschließlich zur Warmwasserbereitung und können nicht als Heizung eingesetzt werden.

Die Geräte verwenden meist ungenutzte Energie aus durch Abwärme erwärmter Luft. In Heizungskellern, Wirtschaftsräumen und in allen Innenräumen, in denen höhere Temperaturen als nötig herrschen, lässt sich diese thermische Energie zurückführen: So nimmt beispielsweise die „Logatherm WPT“ von Buderus beim Verdampfungsprozess die von der Luft abgegebene „ökologische“ Wärme auf und kann eine Warmwassertemperatur von bis zu 65 °C erreichen. Bei warmen Außentemperaturen lässt sich auch die Außenluft zur Energiegewinnung einsetzen. Eine Booster-Einstellung sorgt mithilfe des Elektro-Heizeinsatzes bei Bedarf für ein schnelles Aufheizen.

Grundsätzlich sind Einbau und Einbindung in ein bestehendes Heizsystem unkompliziert und erfordern vergleichsweise wenig Aufwand. In der Heizperiode reduziert diese Lösung den Betrieb eines Gas- oder Ölkessels, und während der Sommermonate kann der fossile Wärmeerzeuger in der Regel komplett ausgeschaltet bleiben. Außer einem geringeren Brennstoffbedarf und damit niedrigeren Kosten reduziert dies auch Stillstandsverluste und den Verschleiß.

In Kombination mit einer Photovoltaikanlage optimiert die Warmwasser-Wärmepumpe den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stromes, dafür ist sie angesichts der geringen Stromaufnahme und der langen Laufzeit hervorragend geeignet.

Funktionsweise einer Warmwasser-Wärmepumpe

Eine Warmwasser-Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie eine Heizungswärmepumpe: Die angesaugte warme Luft gelangt an ein Kältemittel in der Wärmepumpe und erwärmt dieses bis es verdampft. Ein Kompressor verdichtet den Dampf und erhöht somit dessen Temperatur. Diese Energie gelangt über einen Wärmeübertrager in einen Warmwasserspeicher, dessen Inhalt sich nun erhitzt. Das Kältemittel geht danach wieder in den flüssigen Zustand über und steht dem Kreislauf erneut zur Verfügung. Die Warmwasser-Wärmepumpe benötigt dabei nur Strom für den Kompressor und um die Luft anzusaugen. Die zurückgeführte Luft ist nun kühler und entfeuchtet, wenn der Taupunkt unterschritten wird. Das entstehende Kondenswasser muss über einen Ablauf abgeführt werden.

Die Geräte arbeiten bei Zulufttemperaturen i. d. R. von Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bis über 40 °C; das Wasser im Speicher kann so Temperaturen bis über 60 °C erreichen. Die niedrigen Zulufttemperaturen bei Außenluftnutzung sind möglich, weil durch Kreislaufumkehr der Verdampfer abgetaut werden kann.

Ein positiver Nebeneff ekt des Funktionsprinzips von Warmwasser-Wärmepumpen: Beim Betrieb kühlt sie die Umgebungsluft ab. Ist das Gerät also beispielsweise in einem Vorratsraum aufgestellt, kann es sogar Lebensmittel kühlen. Die Entfeuchtung ist ein weiterer Vorteil dieser Technologie.

Funktionsweise einer Warmwasser-Wärmepumpe

Das Kältemittel transportiert Wärmeenergie von einer Wärmequelle zu einer Wärmesenke. Es unterscheidet sich von einfachen Kühlmitteln dadurch, dass es sich für den aktiven Wärmetransport in einer Kältemaschine eignet. Im Kältekreislauf lässt sich die Temperatur unter Energieeinsatz auf ein Niveau unterhalb der Umgebungstemperatur absenken. Am Verdampfer nimmt es Wärme auf und geht dabei vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Durch die Kältemittelleitung strömt es zum Kondensator, wo es verdichtet und verflüssigt wird. Dabei gibt es die aufgenommene Wärme ab und fließt mit niedriger Temperatur wieder zurück zur Wärmequelle. Das Kältemittel ist das Arbeitsmedium für Kälteanlagen und Wärmepumpen. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören die hohe Verdampfungsenthalpie (Energie die benötigt wird, um eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit zu verdampfen – also vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand zu überführen) und eine hohe kritische Temperatur.

Aufstellraum und Installation

Die Anforderungen an den Aufstellraum und die Installation einer Warmwasser-Wärmepumpe sind gering. Die Geräte benötigen lediglich eine normale Steckdose sowie einen Kondensatablauf und müssen mit den Kalt- und Warmwasserleitungen verbunden werden. Warmwasser-Wärmepumpen haben kompakte Abmessungen und stoßen keine Schadstoffe aus – ein Schornstein ist deshalb nicht nötig. Mit den Maßen eines Kühlschranks können sie, je nach Modell, bei einer Raumhöhe von 2 m problemlos aufgestellt werden. Der gewählte Raum sollte frostfrei sein und idealerweise ganzjährig Temperaturen von mindestens +10 °C aufweisen. Am besten eignen sich unter dieser Prämisse Heizungs- oder Hauswirtschaftsräume, in denen das Gerät die Abwärme beispielsweise der Heizungsanlage, eines Wäschetrockners, von Kühlgeräten oder der Waschmaschine effizient nutzen kann.

Der ideale Teamplayer

Hersteller bieten Warmwasser-Wärmepumpen in verschiedenen Größen für unterschiedliche Anforderungen an. Die „Logatherm WPT“ von Buderus beispielsweise erlaubt mit einem Speichervolumen von 200 oder 260 l individuelle Anforderungen. Ihr COP (Coefficient of Performance) erreicht 3,6 (nach EN 16147 bei 15 °C Luft- und 55 °C Warmwassertemperatur). Als Teamplayer sind die Geräte für eine Systemintegration vorbereitet, etwa durch einen Wärmeübertrager für einen Heizkessel oder für Solarthermie oder eingebaute Komponenten zur Einbindung einer Photovoltaikanlage oder einer Split-Klimaanlage. Die Steuereinheit für Photovoltaik ist werkseitig vorhanden, und auch der Temperaturfühler für eine weitere Wärmequelle ist bereits integriert. In Kombination mit einem Klimagerät, z. B. „Logacool AC“ (Buderus) kann die „Logatherm WPT“ auch als Komplettlösung zur Warmwassererzeugung, Heizung und Kühlung genutzt werden.

Zusammengefasst bietet eine Warmwasser-Wärmepumpe im Wesentlichen folgende Vorteile: 

  • niedrige Betriebskosten,
  • geringe Anschaffungskosten,
  • schnell und einfach zu installieren,
  • Nutzung von vorhandener Energie,
  • CO2-neutral, wenn mit einer Solaranlage oder CO2-freiem Öko-Strom betrieben,
  • entfeuchtet und kühlt die Raumluft,
  • Kombination mit Solarthermie und/oder Photovoltaik möglich,
  • Wassertemperaturen von bis zu 65 °C möglich,
  • bei Sanierung als Ergänzung bestehender Gas-, Öl- oder Biomassekessel geeignet.

Fazit

Warmwasser-Wärmepumpen eignen sich gut als Einstieg in die Wärmepumpentechnologie, was sich auch in den steigenden Absatzzahlen widerspiegelt. Sie nutzen die Energie aus dem Aufstellraum und erzeugen sehr effizient warmes Wasser für den täglichen Bedarf. Mit ihren kompakten Abmessungen haben die Geräte geringe Anforderungen an den Aufstellraum; Installation und Inbetriebnahme sind unkompliziert. Warmwasser-Wärmepumpen stellen eine energiesparende Ergänzung einer vorhandenen Gas- oder Ölheizung dar, dadurch können Anlagenbetreiber den Verbrauch an fossiler Energie deutlich reduzieren. Durch die Einbindung einer Photovoltaikanlage lässt sich der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stromes optimieren.

Autor:

Michael Groene, Produktmanagement Buderus Systeme / Systemkomponenten

Bilder: Buderus

www.buderus.de

 

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Mon, 27 Nov 2023 09:19:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/c/csm_HAUT_20231110_050_01_15_picture-0001_ea7aaadc3e.jpg /fileadmin/_processed_/7/c/csm_HAUT_20231110_050_01_15_picture-0001_f70b1f7fb6.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_050_01_15_picture-0001.jpg
news-35038 SHK und Elektro: Kooperation für Wärmepumpen-Hochlauf /detail/news/detail/shk-und-elektro-kooperation-fuer-waermepumpen-hochlauf/ Mit der Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen und einer intensiven Zusammenarbeit wollen Fachverband SHK Hessen und Fachverband Elektro und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz die Klimawende voranbringen  

Gießen. Im Rahmen eines gemeinsamen „Zukunftstages der Klimahandwerke“ unterzeichneten der Fachverband SHK Hessen und der Fachverband Elektro und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) am 3. November 2023 in Wiesbaden-Niedernhausen eine Kooperationsvereinbarung. Die beiden hessischen Klimahandwerke wollen zukünftig ihre Zusammenarbeit intensivieren, um die Herausforderungen der Klimawende durch die Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen gemeinsam in Angriff zu nehmen.

Unter dem Motto „Digitalisierung der Energiewende und wie wir sie gestalten“ kamen im Rahmen des zweitägigen „Zukunftstages der Klimaberufe“ mehr als 100 Obermeister der beiden Fachverbände in Niedernhausen zusammen, um zum einen Aufbruchstimmung zu erzeugen und zum anderen Gestaltungschancen bei der Digitalisierung der Energiewende miteinander auszuloten.

Das gemeinsame Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsbetriebe durch gemeinschaftliche Beratung, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit zu sichern, Know-how zu bündeln und die Zusammenarbeit beider Gewerke zu intensivieren, wurde zu Beginn der Veranstaltung durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung manifestiert. Mit vereinten Kräften will man den geplanten Wärmepumpen-Hochlauf unterstützen. SHK-Landesinnungsmeister Uwe Loth, SHK-Fachverbandsgeschäftsführer Björn Hendrischke, FEHR-Präsident Stefan Ehinger und FEHR-Geschäftsführer Thomas Klisa setzten ihre Unterschriften unter die fünf Punkte umfassende Vereinbarung.

Gemeinsam Aufbruchstimmung erzeugen

500000 Wärmepumpen pro Jahr gilt es im Rahmen der Wärmewende einzubauen – eine Aufgabe, die – darin waren sich Landesinnungsmeister Uwe Loth und FEHR-Präsident Stefan Ehinger einig – nur gemeinsam zu stemmen ist. Das Wort „gemeinsam“ zog sich dann auch wie ein roter Faden durch die von Aufbruchstimmung geprägten Veranstaltung. „Unsere beiden Handwerke können Energiewende. Gemeinsam können wir sie noch viel besser“, appellierte Loth an die versammelten Handwerksvertreter – und erntete für diese motivierenden Worte tosenden Applaus.

