IKZ: Neueste Nachrichten https://www.ikz.de/ Die neuesten Nachrichten der IKZ-Magazine vom STROBEL VERLAG de TYPO3 News Mon, 05 Jun 2023 21:36:35 +0200 Mon, 05 Jun 2023 21:36:35 +0200 TYPO3 EXT:news news-34499 Einfach zur Ruhe kommen: VIGOUR setzt bei white auf Purismus in schönster Form https://www.ikz.de/detail/news/detail/einfach-zur-ruhe-kommen-vigour-setzt-bei-white-auf-purismus-in-schoenster-form/ Das Bedürfnis vieler Menschen nach Ruhe und Entschleunigung ist heute stärker denn je – im Urlaub und tagtäglich zu Hause. Mit dem Relaunch seiner Designlinie white zeigt VIGOUR Einfachheit in ihrer schönsten Form und verwandelt das heimische Badezimmer in einen Ort zum Durchatmen und Kraft tanken.  

Zeitlos schöne Bäder aus einem Guss
Inspiriert von der Natur, aus natürlichen Materialien zu formvollendeten Produkten gefertigt, gelingen mit white zeitlos schöne Bäder aus einem Guss. Die reduzierten Formen, klaren Linien und geschlossenen Fronten aus der Feder der Designerin Anke Salomon bieten einen Ruhepol fürs Auge, während die Materialien – von Eichenholz über die ökologische Lackierung bis zu Mineralwerkstoff – ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit erzeugen.

Neuartige PowerFLUSH-Rundspültechnik
VIGOUR fokussiert sich mit white optisch auf das Wesentliche – und schafft gleichzeitig vielfältige funktionale Extras. Das white-WC setzt auf die neuartige PowerFLUSH-Rundspültechnik, mit der ein deutlich effizienteres und großflächigeres Ausspülen des Innenbeckens gelingt. PowerFLUSH senkt den Wasserverbrauch, die Lautstärke des Spülens und den Reinigungsaufwand. Mobile Suche im World Wide Web direkt am WC? Kein Problem. Wer sein Smartphone immer dabeihaben möchte, kann es bequem auf die auf dem Papierrollenhalter positionierte Handyablage legen.

Waschtische und Wannen aus Mineralwerkstoff
Höchste Flexibilität und nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten bieten die Waschtische, Badewannen und Duschwannen aus Mineralwerkstoff. Das Material ist tiefgreifend langlebig und leicht zu reparieren. VIGOUR white bringt spielerisch Farbe ins Bad. Waschtische und Aufsatzschalen sind in Weiß matt oder glänzend sowie der beliebten Farbe Beton durchgefärbt und bilden damit optisch eine nahtlose Einheit mit den Badmöbeln. Praktisch und einfach überzeugen auch die Spiegel: Nutzer können die Höhe der Kosmetikspiegel bequem mit einer Hand verstellen, der Kofferspiegelschrank lässt sich bis zu 180 Grad öffnen.

Entdecken Sie VIGOUR white jetzt auf der VIGOUR Webseite sowie in über 270 ELEMENTS-Ausstellungen und auf der Service-Plattform ONLINE PLUS des Fachgroßhandels der GC-GRUPPE und der G.U.T.-GRUPPE.


www.vigour.de

 

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Wed, 07 Jun 2023 23:59:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/c/csm_vigour_white_ikz_header_900x675px_50003289d5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/c/csm_vigour_white_ikz_header_900x675px_7ea24f7251.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/vigour_white_ikz_header_900x675px.jpg
news-34549 HEWI: Sitze aus Recyclingmaterial https://www.ikz.de/detail/news/detail/hewi-sitze-aus-recyclingmaterial/ Bad Arolsen.  Sanitär-Sitzmöbel aus wieder aufbereitetem Industriekunststoff (Post-Industrial Rezyklat – PIR) hat HEWI neu im Programm. Erhältlich sind drei Hockertypen, zwei davon mit Greifhilfen, sowie zwei Stühle, ohne oder mit Armlehnen. Das Design orientiert sich am Hocker 950. Verfügbare Farben sind Waldgrün und Dunkles Granitgrau. Das Ausgangsmaterial stammt in Teilen von HEWI selbst sowie einem anderen Bad Arolsener Unternehmen.  

Die Produktbezeichnung ist „Re“. Die Vermarktung als „Re-Sitze, Re-Sitzfamilie“ hebt das Wiederverwenden (reuse) und Verwerten (recycle) von Altmaterial hervor. Recyclingmöbel seien keine Nischenprodukte mehr, sie stünden für Nachhaltigkeit, soziale Verträglichkeit und ökologische Notwendigkeit. Da sich die Melierung der Sitzschalen je nach Zusammensetzung des Ausgangsmaterials ändert, sei jeder Sitz ein optisches Unikat, betont HEWI. Die Verarbeitung unterliege stets höchsten Qualitätsstandards.

 

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Mon, 05 Jun 2023 13:31:02 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/0/csm_Hewi_72f207566b.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/0/csm_Hewi_ca59f4efde.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/Hewi.jpg
news-34537 IMI: Hydraulische Weiche reinigt und schützt https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/imi-hydraulische-weiche-reinigt-und-schuetzt/ Unter dem Aspekt des vermehrten Einsatzes von Wärmepumpen sieht IMI Hydronic in seiner hydraulischen Weiche „Zeparo ZUCM“ der Marke IMI Pneumatex eine besondere Relevanz. Eingesetzt wird sie in Heiz-, Solar- und Kühlsystemen zur Entlüftung sowie Abscheidung von Mikroblasen, Schlamm und Magnetit.   

Sie reinige und schütze die Anlage. Der „helistill“-Separator mit seiner tangentialen Dynamik beim Separieren sorge für eine zuverlässige Einlagerung von Schlamm in der strömungsberuhigten Abscheidekammer. „Effiziente Trennung von magnetischen Feinschlämmen mit einem trockenen Magnetstab im Tauchrohr“, betont der Hersteller. Der Druckbereich des „Zeparo ZUCM“ liegt bei bis zu 10 bar; die zulässigen Temperaturen liegen zwischen -10°C und +110°C. 

Die hydraulische Weiche „Zeparo ZUCM“ kann mit nicht aggressiven und ungiftigen Medien für den Einsatz im Anwendungsbereich bis zu einem Frostschutzmittelzusatz von 50% betrieben werden. Zur Verfügung stehen Ausführungen mit einem Nenndurchfluss von 1,25m³/h, 2m³/h, 3,7m³/h und 5m³/h.

 

IMI Hydronic Engineering Deutschland GmbH, Völlinghauser Weg 2, 59597 Erwitte, Tel.: 02943 891-0, info.de@imi-hydronic.com, www.imi-hydronic.de

 

 

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Mon, 05 Jun 2023 10:30:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/d/csm_61_imi_74066c072f.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/d/csm_61_imi_349887fa06.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/61_imi.jpg
news-34488 Auffangnetz für Trinkwasser-Installationen https://www.ikz.de/detail/news/detail/auffangnetz-fuer-trinkwasser-installationen/ Absicherung des bestimmungsgemäßen Betriebes im Sinne technischer Regelwerke – oder Mut zur Lücke?  

Dass stagnierendes Trinkwasser in ungünstigen Temperaturbereichen das Wachstum von Legionellen begünstigt, ist weitgehend bekannt und in allen wesentlichen Verordnungen, Normen und Richtlinien zum Thema Trinkwasser berücksichtigt... 

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Mon, 05 Jun 2023 07:27:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/f/csm_HAUT_20230505_020_01_06_picture-0001_a030e1689a.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/f/csm_HAUT_20230505_020_01_06_picture-0001_23da7a247d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230505_020_01_06_picture-0001.jpg
news-34523 Prüfungsanordnung – Anschlussprüfung kann ohne Begründung erweitert werden https://www.ikz.de/detail/news/detail/pruefungsanordnung-anschlusspruefung-kann-ohne-begruendung-erweitert-werden/ Die Erweiterung einer nach § 4 Abs. 3 Satz 3 BpO (Betriebsprüfungsordnung) 2000 zulässigen ersten Anschlussprüfung von einem auf drei Jahre bedarf keiner besonderen Begründung.   

Für die gerichtliche Überprüfung von Ermessensentscheidungen sind auch bei Prüfungsanordnungen die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgeblich (Quelle: Bundesfinanzhof, Az.: XI R 32/19).

 

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Sun, 04 Jun 2023 07:07:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-34528 ZVSHK Award: Gewinner 2023 https://www.ikz.de/detail/news/detail/zvshk-award-gewinner-2023/ Zum sechsten Mal seit 2013 hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) auf der diesjährigen ISH an fünf Produkte seinen Design-Preis „Badkomfort für Generationen“ verliehen.   

Die Unternehmensvertreter nahmen ihren Preis in Empfang. Gewonnen haben die Firma Bette in der Rubrik Oberfläche für die neuartige Oberflächenbehandlung „Betteantirutsch Sense“, die Firma Hansa für ihre neue Waschtischarmatur „Hansacare“, das Unternehmen TECE für die WC-Spülung „TECEflushpoint“, PUK-Duschkabinen für die Pflegedusche „Eckeinstieg ODER Nr. 4“ sowie die Firma WEDI für das Duschwandmodul „Sanwell“.

 

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Sat, 03 Jun 2023 12:12:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/3/6/csm_52_zvshk_983ee0e259.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/3/6/csm_52_zvshk_f1fa7a8be8.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/52_zvshk.jpg
news-34548 Digital Knowledge Days zur CO2-Wärmepumpe https://www.ikz.de/detail/news/detail/digital-knowledge-days-zur-co2-waermepumpe/  

Ratingen. Technik und Einsatzbereiche der Heißwasser-Wärmepumpen mit dem Kältemittel CO2, stellt Mitsubishi Electric in zwei Onlineschulungen am Donnerstag, 15. Juni dieses Jahres. Sie finden im Rahmen der Digital Knowledge Days um 10 Uhr und um 16 Uhr statt.

CO2-Wärmepumpen eignen sich für hohen und sehr hohen Trinkwarmwasserbedarf bei gleichzeitig hohen Systemtemperaturen bis zu 90 °C. Zum Einsatz kommen sie z.B. in Hotels, Sportanlagen, Gewerbebetriebe oder in der Wohnungswirtschaft. Mitsubishi Electric vertreibt die Monoblock-Wärmepumpe QAHV mit einem innovativen Wärmetauscher, die bei Außentemperaturen von bis zu –25 °C bis zu 90 °C heißes Wasser erzeugen kann und mit Schallemissionen von 56 dB(A) als besonders leise gilt. In den Vorträgen wird auch gezeigt, wie sie mit Luft/Luft-Wärmepumpen kombiniert werden kann. Zudem werden Praxis- und Anwendungsbeispiele vorgestellt.

Anmelden können sich u. a. Kälte/Klima- sowie SHK-Fachhandwerksbetriebe und Fachplaner. Nach dem Fachvortrag ist jeweils Gelegenheit zur Diskussion.

Zur Anmeldung geht es hier.

 

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Fri, 02 Jun 2023 12:31:59 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/b/csm_MELES_DKD-Pressebild_8f8fd26aa7.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/b/csm_MELES_DKD-Pressebild_cdeb39b4ce.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/MELES_DKD-Pressebild.jpg
news-34520 Seminare, Workshops, Tagungen https://www.ikz.de/detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-b969922630/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

LCC-Fachseminare von Helios
Helios Ventilatoren führt die Kurse entweder in Präsenz oder online durch. 

Bei den Web-Angeboten setzt das Unternehmen auf die „Web & Breakfast“-Veranstaltungen. Hier werden Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Lüftungstechnik gebracht und können nebenbei ein vorab zugesandtes Frühstückpaket genießen.

Wer eine Präsenzveranstaltung bevorzugt, jedoch keine lange Anreise auf sich nehmen möchte, kann an der „TGA-Roadshow“ teilnehmen. Diese vermittelt deutschlandweit alles Wissenswerte zur Rauchfreihaltung von Sicherheitstreppenräumen sowie zur Entlüftung und Entrauchung von Parkgaragen.

Darüber hinaus finden sich im Heilos-Schulungskatalog zahlreiche Kurse, die in Präsenz deutschlandweit angeboten werden.

 

Datum, Ort, Kosten:

Alle Infos gibt es bei Helios, z.B. im Internet unter www.heliosventilatoren.de unter „Seminare“

 

Veranstalter:

Helios Ventilatoren GmbH + Co. KG
Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720 606-0
info@heliosventilatoren.de
www.heliosventilatoren.de

 


Veranstaltung, Inhalt:

Schulungen an der Pelletakademie von Ökofen
Das Schulungsangebot rund um Pelletheiztechniken orientiert sich u.a. an den Bedürfnissen der Fachhandwerker. Die Tagesveranstaltungen thematisieren beispielsweise die Ökofen-Techniken und -Support-Tools, die Einbringung und Montage von Pelletheizungen sowie deren Regelung oder die Hydraulik und Wartung. Hinzu kommen technische Schulungen, etwa Grundlagen der Pelletheizung, Pelletlagerung u.a.m. 

Die Online-Schulungen sind „besonders zeitsparend“ gestaltet und finden teils zum Feierabend, teils als digitales Meisterfrühstück statt.

 

Datum, Ort, Kosten:

Das Seminarprogramm ist online hinterlegt.

 

Veranstalter:

Ökofen Heiztechnik GmbH
Mickhausen
Tel.: 08204 2980-0
info@oekofen.de
www.oekofen.de

 

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Fri, 02 Jun 2023 09:29:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-34547 Kein Verbot für Einzelraumfeuerstätten ab 2024 https://www.ikz.de/detail/news/detail/kein-verbot-fuer-einzelraumfeuerstaetten-ab-2024/  

Frankfurt/Main. Klassische Einzelraumfeuerstätten gelten nicht als Heizungsanlagen gemäß GEG-Entwurf! Das betont der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) und weist darauf hin, dass die 2. Stufe der 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) und die Vorgaben des geplanten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nicht vermischt werden dürfen.

Ab 2024 gilt die 2. Stufe der 1. BImSchV, wie in der Novellierung 2010 verabschiedet, argumentiert der Verband. Demnach müssen bis Ende 2024 veraltete Einzelraumfeuerstätten, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden, stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. BImSchV-Stufe nicht entsprechen. Bei der Verbrennungstechnik hat sich viel getan, so der Verband weiter. Gegenüber den damals errichteten Feuerstätten reduzieren neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 % und den Holzverbrauch um rund ein Drittel. Was jedoch den Entwurf zum GEG angeht, seien Einzelraumfeuerstätten an keiner Stelle Gegenstand der Planungen. Das GEG gilt nur für Heizungsanlagen, was eine Einzelraumfeuerstätte nicht ist. Sie werden darin auch nicht explizit verboten oder mit besonderen Auflagen versehen, betont der HKI.

Fazit des Verbandes: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen und Heizkamine. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.

 

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Fri, 02 Jun 2023 08:47:41 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/1/csm_HKI_5a243064f5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/1/csm_HKI_9cc3d50283.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/HKI.jpg
news-34487 Den Waschtisch bei den Griffen packen https://www.ikz.de/detail/news/detail/den-waschtisch-bei-den-griffen-packen/ SHK-Handwerk und Pflegeberufe gemeinsam: Leuchtturm-Veranstaltung zu neuer „Pflegebad“-Koje benennt Herausforderungen und zeigt Lösungen auf  

Vom Pflegebad nur hören, oder es selbst betreten und die Sanitärobjekte anfassen, macht einen großen Unterschied. Daher wollen der ZVSHK und der Großhandel in den Badausstellungen entsprechende Kojen einrichten. Der Anfang ist gemacht, bei Richter+Frenzel in Nürnberg, wo in einer Leuchtturm-Veranstaltung die erste Pflegebad-Koje des Großhandelshauses vorgestellt wurde.