Aufhalten, das hatte Uwe Loth gleich zu Beginn deutlich gemacht, lässt sich der mit der Energiewende einhergehende Transformationsprozess ohnehin nicht. Der Landesinnungsmeister ermahnte daher die mehr als 110 Teilnehmer/-innen des Zukunftstages, „die tiefgreifenden Veränderungen des Marktes ernst zu nehmen“, die daraus resultierenden Chancen zu be- und ergreifen, nicht in alten Strukturen zu verharren und stärker auf Gewerke übergreifendes Arbeiten zu setzen. Denn, so warnte Loth: „Der Markt weckt Begehrlichkeiten und das Tempo des Wandels wird nie wieder so langsam sein wie jetzt!“

Mit vereinten Kräften Zukunft gestalten

FEHR-Präsident Stefan Ehinger, zugleich Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), verwies auf das gemeinsame Veränderungspotenzial: „Wir im Handwerk haben die Aufgabe, Zukunft positiv zu gestalten“. Und mit Blick auf die Sektorkopplung machte er deutlich: „Die Fäden dafür laufen bei unseren beiden Gewerken zusammen.“ Den Betrieben komme künftig vor allem im Hinblick auf die Beratung der Kunden eine wichtige Rolle zu: „Wer, wenn nicht das Handwerk, kann das Vertrauen, das durch die Diskussion um das Heizungsgesetz verloren gegangen ist, wiederherstellen.“

Eine weitere, engere Zusammenarbeit sieht der FEHR-Präsident in der Fachkräfteentwicklung sowie in der Entwicklung von Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten. Letzteres sei unverzichtbar, weil Systeme und Technologien immer komplexer würden und vernetzte Gebäudetechnik im Zuge der Sektorkopplung und des verschärften Gebäudeenergiegesetzes (GEG) eine immer wichtigere Rolle spiele. „Hier wächst zusammen, was zusammengehört“, brachte Ehinger die Annäherung von E- und SHK-Handwerk auf den Punkt. Zur künftigen Rolle als Klimahandwerker rief er dazu auf: „Nutzen Sie diese Veranstaltung als Initialzündung und vernetzen sich auch auf lokaler Ebene!“

Lust auf Wärmepumpe machen

Und um genau diese Gestaltungschancen ging es dann auch in den folgenden Experten-Vorträgen. So stellte Robert Meyer vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) erste Ergebnisse von Feldtests zu Installationsprozessen in Bestandsgebäuden vor. Jürgen Weber von der Fronius Deutschland GmbH berichtete, wie sich mithilfe von Energiemanagementsystemen mit Solarstrom heizen lässt. Beiden Vortragenden gelang es dabei, vorhandene Bedenken auszuräumen, wertvolle Informationen für beide Gewerke zu vermitteln und Verständnis für Prozesse des jeweils anderen Gewerks zu schaffen.

Lust auf einen Einstieg in den Wärmepumpenmarkt machte jedoch vor allem Dipl.-Ing. Sven Kersten von der NIBE AB, der sein Publikum mit den Worten, „Ihr seid die Zukunft“, begrüßte und zunächst mit typischen Wärmepumpen-Mythen aufräumte, etwa „Wärmepumpen sind nicht ausgereift“ oder „Die Technologie ist unwirtschaftlich“. Sein auch durch persönliche Erfahrungen gestütztes Fazit am Ende des Vortrags: „Wärmepumpen sind in den meisten Ein- und Zweifamilienhäusern sehr gut einzusetzen.“

Großen Zuspruch hatten auch die Workshops der Vorsitzenden der Landesfachbereiche der Fachverbände. Mike Lorenz vom FEHR und Thorsten Jakob vom FV SHK Hessen informierten die Kollegen des jeweils anderen Gewerks über die Themen Photovoltaik/Solarstromspeicher und Wärmepumpentechnologien.

Die zweitägige Veranstaltung wurde beendet mit dem Vortrag von Bernd Debus von der Mittelhessen-Netz-GmbH, der das Forschungsprojekt Eneff:Stadt FlexQuartier Gießen vorstellte. Dort wurde unter Einbeziehung integraler Planung ein hochflexibler Hybridspeicher mit Sektor-Kopplung für ein energieeffizientes netzdienliches Neubau-Quartier realisiert.

Fazit

Die Vorträge zeigten, dass die Wärmepumpentechnologie in vielen Bereichen problemlos einsetzbar ist. Eine Meinung, die – das zeigte die anschließende Diskussion – auch viele Zuhörer teilten. „Probiert’s doch einfach ‘mal aus, statt immer Bedenken vorzuschieben“, war als Antwort auf Kritik an der Wärmepumpe zu hören. Eine Meinung, der sich auch Landesinnungsmeister Uwe Loth anschloss: „Lasst uns ... den Fokus auf die Gebäude legen, bei denen sich diese Technologie problemlos installieren lässt. Denn das ist ja die Mehrheit. Danach können wir uns die vornehmen, bei denen eine Wärmepumpe problematisch ist und gezielt nach Lösungen suchen“, schlug Loth vor und verwies dabei auch darauf, dass sich die Technologien in diesem Bereich in rasanter Geschwindigkeit weiterentwickelten. Der Appell des Landesinnungsmeisters wurde von beiden Seiten mit einem begeisterten Applaus belohnt – Zeichen dafür, dass die wichtigste Botschaft des Zukunftstages verstanden wurde: „Gemeinsam lässt sich die Wärmewende viel schneller und wirkungsvoller stemmen.“

 

 

 

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Mon, 27 Nov 2023 07:55:33 +0100 /fileadmin/_processed_/d/6/csm_Saal_5962fc6140.jpg /fileadmin/_processed_/d/6/csm_Saal_2edce8b11c.jpg /fileadmin/user_upload/Saal.JPG
news-35025 50 Jahre aquatherm: Aus der Garage in rund 70 Länder /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/50-jahre-aquatherm-aus-der-garage-in-rund-70-laender/ Die aquatherm GmbH mit Sitz in Attendorn (NRW) feiert ihr 50jähriges Jubiläum.   

Alles begann in den 1970er-Jahren: Der gelernte Elektriker-Meister Gerhard Rosenberg arbeitete zunächst bei einer Heizungs- und Sanitärfirma in Attendorn, bevor er sich am 17. August 1973, unterstützt durch seine Frau Anne, mit einer Firma für Warmwasser-Fußbodenheizungen selbstständig machte – der aquatherm GmbH. Sitz des Unternehmens waren zunächst die Garage und die Kellerräume seines privaten Wohnhauses in Ennest, einem Ortsteil von Attendorn. Daraus entstand der nach eigenen Worten weltweit führende Hersteller von Kunststoff-Rohrleitungssystemen aus Polypropylen für den Anlagenbau und die Haustechnik. Das Sortiment umfasst mehr als 17.000 Artikel in sechs Produktfamilien. Heute wird das Unternehmen von den Brüdern Christof, Dirk und Maik Rosenberg geleitet.

 

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Sun, 26 Nov 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/c/csm_79_aquatherm_720053a95e.jpg /fileadmin/_processed_/6/c/csm_79_aquatherm_1344150f5e.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/79_aquatherm.jpg
news-35027 pds: Neuer Workflow automatisiert Angebotsprozesse /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/pds-neuer-workflow-automatisiert-angebotsprozesse/ Mit den Workflows in einer pds-Software sind Handwerksbetriebe in der Lage, Arbeitsabläufe softwareunterstützt für die Mitarbeiter zu vereinfachen, Aufgaben zuzuweisen und den Stand der Bearbeitung zu überwachen. Dazu werden viele Einstellungen gemäß der betrieblichen Praxis konfiguriert. Beim Start der Software sehen die Anwender eine Übersicht der offenen Angebote und ihrer jeweiligen Aufgaben. Sie können Erinnerungen einrichten und so für sich die Tätigkeiten priorisieren.  

Neu ist der „Angebotsworkflow“ für die Angebotserstellung und -freigabe sowie den Versand. Die Workflow-Aufgaben (z.B. Gasleitung beantragen, Schornsteinfeger informieren) legt der Betrieb selbst zu jeder Projektphase fest. Der Workflow unterstützt die Bearbeitung, indem beim Befüllen von Formularen die noch nicht ausgefüllten Felder angesprungen werden. Auch diese Felder konfiguriert der Betrieb.

Für die Freigabe eines Angebots kann der sogenannte summenbasierte Freigabeprozess genutzt werden, bei dem vor der finalen Freigabe mehrere Personen nacheinander das Angebot prüfen. Hier legt der Betrieb die Verantwortlichen und deren Vertreter fest. Die Datei wird über das Setzen einer einfachen digitalen Signatur an den nächsten Prüfer weitergegeben.

 

pds GmbH, Mühlenstr. 22-24, 27356 Rotenburg, Tel.: 04261 855-302, info@pds.de, www.pds.de

 

 

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Sat, 25 Nov 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/3/3/csm_77_pds_add6cc7896.jpg /fileadmin/_processed_/3/3/csm_77_pds_df52c01bd9.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/77_pds.jpg
news-35037 Label Software: Neue Schnittstelle „Abhol-Ident“ /detail/news/detail/label-software-neue-schnittstelle-abhol-ident/  

Bielefeld. Handwerker, die beim Großhändler einen QR Code auf dem Handy vorzeigen und dann Ware in Empfang nehmen, nutzen eine neue Funktion: den „Abhol-Ident“. In dem maschinenlesbaren Code sind alle wichtigen Informationen zur Bestellung enthalten – u.a. der Name des abholenden Mitarbeiters, die Kundennummer beim Lieferanten und die richtige Kommissionsnummer.

Die Datenübergabe funktioniert über eine neue, gleichnamige Schnittstelle. Label Software hat sie bereits umgesetzt, die App „Label Mobile“ bietet jetzt den Abhol-Ident an. „Wir vereinfachen damit sowohl die Abholung von Ware als auch die Zuordnung von Lieferungen und Rechnungen zu Projekten“, so Gerald Bax, Geschäftsführer von Label Software. „Die neue Funktion Abhol-Ident dient dem genormten Informationsaustausch zwischen Großhandel und Handwerksunternehmen und soll die Digitalisierung auch an die Theke der Großhändler bringen.“ Bax gehört zu den Initiatoren der neuen Funktion. Ausgearbeitet wurden die Anforderungen an die Schnittstelle im Arbeitskreis „Digitales Belegwesen“ mit der DGH (Deutscher Großhandelsverband Haustechnik) und dem BVBS (Bundesverband Software und Digitalisierung im Bauwesen) unter Administration der ITEK.

Der „Abhol-Ident“ bietet noch weitere Funktionen an: Für die Abholung kann eine Gültigkeitsdauer festgelegt werden. So ist sichergestellt, dass nur wirklich berechtigte Mitarbeiter Waren abholen können, diese weisen sich mit dem QR-Code aus. Die Rechnung zur Abholung wird mit der richtigen Kommissionsnummer und Baustellenbezeichnung erstellt. Und für den Überblick wird in der Bürosoftware im Kundendienst-Auftrag oder dem Projekt automatisch eine Bestellung angelegt.

Der „Abhol-Ident“ kann ab sofort bei allen teilnehmenden Großhändlern genutzt werden. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis alle Lieferanten im SHK-Bereich die Rechner und Scangeräte dafür aufgerüstet haben. In der App „Label Mobile“ stehen daher die Informationen zur Bestellung auch als Text unter dem QR Code.

 

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Fri, 24 Nov 2023 09:58:21 +0100 /fileadmin/_processed_/6/a/csm_Abhol-Ident_75f9292d51.jpg /fileadmin/_processed_/6/a/csm_Abhol-Ident_a1ec2eba44.jpg /fileadmin/user_upload/Abhol-Ident.jpg
news-35033 Sita: Neue Produkte /sanitaertechnik/news/detail/sita-neue-produkte/ Sita bringt neue Lösungen für die Entwässerung auf den Markt. Hier ein Auszug.  

Mit höheren Dachaufbauten steigen auch die Anforderungen an die Anstauelemente. Zwei neue Ausführungen der „SitaMore“ Anstauelemente sind daher mit längeren Stutzen ausgerüstet, die oberhalb der Abdichtung bis zu 150 mm und 200 mm überbrücken. „Mit ihren langen oder mittellangen Gummimetallpuffern lassen sie sich millimetergenau auf die erforderliche Einlaufhöhe justieren“, sagt Sita. 

Mit der 48 mm hohen Einlauftasse greife der „SitaVasant“ Attikagully nur minimal in die Wärmedämmung ein. Für eine schnelle Ablaufleistung sorge sein vorgebauter Einlauftopf, der die Ablaufdynamik forciere. Bei der Hauptentwässerung führt er bis zu 3,3 l/s vom Dach, bei der Notentwässerung bis zu 2,3 l/s. „SitaVasant Double“ vereint Haupt- und Notentwässerung. Ein um 35 mm höhenversetzter Notentwässerungskanal, der einfach in Gully und Anschlussrohr eingeschoben wird, speit frei auf überflutbare Flächen. Diese Notentwässerungseinheit bleibt laut Sita auch funktionsfähig, wenn die Hauptentwässerung durch Laubverstopfung oder Überlastung ausfällt. Dazu gibt es ein Übergangsstück als Alternative zum Wasserfangkasten. 

Die Stutzen von Gussgully und Edelstahl-Fallrohr weisen voneinander abweichende Außendurchmesser auf. Das „SitaMulti“-Verbinderset überbrückt diese Unterschiede und fügt die Bauteile längskraftschlüssig zusammen. „So wird der Weg für brandsichere Fallrohrkonstruktionen bereitet, die ohne schwere Gussrohre auskommen“, erklärt Sita. Ein Adapter gewährleiste sicheren Halt nach oben und unten.

Starre Kabel durch einen runden 180°-Rohrbogen zu schieben kann Nerven kosten. Mit dem neuen, in der Mitte geteilten „SitaVent“ Rohrbogen werde die Montage komfortabler. Der bisherige 180°-Bogen wurde in der Mitte geteilt, sodass sich zwei gleiche, ca. 90° große Halbrundbögen, ergeben. Die Kabel werden zunächst durch den einen Viertelkreis geführt, dann durch den zweiten und zum Schluss werden beide Teile ineinandergesteckt. Eine Muffenkonstruktion verbindet beide Rohrelemente zu einer Einheit.

 

Sita Bauelemente GmbH, Ferdinand-Braun-Str. 1, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 02522 8340-0, info@sitabauelemente.de, www.sita-bauelemente.de

 

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Fri, 24 Nov 2023 09:19:00 +0100 /fileadmin/_processed_/e/2/csm_90_SitaMulti_1_9151f6acbd.jpg /fileadmin/_processed_/e/2/csm_90_SitaMulti_1_2a6dccb8c5.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/90_SitaMulti_1.jpg
news-35003 Wärmepumpe: Vorlauftemperatur und Pufferspeichergröße bestimmen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/waermepumpe-vorlauftemperatur-und-pufferspeichergroesse-bestimmen-1/ Wird ein Öl- oder Gaskessel gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht, muss die Vorlauftemperatur möglichst niedrig und die Speichergröße exakt ausgelegt sein  

Für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe ist es wichtig, dass alle Komponenten eines Heizsystems und das gesamte Wärmeverteilsystem bestmöglich aufeinander abgestimmt sind. Wichtige Parameter sind die Vorlauftemperatur und die Größe des Pufferspeichers. Die beiden Autoren erklären den Einfluss auf das Heizsystem und beschreiben den Weg zur korrekten Auslegung.

Basis einer jeden Heizungsauslegung bildet die Heizlast der einzelnen Räume bzw. eines Gebäudes in Abhängigkeit der Soll-Raumtemperaturen. Auf die Heizlast eines einzelnen Raumes wirken zum Beispiel der Anteil der Außenflächen und die Raumtemperaturen der angrenzenden Räume ein. Diese Daten sind in der Regel als gegeben anzunehmen, es sei denn, es sind weitere Maßnahmen an der Gebäudehülle geplant.

Zwei Variablen

Variablen sind dagegen die Vorlauftemperatur und die Größe eines – i. d. R. noch nicht vorhandenen – Pufferspeichers. Steht also eine Heizungsmodernisierung an, sollten weder die Vorlauftemperatur noch die vorhandenen Heizflächen, z. B. Heizkörper, als unveränderliche Größe betrachtet werden. So bedeutet bei Luft/Wasser-Wärmepumpen eine Senkung der Vorlauftemperatur um 1 K, dass die Effizienz um rund 2 – 2,5 Prozent steigt. Es ist also sinnvoll, ein Gebäude mit einer möglichst geringen Vorlauftemperatur zu beheizen.

Die Heizkörper-Hersteller geben üblicherweise die Leistung ihrer Produkte an, i. d. R. für eine Vor- und Rücklauftemperatur von 55/45 °C bei einer Raumtemperatur von 20 °C. Da aus Effizienzgründen beim Betrieb einer Wärmepumpe die maximale Vorlauftemperatur 55 °C nicht überschreiten sollte, muss bei bereits bekannter Heizlast geprüft werden, ob die Heizkörper im Bestand ausreichend sind.

Wird oder wurde die Wärmeübertragefläche (aller Heizkörper) möglichst groß gewählt, kann häufig die Vorlauftemperatur gesenkt werden. Denn oft sind Heizkörper in Bestandsbauten zu groß ausgelegt, was einer Temperaturabsenkung sehr entgegenkommt.

Zwei Verfahren zur Bestimmung der niedrigsten Vorlauftemperatur haben sich bewährt: ein Rechenverfahren (im Büro) und ein Vor-Ort-Verfahren.

Berechnung mit dem Heizkörperrechner des BWP

Mit dem Bestandskessel wird zunächst näherungsweise die übertragbare Heizleistung der Heizkörper des gesamten Wärmeverteilsystems als Ist-Zustand bestimmt. Ein dafür hilfreiches Tool ist der Heizkörperrechner des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) auf deren Internetseite www.waermepumpe.de. Dabei setzt man als maximale Vor- und Rücklauftemperatur die aktuell für das System eingestellten Werte ein sowie den Heizkörpertyp, die Abmessungen der bestehenden Heizflächen und die Innentemperatur. Vergleicht man dann die raumweise ermittelten Werte mit den jeweiligen Heizlasten nach DIN EN 12831-1 (Berechnung der Norm-Heizlast), lässt sich erkennen, ob noch Spielraum zur Absenkung der Vorlauftemperatur besteht. Wenn die Heizlast eines Raumes kleiner ist als die maximal zur Verfügung stehende Heizleistung der jeweiligen Heizkörper, kann die Vorlauftemperatur gesenkt werden.

Anschließend errechnet man die Heizleistung mit einer um 5 K reduzierten Vorlauftemperatur und nähert sich so der idealen Vorlauftemperatur an. Sie ist erreicht, wenn die Heizlast eines Raumes der berechneten Heizleistung entspricht.

Mit der reduzierten Vorlauftemperatur werden alle Räume gerade noch optimal beheizt.

Ohne viel Mathematik zur idealen Vorlauftemperatur

Die maximale Vorlauftemperatur kann im Bestand während der Heizperiode auch experimentell raumweise bestimmt werden. Je kälter die Tage für die Messungen, desto verlässlicher sind die Ergebnisse. Dazu müssen zunächst alle Heizkörperventile vollständig geöffnet werden. Dann wird die Vorlauftemperatur stufenweise über mehrere Tage so lange abgesenkt, bis die Wohlfühltemperatur in den Räumen gerade noch erreicht wird.

Beträgt die ermittelte maximale Vorlauftemperatur 55 °C (bei Erreichen der Normaußentemperatur) oder weniger, kann in dem Gebäude eine Wärmepumpe effizient betrieben werden. Liegt sie jedoch in einzelnen oder allen Räumen über 55 °C, ist ein Austausch von Heizkörpern empfehlenswert.

Sind alle Heizkörperflächen ausreichend groß, kann im gesamten Gebäude die Vorlauftemperatur gesenkt werden. Es ist außerdem eine Überlegung wert, Heizkörper nur in wärmeren Räumen wie Wohn- und Kinderzimmer zu tauschen und in eher kühl gehaltenen Räumen den Bestand zu belassen. Auf einer vorgegebenen Fläche (z. B. längen- und höhenbeschränkt innerhalb einer Heizkörpernische) kann durch die Modellvielfalt an Heizkörpern eine sehr breite Heizleistungsspannweite installiert werden. Dabei variiert ihr Platzbedarf nur in der räumlichen Tiefe. Gliederheizkörper können zum Beispiel durch Heizkörper vom Typ 21, 22 oder gar 33 getauscht werden.

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Ist es nicht möglich, angemessene Vorlauftemperaturen für den Betrieb einer Wärmepumpe zu erreichen, können Maßnahmen am Gebäude die Heizlast und damit die Vorlauftemperatur reduzieren. Zu nennen sind beispielsweise der Austausch von Fenstern mit Einfachverglasung gegen solche mit Doppel- oder Dreifachverglasung sowie die Dämmung von Kellerdecke, Dach und/oder Fassade.

Weniger Starts durch Pufferspeicher

Für den Betrieb einer Wärmepumpe empfiehlt sich fast immer der Einsatz eines Pufferspeichers, vor allem im Gebäudebestand. Denn dieser fängt Spitzen aus dem Wärmeverteilsystem ab, bietet eine hydraulische Entkopplung und ermöglicht bei Bedarf Durchfluss und Abtauenergie für die Wärmepumpe. In der Summe führt dies zu verlängerten Laufzeiten der Wärmepumpe und das gleichzeitig bei geringerer Modulationsanforderung. Das führt zu einer Effizienzsteigerung.

Der Pufferspeicher nimmt zudem tagsüber produzierte (zu diesem Zeitpunkt nicht benötigte) Wärme auf und gibt sie bei Bedarf (in den kühleren Abend- und Morgenstunden) wieder an das Wärmeverteilsystem ab. Dadurch wird die Wärmepumpe entlastet. Dieses Betriebsverhalten lässt sich über Zeitprogramme realisieren.

Die Größe des Pufferspeichers hängt vor allem von dem Gebäude, seiner Größe, dem Heizsystem und Wärmestandard ab. Daher kann man keine pauschale Empfehlung zur idealen Größe geben, sondern es muss genau gerechnet werden.

Wird der Pufferspeicher nur zum Abtauen der Wärmepumpe verwendet, genügt je nach Leistung der Wärmepumpe bereits ein kleines Volumen von bis zu 50 Litern. Größere Pufferspeicher sind aber sinnvoll, um zum Beispiel Sperrzeiten für Wärmepumpenstrom oder Zeiten für die Warmwasserbereitung zu über brücken.

Auch die Wärme einer Solaranlage oder in Wärme umgewandelte überschüssige elektrische Energie aus einer Photovoltaikanlage können in den Pufferspeicher eingespeist und vorgehalten werden.

Für ein Einfamilienhaus sind 200 Liter oft ausreichend. Befindet sich allerdings eine Solaranlage oder eine PV-Anlage auf dem Dach, sollte das Volumen mindestens 300 Liter betragen.

Bei der Größe gilt: Maß halten

Das Volumen eines Pufferspeichers sollte jedoch nicht zu groß dimensioniert werden. Nicht abgerufene Wärme wird trotz guter Dämmung des Pufferspeichers mit der Zeit an den Raum abgegeben und geht damit verloren. Ein gegebenenfalls bereits vorhandener Pufferspeicher kann weiterverwendet werden, wenn sein Volumen zur neuen Heizanlage passt.