Das Projekt „Pflegebad“, das der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) seit einigen Jahren vorantreibt, wird buchstäblich greifbarer. Eine zweite begehbare Pflegebad-Koje bei einem Großhändler wurde, neben Friedberg bei Augsburg [1], am 6. Februar dieses Jahres bei der Richter+Frenzel GmbH + Co. KG in Nürnbergvorgestellt. Sie soll Prototyp für weitere der bundesweit 70 r+f-BäderStores sein.

Grundlage für die Koje sind die Planungskonzepte aus der Pflegebad-Studie des ZVSHK von 2022, „Optimierung der Ausführung, Planung und Finanzierung von pflegegerechten Bädern im Rahmen der Wohnungsanpassung“ [2] (siehe Kasten). Für die meisten Kunden und Bad(um)bau-Interessenten ist ein barrierefreies Bad, als eine Variante unter vielen, vermutlich neu. Sie können hineingehen und die Produkte erleben, den flachen, unterfahrbaren Waschtisch selbst bei den Griffen packen, die Duschabtrennung an die Wand schieben oder die Toilette als Sitz zum Verschnaufen nutzen.

Standards für eine Herkulesaufgabe

Dass überhaupt Pflegebad-Kojen eingerichtet werden, gehört zum Konzept „Badkomfort für Generationen“ [3] des ZVSHK.

Die Vorstellung der Koje erfolgte im Rahmen der Leuchtturm-Veranstaltung „Pflegegerechter Badumbau in einer alternden Gesellschaft “. Beteiligt waren neben Vertretern von r+f und des ZVSHK auch die Geschäftsführung des Pflegestützpunktes Nürnberg sowie der SHK-Innung Nürnberg-Fürth, die an der Umsetzung der Koje mitgewirkt hatten.

Kontext der Veranstaltung vor den etwa 30 Gästen im BäderStore war die Pflege im häuslichen Umfeld. Zurzeit gilt diese etwa 3,3 Mio. Menschen. Für die Pflegenden bedeutet sie körperliche Arbeit, die oft durch die Wohnsituation der Betroffenen erschwert wird – nicht zuletzt durch ein zu enges Bad mit ungeeigneten Sanitärobjekten.

Die vielen in die Jahre gekommenen Bäder im Bestand zu möglichst pflegetauglichen, einladenden Alltagsbädern zu modernisieren, sieht der ZVSHK neben der Energiewende als zweite Herkulesaufgabe für das SHK-Handwerk an.

„Die Zukunft liegt im Pflegebad“, sagte ZVSHK-Präsident Michael Hilpert in seinem Grußwort. Er forderte Standards „für den Endverbraucher, das SHK-Handwerk, die Pflegebedürftigen und diejenigen, die assistieren.“ Matthias Thiel, Referent Betriebswirtschaft, Datenmanagement, Demografischer Wandel beim ZVSHK, präsentierte die Pflegebad-Studie. Der Leiter der r+f-Ausstellung, Thomas Warmuth, präsentierte die Koje sowie die technischen Herausforderungen bei der Installation. Gabriele Metschl, die Leiterin des Pflegestützpunktes Nürnberg, gab Einblicke in die Arbeit ihrer Institution und stellte das „Kompetenznetzwerk Wohnungsanpassungsberatung – KOWAB“ in Nürnberg vor. „Das ist das Neue“, so Dominik Beierlorzer, Geschäftsführer des r+f-Standorts, in seinem Grußwort, „diese Kombination von Pflegeberufen und SHK-Handwerk, die das Thema gemeinsam in den Markt tragen.“

Pflegegerechtes Altbaubad

Die Pflegebad-Studie verfolgt vier Ziele, leitete Matthias Thiel seinen Vortrag ein.

  1. Anerkennung des häuslichen Bades als Arbeitsplatz für Pflegeberufe (oder pflegende Angehörige)
  2. Bauliche Minimalanforderungen als Voraussetzung für Zuschüsse bei der Wohnungsanpassung und Umsetzung eines pflegegerechten Badumbaus durch geschultes SHK-Handwerk
  3. Weiterbildung für das SHK-Handwerk
  4. Verbesserung der Fördersituation.

Die Angaben der professionell Pflegenden zeigen, wie anstrengend (z. B. Waschen eines Pflegebedürftigen vornübergebeugt auf dem Bett) oder auch krankmachend (beim Duschen ohne Spritzschutz wird die Pflegekraft selbst nass) die Arbeit in einem ungeeigneten Bad sein kann.

Zu diesen „Belastungsfaktoren“ erarbeitete die Studie „Bauliche Minimalanforderungen für pflegegerechte Bäder“, aus denen Thiel sechs Punkte hervorhob.

Anforderungen und Nutzerwünsche

  • Im Bad muss auch eine zweite Person Platz haben. „Das bedeutet, dass die Anforderungen über die DIN 18040-2 hin ausgehen“, so Thiel.
  • Badzugang: „Ausreichend breit und schwellenlos“
  • Dusche: „schwellenlos, breiter Einstieg, Spritzschutz, Hocker“
  • Waschbecken: ausreichend zugänglich, Sitzmöglichkeit“
  • Toilette: Rangiermöglichkeit für Rollator oder Duschstuhl, ausreichende Stütz- und Haltemöglichkeiten“.
  • Beleuchtung: „mehrere Zonen; Szenarien und Helligkeitsgrade müssen einstellbar sein“.

Im Rahmen der Studie bewerteten Pflegekräfte, Wohnberatungsstellen und Handwerk innovative Produkte. Die Ergebnisse:

  • „Das Dusch-WC steht nicht mehr an erster Stelle, sondern die drehbare Toilette“, so Thiel. „Es gibt einen Hersteller aus Norwegen. Sie sieht nicht gut aus, wird aber gut bewertet.“
  • Die horizontal teilbare Duschabtrennung.
  • Als Wunschprodukt (das es aber nicht am Markt gibt), nannten die Pflegekräfte ein Waschbecken, das sich über drehbare Glieder flexibel verschieben lässt. „Wie im Frisiersalon“ erläuterte Thiel, „also deutlich flexibler als das höhenverstellbare Waschbecken“.

Die Studie greift nicht zuletzt das Thema Kosten auf. Drei Handwerksbetriebe kalkulierten jeweils einen konkreten Schlauchbadentwurf nach Leistungspositionen. Thiel stellte das Kapitel vor. Für den Umbau eines Schlauchbades nannte er die Summe von 24 700 Euro.

Badkoje: Planung und Umsetzung

Thomas Warmuth, Ausstellungsleiter r+f Nürnberg, stellte die Koje, die Planung und die Produkte vor. „Wir arbeiten mit geschlossenen Kojen, nicht mit halboffenen Wänden.“ Dadurch würden die Kunden einen Raum und nicht eine Ausstellungskoje erleben. Circa 5 m2 seien ausreichend und auch eine realistische Größe, meinte er. Alle Höhen in der Koje seien DIN-gerecht.

Bei der Planung stellte die Platzausnutzung die größte Herausforderung dar. Bei der baulichen Umsetzung war es die Installation der Duschwanne (Kaldewei Multispace 60 %). Diese sollte bündig in den Boden eingesetzt sein und nicht, wie in den anderen Kojen, daraufgestellt sein. Die Besucher sollen nicht durch einen falschen Eindruck irritiert werden.

Eine Pumpe (Sanftläufer) ist ein einer Nische sichtbar hinter Glas eingebaut und kann Interessierten erläutert werden.

Die Waschtischanlage (Hewi, Universal Design) ist veränderbar, z. B. lassen sich die Griffe abnehmen.

Die Armatur ist eine herausziehbare Grohe Plus. „Man sagt, je unbeweglicher der Nutzer, desto flexibler müssen die Produkte sein“, so Warmuth.

Als WC wurde ein Dusch-WC von TECE gewählt. Zudem werden drei Varianten Spültechnik gezeigt. Nur jeweils zwei würden beim Kunden installiert:

  • eine pneumatische Auslösung seitlich an der Wand, die wie ein herkömmlicher, zweigeteilter Drücker bedient wird (TECEflushpoint),
  • die Betätigungsplatte für berührungslose Auslösung oder Funkauslösung an der hinteren Wand (TECEsolid),
  • die Funkauslösung am Stützgriff (TECEplanus, Hewi System 900).

Zusätzlich sollen noch Elektroelemente gezeigt werden, z. B. eine Safety+-Steckdose mit Selbstauswurf, die nicht zum Programm von r+f gehört. „Wir wollen dem Kunden Ideen mit an die Hand geben.“

Für den Zweiten im Bad

Zur aktuellen Pflegebad-Studie gibt es eine Vorläuferstudie [4] des ZVSHK, die im November 2018 vorgestellt worden war. Die Recherche hierfür hatte ergeben, dass auch nach einem mit öffentlichen Mitteln geförderten Umbau kein rundum alltagstaugliches Bad entstanden war. Z. B. wurde in Schlauchbädern die Wanne herausgenommen und eine Dusche, mit tiefem Einstieg oder bodeneben, an derselben Stelle installiert. Das Foto einer Seniorin im altersgerecht umgebauten Altbaubad, die sich am Gehstock zwischen Duschkabine und Wand zur Toilette durchzwängt, zeigt in der aktuellen Studie, wo die Probleme liegen.

Fördergeber und Beteiligte aus der Praxis

Solche Anhaltspunkte, dass „die Gelder nicht zweckmäßig vergeben“ wurden, so Matthias Thiel, waren Ausgangspunkt dafür, dass das Bundesgesundheitsministerium und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) die aktuelle Pflegebad-Studie „Modellprogramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung gemäß § 8 Abs. 3 SGB XI“ finanzierten.

Ausführende waren eine Architektin (Dipl.-Ing. Dagmar Lautsch-Wunderlich) und eine Sozialwissenschaftlerin (Dr. phil. Dipl. Soz. Sibylle Meyer, Leiterin SIBIS Institut für Sozial- und Technikforschung GmbH). Projektpartner war die GSW Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau Baden-Württemberg mbH. Einbezogen waren auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung, der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP), der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), Wir! Stiftung pflegender Angehöriger sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO).

Fundgrube für SHK-Betriebe

Für die Studie wurden bereits umgebaute Bäder besucht und betroffene Bewohner sowie Pflegende befragt. Mehrere Projekte werden kurz vorgestellt, zudem vermitteln Fotos, der jeweilige Grundriss und Zitate der Badnutzer eine Vorstellung von der Situation vor Ort. Die in Nürnberg vorgestellten „Minimalanforderungen“ beziehen sich auf diese Recherchen in der Praxis.

Danach wurden in Workshops mit SHK-Handwerksbetrieben Bäder verschiedener Grundrisse neu geplant, zunächst ohne Kostengesichtspunkte.

Pflegenden und Wohnberatern bewerteten ausgewählte Planungen auf die Lebensqualität für die Nutzer hin.

Inwieweit die Planungen für eine baulich-technische Umsetzung in Frage kommen würden, beurteilten Fachleute, auch mit Blick auf die Kosten.

Planungskonzepte als Blaupausen

Die Studie stellt ausführlich die ausgewählten „Best-Practice-Vorschläge“ vor. Auch die Kosten werden detailliert aufgeschlüsselt. Die Planungskonzepte sind ausdrücklich als Anregung bzw. als Blaupausen für die Praxis gedacht.

 

[1] Die erste pflegegerechte Minibad-Koje in einer Großhandelsausstellung wurde im Juli 2022 bei Elements in Friedberg nahe Augsburg (Bayern) eingerichtet (IKZ berichtete, bit.ly/Pf-B_A).

[2] Die aktuelle Pflegebad-Studie kann unter bit.ly/Pf_Bad2022 heruntergeladen werden.

[3] Unter „Badkomfort für Generationen“ (bit.ly/Bad_Plk) kommuniziert der ZVSHK das Thema pflegegerechte Badkonzepte. Z. B. wurden unter „Planungskonzepte für die ambulante Pflege“ zur digitalen ISH 2021 Zwischenergebnisse zur aktuellen Pflegebad-Studie vorgestellt. Hier wird auch „die Konzeption von pflegegerechten Badausstellungskojen für die Ausstellungen des Handwerks und des Großhandels“ angekündigt.

[4] Der Vorläufer zur aktuellen Pflegebad-Studie, „Erfolgsfaktor Badezimmer für die ambulante Pflege“ von 2018, kann unter bit.ly/Pflege_bad heruntergeladen werden. Der ZVSHK stellte diese Studie im November 2018 vor (IKZ berichtete, bit.ly/Pf_Bad2018).

www.richter-frenzel.de

www.zvshk.de

 

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Fri, 02 Jun 2023 07:47:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/a/9/csm_HAUT_20230505_014_01_06_picture-0001_3ed20254bd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/a/9/csm_HAUT_20230505_014_01_06_picture-0001_c657a819a8.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230505_014_01_06_picture-0001.jpg
news-34546 Wussten Sie schon, ... https://www.ikz.de/detail/news/detail/wussten-sie-schon-8/ ... dass Korrosion in Heizungsanlagen oft durch Enthärtungsanlagen verursacht wird?  

Bei der Modernisierung von Heizanlagen kommen sehr häufig Kessel und Abgaswärmeübertrager aus Aluminiumlegierungen zum Einsatz. Dieser zeitgemäße Werkstoff hat eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit. Allerdings zeigt sich dieser Werkstoff sensibel, was den pH-Wert betrifft.

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Thu, 01 Jun 2023 10:20:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/5/csm_Wissen-Heizung_c6109a3889.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/5/csm_Wissen-Heizung_6c396f42e0.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-PRAXIS/PRAXIS_2023/Wissen-Heizung.jpg
news-34542 Sanha: Einer für alle https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/sanha-einer-fuer-alle/ Ob Heizungspumpen, Heizkreisverteiler oder solarthermische Anlagen – Kugelhähne kommen in vielen Anlagenarten und an vielen Stellen zum Einsatz. Mit Abmessungen von 12 bis 54 mm bietet Sanha ein Produkt, das sich über „Combipress“ mit Rohren aus Kupfer, Stahl und Edelstahl verpressen lässt. Die Presskonturen: SA, V und M. Der Kugelhahn enthält die Features „unverpresst undicht“ und „Push & Stay“.   

Die Kugelhähne bestehen aus Kupferlegierungen sowie bleifreier Siliziumbronze. Als maximaler Betriebsdruck werden 16 bar angegeben, die Betriebstemperatur liegt zwischen -30°C und +120°C. Die Einsatzbereiche umfassen u.a. Heizungsanlagen, Druckluftanwendungen, technische und industrielle Gase sowie Kühlkreisläufe mit Kaltwasser und Glykol. Da in Kühlkreisläufen der Griff aus der Isolierung heraus­ragen muss, bietet Sanha zusätzlich eine Spindelverlängerung an, mit der sich solche Installationen umsetzen lassen.

 

Sanha GmbH & Co. KG, Im Teelbruch 80, 45219 Essen, Tel.: 02054 925-0, info@sanha.com, www.sanha.com

 

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Thu, 01 Jun 2023 09:29:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/8/csm_37_Sanha_0f723633fa.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/8/csm_37_Sanha_f88df16763.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/37_Sanha.jpg
news-34545 ebm-papst stärkt Bereich Schutzgitter https://www.ikz.de/detail/news/detail/ebm-papst-staerkt-bereich-schutzgitter/  

Mulfingen. Zum ebm-papst-Firmenverbund, Hersteller von Ventilatoren und Antrieben, gehört seit kurzem die Sparte Luftgitter der Firma LTI-Metalltechnik GmbH in Osterburken mit 130 Mitarbeitern. Zu allen Geschäftsbereichen des Unternehmens besteht seit Jahrzehnten eine enge Geschäftsbeziehung. Mit der Übernahme seien künftig Konstruktion und Fertigung hochwertiger Gitter in einer Hand, auch im Verbund mit der italienischen Tochter in dem Bereich, LAE, betonte COO Thomas Wagner, der Geschäftsführer Produktion der ebm-papst-Gruppe.