Folgende Aspekte können die Größe, aber auch die Ausführung des Pufferspeichers beeinflussen:

  • Art des Speichers: Reihenspeicher oder Trennspeicher,
  • Einfluss der EVU-Sperre,
  • Einbindung Photovoltaik,
  • Einbindung Solarthermie,
  • Einbindung von weiterem Wärmeerzeuger (z. B. Gas- oder Holzkessel),
  • Dimensionierung der hydraulischen Anschlüsse am Speicher.

Trennpufferspeicher in der Modernisierung

Pufferspeicher werden im Bestand – bei einer Sanierung oder Modernisierung – in der Regel als Trennspeicher ausgeführt. Ein Trennspeicher trennt die Volumenströme zur Wärmepumpe von denen innerhalb des Gebäudes. Somit werden Wärmepumpe und das vorhandene Heizsys tem hydraulisch entkoppelt. Das stellt die einfachste Form der Modernisierung dar und bietet sehr viel Sicherheit zur hydraulischen Entkopplung.

Auch Reihenspeicher sind möglich. Sie können jedoch beim hydraulischen Abgleich für den Fachhandwerker einen höheren Aufwand bedeuten und werden daher überwiegend beim Neubau von Einfamilienhäusern eingesetzt.

Fazit

Eine Punktlandung bei der möglichst niedrigen Vorlauftemperatur bedeutet eine bessere Effizienz der Wärmepumpe. Und ein korrekt dimensionierte und auf das jeweilige Projekt abgestimmter Pufferspeicher ist ebenfalls wichtig.

Autoren:

Tom Krawietz, Teamleiter Entwicklung Wärmepumpen bei Wolf GmbH Martin Bauer, Produktmanager Wärmepumpen bei Wolf GmbH

Bilder: Wolf

www.wolf.eu

 

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Fri, 24 Nov 2023 07:47:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/4/csm_HAUT_20231110_046_01_15_picture-0001_fbbbd299b7.jpg /fileadmin/_processed_/1/4/csm_HAUT_20231110_046_01_15_picture-0001_7a1b1381fe.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_046_01_15_picture-0001.jpg
news-35034 Roth: Heizöltanks „Green Fuels Ready” /heizungstechnik/news/detail/roth-heizoeltanks-green-fuels-ready/ Roth hat nicht nur Wärmepumpensysteme und Solarlösungen im Angebot, sondern forscht auch auf dem Gebiet der alternativen synthetischen Brennstoffe, den „Green Fuels“. Die Heizöltanks „KWT“ sowie das dazugehörige Befüllsystem „Füllstar“ wurden nun durch das Deutsche Institut für Bautechnik für die Verwendung dieser alternativen Brennstoffe nach DIN EN 15940 und DIN/TS 51603-8 zugelassen.  

Der doppelwandige Kunststoffwannentank „KWT“ ist ein Vollkunststoff-Produkt mit Innentank und integrierter Auffangwanne aus Polyethylen (PE-HD). Beim Doppelwandtank „DWT“ umschließt eine integrierte Auffangwanne aus vollverzinktem Stahlblech den PE-Behälter. Roth bietet zudem einen vollummantelten Tank mit ADR-Zulassung, der somit als Transportbehälter genutzt werden. 

 

Roth Werke GmbH, Am Seerain 2, 35230 Dautphetal, Tel.: 06466 922-0, service@roth-werke.de, www.roth-werke.de

 

 

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Thu, 23 Nov 2023 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/c/csm_89_Roth_249ab2dab7.jpg /fileadmin/_processed_/7/c/csm_89_Roth_3011ed7f51.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_15/89_Roth.jpg
news-35036 Deutsche Meisterschaft im SHK-Handwerk 2023 /detail/news/detail/deutsche-meisterschaft-im-shk-handwerk-2023/  

Sankt Augustin. Den Leistungswettbewerb „Deutsche Meisterschaft im Handwerk“ der Anlagenmechaniker:innen SHK gewannen am Freitag, 17. November, in Kiel drei junge Gesellen aus Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Bayern. Bundessieger wurde Luca Jan Amzehnhoff (22) aus Kirchhundem (NRW), vor dem Zweitplatzierten Paul Schuster (20) aus Panketal und Jan Weiß (25) aus Schauenstein. Sie sind auch zum Festakt des ZDH zur „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ in Berlin eingeladen.

Ausrichter des Leistungswettbewerbs war in diesem Jahr der Fachverband Sanitär Heizung Klima Schleswig-Holstein. Von den 16 eingeladenen Landessiegern traten 13, darunter zwei junge Frauen, im Terminalgebäude am Kieler Ostseekai an. Landesbildungsministerin Karin Prien (CDU) war zu Gast in der Halle. Auf den Rängen bildeten eigens angereiste Schülergruppen eine engagierte Kulisse für den intensiv ausgetragenen Wettbewerb. Neben den Anlagenmechaniker:innen SHK traten auch die jungen Klemper in Kiel in ihrem Leistungswettbewerb an.

„Die Anwesenheit der Ministerin, der hohe Zuschauerzuspruch gerade auch von extra angereisten Schülergruppen sowie das ausgesprochen hohe mediale Interesse zeigen, wie wichtig die beiden Ausbildungsberufe der von uns vertretenen Gewerke für unsere Gesellschaft inzwischen geworden sind“, meinte Joachim Butz, im Vorstand des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) zuständig für Ausbildung und Berufsförderung. Er hatte den Wettkampftag begleitet und übernahm abends bei einer gemeinsamen Raddampferfahrt die Siegerehrung und die Auszeichnung der Viertplatzierten.

Weitere Informationen und Links zu Beiträgen auf Social Media und im Fernsehen.

 

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Thu, 23 Nov 2023 07:53:49 +0100 /fileadmin/_processed_/8/1/csm_DM_2023-SHK_9a9b516d60.jpg /fileadmin/_processed_/8/1/csm_DM_2023-SHK_568720c332.jpg /fileadmin/user_upload/DM_2023-SHK.jpg
news-35002 Den Markt für Propan-Wärmepumpen im Gebäudeinneren erschließen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/den-markt-fuer-propan-waermepumpen-im-gebaeudeinneren-erschliessen/ Das Fraunhofer ISE entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie einen R290-Kältekreislauf mit wenig Inhalt. Damit lassen sich Propan-Wärmepumpen auch innerhalb von Gebäuden aufstellen  

R290-Wärmepumpen gelten aufgrund des niedrigen Treibhauspotenzials als zukunftsweisende Technologie. Die Brennbarkeit des Gases macht aber besondere Aufstellbedingungen erforderlich. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat gemeinsam mit Industriepartnern einen Propan-Kältekreis entwickelt, der ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Einfamilienhäusern aufgestellt werden kann. Die Neuentwicklung ist Ergebnis des im Juni 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts LC150 („low charge 150 g“). Auch für Mehrfamilienhäuser läuft die Entwicklung von Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel auf Hochtouren. Jüngst ist hier das Projekt „LCR290“ gestartet.

Noch immer werden Wärmepumpen mit umweltschädlichen Kältemitteln in den Verkauf gebracht. Die derzeit in der Novellierung befindliche EU-Verordnung Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase, kurz F-Gase-Verordnung, will das ändern. Sie schreibt eine kontinuierliche Reduktion des klimaschädlichen Potenzials von Kältemitteln vor. Im Jahr 2020 sind Verwendungsverbote für Kältemittel in Kraftgetreten, deren Treibhauspotenzial (Global Warming Potenzial, kurz GWP) den Wert 2500 übersteigt. Zum Vergleich: CO2 hat den GWP-Wert von 1. Danach sinkt der zulässige Wert jedes Jahr, bis 2030 um 70 % gegenüber dem Vergleichsjahr 1990.

Hinzu kommt: Die Europäische Chemikalienagentur hat im Februar 2023 den Vorschlag für ein Verbot von PFAS-Ewigkeitschemikalien veröffentlicht. Voraussichtlich 2025 kann mit einer Entscheidung der Europäischen Kommission über diesen Vorschlag gerechnet werden. Sollten die Kältemittel zusätzlich auch unter ein PFAS-Verbot fallen, würde dies den Einsatz weiter erschweren oder sogar unmöglich machen.

Kältemittel-Alternative Propan

Umweltfreundliche Alternativen sind also dringend erforderlich. In Frage kommt etwa Propan, das auch unter der Bezeichnung R290 bekannt ist. Sein GWP liegt bei nur 0,02. Zum Vergleich: Das Kältemittel R410A hat einen GWP-Wert von 2255, das Kältemittel R32 einen Wert von 136.

Ein weiterer Vorteil von Propan ist, dass es kostengünstig verfügbar ist. Propan hat zudem sehr gute thermodynamische Eigenschaften, die eine höhere Effizienz gegenüber konventionellen Wärmepumpen ermöglichen. Viele Wärmepumpenhersteller haben daher inzwischen R290-Wärmepumpen im Angebot.

Die meisten Hersteller bieten jedoch derzeit nur Wärmepumpensysteme mit Propan für den Außenbereich an. Der Grund: Propan ist brennbar. Für das Kältemittel gelten deshalb umfangreiche Sicherheitsauflagen für die Nutzung in Wärmepumpen. Übersteigt eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus mit ihren üblichen 5 bis 10 kW Leistung die vorgeschriebene Höchstmenge von 150 g Kältemittel, kann sie nur mit erhöhten Sicherheitsanforderungen installiert werden. Dadurch steigen die Kosten. Aus diesem Grund sind Wärmepumpen mit Propan zur Innenaufstellung derzeit fast nicht am Markt vertreten.

Die Neuentwicklung des Fraunhofer ISE könnte dies ändern. In dem nun abgeschlossenen Projekt „LC150“ entwickelten die Forschenden und ein Konsortium aus Wärmepumpenherstellern einen kältemittelreduzierten Propan-Kältekreis. Die mit dem Kältekreis und einem vollhermetischen Verdichter ausgestattete Wärmepumpe erreicht mit 146 g Propan eine Heizleistung von 11,4 kW. Damit unterschreitet die Wärmepumpe die vorgeschriebene Höchstmenge für den Innenbereich und hat trotzdem eine ausreichende Heizleistung für die meisten Einfamilienhäuser. Die spezifische Kältemittelfüllmenge liegt bei 12,8 g/kW – das ist rund ein Fünftel der Propanmenge von marktverfügbaren Systemen.

Für den Prototyp verwendeten die Wissenschaft ler marktverfügbare Komponenten. Ein wesentlicher Baustein des Konzepts ist die Nutzung asymmetrischer Plattenwärmetauscher. Sie kommen aufgrund ihrer Beschaftenheit mit weniger Kältemittel aus. Das Forschungsteam konnte den Kältemittelbedarf auch durch eine reduzierte Ölmenge im Kompressor deutlich verringern. Zusatzbauteile wie Sensoren wurden auf das Nötigste beschränkt und die Rohrleitungen so kurz wie möglich gehalten, um das erforderliche Kältemittelvolumen zu reduzieren.

Propan-Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser entwickeln

Der nächste Schritt für die Forschenden ist die Entwicklung von Propan-Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser. Dafür hat das Fraunhofer ISE Ende Dezember 2022 das Projekt „LCR290 – Low charge HP solutions“ gestartet. Gemeinsam mit Heizungsherstellern und der Wohnungsbauwirtschaft sollen einfach anwendbare und multiplizierbare Lösungen für den Austausch von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern entwickelt werden.

Das neue Verbundprojekt hat ein Budget von 7 Mio. Euro und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Das Vorhaben läuft bis zum 30. Juni 2025.

Die Projektpartner wollen Wärmepumpen-Lösungen für drei Anwendungsfelder entwickeln: Etagenheizungen, innen aufgestellte Zentralheizungen sowie höhere Leistungsklassen für außen aufgestellte Wärmepumpen. Für die Umsetzung als Etagenheizung greifen die Projektpartner auf die Ergebnisse des Projekts „LC150“ zurück und erarbeiten passende Speicher- und Quellenkonzepte, Lösungen für den Anschluss an das Hydraulik- und Quellensystem sowie geeignete Regelungsansätze.

Schlussbemerkung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das abgeschlossene Projekt „LC150“ finanziell gefördert. Auch das laufende Projekt „LCR290“ wird vom Ministerium finanziell unterstützt.

Autoren:
Dr. Katharina Morawietz,
Dr. Lena Schnabel,
Clemens Dankwerth,
Timo Methler,
Fraunhofer ISE,
Projektleitungsteam LC150

www.lc150.eu

 

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Thu, 23 Nov 2023 07:27:00 +0100 /fileadmin/_processed_/8/2/csm_HAUT_20231110_042_01_15_picture-0001_475842fb8c.jpg /fileadmin/_processed_/8/2/csm_HAUT_20231110_042_01_15_picture-0001_6601c3cad6.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_042_01_15_picture-0001.jpg
news-35024 HomeServe: Pläne für 2024 /detail/news/detail/homeserve-plaene-fuer-2024/  

Frankfurt a.M.  Der britische Dienstleister im Bereich Sanitär, Heizung und Klima, HomeServe, ist seit 2021 in Deutschland aktiv. Bisher wurden neun SHK-Betriebe übernommen, zuletzt Raff Sanitär in Stuttgart. Weitere Betriebe sollen im kommenden Jahr akquiriert werden, sodass die Gesamtzahl auf etwa 20 ansteigt. Nach einem regionalen Testlauf soll 2024 ein neuer „Reparatur-Schutzbrief“ bundesweit angeboten werden, mit dem Kunden unerwartete Reparaturen im Bereich Elektro, Sanitär und Heizung absichern können.

 

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Wed, 22 Nov 2023 11:01:49 +0100 /fileadmin/_processed_/f/0/csm_PB_Thomas-Rebel_9e526ada57.jpg /fileadmin/_processed_/f/0/csm_PB_Thomas-Rebel_9a6668df48.jpg /fileadmin/user_upload/PB_Thomas-Rebel.jpg
news-34962 perma-trade: Alles unter Kontrolle /heizungstechnik/news/detail/perma-trade-alles-unter-kontrolle/ Die ALPU GmbH (Mengen, Baden-Württemberg) wurde 1996 von Hans ­Peter Nagel gegründet und gilt als Spezialist für Oberflächentechniken wie die Kathodische Tauchlackierung (KTL),  

Pulverbeschichtung, Gummierung, Sandstrahlen, Alu-Profile und Maschinenbautechnik. Im Werk gibt es 22 Tauch­becken, in denen gebeizt, entfettet und vorbehandelt wird. Ihre Beheizung wird von acht Wär­me­über­tra­gern übernommen. Da diese sich immer wieder mit Belägen zusetzen, müssen sie für eine optimale Wär­me­über­tra­gung in einem regelmäßigen Turnus getauscht und gereinigt werden, wodurch zwangsläufig jedes Mal in den Heizkreislauf eingegriffen werden muss. Durch die dauernden Nachspeisungen verschlechterte sich die Wasserqualität im Heizkreislauf zusehends, was zu wiederholten Störfällen im Blockheizkraftwerk führte. 

Mit der Abwärme aus dem BHKW werden die Tauchbecken erhitzt. Daher lag es Geschäftsführer Klaus Hardt am Herzen, auf lange Sicht einen störungsfreien Betrieb sicherstellen zu können. Ralf Wegmann vom beauftragten SHK-Fachbetrieb Wegmann Heizung und Sanitär (Pfullendorf, Baden-Württemberg) empfahl den Einbau eines „­permaLine integral“. Dieses Modell für den Festeinbau ist gerade für Großanlagen wie bei ALPU gedacht. Dort gibt es einen Pufferspeicher mit ca. 4 m³ Volumen. Insgesamt ist eine Wassermenge von ca. 9000 l im Umlauf. Um die gewünschte Wasserqualität zu erhalten, wird das Anlagenwasser im laufenden Betrieb entsalzt, gefiltert, im Sauerstoffgehalt reduziert und im pH-Wert angepasst. 

„permaLine integral“ ist mit unterschiedlichen Anwendungen – von der Entsalzung über pH-Wert-Anpassungen bis hin zur Sauerstoffzehrung und TOC-Reduktion – kombinierbar. Die Basisanwendung besteht in der Entsalzung mit „permasoft“, bei der gelöste Salze und Härtebildner aus dem Anlagenwasser entfernt werden. Laut perma-trade wurde bei ALPU der Leitwert des Heizanlagenwassers auf diese Weise von 450 µS/cm auf 90 µS/cm gesenkt. Damit es in diesem Bereich bleibt, misst „permaLine integral“ regelmäßig automatisch den Leitwert und bereitet es, wenn nötig, wieder auf. Durch einen integrierten Tiefenfilter mit 1 µm werde eine dauerhafte Filtration des Kreislaufwassers gewährleistet. Bei einer Vorab-Wasserprobe lag der pH-Wert bei 7,5. Da die Wärmeübertrager bei ALPU aus Stahl gefertigt sind, galt es, diesen pH-Wert anzuheben, was sich durch die Einbindung spezieller pH-Patronen in „permaLine integral“ umsetzen ließ. Um das Risiko einer Sauerstoffkorrosion zu vermeiden, kam auch noch eine Sauerstoffzehrpatrone „OxRed“ zum Einsatz. 

 

perma-trade Wassertechnik GmbH, Röntgenstr. 2, 71229 Leonberg, Tel.: 07152 93919-0, info@perma-trade.de, www.perma-trade.de

 

 

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Wed, 22 Nov 2023 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/f/d/csm_74_perma-trade1_ecd27f9b33.jpg /fileadmin/_processed_/f/d/csm_74_perma-trade1_f3a628e305.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/74_perma-trade1.jpg
news-35001 Gebäudesanierung mit Wärmepumpen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/gebaeudesanierung-mit-waermepumpen/ Mit attraktiven Serviceversprechen drängen neue Anbieter von Wärmepumpen in den heimischen Heizungsmarkt und verschieben so das Marktgefüge. Die Folgen könnte das SHK-Handwerk mittelfristig zu spüren bekommen  

Der Wärmepumpenmarkt hat sich deutlich abgekühlt. Das belegt seit Monaten schon die BEG-Förderstatistik. Die Gründe liegen auf der Hand: verunsicherte Verbraucher aufgrund der zahlreichen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz, hohe Marktpreise und lange Lieferzeiten. All das fordert nun seinen Tribut... 

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Wed, 22 Nov 2023 07:57:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/0/csm_HAUT_20231110_038_01_15_picture-0001_722f984bc9.jpg /fileadmin/_processed_/7/0/csm_HAUT_20231110_038_01_15_picture-0001_68d6852d18.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_038_01_15_picture-0001.jpg
news-35021 Orben übernimmt Aquis Wassertechnik /detail/news/detail/orben-uebernimmt-aquis-wassertechnik/  

Wiesbaden. Orben Wasseraufbereitung erwarb vor kurzem die Aquis Wassertechnik aus dem hessischen Langgöns. Alle Aktivitäten, der Standort und die Mitarbeiter wurden übernommen. Im Bereich Kraftwerke und Industrie ergänzen sich die Portfolios, der Übernahme ging eine langjährige strategische Partnerschaft voraus. Betreiber großer Vollentsalzungs- oder Ionenaustauscheranlagen mit stationärer Regeneration erhalten künftig den kompletten Service aus einer Hand – von der Bewertung über Service, Wartung und Revision bis hin zur Besicherung.

 

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Tue, 21 Nov 2023 13:49:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/d/csm_Orben_Aquis_neu_ee9d12dde4.jpg /fileadmin/_processed_/b/d/csm_Orben_Aquis_neu_ce79cd0c4a.jpg /fileadmin/user_upload/Orben_Aquis_neu.jpg
news-34958 Remko: Design und Funktion optimal kombiniert /klima-lueftungstechnik/news/detail/remko-design-und-funktion-optimal-kombiniert/ Bei der neuen Deckenkassette von ­Remko ist die Geräteblende in Schwarz matt ausgeführt. Technisch überzeuge das Gerät aus der „KWD-(EC)“-Serie mit der Luftverteilung per Coanda-­Effekt.   

„Angenehme Temperaturen ohne läs­ti­ge Zugerscheinungen lassen sich mit den Decken­kas­set­ten ,KWD EC COANDA‘ erreichen. Sie klimatisieren einen Raum ganz gleichmäßig durch den 360-Grad-Luftauslass“, erklärt Remko. Dabei nutzen sie die physikalischen Eigenschaften strömender Luft. Durch die speziell konzipierte Geräteblende erfolgt der Luftauslass mit einem geringen Abstand parallel zur Decke. So entstehe ein Unterdruck und die Wurfweite werde erhöht. Die strömende Luft fällt auf diese Weise nur langsam und zugfrei in den Raum ab. Werden bei der Raumluftqualität hohe Anforderungen gestellt, können die Deckenkassetten optional mit EPA-Filtern ausgestattet werden.

Sieben Ausführungen mit unterschiedlichen Kühl- und Heizleistungen stellt ­Remko zur Verfügung, jeweils mit und ohne EPA-Filter. Der Luftvolumenstrom lässt sich bei jedem Modell in fünf Stufen einstellen. Die Abmessungen erlauben eine Integration in Rasterdecken von 62 x 62 cm. Auch die Geräte mit der mattschwarzen Geräteblende werden mit entsprechenden Fernbedienungen oder Raumtemperaturregelungen bedient. Sie sind serienmäßig mit einer Modbus-Schnittstelle RS485 ausgestattet.

 

Remko GmbH & Co. KG, Im Seelenkamp 12, 32791 Lage, Tel.: 05232 606-0, info@remko.de, www.remko.de

 

 

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Tue, 21 Nov 2023 11:22:00 +0100 /fileadmin/_processed_/4/4/csm_77_remko_1_8cec4eeb74.jpg /fileadmin/_processed_/4/4/csm_77_remko_1_4cef4f790c.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/77_remko_1.jpg
news-35023 Bette: Badberatung mit Freude /detail/news/detail/bette-badberatung-mit-freude/  

Delbrück. Ein Buch mit Badelementen von Bette und Eindrücken aus der Fertigung soll beim Verkaufsgespräch Freude bereiten. Kunden, die sich inspirieren lassen, reagieren offener auf Vorschläge, die über ihre ursprünglichen Vorstellungen hinausgehen, so die Überlegung zum Bette „Lookbook“. Der 134-Seiter trägt den Titel „Für Dein bestes Bad“.

Großformatige Bilder und Designskizzen zeigen, so Bette, wie die Elemente das Bad zu einem Wohlfühl- und Erlebnisraum machen. Mit einer klaren Gliederung und kurzen Textpassagen, die zum Teil auch von etwas weiter entfernt lesbar sind, vermittelt das Buch schon beim Durchblättern einen Eindruck. Die Designlinien und das Material, glasierter Titan-Stahl, stehen im Fokus. Der Kunde erfahre alles Wissenswerte über das Unternehmen, Material und Design sowie die erhältlichen Badelemente und Speziallösungen.