 

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Thu, 01 Jun 2023 07:50:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/8/7/csm_ebm_66eaf64ce0.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/8/7/csm_ebm_ac49bfda38.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/ebm.jpg
news-34486 Bonbon für eine bestandene Meisterprüfung https://www.ikz.de/detail/news/detail/bonbon-fuer-eine-bestandene-meisterpruefung/ Bayern erhöht den Meisterbonus, NRW führt ihn Mitte dieses Jahres ein – einheitliche Regeln gibt es nicht  

Eine berufliche Aufstiegsfortbildung zum Handwerksmeister ist zeit- und kostenintensiv. Unterstützung bietet das Meister-BAföG, eine Kombination aus Zuschuss und Bankdarlehen. Doch lassen sich damit die Lehrgangs-, Material- und Prüfungskosten längst nicht decken... 

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Thu, 01 Jun 2023 07:47:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/6/csm_HAUT_20230505_012_01_06_picture-0001_76061fbef0.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/6/csm_HAUT_20230505_012_01_06_picture-0001_e2432b8762.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230505_012_01_06_picture-0001.jpg
news-34539 Villeroy & Boch: Bunt ist das neue Bad https://www.ikz.de/sanitaertechnik/news/detail/villeroy-boch-bunt-ist-das-neue-bad/ Ein strahlend grauer Winterhimmel, das dichte Grün des Waldes oder die Tiefen des Ozeans. Mit den drei neuen Tönen „Frozen“, „Forest“ und „Deep Ocean“ ist das Spektrum der Bi-Colour-Waschtischserie „Artis“ um drei erdverbundene Midtone-Farben reicher. Damit besteht das Farbportfolio nun aus zehn Farb- sowie zwei Weißtönen (Weiß Alpin und Stone White).   

Die farbige Außenseite der Becken steht dabei im Kontrast zum glänzend Weiß der Innenseite. „Die präzise gesetzte Umlaufkante macht diesen Gegensatz noch plastischer und betont gleichzeitig das filigrane Design aus hochwertigem Titan-Ceram“, sagt Villeroy & Boch. „Artis“-Aufsatzwaschtische sind in den vier Formen rund, oval, quadratisch und rechteckig erhältlich und können mit Möbeln der Kollektionen „Antao“, „Finion“, „Collaro“ und „Legato“ kombiniert werden. Bei der Entscheidung für die richtige Farbe helfe das „Colour Wheel“, ein digitales Farbrad, das Inspirationen und Tipps zum Umgang mit Farbe liefert und mit dem sich verschiedenste Kombinationen durchspielen lassen.

 

Villeroy & Boch AG, Saaruferstraße, 66693 Mettlach, Tel.: 06864 81-0, information@villeroy-boch.com, www.villeroy-boch.de

 

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Wed, 31 May 2023 09:09:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/4/csm_61_Villeroy-Boch-Ocean_2197f5d1bf.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/4/csm_61_Villeroy-Boch-Ocean_32cbc36657.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/61_Villeroy-Boch-Ocean.jpg
news-34544 SHK eG: Jahreskongress zum 35-jährigen Bestehen https://www.ikz.de/detail/news/detail/shk-eg-jahreskongress-zum-35-jaehrigen-bestehen/  

Bruchsal. Nach Salzburg hatte die SHK eG anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens zum Jahreskongress eingeladen. 400 Teilnehmer erlebten ein Wochenende mit fachlichen Schwerpunkten, abendlichen Feiern und Sightseeing. Auf der Generalversammlung präsentierten die SHK-Vorstände, Sven Mischel und Thorsten Renk, die Entwicklungen und Neuheiten aus dem Verbund. So können in den Kundenmailings des Gemeinschaftsmarketings nun die Mailingkarten individuell gestaltet werden. Neu sind der Online-Shop „Service- und Einkaufsportal“ und der Sammelkauf mit gemeinschaftlichen Konditionen für die etwa 1000 SHK-Unternehmen in der Einkaufskooperation.

Die Mitglieder entlasteten u.a. den Vorstand und wählten Ina Säuberlich und Gerald Krenn erneut in den Aufsichtsrat. In seinem Bericht bescheinigte Wirtschaftsprüfer Oliver Götz der SHK eG ein „erfreuliches“ Ergebnis. Die Ehrung langjähriger Lieferantenpartner honorierten die Anwesenden zum Teil mit stehendem Applaus.

 

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Wed, 31 May 2023 08:22:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/9/csm_SHK-23_a1a7558a22.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/9/csm_SHK-23_3c73c4cac9.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/SHK-23.jpg
news-34408 Hygiene mit Komfort verbinden https://www.ikz.de/detail/news/detail/hygiene-mit-komfort-verbinden/ Neues Sanitärgebäude auf dem Campingplatz St. Leoner See: weniger Aufwand für den Anlagen-Betreiber  

Im Zuge einer umfassenden Modernisierung wurde ein in die Jahre gekommenes Sanitärgebäude auf der Erholungsanlage am St. Leoner See in Baden-Württemberg komplett neu gebaut und mit modernen, energieeffizienten Armaturen ausgestattet. Eine Herausforderung ergab sich aus den spezifischen Betriebsbedingungen der Sanitäranlagen: Während ein Teil der Anlagen ganzjährig genutzt wird, ist der restliche Teil nur während der Hauptsaison in Betrieb. Hier galt es, eine Lösung zu finden, die zu jeder Zeit und auch während des teilweisen Stillstands bei der Erhaltung der Trinkwassergüte gemäß VDI 6023 unterstützt.

Um unter diesen besonderen Bedingungen den aktuellen Energie- und Hygienestandards gerecht zu werden und zugleich auch den Campinggästen höchsten Komfort zu bieten, wurden die Waschtisch- und Duscharmaturen via Wassermanagement-System SWS von Schell vernetzt. Das System unterstützt durch automatisierte regelmäßige Stagnationsspülungen den Erhalt der Trinkwassergüte. So lässt sich die Trinkwasser-Installation effizienter und nachhaltiger betreiben als über manuelles Spülen. Der Grund: Automatisiert umgesetzte Spülvorgänge sind viel genauer und ohne zusätzlichen Aufwand gleichzeitig möglich. Bei einer manuellen Durchführung, müssen dagegen nach und nach alle Armaturen einer Spülgruppe geöffnet werden. Erst wenn bei allen das Wasser fließt, beginnt die gleichzeitige Spülung. Danach müssen alle Armaturen dieser Spülgruppe wieder geschlossen werden, um dann mit der nächsten Spülgruppe wieder zu beginnen. Der Wasserverbrauch dieser manuellen Spülungen ist somit deutlich höher und hat wiederkehrende Personalkosten zur Folge.

Die Besonderheit im Fall des Campingplatzes am St. Leoner See: Das Wassermanagement-System wird über zwei SWS Server gesteuert, da in den Wintermonaten nur die Hälfte der Sanitärräume geöffnet ist. Während ein Server die Stagnationsspülungen in den Sanitärräumen steuert, die ganzjährig genutzt werden, ist der zweite Server mit den Waschtisch- und Duscharmaturen der Sanitärräume vernetzt, die während der Wintermonate geschlossen sind. Dort sind andere Spülintervalle eingestellt, um Stagnation in der Trinkwasser-Installation während der Stillstandzeiten zu vermeiden.

Wasser aus Elefantenrüsseln im Kinder-Sanitärbereich

Insgesamt wurden 39 elektronische Waschtisch-Armaturen „Xeris E“ in das Wassermanagement-System SWS integriert: Parameter wie z. B. Sensor-Reichweite, Nachlaufzeit und Stagnationsspülungen lassen sich flexibel via SWS programmieren. In den Duschen wurden 22 Schell Unterputz-Duschen „Linus“ mit passenden Dusch-Modulen Montus installiert und ebenfalls vernetzt.

Für die Kinder wurde ein eigener Bereich im neuen Sanitärgebäude gestaltet. Hier sind die Unterputz-Duschen mit Elefantenköpfen verkleidet, aus deren Rüsseln beim Duschen das Wasser kommt; die Waschtische sind wie Holzstämme gestaltet. Auch hier sind die Duschen mit einer arretierbaren Temperatursperre ausgestattet, sodass weder kleine noch große Nutzer mit zu heißem Wasser in Berührung kommen. Zudem ist das Sanitärgebäude barrierefrei zugänglich. Ein Waschmaschinenraum mit Trocknern, ein Geschirrspülraum mit Geschirrspüler, Campingbutler zur automatischen Reinigung von WC-Kassetten sowie einen Babywickelraum sorgen dafür, dass sich die Besucher des 4-Sterne-Superior-Campingplatzes rundum wohlfühlen.

Die moderne Ausstattung der neuen Sanitäranlage punktet in Bezug auf Energieeffizienz, Hygiene und Funktionalität und trägt darüber hinaus dazu bei, dass die Gäste des Campingplatzes St. Leoner See ihren Aufenthalt voll und ganz genießen können.

Bilder: Schell GmbH & Co. KG

www.schell.eu

 

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Wed, 31 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/a/csm_IKZF_20230414_026_01_05_picture-0001_18433252bd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/a/csm_IKZF_20230414_026_01_05_picture-0001_24babb99e1.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_026_01_05_picture-0001.jpg
news-34540 Helios: Größere Auswahl, neue Funktionen https://www.ikz.de/klima-lueftungstechnik/news/detail/helios-groessere-auswahl-neue-funktionen/ Helios hat die „AIR1“-Produktfamilie um weitere Kompaktlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung ergänzt. So bietet der Lüftungsspezialist die „besonders platzsparende“ „XVP“-Reihe an. Die Luftleistung liegt je nach Baugröße zwischen 850 und 3500 m3/h. Deren runde Anschlussstutzen sind vertikal angeordnet.   

Als weitere Neuheit nennt Helios die „XHP“-Serie mit Luft­leis­tungen von 750 bis 2500 m3/h. Auch diese Geräte sind laut ­Helios kompakt gebaut und haben ebenfalls runde Anschlussstutzen. Ein beidseitiger Zugang erleichtert die Wartung. Aufgrund der thermischen Gehäuseeigenschaften (T2/TB2) eignet sich die „XHP“-Serie auch für die Außenaufstellung.

Beide Neuheiten verfügen über eine optimierte Regelung. So kann der Betreiber nun zwischen vier Frostschutz-Logiken (Vereisungsschutz) wählen, z.B. mittels modulierendem Bypass.

Die „XVP“-Reihe soll ab Juni 2023 ab Lager verfügbar sein, die „XHP“-Geräte ab August. Helios arbeitet daran, dass bereits Ende Mai die Neuheiten in der Online-Software „AIR1Select“ konfiguriert werden können. 

Für sämtliche Geräteserien wird derzeit eine Hygienezertifizierung gemäß VDI 6022 durchgeführt. Zudem soll eine Zertifizierung durch Eurovent erfolgen.

 

Helios Ventilatoren GmbH + Co. KG, Lupfenstr. 8, 78056 Villingen-Schwenningen, Tel.: 07720 606-0, info@heliosventilatoren.de, www.heliosventilatoren.de

 

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Tue, 30 May 2023 11:22:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/1/csm_62_Helios_7a0ba9319c.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/1/csm_62_Helios_e3c051331d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/62_Helios.jpg
news-34534 ZDH vergibt Preis für Handwerksgeschichte https://www.ikz.de/detail/news/detail/zdh-vergibt-preis-fuer-handwerksgeschichte/  

Berlin. Einen „Preis für Handwerksgeschichte“ vergibt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) erstmals Anfang nächsten Jahres. Zunächst sind Betriebe und Institutionen aufgerufen, mitzumachen, in einigen Jahren auch Museen und Wissenschaftler. Der Preis soll die Bedeutung des Handwerks für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sichtbar machen. Auch solle die institutionalisierte Forschung wieder in Gang kommen, ohne die sich das Bild vom Handwerk nicht erneuern könne. Die Lehrstühle zur Handwerksgeschichte in Deutschland seien eingestellt worden, so der ZDH.

Eingeladen sind somit auch Betriebe und Institutionen aus dem SHK-Fachhandwerk, die im Zeitraum der letzten zehn Jahre ihre Geschichte erforscht haben. Wichtig ist, dass die Ergebnisse öffentlich zugänglich sind, z.B. in einer Chronik, einer Ausstellung oder als digitales Format.

Anträge können bis 18. August 2023 eingereicht werden, per Post oder per E-Mail an geschichtspreis@zdh.de. Eine Jury trifft die Auswahl. Die Preisverleihung findet am 31. Januar 2024 im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin statt. Informationen zum Preis und zu den Teilnahmebedingungen gibt es hier.

 

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Tue, 30 May 2023 07:55:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_Festschrift_Tschichholz_832c8616a4.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_Festschrift_Tschichholz_824b4cfae2.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/Festschrift_Tschichholz.JPG
news-34407 Austausch alter Heizungsumwälzpumpen https://www.ikz.de/detail/news/detail/austausch-alter-heizungsumwaelzpumpen/ Effizienzsteigerung übertrifft Erwartungen  

Energieeffizienz ist für Krankenhäuser ein nicht zu unterschätzendes Thema – und eines in dem noch viel Potenzial schlummert. Durch einen systematischen Austausch alter Pumpen etwa werden die Gebäude nicht nur klimafreundlicher und effizienter, es lassen sich auch Kosten sparen, wie das Beispiel eines Berliner Krankenhauses zeigt.

Die Finanzierung des Gesundheitssystems ist ein herausfordernderes Thema – und sie beschränkt sich längst nicht nur auf das in letzter Zeit diskutierte Thema Fallpauschalen. Insbesondere der immense Energieverbrauch von medizinischen Einrichtungen bietet ein großes Einsparpotenzial. Die Praxis belegt, dass sich mit relativ einfachen Maßnahmen, Modernisierungen oder technischen Umrüstungen die Ausgaben bei der Wärme- und Kälteversorgung sowie im Bereich der Trinkwassererwärmung spürbar reduzieren lassen. Durch Effizienzmaßnahmen können medizinische Einrichtungen mit vorhandenen Mitteln besser haushalten. Dass viele Krankenhäuser ihre Möglichkeiten in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz allerdings längst noch nicht ausschöpfen, zeigt eine Studie1) des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG).

Studie: Hoher Optimierungsbedarf in Kliniken

Nach der Erhebung des DKI sehen 56 % der befragten Krankenhäuser Weiterentwicklungspotenzial in der Kälteversorgung, etwa durch Optimierungen in der Anlagentechnik oder durch Anpassungen bei Energieträgern oder Kühlmethoden. Darüber hinaus sieht jedes zweite Krankenhaus Fortentwicklungsbedarf bei der Wärmeversorgung. Hier geht es primär etwa um Optimierungen an den technischen Anlagen und bauliche Maßnahmen. Und auch wenn die Wasserversorgung betrachtet wird, zeigt die Studie Handlungsbedarf bei 47 % der Krankenhäuser. Hier liegt der Fokus auf der Verbesserung von Anlagen, Systemen und Prozessen oder beispielsweise der Erschließung alternativer Wasserquellen.

Berliner Praxisfall zeigt Potenzial auf

Die DKI-Befragung macht deutlich, unter welchem Druck die medizinischen Einrichtungen stehen. In rund der Hälfte der Häuser müssten Maßnahmen ergriffen werden. Doch wie kann so etwas konkret aussehen. Welche Stellschrauben sind geeignet, um die Verfügbarkeit und Effizienz in der Versorgung zu erhöhen, Ressourcen sowie Geld einzusparen und letztlich auch die Umwelt zu schonen? Der Austausch alter Pumpenanlagen in einem Krankenhaus in Berlin ist ein Beispiel dafür, wie mit einer Effizienzmaßnahme Einsparungen möglich werden. Die Experten des Freitaler Unternehmens PAS – Pumpentechnik und Anlagenservice Holfert hatten hier im April 2021 rund 60 Umwälzpumpen durch neue, energieeffiziente Pumpen ersetzt.

Das Projekt beinhaltete die komplette Planung und Umsetzung des Pumpenaustausches bis hin zur Inbetriebnahme. Dazu hatten die Spezialisten im Vorfeld an jeder einzelnen Pumpe eine individuelle Diagnose durchgeführt, sie vermessen und alle für die Umsetzung notwendigen Parameter ermittelt. Das war entscheidend, da es sich bei den alten Modellen teilweise noch um ungeregelte Umwälzpumpen handelte.

Bei dem Austausch ging es sowohl um Systeme für Heizung und Kälte als auch für die Warmwasserbereitung. Nach der Voruntersuchung lagen die nötigen Informationen vor, um die Optimierungsmaßnahme effektiv durchführen zu können. In den darauffolgenden Schritten wurden die alten Pumpen schließlich durch die Hocheffizienzpumpen ersetzt und diese eingeregelt und in Betrieb genommen.

Zum Leistungsumfang gehörte auch die Überprüfung der tatsächlichen Energieeinsparung ein Jahr später. Die Prognose ging von einer jährlichen Einsparung von annähernd 69 500 Kilowattstunden (kWh) aus. Messungen zeigten dagegen bereits im ersten Jahr eine Einsparung von fast 93 800 Kilowattstunden. Die prognostizierte Amortisation der Maßnahmen in Höhe von fünf Jahren verkürzt sich dementsprechend deutlich.

Neben der Planung, Wirtschaftlichkeitsberechnung und praktischen Umsetzung der Maßnahme unterstützten die Freitaler Spezialisten auch bei den Themen Fördermittelmanagement und Finanzierung. Dass dieser Part der Dienstleistung eine wesentliche und praxisorientierte Unterstützung darstellt, zeigt auch der Report des Deutschen Krankenhausinstituts. Demnach haben zwar 65 % der Krankenhäuser Kenntnis von nationalen Förderprogrammen. Mehr als die Hälfte von ihnen nutzt diese Möglichkeit aber nicht. Egal, ob die Gründe dafür in der Komplexität der Materie oder in fehlenden personellen Kapazitäten liegen – unterstützt ein Umsetzungspartner auch in diesem Bereich, können vorhandene Potenziale besser ausgeschöpft werden.

1) Kurzlink zur Studie: https://bit.ly/3QBelSh

Bilder: PAS GmbH & Co. KG

www.pas-holfert.de www.enexo.green

 

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Tue, 30 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/8/csm_IKZF_20230414_024_01_05_picture-0001_09e728b6d9.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/8/csm_IKZF_20230414_024_01_05_picture-0001_8c7a5f7728.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_024_01_05_picture-0001.jpg
news-34502 Die MeisterPolicePro: Rundumschutz für den Betrieb https://www.ikz.de/detail/news/detail/die-meisterpolicepro-rundumschutz-fuer-den-betrieb/ Die MeisterPolicePro (MPP) von SIGNAL IDUNA bietet Rundum-Sach- und -Haftpflichtschutz für den Betrieb. Die MPP ist ein zielgruppengerechtes Produkt von Profis, gemacht für Profis.  

Der umfassende Rundumschutz besteht aus den separat abschließbaren Bausteinen MPP-Sach und MPP-Haftpflicht. Er ist speziell konzipiert für Betriebe des Handwerks und Bauhandwerks und dabei hoch flexibel und einfach zu handhaben. So bietet die MPP unter anderem flexible Selbstbehalte zwischen null und 1.000 Euro. Variabel ist auch die Deckungssumme in der Betriebshaftpflichtversicherung. Sie beträgt drei Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden, lässt sich aber auf fünf, zehn oder auch 15 Millionen Euro erhöhen. Darüber hinaus sind für den Betriebsinhaber oder Geschäftsführer die Privathaftpflicht inklusive Hundehalterhaftpflichtversicherung im Versicherungsschutz enthalten.

Außerdem bietet die MeisterPolicePro spezielle Beitragsnachlässe. So erhalten beispielsweise Innungsmitglieder generell 12 Prozent Beitragsnachlass für die gesamte Vertragslaufzeit; Neukunden bekommen als „Starthilfe“ weitere zehn Prozent für die ersten drei Versicherungsjahre. Wer sich für den Rundumschutz der Extraklasse entscheidet, also beide Bausteine abschließt, den belohnt SIGNAL IDUNA mit einem Bündelnachlass von zehn Prozent.

Lassen Sie sich jetzt von unseren Spezialisten für das Handwerk beraten!


www.handwerk-ist-zukunft.de

 

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Mon, 29 May 2023 23:59:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_SignalIduna_DSC6050_900x675px_3faeac7628.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_SignalIduna_DSC6050_900x675px_7e0c7aeccd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/SignalIduna_DSC6050_900x675px.jpg
news-34541 Taconova: Elektronische Hybridstation mit GA-Schnittstelle https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/taconova-elektronische-hybridstation-mit-ga-schnittstelle/ Die Wohnungsübergabestationen „TacoTherm Dual“ dienen der Bereitstellung von Wohnungswärme und der Trinkwassererwärmung, z.B. in Wohnbauten, Hotels oder Industriegebäuden.   

Ein neues Modell aus der Reihe, die „TacoTherm Dual Piko Smart Hybrid“, wurde speziell für die Niedertemperatur-Wärmeerzeugung konzipiert und regelt elektronisch die dezentrale Trinkwassererwärmung sowie wohnungsweise Heizwärmeverteilung in Gebäuden im Durchflussprinzip. Das Hybridgerät mit elektrischer Nacherwärmung gibt es als einzelnes Frischwarmwassermodul oder als Kombistation. Taconova: „Die verschiedenen hydraulischen und elektronischen Komponenten bieten Planern flexible Kombinationsmöglichkeiten.“ Als eine der ersten Hybridstationen lässt sich das Gerät per Modbus-Anschluss in Gebäudemanagementsysteme integrieren. 

Selbst bei Vorlauftemperaturen von 35 bis 40°C, wie sie beispielsweise von Wärmepumpen bereitgestellt werden, sieht Taconova keine Komforteinbuße bei der Trinkwassererwärmung: „Denn durch die elektrische Nacherwärmung profitieren Nutzer von einer komfortablen und bedarfsgerechten Trinkwassererwärmung sowie stabilen Entnahmetemperaturen.“ 

Die hybriden Wohnungsübergabestationen sind als einzelne Frischwarmwassermodule sowie als Kombistationen in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich. Die Bautiefe liegt bei 11 cm. Für die bauseitige Montage von Wärme- und Kaltwasserzählern sind Passstücke in den Modulen vorgesehen. 

 

Taconova GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 8, 78224 Singen, Tel.: 07731 9828-80, deutschland@taconova.com, www.taconova.com

 

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Mon, 29 May 2023 10:20:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/a/csm_37_Taconova_f2183a5110.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/a/csm_37_Taconova_7fd60b9abb.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/37_Taconova.jpg
news-34522 Entlohnung – Männer und Frauen gleichgestellt https://www.ikz.de/detail/news/detail/entlohnung-maenner-und-frauen-gleichgestellt/ Eine Frau hat Anspruch auf gleiches Entgelt für gleiche oder gleichwertige Arbeit, wenn der Arbeitgeber männlichen Kollegen aufgrund des Geschlechts ein höheres Entgelt zahlt.   

Daran ändert es nichts, wenn der männliche Kollege ein höheres Entgelt fordert und der Arbeitgeber dieser Forderung nachgibt (Quelle: Bundesarbeitsgericht, Az.: 8 AZR 450/21).

 

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Sun, 28 May 2023 07:07:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-34527 Fabrik des Jahres https://www.ikz.de/detail/news/detail/fabrik-des-jahres/ Wilos „Smart Factory“ in Dortmund ist als „Fabrik des Jahres 2022“ in der Kategorie „Hervorragende Transformation: Digitalisierung“ ausgezeichnet worden.   

Vertreter der Wilo-Gruppe nahmen die Auszeichnung in München entgegen, darunter Georg Weber (3. v.l.), Mitglied des Vorstands und CTO, Dr. Mahmud Al-Haj Mustafa (4. v.l.), Senior Vice President Group Operations, sowie Branko Calusic (mit Trophäe), Vice President Operations Dortmund.

 

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Sat, 27 May 2023 12:12:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/0/csm_52_wilo_e30919124a.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/0/csm_52_wilo_9d6509dc6c.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/52_wilo.jpg
news-34538 Vitramo: Wellness-Center an der Wand https://www.ikz.de/sanitaertechnik/news/detail/vitramo-wellness-center-an-der-wand/ Vitramo präsentierte ein Elektro-Wandheizelement mit Handtuchhalter. Als Highlight bezeichnet das Unternehmen die zwei Temperaturzonen.  

Die untere Zone erreicht eine Oberflächentemperatur von maximal 70°C, die obere eine von maximal 100°C bei einer Umgebungstemperatur von 20°C. Der Handtuchhalter sitzt im unteren Bereich. Vitramo nutzt für den Badheizkörper die Wandheiz­elemente des Typs „VB“ in den Leistungsklassen 560, 660 und 860W. Bis zu drei Handtuchhalter können rückwärtig am Heizelement verschraubt werden. Das erforderliche Befestigungsmaterial ist im Lieferumfang enthalten. Die wahlweise links- oder rechtsseitig offenen sowie die geschlossenen Handtuchhalter gibt es in den Ausführungen verchromtes Metall oder gebürstetes Edelstahl. Die Badheizelemente können im Neubau-Badezimmer als Alleinheizung oder nachträglich als Ergänzung zur vorhandenen Heizung dienen. 

 

Vitramo GmbH, Zur Altenau 6, 97941 Tauberbischofsheim, Tel.: 09341 8495717, info@vitramo.com, www.infrarotheizung-vitramo.de

 

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Fri, 26 May 2023 09:09:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/9/2/csm_62_Vitramo_2966ca79a5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/9/2/csm_62_Vitramo_ead95a9b4d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/62_Vitramo.jpg
news-34406 Wärmepumpen besser vor Ort integrieren https://www.ikz.de/detail/news/detail/waermepumpen-besser-vor-ort-integrieren/ Frei verfügbares Programm zur Grundlagenermittlung und Energiekonzepterstellung  

Welche Wärmequelle ist am sinnvollsten und welcher Wärmeüberträger am effizientesten? Bevor Handwerker eine Wärmepumpe einbauen, müssen diese Fragen geklärt sein. Das öffentlich zugängliche Programm „WPSOURCE“ unterstützt Energieberater und Planende bei der Entscheidung.

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Fri, 26 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/3/csm_IKZF_20230414_023_01_05_picture-0001_b76b2bd7e0.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/3/csm_IKZF_20230414_023_01_05_picture-0001_0ef40a6336.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_023_01_05_picture-0001.jpg
news-34536 RMBH: Leistungsstark, leicht, modular https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/rmbh-leistungsstark-leicht-modular/ „KIT Classic“ heißt die Deckenstrahlplatte aus Aluminium von RMBH, welche aufgrund des geringeren Verbrauchs an Material auch die Nachhaltigkeitsstrategie des Herstellers bedient.  

Die Wärmeleistung eines „KIT“-Elements ist um rund 25% höher als bei den „KSP“-Modellen. „Diese hohe Energieausbeute gelingt durch die ausgefeilte Konstruktion mit vier Rohren in DN 18“, erklärt RMBH. Bei geringer Fläche kann damit eine größere Heizlast bedient werden. Dieses „KIT“-Konzept ist dann vorteilhaft, wenn eine hohe Wärmeleistung gewünscht wird oder der Platz an der Decke durch andere Installationen limitiert ist. Auch das geringere Gewicht von 30% sei vorteilhaft, beispielsweise in Hallen, bei denen die Dachlast durch eine Photovoltaikanlage ausgereizt ist. 

Das „KIT-Classic“-Sortiment umfasst die Standardlängen 2, 3, 4 und 6 m. Aus den Grundmodulen „KIT I“ von 330 mm Breite entstehen bei Bedarf drei weitere Größen von 720, 1100 und 1500 mm Breite. Dabei punkte das System mit der flexiblen Aufhängung, da in jeder Länge mehr Achsen zur Verfügung stehen als notwendig. 

 

RMBH GmbH, Steinweg 3 – 5, 91567 Herrieden, Tel.: 09825 203829-0, info@rmbh.de, www.ksp2go.com

 

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Thu, 25 May 2023 09:39:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/5/csm_63_rmbh_555ded009a.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/5/csm_63_rmbh_6a4ae45c73.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/63_rmbh.jpg
news-34535 VfW: Studie zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit https://www.ikz.de/detail/news/detail/vfw-studie-zu-klimaschutz-und-nachhaltigkeit/  

Berlin. Die mögliche CO2-Einsparung durch WRG hat der Bundesverband für Wohnungslüftung (VfW) vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden (ITG) berechnen lassen. Die Studie „Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung als nachhaltige Schlüsseltechnologie der Wärmewende“ ergänzt laut Verband die 2022 veröffentlichte „COP-Äquivalenzstudie“(IKZ berichtete), wobei jetzt die Faktoren Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Fokus stehen.

Das Klimaschutzgesetz fordert ab 2030 eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 35 Mio. t/a. Dazu, so argumentiert die Studie, könnte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung jährlich etwa 5 % beitragen. Allerdings müssten dafür ab jetzt bis 2030 jedes Jahr etwa 500000 Wohnungen mit Lüftung mit WRG ausgestattet werden. Man wäre dann 2030 bei einem Zehntel des Gebäudebestandes mit WRG. Auch für einen Gebäudebestand mit 45 % WRG im Jahre 2045 rechnet die Studie. Das Energieeinsparpotenzial entspräche im heutigen Vergleich der Jahreserzeugung von zwei bis drei Kohlekraftwerksblöcken (Einsparung an Endenergie: 2000 GW/a, Verringerung des CO2-Ausstosses: 11 Mio. t/a, Heizkostenreduzierung 3,4 bis 5,7 Mrd. Euro/a).

Tatsächlich werden jährlich etwa 100000 Wohnungen mit Lüftung mit WRG ausgerüstet. Der VfW mahnt entsprechende politische Weichenstellungen an, u.a. die Aufnahme von Lüftung mit WRG in den GEG-Entwurf.

 

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Thu, 25 May 2023 07:50:49 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/a/f/csm_VfW_Motiv_2_Nachfolgestudie_815d9d6813.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/a/f/csm_VfW_Motiv_2_Nachfolgestudie_0d8bad26f7.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/VfW_Motiv_2_Nachfolgestudie.jpg
news-34405 Forschungsprojekt GREEN https://www.ikz.de/detail/news/detail/forschungsprojekt-green/ Optimierte Energieversorgung mithilfe eines digitalen Zwillings  

Die Klima- und Energiekrise rücken das Bewusstsein einer nachhaltigen, selbstbestimmten und wettbewerbsfähigen Energieversorgung in den Fokus der Wirtschaft. Mit dem Ziel, ganzheitliche Lösungsstrategien für eine beschleunigte und maßgeschneiderte regionale Energiewende zu entwickeln, setzt hier das Forschungsprojekt GREEN der Technischen Hochschule Brandenburg an. So wurde im Jahr 2022 in Zusammenarbeit mit einem mittelständischen Produktionsunternehmen eine neue Energiestruktur erarbeitet, welche sich durch einen effizienten, CO2-armen, versorgungssicheren und wirtschaftlichen Ansatz auszeichnet.