Ein QR-Code bei jeder Designlinie öffnet die Webseite an der entsprechenden Stelle. Hier finden sich weitere Informationen, z.T. auch Videos und eine Produktübersicht. Der Konfigurator öffnet sich über das Menü. Für die Beratung gibt es zum Lookbook eine Artikelübersicht als Einleger – alle im Buch gezeigten Produkte mit Maßen und Artikelnummern auf einer Seite.

Die gedruckte Ausgabe des Lookbooks kann unter katalog@bette.de angefordert werden.

Als PDF stehen das Lookbook und der Einleger mit den Produkten hier zum Download bereit.

 

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Tue, 21 Nov 2023 07:53:47 +0100 /fileadmin/_processed_/0/b/csm_01_Bette_Lookbook_dbb60f4e76.jpg /fileadmin/_processed_/0/b/csm_01_Bette_Lookbook_358a1a7b4a.jpg /fileadmin/user_upload/01_Bette_Lookbook.jpg
news-35000 Unerwünschte Einschleusung mit Folgen /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/unerwuenschte-einschleusung-mit-folgen/ Korrosionsgefahr in Heizkreisläufen durch Spuren von Frostschutzmitteln  

Frostschutzmittel kommen sehr häufig in thermischen Solaranlagen vor, selten in Heizungsanlagen. Sind sie doch dort zu finden, sind es meist unerwünschte Verschleppungen, die Probleme verursachen können.

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Tue, 21 Nov 2023 07:47:00 +0100 /fileadmin/_processed_/3/b/csm_HAUT_20231110_034_01_15_picture-0001_7e097455dd.jpg /fileadmin/_processed_/3/b/csm_HAUT_20231110_034_01_15_picture-0001_f227fff3db.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_034_01_15_picture-0001.jpg
news-35022 VdZ: Neues Präsidium gewählt /detail/news/detail/vdz-neues-praesidium-gewaehlt/  

Berlin. Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), wurde von der Mitgliederversammlung der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie VdZ zum neuen Vize-Präsidenten gewählt. Neuer Präsident ist Dr. Frank Voßloh von Viessmann Climate Solutions SE.

Dr. Frank Voßloh wurde vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) in die VdZ entsandt. Er ist Nachfolger von Dr. Michael Pietsch (DG-Haustechnik), der das Amt ab 2018 innehatte. Dr. Pietsch bleibt Mitglied im Präsidium, neben Guido Eichel (GVOB), Martin Palsa (VDMA Pumpen + Systeme), Karlheinz Reitze (ZVEI) und Michael Scheller (VDMA Armaturen). Die Amtsperiode des Präsidiums dauert bis 2026.

Michael Hilpert tritt die Nachfolge von Uwe Glock (BDH) an. Dieser ist, wie auch Norbert Borgmann (ZVSHK), Christian Bolsmann (VfW) und Johannes Rump (VDMA Armaturen), aus dem Präsidium ausgeschieden.

 

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Mon, 20 Nov 2023 11:50:34 +0100 /fileadmin/_processed_/8/7/csm_Hilpert_Vossloh_c2a2185c85.jpg /fileadmin/_processed_/8/7/csm_Hilpert_Vossloh_3181cd9af7.jpg /fileadmin/user_upload/Hilpert_Vossloh.jpg
news-34961 Karl Schräder Nachf. WLAN-Steuerung für Feinstaubabscheider /heizungstechnik/news/detail/karl-schraeder-nachf-wlan-steuerung-fuer-feinstaubabscheider/ Die neue Emissionsminderungseinheit „Future Emission Control“ kurz „FEC“ für Kaminöfen von Schräder ermögliche einen Abscheidegrad der Partikelanzahl bis zu 90%.   

Die WLAN/WEB-basierte Steuerungseinheit leistet ihren Beitrag zur Feinstaubminderung im häuslichen Umfeld. Das Endgerät zeigt die Messwerte und Betriebsparameter. „Abgastemperatur, Drosselklappe, Katalysator und Elektrode sind auf einen Blick zu erkennen und dank farblicher Kennzeichnung der jeweiligen Betriebstemperaturen zu deuten“, erklärt Schräder. Dazu können Parameter wie Temperaturgrenzwerte, Spannungssollwerte und die Stromgrenze eingestellt oder abgelesen werden. Auch Service und Wartung seien durch die neuen Funktionen vereinfacht. Es werden Störungsmeldungen und Messwertverläufe angezeigt, und es können Intervalle gesetzt und weitergeleitet werden. Eine serielle Busschnittstelle (Modbus RTU) ist für die Steuerungseinheit optional erhältlich. 

 

Karl Schräder Nachf., Hemsack 11-13, 59174 Kamen, Tel.: 02307 97300-0, kamen@schraeder.com, www.schraeder.com

 

 

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Mon, 20 Nov 2023 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/9/7/csm_75_Schraeder_833e7b6162.jpg /fileadmin/_processed_/9/7/csm_75_Schraeder_640d2dd83f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/75_Schraeder.jpg
news-34999 Automatische Fülleinrichtungen für Heiz-, Solar- und Kühlwassersysteme /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/automatische-fuelleinrichtungen-fuer-heiz-solar-und-kuehlwassersysteme/ Gerade vernetzte Lösungen versprechen einen sicheren und effizienten Betrieb von hydraulischen Systemen  

Automatische Fülleinrichtungen erfüllen zahlreiche Funktionen in modernen Heiz-, Solar- oder Kühlwassersystemen. Um diese Systeme noch servicefreundlicher, betriebssicherer und energieeffizienter betreiben zu können, übernehmen häufig intelligente und vollautomatische Steuerungseinheiten die Regelung und Überwachung der Anlagen. Welche Vorteile internetfähige Steuerungssysteme bieten, welche Funktionen und Konnektivität sie erfüllen sollten und welche Ausstattung die Module haben, soll hier erklärt werden.

Die Energiekrise hat uns weiter fest im Griff. Seien es die Lieferengpässe in den globalen Logistikketten, die zu einem Stau von unzähligen Containerschiffen auf den Weltmeeren führten und führen, die hohen Rohstoffpreise mit der Folge steigender Inflationsraten oder die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern mit der notwendigen Umkehr hin zu einer nachhaltigen Versorgung. Handlungsbedarf gibt es zuhauf. Fakt ist, Energiesparen und -effizienz liegen mehr denn je im Trend. Doch in zahlreichen Heizungs-, Kühl- und Solaranlagen stecken noch enorme Einsparpotenziale, die durch Optimierung der Energieeffizienz realisiert werden können.

Voraussetzung für den optimalen Betrieb einer Anlage ist die systemspezifische Druckhaltung. Sie sorgt dafür, dass Unterdrücke und Kavitationen vermieden sowie maximal zulässige Drücke nicht überschritten werden. Darüber hinaus müssen Temperaturschwankungen, systembedingte Verluste oder betriebsbedingte Entnahmen durch die Nachspeisung zuverlässig ausgeglichen werden. Eine wichtige Funktion zur Kompensation erfüllen in diesem Zusammenhang automatische Nachspeiseeinrichtungen, die die erforderliche Befüllung von Heiz-, Kühl- und Solarsystemen übernehmen und so eine konstante Druckhaltung in der jeweiligen Anlage gewährleisten.

Füll- oder Nachspeiseeinrichtungen erleichtern die genaue Druckhaltung in offenen und geschlossenen Heiz- und Kühlsystemen. Auch eine langsame Befüllung dieser Anlagen ist durch die Einrichtungen gewährleistet.

Bei der Nachspeisung lassen sich zwei grundlegende Ansätze unterscheiden: die manuelle und die automatische Nachspeisung. Die Nachspeisung von Hand ist nur bei kleinen Systemen zu empfehlen. In Großanlagen wird hingegen in den meisten Fällen eine automatische Nachspeisung installiert, weil auch die besten Heizungs- und Kühlanlagen, die regelmäßig gewartet werden und technisch in Ordnung sind, systembedingte Wasserverluste haben. Um eine kontinuierliche Nachspeisung zu gewährleisten, ist eine automatische Nachspeisung grundsätzlich der manuellen vorzuziehen.

Elektronische Nachspeiseüberwachungen gewährleisten Sicherheit

Grundlegende Funktionen sind neben der Überwachung des Wasserstands die Leckageerkennung und bei Bedarf die Nachspeisung des behandelten oder unbehandelten Wassers. Hierfür stehen am Markt ganz unterschiedliche Systeme zur Verfügung, die je nach Einsatzgebiet in bestehende Anlage installiert oder für Neuanlagen geplant werden können. Besondere Vorteile bieten Nachspeiseeinrichtungen, die elektronisch gesteuert sind und über eine Fernüberwachungs- bzw. Wartungs- und Diagnosefunktion verfügen.

Während manuelle Armaturen zur Wassernachspeisung in der Regel aus einem Absperrventil, einem Rückschlagventil, Filter(n) und einem Systemtrenner Type BA (Schutzklasse 4) entsprechend EN 1717 bestehen, sind automatische Nachspeisesysteme häufig als Zusatzmodul in komplexen hydraulischen Sicherheitseinrichtungen integriert. Darüber hinaus verfügen sie oft mals über eine Steuerungseinheit, die den vollautomatischen und sicheren Betrieb des Systems übernimmt. Denn gerade die Bereiche Druckhaltung und Wasserqualität erfordern eine fortlaufende Kontrolle und regelmäßige Wartung, um optimale Bedingungen im Heiz- oder Kühlwassersystem sicher zu stellen.

Anwendungen für hohe Leistung, Kompaktheit und Präzision

So werden Druckhalte- und Entgasungssysteme oftmals mit einer automatischen Nachspeisung mit kontrollierter Überwachung der Nachspeisemenge sowie einer Entgasung des Nachspeisewassers, zum Beispiel der Pumpendruckhaltung „Transfero TV Connect“ der Marke IMI Pneumatex, ausgestattet. Die Präzisionsdruckhaltung ist für Heiz- und Solarsysteme bis 8 MW und Kühlwassersysteme bis 13 MW konzipiert und für Anlagen mit einem Wasserinhalt bis 300 m3 sowie einem Systemdruck bis 10 bar ausgelegt. Es gewährleistet einen konstanten Anlagendruck mit einer hohen Präzision von ±0,2 bar. Für eine automatische Nachspeiseüberwachung sind die Geräte serienmäßig mit Kontaktwasserzähler und Magnetventil ausgestattet. Auch „Vento Connect Vakuum-Cyclone“-Entgaser verfügen über eine integrierte automatische Nachspeisungseinrichtung. Die Nachspeisung erfolgt in Verbindung mit der Hydraulikeinheit „Pleno P BA4 R“, bestehend aus Absperrventil, Rückschlagventil, Filter und Systemtrenner Typ BA (Schutzklasse 4) entsprechend EN 1717.

Auch die Druckhalteüberwachungseinrichtung zur optimalen Funktion der Ausdehnungsgefäße und der notwendigen Wasservorlage, „Pleno Connect“, wird in der Regel mit elektronisch gesteuerten Nachspeiseüberwachungssystemen ausgestattet. Sie steht auch als alleinstehende Lösung mit oder ohne Pumpe zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es mit „Pleno Refill“ unterschiedlichen Modulvarianten zum Schutz vor Steinbildung in Wärmeerzeugern und Warmwasserheizungsanlagen bzw. zur Enthärtung oder Demineralisierung von Ergänzungswasser.