Die Industrie ist mit einem Anteil von 44 % (2021) am Gesamtstrombedarf der größte Bedarfsträger elektrischer Energie in Deutschland [1]. Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, ist ein Energiebezug aus erneuerbaren Quellen notwendig. Die aufgrund der politischen Weltlage steigenden Energiekosten erhöhen die Dringlichkeit auch aus wirtschaftlicher Sicht. So ermöglicht die Deckung des Energiebedarfs aus eigenen Quellen Preis- und Versorgungssicherheit. Hinsichtlich Investitions-, jährlichen Betriebs- und Wartungskosten, kann jedoch die Installation einer überdimensionierten Anlage unwirtschaftlich werden. Um eine optimale Lösungsstrategie zu entwickeln, wird im Forschungsprojekt GREEN mit einer eigens entwickelten Software „FINE-concepts“ gearbeitet, welche auf einem mathematischen Optimierungsalgorithmus basiert. Dieser hat das Ziel, die jährlichen Gesamtkosten unter Berücksichtigung des individuellen Energiebedarfs zu minimieren. Neben elektrischen Energieströmen wie in diesem Projekt, können auch andere Energie- und Stoffströme berücksichtigt werden.

„FINEconcepts“

Um das Energiesystem bilanzieren zu können, sind Informationen zu einzelnen Systemkomponenten und grenzen erforderlich. Dies beinhaltet die Betrachtung vorhandener Energiequellen sowie senken. Diese Informationen ermöglichen es, das Energiesystem virtuell in der Software zu modellieren und einen digitalen Zwilling zu erstellen.

Die mathematische Optimierung, mit dem Ziel der Minimierung der jährlichen Gesamtkosten (TAC, engl.: total annual costs) für das Energiesystem, berücksichtigt den Einfluss aller anfallenden Kosten in einem festgelegten Zeitraum. Die Berechnung beinhaltet Investitionskosten, Annuitäten, Betriebs- und Wartungskostenfaktoren, welche individuell angepasst werden. Weiter werden die Kosten einbezogen, welche durch den Netzstromeinkauf entstehen. Transparenz wird durch eine detaillierte Aufschlüsselung der Ergebnisse erreicht.

Ein Vorteil bei der Verwendung von „FINEconcepts“ stellt die zeitlich diskrete Auflösung der Energieflüsse dar. Für die Analyse des Energiesystems wird der stündlich aufgeschlüsselte Verbrauch des Unternehmens (Lasten) über ein Jahr mit einem ebenfalls stündlich aufgelöstem Energieertrag aus einer Quelle verglichen. Dies ermöglicht, die Senke mit den zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Quellen zu decken und dabei stets eine kostenoptimierte Lösung zu berechnen. Um das Jahr aus energetischer Sicht innerhalb der Software korrekt modellieren zu können, ist die standortspezifische Untersuchung nach möglichen erneuerbaren Energieerträgen von großer Bedeutung.

Datenrecherche und -aufarbeitung

Präzise Vorhersagen für fluktuierende Energieerträge aus Wind und Sonne setzen standortgenaue und zeitdiskrete Recherchen voraus. Stündlich aufgelöste Wetterdaten bietet das Informationssystem PVGIS (Photovoltaik Geographical Information System), welches vom Joint Research Center der Europäischen Kommission entwickelt und kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. PVGIS ermöglicht den Zugriff auf Windgeschwindigkeiten und Solarstrahlungssummen, welche direkt in „FINEconcepts“ übertragen werden können.

Neben den Energiequellen ist ebenso die Analyse der Lasten von Bedeutung. So wurde für das hier untersuchte Unternehmen der stündlich aufgelöste Energiebedarf vom Energieversorger bereitgestellt. Während der Energieverbrauch von Privathaushalten vor allem von den Jahreszeiten abhängig ist, hängt der Energiebedarf der Industrie von der Produktion und Konjunktur ab. So ergibt sich für das betrachtete Unternehmen ein gleichmäßiger, von den Produktionszeiten abhängiger Verlauf des Energiebedarfs über ein Jahr (Bild 1). Ferner ist die Bilanzierung der Kosten aus dem Netzbezug für die Abbildung des Ausgangszustands notwendig.

Neben der Senkung der Kosten, steht auch die Reduktion der CO2-Emissionen im Fokus. Da der deutsche Strommix mit 366 g CO2e/kWh [2] behaftet ist, ergeben sich infolge des Strombezugs 251 t CO2e/Jahr. Für die korrekte Ermittlung aller CO2-Emissionen sind ebenso die spezifischen Emissionsfaktoren aus regenerativen Quellen zu berücksichtigen. Diese entstammen aus dem gesamten Lebenszyklus, einschließlich Ressourcengewinnung, Herstellung sowie Rückbau und Recycling. So liegt der Emissionsfaktor für Photovoltaikanlagen bei 56 g CO2e/kWh und für Windkraftanlagen (1,83 MW) bei 18 g CO2e/kWh [3].

Energiesystemmodellierung und Ergebnisse

Standortspezifische Gegebenheiten beeinflussen im Wesentlichen die Form des möglichen Energieerzeugers. So beschränken sich hier mögliche Energieerzeuger auf Kleinwindkraft- und Photovoltaikanlagen (PV). Des Weiteren besteht die Option eines Energiespeichers. Verfügbare Flächen und Gegebenheiten werden gemeinsam mit den Akteuren identifiziert. In diesem Beispiel stehen neben einer Freifläche, mit der Vorgabe zur Südausrichtung, die Dachflächen der Produktionshallen zur Verfügung. Die vorhandenen Dachausrichtungen (Nordost/Südwest) und die Vorgabe, auf Dächern keine Aufständerung der PV-Module vorzunehmen, führt in diesem Projekt zu einer Festlegung von zwei Freiheitsgraden. Liegt hier keine Beschränkung vor, kann mithilfe eines automatisierten Prozessablaufs eine weitere Optimierung nach Modulausrichtung und Neigungswinkel erfolgen. Diese Designoptimierung berücksichtigt, dass eine ertragsoptimale Ausrichtung nicht immer mit der kosten- und eigendeckungsbezogenen optimalen Ausrichtung übereinstimmt. So bewirkt eine Ausrichtung nach Ost und West einen breiten und flachen Energieertrag über einen Tag, während eine reine Südausrichtung zu einem schmalen und hohen Ertrag führt. Da in diesem Projekt von den Akteuren keine vergütete Einspeisung gewünscht wurde, würde eine zu hohe Überdeckung des Energieverbrauchs zu einem wirtschaftlichen Verlust führen.

Nach Feststellung individueller technoökonomischer und ökologischer Parameter (Tabelle 1) erfolgt gemeinsam mit den Akteuren die Ausarbeitung verschiedener Szenarien. Darunter befindet sich der alleinige Aufbau von PV-Anlagen auf den Dachflächen (Szenario A) und die Möglichkeit, zusätzlich freies Bauland für PV- und Kleinwindkraftanlagen zu nutzen (Szenario B).

Bei der Auswertung der Ergebnisse wird die Arbeit des Optimierers und das Alleinstellungsmerkmal von „FINE-concepts“ deutlich. Der Software steht mehr Fläche für die Installation der Anlagen zur Verfügung, als zur wirtschaftlichen Deckung des Energiebedarfs benötigt wird (Abbildung 2). Es werden die Dächer bevorzugt, welche eine Nordost-Ausrichtung besitzen. Dies resultiert aus dem hinterlegten Lastprofil des Unternehmes, welches in den Vormittagsstunden höher ist. Die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen, dass mithilfe der Installation einer PV-Anlage sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen im Vergleich zum Ausgangszustand gesenkt werden können. Die jährlichen Gesamtkosten beider Szenarien unterscheiden sich nur geringfügig (2 %), wobei jedoch die Eigendeckungsrate in Szenario A höher liegt als in Szenario B. Weiter erhöhen sich bei einer reinen Südausrichtung (Szenario B) die CO2Emissionen, was auf einen höheren Netzstrombezug zurückzuführen ist, welcher für die Deckung des Energiebedarfs in den Morgen- und Abendstunden benötigt wird. Die Installation von Kleinwindkraftanlagen wird aufgrund zu hoher Investitions, Betriebs- und Wartungskosten nicht vorgesehen. Ebenso wird der Einsatz eines Energiespeichers durch den Optimierer als nicht wirtschaftlich erachtet.

Fazit

Anhand der hier dargestellten Ergebnisse konnte aufgezeigt werden, dass die Verwendung eines digitalen Zwillings den Akteuren die Chance bietet, unterschiedliche Technologien hinsichtlich ihres ökologischen und ökonomischen Nutzens agil zu vergleichen. Zudem kann eine zeitdiskrete Betrachtung von Bedarfs- und Ertragsprofilen Möglichkeiten identifizieren, das gewünschte Ziel der Maßnahme zu erreichen, ohne dabei die Anlagenkapazität zu maximieren. Das durch die Simulation des Energiesystems erlangte Wissen kann schlussendlich zur Entscheidungsfindung hinsichtlich unterschiedlicher Annahmen und Zielstellungen beitragen.

Autoren: Katja Müller, Klaus Markgraf, Pascal Kunze, Prof. Dr.-Ing. Robert Flassig

Bilder: Technische Hochschule Brandenburg

www.th-brandenburg.de

Literatur:

[1] Statista.de. Stromverbrauch nach 
 Verbrauchergruppe in Deutschland 2021 
 [online].
[2] Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkon-
 trolle; Informationsblatt CO2-Faktoren; 2022 
[3] Umweltbundesamt (Hrsg.) (11/2021): 
 Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 
 [online].

 

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Thu, 25 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/e/csm_IKZF_20230414_020_01_05_picture-0001_78d9038d39.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/e/csm_IKZF_20230414_020_01_05_picture-0001_a5263e7c7d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_020_01_05_picture-0001.jpg
news-34533 VDS/VdZ: Mehr Stornierungen im Wohnbau https://www.ikz.de/detail/news/detail/vdsvdz-mehr-stornierungen-im-wohnbau/  

Berlin. Den Aufschüben und Stornierungen bei Bauprojekten galt die Zusatzfrage zum SHK-Konjunkturbarometer Q1_2023 (IKZ berichtete) Laut VDS/VdZ sehen die Befragten aus Industrie und Großhandel große Unsicherheiten im Marktumfeld. Sie gehen von 80 % Aufschub- und Stornierungsquote im ersten Quartal aus (Vorjahr: 60 %). Mit einer gänzlichen Absage rechneten 25 % der Befragten (Vorjahr: 7%). Die Werte beziehen sich auf den Wohnbau, von privat oder durch Investoren (Nichtwohnbau: 32 % aufgeschobene oder stornierte Projekte).

Als Gründe wurden eine erschwerte Finanzierung (71 %), erhöhte Projektkosten (66 %), Unsicherheiten in der Projektplanung (42 %) und Lieferengpässe (27 %) genannt. Als am stärksten betroffen gilt der Bereich Sanitär und Installation mit 90%, dieser Wert stellt gegenüber dem Vorjahr eine erhebliche Verschlechterung dar (Q1_2022: 32 %). Deutlich weniger Projektstornierungen erwarten die Befragten für die Bereiche Heizung (35 %) und Klima-Lüftung (24 %).

 

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Wed, 24 May 2023 11:49:06 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/c/csm_Q1_Sonderfrage_af13466aa4.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/c/csm_Q1_Sonderfrage_b9adfa5c8b.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/Q1_Sonderfrage.jpg
news-34519 Seminare, Workshops, Tagungen https://www.ikz.de/detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-00673f7862/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

Hansgrohe: praxisnaher Lernstoff in verschiedenen Formaten
Das kostenfreie Trainingsangebot für Sanitärprofis umfasst sowohl Präsenztrainings als auch Online-Live-Formate sowie E-Learnings. 

Experten von Hansgrohe geben in Präsenzseminaren einen Einblick in die Welt der Sanitärtechnik. Neben Theorieinhalten wird in allen Technikseminaren auch praktisch geübt. In Präsenz werden auch Seminare zu Gestaltung und Design angeboten. 

Live und online: Diese Kurse finden immer am späten Nachmittag statt. 

Mit E-Learning-Kursen kann das eigene Wissen über die Produkte der Marken Axor und Hansgrohe jederzeit (24/7) erweitert und trainiert werden. Die Kurse dauern maximal 30 Minuten und können abgerufen werden.

 

Datum, Ort, Kosten:

Die Präsenzseminare finden in Schiltach und Hamburg statt. Ein tagesaktueller Überblick zu den Terminen und Veranstaltungen findet sich auf der Website.

 

Veranstalter:

Hansgrohe SE
Schiltach
Tel.: 07836 51-0
seminare@hansgrohe.de
www.hansgrohe.de


 

Veranstaltung, Inhalt:

DVQST-Seminare zur Hygiene von Trinkwasser-Installationen
Der „Deutsche Verein der qualifizierten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene“ hat ein Weiterbildungsprogramm erarbeitet. Es befasst sich mit den rechtlichen und technischen Vorgaben, die sich bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Trinkwasser-Installationen ergeben. Dabei ist die Seminare modular aufgebaut, sodass je nach Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Qualifikationen möglich sind. Die Kurse finden deutschlandweit statt.

 

Datum, Ort, Kosten:

Das detaillierte Seminar­programm ist auf www.dvqst.de hinterlegt. Dort befindet sich auch ein Anmeldeformular.

 

Veranstalter:

DVQST
Höpfingen
Tel.: 06283 3039855
info@dvqst.de
www.dvqst.de

 

 

 

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Wed, 24 May 2023 11:11:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-34404 Transformation im Gebäudesektor https://www.ikz.de/detail/news/detail/transformation-im-gebaeudesektor/ Klimacode liefert Lösung zur CO2-Reduktion  

Nach wie vor ist der Betrieb vieler öffentlicher und gewerblicher Gebäude mit hohen Energieaufwänden und unzureichenden CO2-Bilanzen verbunden. In zahlreichen Einrichtungen – etwa in Kliniken, Laboren, Industriebetrieben, aber auch Wohngebäuden – ist eine ausfallfreie Versorgung mit Wärme, Kälte und Strom unabdingbar. Dem gegenüber stehen deutlich verschärfte Anforderungen an den Klimaschutz und eine international veränderte energiepolitische Ausgangslage. Wie sich der Spagat zwischen Sicherheitsvorgaben, Kostendruck und Klimaschutzzielen im Gebäudebetrieb beherrschen lässt, zeigt der neue CO2-Minderungsfahrplan, der zwei wesentliche Erfolgsvoraussetzungen mitbringt: eine schnelle Umsetzbarkeit und eine hohe Effektivität. Das Konzept zur Reduzierung von CO2-Emissionen im öffentlich und gewerblich genutzten Objektbestand – der so genannte Klimacode 3/3/0 - stammt aus der Feder von Kieback & Peter.

Insbesondere Eigner und Betreiber von öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen sehen sich mehr denn je gefordert, ökonomische Interessen mit den so genannten ESG-Kriterien – Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung – in Einklang zu bringen. „Hinzu kommt der stark steigende technologische Innovationsdruck, der die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in vielen Sektoren entscheidend determiniert“, erläutert Christoph Ritzkat, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kieback & Peter. „Die Komplexität des gesamten Anforderungskatalogs ist heute so hoch, dass sie ohne Digitalisierungsschub und integrierte Vernetzungslösungen vielerorts kaum noch zu bewältigen ist.“

Umgekehrt weisen Smart-Building-Konzepte ein enormes Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebetrieb auf. Vollautomatisierte Objekte sind gegenüber nicht bzw. gering automatisierten Gebäuden in der Lage, bis zu 49 % der benötigten Gesamtenergie einzusparen und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren. Voraussetzung dafür ist eine exakte objektspezifische und nutzungsorientierte Planung und Umsetzung der Systemintegration sowie ein leistungsfähiges Monitoring, das es ermöglicht, kontinuierliche Echtzeitanpassungen vorzunehmen und daraus strategische Optimierungsmaßnahmen für den Dauerbetrieb abzuleiten.

Drei Stationen eines Effizienzfahrplans

In dem von Kieback & Peter entwickelten CO2-Minderungsfahrplan für gewerbliche und öffentliche Gebäudebestände werden alle Prozessschritte einer solchen Systemintegration strukturiert, präzisiert und in drei Projektabschnitte gegliedert:

  • die Bestandsanalyse,
  • die technische Konzeption,
  • die CO2-Reduktion auf Grundlage von Monitoring, Adaption und Betriebsoptimierung.

Abhängig von der Bedarfsspezifikation und den jeweiligen technologischen Voraussetzungen stehen drei Paketvarianten mit bis zu neun Modulen zur Verfügung. Von der halbautomatisierten, App-basierten Datenerfassung im Energiemanagementsystem bis hin zur volldigitalisierten Verbindung sämtlicher HLK-Anlagen zum BEMS (Building Energy Management System) können Art und Anzahl der Digitalisierungsfunktionen und der Vernetzungsgrad individuell bestimmt werden. „Ziel ist es, den gesamten Anlagenbetrieb – also von Heizung, Lüftung und Klima – mittels einer intelligenten digitalen Steuerung maximal wirksam und nachhaltig zu realisieren“, verdeutlicht Geschäftsführer Christoph Ritzkat. Dies gelte insbesondere für Bestandsobjekte, die bislang noch keiner energetischen Sanierung unterzogen wurden. Ritzkat fährt fort: „Dabei ist der Zeitvorteil von zentraler Bedeutung für die Transformation im Gebäudesektor und die Erreichung der fixierten Klimaschutzziele: Innerhalb von nur drei Monaten können auf Basis des CO2-Minderungsfahrplans erste Energieeinspareffekte, einschließlich CO2-Emissionssenkung und Betriebskostenentlastung erzielt werden.“

Der Klimacode 3/3/0 steht für drei Schritte in drei Monaten mit dem Klimaziel: Netto-Null. Seit 2022 ist dieser CO2-Minderungsfahrplan Teil eines Energiesparkonzepts der Gifhorner Wohnungsbau Genossenschaft EG (GWG) mit dem definierten Ziel, den Wärmeenergieverbrauch um rund 20 % zu reduzieren und den damit verbundenen CO2-Ausstoß um 600 t jährlich zu senken. Auf Grundlage zurückliegender Verbrauchs- und Betriebskostendaten konnte ein Gesamtwärmeverbrauch von 14634 MWh bei einem CO2-Emissiosnswert von 2922 t für das Jahr 2021 ermittelt werden. Daraus errechneten Kieback & Peter die zentralen KPI (Key-Performance-Indicators) – unter anderem einen CO2-Ausstoß von 26,6 kg/(m2 · a). In diesem ersten Teilschritt wird evaluiert, welche konkreten Optimierungsmaßnahmen im Energiemanagement des Unternehmens infrage kommen. Miteinbezogen werden dabei auch die Finanzierungs- und Förderungsvoraussetzungen für eine nachhaltigere Energieversorgung.

Grundsätzlich erfolgt zunächst eine ganzheitliche Bestandsaufnahme der energetischen Infrastruktur von der Erzeugerseite über die Verteilperipherie bis hin zur Übergabeebene (bei der GWG: mehrere Gaskessel sowie Pumpen, Gas- und Stromzähler u. a. m.). Darauf aufbauend wird eine hydraulische Skizze entwickelt und geeignete Montagepunkte für Verbrauchserfassungszähler wie Wärme- und Stromzähler sowie Internetverbindungen festgelegt.

Das Herzstück der Automationslösung bildet die Software „Qanteon“. Sie dient als Instrument eines Energiecontrollings und erfüllt zusätzlich die Funktionen eines rechtskonformen Dokumentations- und Reportingtools. Insgesamt werden nach Abschluss der Softwareerfassung im BEMS-Energiemanagementsys tem der GWG 105 Objekte angelegt sein.

Nach der Bestandsaufnahme analysieren die Experten von Kieback & Peter, wie sich der Betrieb der einzelnen Anlagenkomponenten zu einem effizient arbeitenden Gesamtsystem zusammenführen lassen. Zu prüfen ist im nächsten Schritt, welche Optimierungsmöglichkeiten herangezogen werden können oder ob sogar Versorgungsalternativen infrage kommen. Echtzeitdaten von Sensoren, Aktoren, dem Controller und der Software bilden hierfür die Grundlage und dienen als Bezugswerte, um die späteren Betriebs- und Reportingkennzahlen festzulegen. Für die GWG wurde so unter anderem ein Verbundkonzept erarbeitet, das einzelne Heizanlagen von Gebäuden zu einer Wärmezentrale mit Erd- und Luft-Wärmepumpen sowie einem Gas-Spitzenlastkessel zusammenführt.

Monitoring für ein präzises Energiemanagement

Um aus der Ermittlung des Ist-Zustandes und der darauf aufbauenden anlagen- und betriebsseitigen Anpassung des Gesamtsystems eine kontinuierliche Effizienzmaximierung ableiten zu können, müssen die energetischen Gebäudedaten lückenlos digital erfasst, ausgewertet und nach Erfordernis modifiziert werden. Auf diese Weise lassen sich unter anderem Absenkzeiten, Vorlauftemperaturen, Wirkungsgrade der Erzeugeranlagen sowohl automatisiert als auch über Fernzugriff überwachen und anpassen. Gleichzeitig verringert die 24/7-Kontrolle aller relevanter Daten auch die Wartungsaufwände einschließlich Verschleiß- und Reparaturkosten.

Darüber hinaus ist der Betreiber in der Lage, auch ein CO2-Monitoring durchzuführen. Weichen die tatsächlichen Emissionen von den festgelegten Grenzwerten ab, ist auch hier ein sofortiger Eingriff möglich. Auch die strategische Betriebsführung des energetischen Versorgungssystems wird durch die Automationslösung vereinfacht und optimiert – etwa durch eine permanente Kontrolle des Zielerreichungsgrads und eine ganzjährige transparente Verbrauchs- und Kostenkontrolle.

Fazit

Innerhalb des energetischen Transformationsprozesses zeigt der Gebäudesektor nach wie vor einen signifikanten Handlungsbedarf auf – noch immer ist etwa ein Drittel der Kohlendioxidemissionen hier zu verorten. Zielführende Lösungen müssen allem voran dies sein: schnell und wirksam. Anlässlich der UN-Klimakonferenz COP27 in Scharm El-Scheich im Jahr 2022 hat Kieback & Peter seinen neuen Klimacode 3/3/0 – den CO2-Minderungsfahrplan vorgestellt. Es zeigt Wege zu einer zügig umsetzbaren, effizienzoptimierten Energieversorgung auf und liefert damit einen Baustein zur Realisierung der nationalen und globalen Energiewende.

Autor: Dr. Robert Philipp, Bereichsleiter Business Development und Segment Management bei Kieback & Peter GmbH & Co. KG

www.kieback-peter.de

 

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Wed, 24 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/4/csm_IKZF_20230414_016_01_05_picture-0001_5a1756adaf.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/4/csm_IKZF_20230414_016_01_05_picture-0001_78d38d6475.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_016_01_05_picture-0001.jpg
news-34476 Windhager: Effizient, smart und digitalisiert https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/windhager-effizient-smart-und-digitalisiert/ Mit dem „BioWIN Ultegra“ möchte Windhager hinsichtlich Bedienung, Energieeinsparung und Effizienz neue Wege gehen. Deshalb wurden die Einbringung, Installation und Inbetriebnahme des Kessels optimiert.   

Alle elektrischen Anschlüsse im Gerät sind angeschlossen und seien geprüft worden. Auch die Hydraulikanschlüsse für Puffer oder Boiler sowie für einen Heizkreis sind anschlussfertig. Ist der Weg in den Heizraum sehr eng, ist der Kessel „schnell und einfach“ demontier- und wieder montierbar. Das System wird vorkonfiguriert ausgeliefert. Nach Anschluss der Hydraulik und Elektrik und dem Einschalten des Kessels wird mit der Windhager App der QR-Code eingelesen und alle relevanten Parameter aktiviert. Da dieser Prozess mit einem lokalen WLAN-Hotspot am „BioWIN Ultegra“ durchgeführt wird, ist keine Internetverbindung erforderlich. Zum Einsatz komme die modernste Pumpentechnologie mit LIN-Schnittstelle. Das ermögliche durch Auswertung der Vorlauf-/Rücklauftemperatur und der Pumpendrehzahl ein Zusammenspiel von Heizungsregelung und Kesselbetrieb. Damit garantiert Windhager einen verbrauchsoptimierten Betrieb.

„Durch die neue serienmäßige Rauchgaszirkulation werden Emissionen wie Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxide deutlich reduziert“, heißt es von Windhager. Optional lässt sich ein elektrostatischer Feinstaubabscheider integrieren. Dieser senke den Feinstaub auf unter 2 mg/m3. Mit der Bedienung entfernt sich Windhager vom Steuerungsdisplay am Gerät und setzt auf eine Smartphone- und Tablet-App. Optional ist der Kessel auch zusammen mit dem Windhager Tablet myComfort ­Controller erhältlich, das sich direkt am Gerät anbringen lässt.

Das Steuerungsdisplay am Pelletkessel wird durch einen Drehknopf abgelöst, den „myMagicButton“. Er erlaubt den Zugriff auf die wichtigsten Betriebsarten. Alle anderen Einstellungen werden mit der Regelungsapp myComfort über das Handy oder Tablet vorgenommen.

 

Windhager Zentralheizung GmbH, Daimlerstr. 9, 86368 Gersthofen, Tel.: 0821 21680-0, info@de.windhager.com, www.windhager.com

 

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Tue, 23 May 2023 09:09:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/b/csm_60_Windhager_18fca958ba.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/e/b/csm_60_Windhager_8c740e3d50.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/60_Windhager.jpg
news-34518 Wiedemann-Gruppe: Neubau in Göttingen https://www.ikz.de/detail/news/detail/wiedemann-gruppe-neubau-in-goettingen/  

Sarstedt. Die Wiedemann Gruppe, Fachlieferanten für die Gebäudetechnik, hat am Sitz der Niederlassung Göttingen in eineinhalb Jahren Bauzeit eine neue „badpunkt“-Ausstellung mit Abhollager errichtet. „badpunkt“ ist eine Marke von Wiedemann und fünf weiteren SHK-Fachgroßhändlern und bundesweit an 120 Standorten vertreten. Das Abhollager ist 1000 m2 groß, Abholer können dort auch Selbst-Scan-Kassen nutzen. Die Eröffnung fand im Rahmen einer Kundenveranstaltung statt. Zur Auftakt schnitten die Verantwortlichen der Wiedemann-Gruppe gemeinsam mit dem Architekten des Neubaus, Thomas Großgebauer, und dem stellvertretenden Innungsmeister aus Göttingen, Markus Wirth, das blaue Band durch.

 

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Tue, 23 May 2023 07:57:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/8/csm_WDM_Aussen_Goe_e127d649e3.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/8/csm_WDM_Aussen_Goe_b00f4c10ac.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/WDM_Aussen_Goe.jpg
news-34402 Modulares Bauen mit vorgefertigten Sanitärwänden und -schächten https://www.ikz.de/detail/news/detail/modulares-bauen-mit-vorgefertigten-sanitaerwaenden-und-schaechten/ Die damit verbundenen Vorteile für Bauherr, Architekt, Planer und Installateur sprechen für sich  

Fachkräftemangel, Zeitdruck und sprunghafte Kostenentwicklungen lassen das modulare Bauen mit vorgefertigten Baugruppen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Vor allem der Einsatz industriell vorgefertigter Sanitärwände und -schächte steigert das Tempo und die Sicherheit im Planungs- und Bauprozess ganz erheblich... 

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Tue, 23 May 2023 07:07:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/2/9/csm_IKZF_20230414_008_01_05_picture-0001_6075d65a36.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/2/9/csm_IKZF_20230414_008_01_05_picture-0001_bd5dc99fbd.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/IKZF_20230414_008_01_05_picture-0001.jpg
news-34516 Baubewilligungen für Wohnungen rückläufig https://www.ikz.de/detail/news/detail/baubewilligungen-fuer-wohnungen-ruecklaeufig/  

Berlin.  Ein Drittel weniger Wohngebäude wurden im März 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat genehmigt, teil das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Der Rückgang beträgt genau -29,6 %. Bewilligt wurden 24500 Bauanträge für Wohnungen, 10300 weniger als im März 2022. Die Zahl neu genehmigter Wohnungen ist seit Mai 2022 stets geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat.

Seit Oktober 2022 betrug der Rückgang im Durchschnitt mehr als 10 % und seit Januar 2023 sogar mehr als 20 %.

www.destatis.de

 

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Mon, 22 May 2023 08:01:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/e/csm_AdobeStock----photo-5000_03195b929b.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/e/csm_AdobeStock----photo-5000_f99e382dbe.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/AdobeStock----photo-5000.jpg
news-34517 Forschungsprojekt Energie.Digital liefert grundlegende Erkenntnisse für systematische Beschreibung von gebäudetechnischen Informationen in BIM https://www.ikz.de/detail/news/detail/forschungsprojekt-energiedigital-liefert-grundlegende-erkenntnisse-fuer-systematische-beschreibung-v/ Das integral mit der Planungsmethodik Building Information Modeling (BIM) entworfene und realisierte Weiterbildungszentrum „Viega World“ gilt als Leuchtturmprojekt für digitales Bauen und Nachhaltigkeit in allen neun Leistungsphasen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Denn hier wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die die digitale Zukunft des Bauens wesentlich beeinflussen werden: Im Rahmen des Expertenforums Forschungsprojekt Energie.Digital zeigten die Projektbeteiligten, wie gebäudetechnische Informationen ganzheitlich in BIM abgebildet und wie mit Hilfe von „Linked Data“ Betriebsdaten des energetischen Monitorings aus der Gebäudeautomation am Digitalen Zwilling in Echtzeit visualisiert werden können.   

Der ganzheitliche und in der „Viega World“ konsequent über alle Leistungsphasen digitalisierte Planungsansatz wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über das Forschungsprojekt Energie.Digital gefördert. Die wissenschaftliche Begleitung geschah durch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und den Lehrstuhl für Energieeffizientes Bauen E3D der RWTH Aachen University.

Das Projekt realisierte das Ziel, eine durchgängige und systematische Methode zur Verknüpfung und Integration der Domänen Technische Gebäudeausrüstung (TGA) und Gebäudebetrieb in Building Information Modeling (BIM) zu entwickeln. Die Methodik wurde an der „Viega World“ umgesetzt und kann zudem vor Ort in Attendorn live erlebt werden. Das Projekt beinhaltete die Erarbeitung einer konsistenten Repräsentation der energierelevanten Eigenschaften von TGA in BIM, die Nutzung der Technologie „Linked Data“ sowie die Entwicklung von Methoden zur deutlichen Reduktion der Komplexität von digitalen Modellen der TGA. 

Im Ergebnis entstand ein Digitaler Zwilling, der nicht nur die Leistungsdaten der „Viega World“ und der TGA abbildet, sondern über ein lückenloses Monitoring gleichzeitig zur Optimierung der energierelevanten Betriebsprozesse des Weiterbildungszentrums genutzt werden kann.

Die „Viega World“ wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) unter anderem aufgrund ihrer ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Qualität bereits mit dem Siegel „Platin“, der höchstmöglichen Vorab-Zertifizierung für nachhaltiges Bauen, ausgezeichnet.

Wärmebedarf gesenkt, Wärmeversorgung regenerativ

Welche Bedeutung diese Digitalisierung über alle Prozess- und Leistungsphasen eines Bauprojektes für das Erreichen der Energiewende hat, veranschaulichten die beteiligten Fachleute am 16. Mai vor rund 80 Planern, Betreibern und Investoren im Rahmen des Expertenforums Forschungsprojekt Energie.Digital in der „Viega World“.