Die einfache Bedienung, die Steigerung der Effizienz sowie die Gewährleistung der Betriebssicherheit machen solche Einrichtungen für Planer, Betreiber und Installateure interessant. Beispielsweise erfolgt bei am Markt erhältlichen Komponenten in der Regel eine automatische Begrenzung der Nachspeisemenge. Um dies zu gewährleisten und ein hohes Maß an Flexibilität zu ermöglichen, sollten Druckhalte- und Entgasungssysteme in Echtzeit von jedem internetfähigen Gerät aus über eine webbasierte Benutzeroberfläche gesteuert werden.

Datenaufzeichnung ermöglicht detaillierte Anlagenanalyse

Die umfassende Datenaufzeichnung ermöglicht eine detaillierte Anlagenanalyse, um den Betrieb zu optimieren oder die Ursache für eine Fehlfunktion zu identifizieren. Eine Erleichterung sowohl für Anlagenbetreiber als auch betreuende Handwerksunternehmen sind darüber hinaus Systeme mit erweiterten Funktionalitäten, bei denen gestaffelte Alarmmeldungen direkt auf das Smartphone versendet werden, beispielsweise, wenn vorgegebene Betriebsparameter überschritten werden. Im praxisnahen Anwendungsfall, bei Wartungen, Störungen oder zur Optimierung der Anlagenparameter, können so sämtliche Steuerungs- und Analysefunktionen per Fernzugriff genauso genutzt werden, wie direkt vor der Anlage stehend.

Internetfähige Steuerung

Als Lösung bietet beispielsweise der Hersteller IMI Hydronic Engineering ein „BrainCube“ genanntes Steuerungsmodul an. Mit dessen Hilfe werden wichtige Aufgaben bei der Überwachung einer Anlage erleichtert. Um eine gewisse Bedienungskontinuität zu gewährleisten, wurden die Konventionen der Vorgängergeneration aufgegriffen und im Hinblick auf die erweiterte Konnektivität fortgeschrieben. Das Ergebnis ist eine einheitliche Bedienlogik und -oberfläche mit Hilfetexte für alle Druckhalte- oder Entgasungssysteme. Durch die Anbindung an den Herstellerserver wird die Steuerung zudem über eine automatische Softwareaktualisierung immer auf dem neuesten Stand gehalten.

Die internetfähige „BrainCube Connect“-Steuerung ermöglicht über integrierte Verbindungsschnittstellen die Kommunikation mit den IMI-Webservern, der Gebäudeleittechnik und anderen digitalen Geräten ebenso wie die Systemfernsteuerung. Mit der Station lassen sich sowohl die Druckhaltung als auch die Entgasung effektive gestalten, was zu einer konstanten Wärme- bzw. Kälteleistung über die gesamte Lebensdauer der Anlage führt. Sobald das jeweilige Druckhalte- oder Entgasungssystem per Ethernet mit dem Internet verbunden ist, wird eine sichere Verbindung zum Webserver des Herstellers aufgebaut. Ist die Steuerung dort einmal registriert, können Fachhandwerker und Planer vom Computer, Tablet oder Smartphone aus über den Webbrowser darauf zugreifen.

In Echtzeit werden sowohl die relevanten Anlagenparameter – bei der Druckhaltung etwa Systemdruck und Wasserinhalt des Ausdehnungsgefäßes – als auch die aktuellen Betriebszustände der einzelnen Komponenten – Pumpen, Kompressoren, Ventile etc. – angezeigt. Die direkte Steuerung erfolgt intuitiv über eine Livedarstellung des Farb-Touchdisplays. Auf diese Weise können die Druckhalte- und Entgasungssysteme nach der Installation sogar aus der Ferne in Betrieb genommen werden. Es müssen also keine speziell ausgebildeten Fachkräfte mehr vor Ort sein, was für die Marktpartner mehr Flexibilität bei der Personalplanung bedeutet und die Installations- sowie Wartungskosten reduziert.

Fazit

Mehr denn je stehen die Zeichen auf Energiesparen und Optimierung der Effizienz. Das gilt insbesondere für moderne Heiz-, Solar- oder Kühlwassersysteme. Um diese Anlagen noch servicefreundlicher, betriebssicherer und energieeffizienter betreiben zu können, übernehmen häufig vollautomatische Steuerungseinheiten die Regelung und Überwachung der Systeme. Vernetzte internetfähige Steuerungslösungen von hydraulischen Systemen bieten hierbei die größten Vorteile. Sie ermöglichen vielfältige Kommunikationsprotokolle und Anschlussmöglichkeiten, eine nahtlose Integration in das Gebäudeleitsystem, direkten Zugriff vor Ort oder die Möglichkeit, sich in eine herstellereigene Cloud einzuwählen.

Autor: Meinolf Rath, Leiter Vertriebsinnendienst, Service und Trainings bei IMI Hydronic Engineering Deutschland

www.imi-hydronic.de

 

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Mon, 20 Nov 2023 09:09:00 +0100 /fileadmin/_processed_/7/a/csm_HAUT_20231110_030_01_15_picture-0001_9f1f2d3629.jpg /fileadmin/_processed_/7/a/csm_HAUT_20231110_030_01_15_picture-0001_dea86c78d5.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_030_01_15_picture-0001.jpg
news-35020 Reisser: Pilotveranstaltung Energie Festival /detail/news/detail/reisser-pilotveranstaltung-energie-festival/  

Böblingen. Zum Energie Festival hatte die Reisser AG Fachbesucher ins oberschwäbische Ravensburg eingeladen. Organisatoren waren die Reisser-Niederlassungen Ravensburg sowie Bertsche GmbH. Mehrere Hersteller beteiligten sich mit Showtrucks, an denen Neuheiten und Produkte gezeigt und live vorgeführt wurden. Von Wärmepumpen bis Hackschnitzelanlagen, Solarpaneele, Speichertechnik, Heizwasserbehandlung – den etwa 200 Fachbesucher bot sich eine Bandbreite an technischen Lösungen. Zudem gab es Fachvorträge, u.a. zum neuen Heizungsgesetz.

Die Veranstaltung stellte ein Pilotprojekt dar. Im kommenden Jahr soll sie als Roadshow bundesweit an mehreren Standorten stattfinden. „Vielen Handwerkern fehlen noch die passenden Antworten auf die drängenden Fragen“, so Bertsche-Niederlassungsleiter Gerhard Stöckler. Man wolle die Energiewende umfassend begleiten und die Handwerker für die Produkte fit machen.

 

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Mon, 20 Nov 2023 07:50:00 +0100 /fileadmin/_processed_/d/f/csm_01_EF_02b9632138.jpg /fileadmin/_processed_/d/f/csm_01_EF_31afb88b58.jpg /fileadmin/user_upload/01_EF.jpg
news-34939 MagiCAD Group: MagiCAD 2024 für Revit /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-14/news/detail/magicad-group-magicad-2024-fuer-revit/ Eine Reihe von neuen oder verbesserten Funktionen erleichtern nach Herstellerangaben das Arbeiten mit „MagiCAD 2024“ für „Revit“. Es unterstützt u.a. die neueste Autodesk-Plattform „Revit 2024“. Für die Planung und Berechnung von Lüftungssystemen mit variablem Volumenstrom (VVS) wurden neue Funktionen eingefügt. Nun lassen sich verschiedene Nutzungsszenarien für das optimale Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Wohlbefinden simulieren.   

Daneben werden zwei weitere Highlights genannt. Im neuen Projektassistenten werden alle Eintragungen vorgenommen, die für die Erstellung eines neuen Projektes erforderlich sind. Der Ansichtsmanager wurde überarbeitet. Damit würden sich Ansichten noch übersichtlicher erstellen und flexibler bearbeiten lassen. Beispielsweise können bei Projekten mit sich wiederholenden Ebenen-Grundrissen Stränge kopiert und in andere Ebenen eingefügt werden. Weitere Funktionen sind das Setzen realer Verbindungspunkte an Trinkwasserarmaturen sowie die Durchflussberechnung für unterschiedliche Abwassersystemtypen in einem gemeinsamen Abwassernetz.

 

MagiCAD Group GmbH, Im Mediapark 5a, 50670 Köln, Tel.: 221 6699486-0, vertrieb@magicad.de, www.magicad.com

 

 

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Sun, 19 Nov 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/c/f/csm_72_MagiCAD-2024_3d77fdf0a2.jpg /fileadmin/_processed_/c/f/csm_72_MagiCAD-2024_da4ee6f1de.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/72_MagiCAD-2024.jpg
news-34960 Dornbracht: Zeitlos, langlebig, nachhaltig /sanitaertechnik/news/detail/dornbracht-zeitlos-langlebig-nachhaltig/ Armaturen von Dornbracht überdauerten nicht selten Generationen und seien damit beispielhaft für Produkte mit besonders langem Lebenszyklus. Einen wesentlichen Anteil dafür sieht Dornbracht im Design, welches entgegen kurzlebiger Trends dauerhaft seine Attraktivität bewahre.   

„Designprodukte sind – entgegen weitläufiger Meinungen – im eigentlichen Sinne nicht modisch. Uns ist es wichtig, eine Armatur so zu gestalten, dass sie durch ihre Form, Beschaffenheit und Qualität langlebig ist. Viele unserer Entwürfe werden original oder nur subtil verfeinert seit 20, 30 Jahren produziert. Diese ästhetische Langlebigkeit ist der Inbegriff von Nachhaltigkeit“, so Michael Sieger von Sieger Design, der als Designer für viele von Dornbrachts Produkten verantwortlich zeichnet.

Laut dem Unternehmen haben „Tara“, „Meta“ oder „MEM“ beispielsweise nicht an Aktualität verloren. So hat auch Tara mit ihrer reduzierten, archetypischen Formgebung das Armaturendesign dauerhaft geprägt. 

 

Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, Köbbingser Mühle 6, 58640 Iserlohn, Tel.: 02371 8899900, info@dornbracht.de, www.dornbracht.de

 

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Sat, 18 Nov 2023 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/1/csm_76_Dornbracht_7f0dfb4fe9.jpg /fileadmin/_processed_/1/1/csm_76_Dornbracht_2a0c78403b.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/76_Dornbracht.jpg
news-34948 GWK Kuhlmann: Passgenaue Dämmboxen für Ventile /sanitaertechnik/news/detail/gwk-kuhlmann-passgenaue-daemmboxen-fuer-ventile/ GWK Kuhlmann stellt die Erweiterung seines „AL-Box“-Sortiments vor, die Serie von Dämmboxen für SHK/TGA-Armaturen. Neu sind Modelle für die druckunabhängigen Kombiventile „BOA-Control PIC“, für die Strangdifferenzdruckregler „BOA-Control DPR“ (rechts) und für die Strangregulier- und Messventile „BOA-Control SBV“ (alle KSB). Die Dämmboxen sind für „SBV“ und „DPR“ jeweils von DN 15 bis DN 50 verfügbar, für die „PIC“ von DN 10 bis DN 50.  

Die „AL-Box“ besteht aus Polyisocyanurat-Hartschaum, der von einer 0,2 mm Aluminium-Grobkorn-Ummantelung umschlossen wird. Das Material ist laut GWK Kuhlmann hitzebeständig bis zu 150°C und „bietet herausragende Dämmeigenschaften“. Weiterer Pluspunkt sei die unkomplizierte Montage aufgrund der formstabilen Konstruktion und den leicht zu handhabenden Spannringen aus Polyamid. Ein gestanzter Adapter aus Weichschaum verschließt die Spindelöffnung der Dämmung. Dieser kann je nach Durchmesser der Spindel passend eingesetzt werden. 