Sebastian Herkel, Leiter Geschäftsfeld Energieeffiziente Gebäude vom Fraunhofer ISE, sah es beispielsweise als durchaus realistisch an, dass nach dem Vorbild der „Viega World“ bereits 2045 die von der Bundesregierung gewollte Klimaneutralität im Gebäudesektor erreicht wird. Voraussetzung dafür seien aber gut koordinierte Maßnahmen, den Wärme- und Strombedarf als solchen zu senken und die Gebäude gleichzeitig aus regenerativen Energien zu versorgen: „Das setzt innovative und hochskalierbare Ansätze im Bereich der Planung, des Baus und des Betriebs von Gebäuden voraus, die durch digitale Verfahren unterstützt werden können – wie es am interaktiven Viega Weiterbildungszentrum exemplarisch umgesetzt wurde.“

Zu den innovativen Ansätzen gehört nicht zuletzt eine energieeffiziente Bereitung von Trinkwasser warm, um gerade in gut gedämmten Objekten den Wärmebedarf weiter zu senken, verwies Dieter Hellekes (Director Viega Sales Service Deutschland) auf einen künftig immer wichtiger werdenden Teilaspekt ressourcenschonender Planung: „Am Beispiel ‚Viega World‘ wird besonders deutlich, wie ganzheitlich Gebäude künftig gedacht werden müssen. Denn gerade bei diesem Thema treffen Klima- und Gesundheitsschutz direkt aufeinander, weil wir niedrigere Systemtemperaturen brauchen, um Energie zu sparen. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass das Trinkwasser trotzdem hygienisch einwandfrei ist. Dafür sind innovative Lösungen gefragt, die in der ,Viega World‘ unter Praxisbedingungen bereits sehr gut funktionieren.“

„Planungsphase 0“ erfordert gewerbeübergreifenden Dialog

Für Prof. Dr.-Ing. habil. Christoph van Treeck, RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Energieeffizientes Bauen E3D, ist die Aufgabenstellung damit gewissermaßen prototypisch für den grundlegenden gedanklichen Ansatz, warum solche Objekte künftig integral mit der Arbeitsmethodik Building Information Modeling (BIM) geplant werden müssen: „Angefangen mit einer fundierten Bedarfsplanung, mit der detaillierten Dokumentation der Nutzungsprozesse des Bauherrn wurde eine komplett neue, konzept- und prozessorientierte Herangehensweise entwickelt, die als ,Planungsphase 0‘ bereits in der frühen Projektphase einen gewerkeübergreifenden Dialog einfordert. Sie führte dazu, dass die Technische Gebäudeausrüstung aufgrund ihrer Komplexität als wichtigster Strukturgeber für das Planen und Bauen identifiziert wurde.“

Dank des Forschungsprojektes Energie.Digital seien in diesem Kontext wichtige Grundlagen erarbeitet worden, um die daraus resultierend ebenso komplexen BIM-Modelle zu reduzieren und beherrschbar zu machen. Ein entscheidender Aspekt für die künftige Umsetzung dieser Planungsmethodik in anderen Bauvorhaben.

Über die Arbeitsmethodik BIM haben die Forschenden von Energie.Digital nämlich eine durchgängige und systematische Methode zur Verknüpfung und Integration von TGA, Gebäudeautomation (GA) und Gebäudebetrieb entwickelt, die „es über die Nutzung digitaler Gebäudemodelle ermöglicht, neue energetische Potenziale bei der Inbetriebnahme und in der Optimierung von Gebäuden zu erschließen“, so Projektleiter Dipl.-Ing. Nicolas Réhault vom Fraunhofer ISE: „Dazu wurde eine konsistente Repräsentation der energierelevanten Eigenschaften der TGA erarbeitet und in ein digitales Abbild überführt. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Monitorings ist es so möglich, bisher schwer zugängliche Energieeffizienzpotenziale im Gebäudebetrieb einfacher zu erschließen.“

Perspektivisch wird dieser Aspekt der Nachhaltigkeit immer entscheidender, da die Möglichkeiten energiesparenden Bauens mittlerweile an ihre Grenzen stoßen, der Betrieb aber etwa 80 Prozent der Lebenszykluskosten eines Bürogebäudes ausmacht; ca. 40 Prozent davon in Form von Energie. Um diesen Anteil zu senken, wird es zwingend notwendig, die unterschiedlichsten Datenquellen im Gebäudebetrieb anzuzapfen, unterstrich im Rahmen des Expertenforums Dominik Schlütter von der RWTH Aachen University: „Die Herausforderung besteht darin, die Menge und Komplexität der Daten adaptiv zu reduzieren und diese dann miteinander in Beziehung zu setzen.“ Und auch dafür wurden im Rahmen des Forschungsprojektes Energie.Digital die notwendigen Methoden entwickelt.

Theoretische Erkenntnisse sichtbar gemacht

Wie weit diese gesammelten Erkenntnisse tatsächlich tragen, lässt sich von allen Besuchenden der „Viega World“ konkret nachvollziehen, so Maximilian Zbocna, Viega Engineering Consultant: „Unser interaktives Weiterbildungszentrum ist so transparent gebaut, dass wesentliche Betriebs- und Leistungsdaten an Monitoren in Echtzeit dargestellt werden. Damit beweisen wir nicht nur, wie praxistauglich die theoretischen Forschungsergebnisse sind. Durch das umfangreiche wissenschaftliche Monitoring haben wir die Möglichkeit, die Annahmen und Auslegungen aus der Planung zu validieren oder anhand der realen tatsächlichen Betriebsdaten, die sich durch die tatsächliche Nutzung und den tatsächlichen Bedarf ergeben, zu justieren und zu optimieren.“

Wie bedeutend gerade dieser Aspekt vor dem Hintergrund der allgemeinen Energieknappheit und massiv gestiegener Energiepreise insbesondere für Investoren und Betreiber von Gewerbeobjekten ist, verdeutlichte die anschließende Diskussion. Lebhaft und teilweise bis in feinste TGA-Details hinein wurden die dazu in der „Viega World“ entstandenen Lösungsansätze hinterfragt und auf Übertragbarkeit auf andere Projekte geprüft. Dazu gehörten beispielsweise neben dem wirtschaftlichen Effekt der „Planungsphase 0“ im Hinblick auf serielles Bauen die Segment- und Trassenkonzepte sowie das innovative Seminarkonzept, in dem die „Viega World“ selbst Schulungsinhalt ist.

Die Diskussion bestätigte damit die Richtigkeit des Konzeptes, das Weiterbildungszentrum selbst zu einem Ort für die Zukunft des Kompetenzfeldes „Digitales Bauen“ zu machen, so Dieter Hellekes: „Die Welt des Bauens befindet sich in einer fundamentalen Umbruchphase, in der wir Investoren und Betreiber, Fachplaner und Bauausführende gleichermaßen mitnehmen müssen. Mit der ,Viega World‘ haben wir den Beweis angetreten, dass und wie das gehen kann. Jetzt ist es an uns allen, beispielsweise über Schulungen und Services wie Viega Building Intelligence dieses Wissen in die Breite zu tragen und die Projektbeteiligten zur Integralen Planung mit der Arbeitsmethodik Building Information Modeling individuell da abzuholen, wo sie aktuell stehen. Das Expertenforum Energie.Digital war dazu ein ausgesprochen erfolgreicher Auftakt.“

 

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Mon, 22 May 2023 07:56:13 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/5/csm_PR_Energie.Digital_DE_230517_01_8b860f6875.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/6/5/csm_PR_Energie.Digital_DE_230517_01_135b2abcae.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/PR_Energie.Digital_DE_230517_01.jpg
news-34419 Geld allein führt nicht zum Erfolg https://www.ikz.de/medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-05/news/detail/geld-allein-fuehrt-nicht-zum-erfolg/ Tipps gegen den Fachkräftemangel im Handwerk  

Das Handwerk ist schwer geplagt: Längst kann nicht mehr jeder Arbeitsplatz besetzt werden. Die Zahl verfügbarer Fachkräfte ist zu gering. Das Werben der Firmen um neue Angestellte gewinnt damit an Aggressivität. Vielfach wird ein üppiger Lohn geboten, um das eigene Personal aufzustocken. Reicht das?

Nur mit Lohn zu winken, wird kaum genügen, um sich wirklich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, sagt Deniz Akpinar, Unternehmensberater für Handwerksbetriebe. Er gibt Tipps für ein marktorientiertes Recruiting und zeigt, wie sich Firmen als attraktive Arbeitgeber aufstellen können.

1. Grundlagen für ein gutes Betriebsklima schaffen

Das Betriebsklima ist statistisch gesehen der häufigste Wechselgrund. Dabei geht es nicht darum, jede Woche ein Firmenfest oder ein ausgefallenes Event zu veranstalten. Um die Atmosphäre zu fördern, müssen Betriebe eine homogene Mannschaft mit Mitarbeitern zusammenstellen, die zur Firmenkultur und in das Team passen. Außerdem müssen jegliche Prozesse reibungslos vonstattengehen und bei Bedarf auch angepasst werden. Änderungen sollten intern allen, die sie betreffen, kommuniziert werden. Wer in seiner Betriebsorganisation den Goldstandard erreicht, insbesondere in den folgenden Punkten, kann ein gutes Betriebsklima sicherstellen.

2. Strukturen müssen höchsten Standards genügen

Kaum ein Missstand schadet der Arbeitsatmosphäre so sehr wie chaotische Zustände innerhalb eines Betriebs. Denn fehlen durchdachte Strukturen, klar definierte Zuständigkeiten, hilfsbereite Ansprechpartner und verlässliche Absprachen, führt das permanent zu unnötigem Stress. Sehen Mitarbeiter beispielsweise auf Social Media, dass die Zustände in anderen Unternehmen erheblich besser sind, sind sie kaum noch von einem Wechsel abzuhalten. Es gilt also, reibungslose Abläufe sicherzustellen, um vorhandenes Personal halten und neue Fachkräfte gewinnen zu können.

3. Aufstiegschancen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten

Menschen wollen sich stetig weiterentwickeln und ihre Stärken täglich ausbauen. Hierbei reicht es jedoch nicht aus, Mitarbeiter mit oberflächlichen Belohnungen und unrealistischen Aufstiegsversprechen abzuspeisen. Vielmehr müssen Geschäftsführer auf die individuellen Wünsche und Ziele einzelner Fachkräfte eingehen. So gilt es, in regelmäßigen Gesprächen gemeinsam Meilensteine festzulegen und ergänzend hierzu (digitale) Schulungen für eine eigenständige und flexible Weiterbildung bereitzustellen – das stärkt die Bindung und die Loyalität.

4. Moderne Ausstattung für maximale Anziehungskraft

Noch immer arbeiten Fachkräfte in vielen Firmen mit minderwertigem Werkzeug und fahren veraltete Firmenfahrzeuge. Um qualitativ einwandfreie Arbeit leisten und dabei Spaß haben zu können, wünschen sie sich jedoch eine erstklassige Ausstattung und digitale Hilfsmittel, die ihren Arbeitsalltag und die Planung anstehender Projekte vereinfachen. Betriebe sollten ihren Mitarbeitern demnach neuwertige Gerätschaften bieten und das auch für ihre Außendarstellung nutzen. Indem sie ihr modernes Equipment und ihre digitalen Tools nach außen hin präsentieren, zeigen sie wechselwilligen Fachkräften, dass sie Investitionen in notwendige Verbesserungen nicht scheuen – und heben sich dadurch von ihren Konkurrenten ab.

5. Das Recruiting priorisieren

Um die besten Mitarbeiter gewinnen zu können, dürfen Handwerksbetriebe ihre Recruiting-Anstrengungen nicht erst dann verstärken, wenn der Bedarf bereits akut ist. Stattdessen sollten sie sich frühzeitig und durchgehend um erstklassiges Personal bemühen und damit auch ein positives Signal an die eigenen Mitarbeiter senden. Denn nur so stellen sie sicher, dass einerseits offene Aufträge schnell und in bester Qualität bearbeitet und andererseits vorhandene Mitarbeiter durch eine angemessene Arbeitsauslastung sowie die nötige Unterstützung zufriedengestellt werden. Es empfiehlt sich also auch, gerade in Branchen mit hoher Arbeitsauslastung, im Zweifel mehr Fachkräfte einzustellen, als aktuell benötigt werden.

6. Echte Vorteile anbieten

Vielfach beruht das Recruiting darauf, den Fachkräften ein üppiges Gehalt oder wenig überzeugende Benefits wie etwa die Mitgliedschaft im Fitnessstudio anzubieten. Doch wichtiger ist es, Vorteile zu offerieren, die der Angestellte wirklich benötigt: etwa eine erstklassige Vorsorge für die Gesundheit oder flexible Arbeitszeitmodelle. Es gilt, auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter gezielt einzugehen und diese zu erfüllen.

7. Den Anschluss nicht verlieren

Abschließend ist es für viele junge Bewerber wichtig, in einem Betrieb tätig zu sein, der sich im Takt des Fortschritts in der Branche auch selbst um eine stete Weiterentwicklung bemüht. Unternehmen, die auf ihrem Level stagnieren, wirken auf Fachkräfte nicht besonders attraktiv. Am Ball zu bleiben und den Betrieb immer weiterzuentwickeln, ist die Basis, um gegenüber anderen Firmen konkurrenzfähig zu sein – und für Mitarbeiter ein Indiz für einen langfristig sicheren und attraktiven Arbeitsplatz.

Autor: Deniz Akpinar, Gründer der Agentur fach.digital für Social Recruiting (Mitarbeitergewinnung über die sozialen Medien)

www.fach-digital.de

 

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Mon, 22 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/c/csm_HAUT_20230414_060_01_05_picture-0001_71287b2d69.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/c/csm_HAUT_20230414_060_01_05_picture-0001_03a840fc8f.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230414_060_01_05_picture-0001.jpg
news-34464 Gleich zwei Red Dot Design Awards für Stiebel Eltron https://www.ikz.de/detail/news/detail/gleich-zwei-red-dot-design-awards-fuer-stiebel-eltron/ Zwei neue Produkte aus dem ­Stiebel Eltron-Sortiment wurden mit dem Red Dot Award: Product ­Design 2023 ausgezeichnet. Zum einen der Kleinspeicher „SNU Plus“ und das Raumheizgerät „CNS Plus LCD“. „Das neue Design unterstreicht die Eigenschaften der Produkte – Optik und Funktion gehen hier Hand in Hand“, heißt es von Stiebel.  

Die Red Dot Jury besteht aus 50 internationalen Experten. Sie entscheiden nach dem Motto „In search of good design and innovation“ über die Designqualität der Ein­reichungen und vergibt damit die Red Dot-Auszeichnungen.

 

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Sun, 21 May 2023 08:18:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/b/csm_59_Stiebel-CNS_LCD_2270b4caee.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/b/csm_59_Stiebel-CNS_LCD_be343aa751.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/59_Stiebel-CNS_LCD.jpg
news-34477 Kutzner + Weber: Filteraufsatz für Zugbegrenzer https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/kutzner-weber-filteraufsatz-fuer-zugbegrenzer/ Die Aufgabe eines Zugbegrenzers ist es, einen witterungsbedingten Unterdruck in der Abgasanlage zu verhindern. Denn er reagiert auf Druckveränderungen und begrenzt den Schornsteinzug auf den jeweils eingestellten Wert.   

Bei Biomasseheizkesseln kann es allerdings vor allem in der Anfahrphase zu einem Asche- und Rußaustrag über den Zugbegrenzer in den Aufstellraum kommen. Abhilfe schaffen die neuen Filteraufsätze für die Zugbegrenzer von ­Kutzner + Weber. Der Filteraufsatz kann bei Neuanlagen oder bereits vorhandenen Zugbegrenzern montiert werden, indem der Filteraufsatz zwischen das Anschlussstück und den Zugregler gesteckt und mit einem Klemmband gesichert wird. Anschließend wird der Zugbegrenzer auf dem Filteraufsatz wieder montiert und ist einsatzbereit. 