 

GWK Kuhlmann GmbH, Franz-Kleine-Str. 16, 33154 Salzkotten, Tel.: 05258 9836-0, info@gwk.de, www.gwk.de

 

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Fri, 17 Nov 2023 11:44:00 +0100 /fileadmin/_processed_/0/6/csm_82_Kuhlmann_e914490b9e.jpg /fileadmin/_processed_/0/6/csm_82_Kuhlmann_20747ddd35.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/82_Kuhlmann.jpg
news-34998 Materialvielfalt für individuelle Bäder /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/materialvielfalt-fuer-individuelle-baeder/ Planer und Installateure können heute aus einer Vielzahl an Materialien wählen und so auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden eingehen  

Für die Planung und Renovierung privater Bäder ist die Auswahl an Materialien deutlich gewachsen. Vorbei die Zeit der „gekachelten Räume“: Fachhandwerk und Berater im Handel können ihren Kunden viele attraktive Lösungen und Kombinationen anbieten. Das kommt dem Trend zur Individualisierung entgegen. Ein Überblick über aktuelle Trends.

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Fri, 17 Nov 2023 10:50:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/8/csm_HAUT_20231110_024_01_15_picture-0001_3745e4e119.jpg /fileadmin/_processed_/6/8/csm_HAUT_20231110_024_01_15_picture-0001_2c2daf630b.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_024_01_15_picture-0001.jpg
news-35019 VDKF: Upgrade der Branchensoftware /detail/news/detail/vdkf-upgrade-der-branchensoftware/  

Bonn. Auf eine neue Version seiner Branchensoftware weist der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe (VDKF) die Anwender hin. „VDKF-LEC 2024“ hat eine neu gestaltete Benutzeroberfläche und bietet zudem weitere Funktionen. Zum Beispiel kann das Datum durch Auswahl im Kalender eingegeben werden. Kunden und Anlagen lassen sich über eine Texteingabe suchen, und zur nächsten Dichtheitsprüfung ist innerhalb der gesetzl. Prüffrist eine freie Terminwahl möglich.

Das Upgrade setzt die Installation einer Zwischenversion 16.1 voraus. Diese checkt, ob alle Systemvoraussetzungen erfüllt sind. Ist dies der Fall, kann der Nutzer das Upgrade durchführen. Er kann aber auch mit dieser Version seine begonnenen Dokumentationen abschließen.

Die neuen Funktionen und Bedienweisen von „VDKF-LEC 2024“ werden in zwei Seminaren vorgestellt. Am Dienstag, 28. November 2023 findet von 8 Uhr bis 17 Uhr ein Präsenzseminar in der Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik in Maintal statt. Ein Online-Seminar am Freitag, 1.12. von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr vermittelt Grundlagen der Software und informiert über gesetzliche Neuerungen.

Hier geht es zu den Seminaranmeldungen.

Hier wird das Upgrade vorgestellt.

 

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Fri, 17 Nov 2023 07:58:09 +0100 /fileadmin/_processed_/2/d/csm_VDKF-LEC-2024_1_7a9e394868.jpg /fileadmin/_processed_/2/d/csm_VDKF-LEC-2024_1_ab15c047da.jpg /fileadmin/user_upload/VDKF-LEC-2024_1.jpg
news-34997 Wassersparen und Trinkwasserhygiene sind kein Widerspruch /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-15/news/detail/wassersparen-und-trinkwasserhygiene-sind-kein-widerspruch/ Trinkwasserinstallationen kosteneffizient und sicher gestalten  

Wie lassen sich Trinkwasserinstallationen wirtschaftlich und nachhaltig erstellen und betreiben, ohne dass die Trinkwassergüte beispielsweise durch eine übermäßige Legionellenkonzentration in Gefahr gerät? Welche Lösungen gibt es für einen wirtschaftlichen Betrieb und zur Unterstützung der Trinkwasserhygiene? Mit Dr. Peter Arens, Hygienefachmann bei Schell, und Guido Wurm, Produktmanager für digitale Produkte, stehen zwei Fachleute im Interview Rede und Antwort. Sie geben Tipps, was Planer und Installateure zum Erhalt der Trinkwassergüte beachten sollten.

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Thu, 16 Nov 2023 12:12:00 +0100 /fileadmin/_processed_/2/d/csm_HAUT_20231110_018_01_15_picture-0001_b9279ec15d.jpg /fileadmin/_processed_/2/d/csm_HAUT_20231110_018_01_15_picture-0001_dbbd3554b4.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20231110_018_01_15_picture-0001.jpg
news-35018 ZVSHK: Einführung digitaler Assistenzsysteme /detail/news/detail/zvshk-einfuehrung-digitaler-assistenzsysteme/  

St. Augustin. Strategien für die Einführung digitaler Assistenzsysteme im Handwerk, betrieblich erprobt, bereitgestellt in einem Handlungsleitfaden – dazu leitet der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) federführend das zweijährige Forschungsprojekt „DigiResHand“. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA). Der genaue Titel „Steigerung der Resilienz im SHK-Handwerk bei praxisnaher Einführung von digitalen Assistenzsystemen“ verweist auf die Forschungsannahme, dass Handwerksbetriebe mit digitalen Strategien und Prozessen besser durch eine Krise kommen. Ihnen sollen daher die Auswahl geeigneter digitaler Lösungen sowie die Einführung im Unternehmen so einfach wie möglich gemacht werden – unter Einbindung jener Mitarbeiter, die später mit den Systemen arbeiten.

DigiResHand wird arbeitswissenschaftlich von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) begleitet. Die Erprobung findet im SHK-Unternehmen Schramm in München statt. Monteure und Verwaltungskräfte testen digitale Unterstützungssysteme im Arbeitsalltag, zunächst während der Umstellung von der analogen auf die digitale Telefonie. Extern evaluiert wird DigiResHand durch die Hochschule Mittweida.

Nach einer Experimentierphase werden im Projekt Strategien und Vorgehensweisen für eine zielführende Einführung digitaler Assistenzsysteme zusammengestellt. Dazu finden Workshops und Befragungen mit Betrieben sowie weitere Praxistests statt. Am Ende liegt ein Praxisleitfaden mit einer betrieblich individuell anpassbaren Methode vor. Diese soll auch in anderen Gewerken anwendbar sein.

SHK-Innungsbetriebe, die ihre Expertise im Projekt DigiResHand einbringen möchten, sind eingeladen, sich per E-Mail an info@shk-resilient.de anzumelden.

 

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Thu, 16 Nov 2023 08:20:38 +0100 /fileadmin/_processed_/b/a/csm_AdobeStock-Catalin-Pop_b993252bbd.jpg /fileadmin/_processed_/b/a/csm_AdobeStock-Catalin-Pop_5de9eb9647.jpg /fileadmin/user_upload/AdobeStock-Catalin-Pop.jpg
news-34938 Robert Bosch Power Tools: Neues Cloud-Tool für Büro und Baustelle /medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-14/news/detail/robert-bosch-power-tools-neues-cloud-tool-fuer-buero-und-baustelle/ „Einfach, schnell, übersichtlich“, so beschreibt Bosch Powertools seine neue Software „OfficeOn“ für Büro und Baustelle. Das cloudbasierte Tool richtet sich vor allem an kleinere Betriebe. Das Ziel sei, ihnen die Büroarbeit, zum Beispiel die Angebots- und Rechnungserstellung, Terminkoordination, Baustellendokumentation und Zeiterfassung, so einfach wie möglich zu machen. Das Software-Paket umfasst eine browserbasierte Web-Anwendung fürs Büro und eine App für die Mitarbeiter auf der Baustelle. Alle sind per Cloud jederzeit miteinander gekoppelt, die Daten werden in Echtzeit synchronisiert. Wichtige Aufgaben wie die regelmäßige Datensicherung, Software-Wartung und –Aktualisierung erfolgen automatisch in der Cloud.  

Im Büro werden die Prozesse abgearbeitet, von der Projektplanung über Angebots- und Rechnungserstellung sowie Koordination von Terminen bis hin zur Verwaltung des Kundenstamms. Dazu lassen sich Stammdaten hinterlegen, z.B. die Stundenlöhne, auf die u.a. bei der Erstellung von Angeboten und Rechnungen zugegriffen wird. Fremdleistungen von Großhändlern werden über eine Schnittstelle per Datanorm und IDS importiert. Über die Datev-­Schnittstelle können Betriebe ihre Daten aus „OfficeOn“ an den Steuerberater oder das Finanzamt übermitteln.

Die Software kann für 6, 12 oder 24 Monate gemietet werden. Ein Lizenz-Modell liegt zugrunde, wobei jede Bürolizenz automatisch eine Mobillizenz beinhaltet. Unterstützung bei der Erst­einrichtung der Software ist optional buchbar. 

 

Robert Bosch Power Tools GmbH, Max-Lang-Str. 40-46, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel.: 0711 400-40990, kontakt@bosch.dehttps://bosch-officeon.com/de/de/

 

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Thu, 16 Nov 2023 07:17:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/4/csm_72_Robert-Bosch_2b367274ab.jpg /fileadmin/_processed_/6/4/csm_72_Robert-Bosch_dce0db1bb5.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/72_Robert-Bosch.jpg
news-34954 Zewotherm: Neue Gerätegeneration für dezentrale Lüftung /klima-lueftungstechnik/news/detail/zewotherm-neue-geraetegeneration-fuer-dezentrale-lueftung/ Zewotherm hat sein neues dezentrales Lüftungssystem „Zewo SmartFan 2.0“ vorgestellt.   

Die neue Serie zeichne sich durch mehrere Gegebenheiten aus: durch einen Wärmerückgewinnungsgrad ab 87%, durch einen Schalldruckpegel ab 10 dB(A), durch die Abmessungen ab einem Wandaufbau von 205 mm und durch die Anwendungsoptionen als funkbasierte Version im Bestand oder als kabelgebundene Variante im Neubau. Der Volumenstrom beträgt max. 55 m³/h. „Die Haube lässt sich aufgrund eines Steckadapters für DN 160 oder DN 100 auf allen Lüftungsdurchführungen werkzeuglos montieren“, erklärt Zewotherm. 

Bei Wandstärken kleiner als 335 mm ist die Außenhaube aus Metall und in verschieden Farben erhältlich. In der Innenblende sind bei der funkbasierten Version „Zewo SmartFan F“ zusätzlich zu einem Filter die Elektronik-Komponenten integriert. Hierbei kommunizieren die Geräte und Steuerungen über einen speziellen Bluetooth Standard. Dadurch kann die Serie auch nachträglich installiert werden. Die Steuerung des Lüftungssystems kann manuell, per App oder mit dem Sprachassistenten Alexa oder dem Google Assistant erfolgen. 

Für den Einbau im Dach, Keller oder in der Fensterlaibung sind Sonderlösungen erhältlich. Verschiedene Pollenfilter, spezielle Schalldämmelemente, ein Drucksensor für konstanten Volumenstrom bei starker Außenluft oder auch ein Hutschienen-Netzteil ist optional erhältlich.

 

Zewotherm GmbH, Konrad-Zuse-Ring 34, 53424 Remagen, Tel.: 02642 9056-0, info@zewotherm.de, www.zewotherm.de

 

 

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Wed, 15 Nov 2023 11:22:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/c/csm_79_Zewotherm_9a5823c467.jpg /fileadmin/_processed_/b/c/csm_79_Zewotherm_00e7062f4e.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_14/79_Zewotherm.jpg