Der Filtereinsatz besteht aus einer offenporigen Keramikscheibe und kann bei Bedarf mit einer Bürste unter fließendem Wasser gereinigt werden, beispielsweise im Rahmen einer Heizkesselwartung. Nach einer Betriebszeit von etwa drei Jahren sollte der Filtereinsatz durch einen neuen ersetzt werden, empfiehlt Kutzner + Weber. 

Die Filteraufsätze sind für die Zugbegrenzer der Baureihen „Z(UK) 130“, „Z(UK) 150 (S)“ und „Z(UK) 180“ erhältlich. 

 

Kutzner + Weber GmbH, Frauenstr. 32, 82216 Maisach, Tel.: 08141 957-0, info@raab-gruppe.de, www.raab-gruppe.de

 

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Sat, 20 May 2023 07:27:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/5/csm_60_K_W_9961ed9bb4.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/5/csm_60_K_W_712b7cb523.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/60_K_W.jpg
news-34515 Conti: Webseite für Ersatzteile https://www.ikz.de/detail/news/detail/conti-webseite-fuer-ersatzteile/  

Wettenberg. Die Conti Sanitärarmaturen GmbH hat für die Ersatzteilbeschaffung eine neue Webseite, myCONTI+, online gestellt. Über eine Bildersuche mit der Kamera eines Handys oder Tablets wird zunächst das Produkt ermittelt. Eine Ersatzteilbezeichnung oder Artikelnummer ist nicht notwendig. Ist das richtige Produkt gefunden, werden dazu auch die Ersatzteile angezeigt, sowie gegebenenfalls ein Hinweis zur Verfügbarkeit. Bestellen können nur registrierte Gewerbekunden. Die Lieferzeit beträgt 2-5 Tage. Bisher sind nur aktuell lieferbare Produkte hinterlegt. Das Angebot soll aber um bereits ausgelaufene Serien ergänzt werden.

Zu myCONTI+ geht es hier.

 

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Fri, 19 May 2023 07:56:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_01_CONTI_myCONTI_Ersatzteilshop_5f50457cd4.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/0/0/csm_01_CONTI_myCONTI_Ersatzteilshop_0ad90668a5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/01_CONTI_myCONTI_Ersatzteilshop.jpg
news-34475 Remko: Niedertemperatur-Heizkörper: Partner der Wärmepumpe https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/remko-niedertemperatur-heizkoerper-partner-der-waermepumpe/ Die ideale Ergänzung zur Wärmepumpe, für Sanierung ebenso wie bei Neubau, sieht Remko in seinen neuen Niedertemperatur-Heizkörper „NTH/NTV“. „Integrierte Ventilatoren erhöhen die Heizleistung, flexible Anschlüsse garantieren eine rasche Installa­tion“, heißt es von Remko. Daher würden die als „NT“ gekennzeichneten Geräte Wohnräume sehr schnell und effizient bei einer niedrigen Vorlauftemperatur erwärmen.   

Ihr Potenzial entfalten die weißen Heizkörper vom Typ 22 durch die integrierte Regelung im Automatikmodus, manuell durch Eingabe der Raumtemperatur am Thermostatkopf oder durch die vier Lüfterstufen. „Die integrierten Axialventilatoren arbeiten geräuscharm“, verspricht Remko. Die Ventilatorstufen können am Display eingestellt werden, das an der Schmalseite in die Blende eingefügt ist.

Die Breite der Heizkörper variiert zwischen 800 und 1800 mm; die Höhe von 600 mm und die Tiefe von 105 mm bleiben jeweils gleich. Sie lassen sich links, rechts, unten links, unten mittig sowie unten rechts (gedreht) anschließen. Auf der Elektroseite sind die Geräte stecker­fertig vorbereitet. 

 

Remko GmbH & Co. KG, Im Seelenkamp 12, 32791 Lage, Tel.: 05232 606-0, info@remko.de, www.remko.de

 

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Fri, 19 May 2023 07:27:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/0/csm_62_REMK0_08edfb7166.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/7/0/csm_62_REMK0_9e3a63246d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/62_REMK0.jpg
news-34418 Smarte Unterstützung https://www.ikz.de/medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-05/news/detail/smarte-unterstuetzung/ Digitale Tools als Qualitätsmerkmal  

Beratung und Planung sind ein wesentlicher Bestandteil der Kriterien für das ZVSHK-Qualitätszeichen. Mit der Bereitstellung von Planungsdaten, Montageunterlagen oder Wartungsanleitungen und mit geeigneten Support-Tools unterstützen Hersteller das Handwerk bei der fachgerechten Planung und Ausführung. Eine zentrale Rolle spielen dabei digitale Informationsangebote.

„Die Zeiten gedruckter Unterlagen sind lange vorbei“, sagt Dirk Schmitz, Leiter Marketing Gebäudetechnik DBS für D-ACH bei Grundfos. „Was der Installateur heute braucht, sind smarte Informationen, die er bei Bedarf jederzeit aktuell und gezielt abrufen kann, auch auf der Baustelle. Wir haben schon früh auf webbasierte Informationen gesetzt und bieten heute alle wesentlichen Daten und viele praktische Hilfetools online bzw. per App an.“

Über die Grundfos-Website haben Installateure Zugriff auf Funktionen wie Pumpenauslegung, Austauschtool und Produktdaten. Im personalisierten Bereich „MyGrundfos“ stehen darüber hinaus Suchfunktionen zu Listenpreisen, Ersatzteilen und Austauschmodellen zur Verfügung. Eine gefragte Unterstützung ist auch die E-Learning-Plattform „MyEcademy“ mit praxisbezogenen Online-Lernmodulen zu Pumpentechnologie, Installation, Einstellung und Wartung. Außerdem bietet Grundfos ein umfangreiches Webinar-Programm mit live durchgeführten Online-Seminaren an.

Unmittelbare Unterstützung bieten vor allem Apps. Grundfos hat in den vergangenen Jahren seine Fernbedienlösung „GO Remote“ immer wieder um neue Funktionen ergänzt. Die App eignet sich für die Parametrierung und Analyse der meisten Grundfos-Pumpensysteme, bietet aber auch Onlinezugriff auf Produktdaten, Profildateien oder die Möglichkeit, Installationen automatisiert zu dokumentieren. Aktuell hat der Hersteller das Austauschtool in die App integriert. „GO Remote“ ist damit eine zentrale digitale Plattform für die Arbeit mit Grundfos-Pumpen.

Live-Support auf der Baustelle

Besonders wichtig ist der technische Support direkt auf der Baustelle. Herkömmliche Telefonate sind inzwischen aber eher old-school. „Die schnelle, direkte Kommunikation per Chat bietet gerade beim Support viele Vorteile, insbesondere die Möglichkeit, Bilder und Videos mit einzubeziehen“, so Dirk Schmitz. So bietet Grundfos innerhalb der „GO Remote“-App eine Live-Chat-Funktion. Wer auf der Baustelle Hilfe braucht, beispielsweise beim elektrischen Anschluss, bekommt per Chat postwendend eine Bildanleitung oder einen Link zum Anleitungsvideo und spart sich langes Suchen.

Noch einen Schritt weiter geht der „Live Video Call“, der über das Grundfos-Portal „MyPump“ angefordert werden kann. „Eine komplexe Einbausituation mit Worten zu beschreiben, ist mühsam und fehleranfällig“, erklärt Dirk Schmitz. „Im Videocall kann der Installateur unseren Servicetechniker einfach per Smartphone mit auf die Baustelle nehmen und Einbausituation, Anschlüsse oder Störungen im Livebild zeigen. Das vereinfacht den Support erheblich.“

Bei Grundfos bekennt man sich ausdrücklich zu den Qualitätskriterien des ZVSHK-Qualitätszeichens. „Qualität fängt mit der richtigen Planung und Beratung an“, so Schmitz. „Deswegen legen wir großen Wert darauf, dem Fachhandwerk mit unseren Tools eine umfassende, praxisnahe Unterstützung zu bieten.“

 

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Fri, 19 May 2023 07:17:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/a/csm_HAUT_20230414_059_01_05_picture-0001_2f0d5eda39.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/a/csm_HAUT_20230414_059_01_05_picture-0001_d3b61c97d5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230414_059_01_05_picture-0001.jpg
news-34480 Franz Kaldewei: Facelift bei „Superplan“ https://www.ikz.de/sanitaertechnik/news/detail/franz-kaldewei-facelift-bei-superplan/ Kaldewei hat seinen Klassiker „Superplan“ einem Facelifting unterzogen. Präzisere Kanten, enge Radien und klare Linien sollen der Dusche ein modernes Erscheinungsbild verleihen.   

Die neue „Superplan“ überzeuge aber nicht nur durch ihr frisches Design, sondern auch durch einen bodenebenen Zugang von zwei Seiten. Auch die Einbautiefe wurde mit 25 mm gegenüber dem Vorgängermodel annähernd halbiert. „Ins Auge fallen vor allem die präzisen Radien im Innenbereich, worüber sich Bauherren und Badsanierer sowie Architekten freuen können. Auch die Radien der äußeren Ecken und Kanten wurden reduziert, wodurch sich die Wanne jetzt noch besser in ein bestehendes Fliesenraster integrieren lässt und ganz einfach bis dicht an die Duschfläche herangefliest werden kann“, heißt es von Kaldewei. 

Für Gestaltungsspielraum sollen die gängigen Sanitärfarben sowie die exklusiven Töne der „Coordinated Colours ­Collection“ sorgen. Ab Herbst steht die neue „Superplan“ in 41 Abmessungen zur Verfügung.   

 

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG, Beckumer Str. 33, 59229 Ahlen, Tel.: 02382 785-0, info@kaldewei.de, www.kaldewei.com

 

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Thu, 18 May 2023 09:09:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/9/csm_61_KALDEWEI_f875629e85.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/9/csm_61_KALDEWEI_ee5b42321f.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/61_KALDEWEI.jpg
news-34514 HDG Bavaria mit zwei Vertriebsregionen https://www.ikz.de/detail/news/detail/hdg-bavaria-mit-zwei-vertriebsregionen/  

Massing. Holzheizungshersteller HDG Bavaria hat seine Vertriebsorganisation in Deutschland angepasst. Es sind nun zwei Vertriebsregionen. „Seit mehr als 40 Jahren liegt unser Fokus auf der Entwicklung und dem Vertrieb modernster Holzheizsysteme. Dabei haben wir jederzeit auf die Anforderungen des Marktes reagiert. So auch jetzt“, betont HDG-Geschäftsführer Harald Benkert. Für die Leitung habe man zwei erfahrene, langjährige Mitarbeiter gewinnen können. Vertriebsleiter in der neuen Region Süddeutschland ist Paul Karmann, in der Region Mittel- und Norddeutschland ist es Jörg Geiling.

www.hdg-bavaria.com

 

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Thu, 18 May 2023 07:45:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/3/csm_DSC_0122_20ef6351ca.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/3/csm_DSC_0122_50ddc64d07.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/DSC_0122.jpg
news-34459 strawa Artikelstammdaten jetzt mit ETIM 9 Klassifizierung verfügbar https://www.ikz.de/detail/news/detail/strawa-artikelstammdaten-jetzt-mit-etim-9-klassifizierung-verfuegbar/ Wir haben unsere klassifizierten Daten von ETIM 8 auf ETIM 9 konvertiert und weiter vervollständigt. Diese stehen ab sofort unseren Kunden/Handel über unseren nach DQR 8.0 geprüften Datenstamm zur Verfügung.  

Was ist ETIM-Klassifizierung?

Eine ETIM-Klassifizierung ermöglicht Ihnen eine perfekte Auffindbarkeit von Produkten in Katalogen und Online-Shops. Durch die Strukturierung der Produktdaten wird Ihnen ein leistungsfähiges Filtern ermöglicht, von dem besonders unsere Kunden profitieren. Außerdem gilt eine Klassifizierung herstellerübergreifend und gibt den Rahmen für die Produktmerkmale vor.

Was bietet Ihnen ETIM?

  • aktive Verkaufsförderung durch Nutzung des ETIM-Formats
  • immer aktuelle Daten und keine Dubletten
  • einheitliche und übersichtliche Beschreibung von Artikeleigenschaften
  • Reduzierung des Kommunikationsaufwands
  • universell nutzbarer Standard
  • international genutzt, mehrsprachig


www.strawa.com

 

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Wed, 17 May 2023 23:59:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/d/csm_2023-04-24-ETIM9_900x675px_c1e478a1b5.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/d/d/csm_2023-04-24-ETIM9_900x675px_7e92f4dbd8.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/2023-04-24-ETIM9_900x675px.jpg
news-34463 Ausgezeichnet! https://www.ikz.de/detail/news/detail/ausgezeichnet/ Das Produktkonzept aus Ästhetik und Funktion überzeugte die Jury der Universal Design Competition. Sie zeichnete die Duschfläche „Wallway“ von Villeroy & Boch mit dem Universal Design Expert Award 2022 aus.   

Bei diesem Wettbewerb werden die eingereichten Produkte nach Kriterien wie breite und flexible Nutzbarkeit, einfache Anwendung, Sicherheit sowie Innovationsgrad und Nachhaltigkeit bewertet. Die Universal Design ­Competition ist ein internationaler Wettbewerb, der Produkte von einer Experten- und Consumer-Jury bewertet. 

 

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Wed, 17 May 2023 08:18:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/9/csm_59_Villeroy_fc63689bb4.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/9/csm_59_Villeroy_ff1007f91d.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_23_06/59_Villeroy.jpg
news-34513 VDS/VdZ: Geschäftsklima positiv https://www.ikz.de/detail/news/detail/vdsvdz-geschaeftsklima-positiv/  

Berlin.  Eine positive Einschätzung der Konjunktur im 1. Quartal 2023 verzeichnet das SHK-Konjunkturbarometer von VDS – Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft und VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie für den Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik. Demnach liegt das Geschäftsklima +29 Punkte über dem des 4. Quartals 2022 sowie +3 Punkte über den letzten beiden Vorquartalen. Die Befragten schätzen die aktuelle Geschäftslage als „positiv“ ein. Sie liegt mit +47 Punkten etwa auf dem Niveau des Vorquartals. Als „positiv“ bewerten sie auch ihre für das 2. Quartal erwarteten Geschäfte. Dieser Wert legt im Vergleich zum Vorquartal um +5 Punkte zu, was als Umkehr des seit dem 3. Quartal 2022 verzeichneten Negativtrends gewertet wird.

Im Detail wird die Lage in den drei Produktbereichen Heizung, Sanitär und Lüftung/Klima sehr unterschiedlich eingeschätzt. Mit +11 Punkten hat sich das Sanitär-Geschäftsklima am deutlichsten verbessert, nachdem die Werte hier seit dem 3. Quartal 2022 im negativen Bereich lagen. Der Bereich Heizung weist mit +55 Punkten den stärksten Zuwachs auf. Die Analyse zeigt, dass sich die Aufträge aus dem Neubaubereich, insbesondere von Ein- oder Zweifamilienhäusern, weg verlagern. Diese Entwicklung wird aufgefangen durch den Anstieg bei den energetischen Sanierungen als Folge der Klimaschutzziele und des Green Deals. Der Bereich Lüftung/Klima zeigt rückblickend die stärksten Schwankungen. Hier gibt es seit dem 2. Quartal 2022 ein Abfallen des Geschäftsklimas auf derzeit + 30 Punkte.

Das installierende Handwerk meldet einen Auftragsbestand von durchschnittlich 20,1 Wochen, ein historischer Höchstwert. Auf sehr hohem Niveau liegt weiter auch die Auslastung der Betriebe, die vom vorhandenen Auftragsvorlauf profitieren.

Weitere Informationen zum SHK-Konjunkturbarometer gibt es hier.

 

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Wed, 17 May 2023 07:58:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/d/csm_Q1_Grafik_Geschaeftsklima_nach_Produktbereichen_ab5d4cf42f.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/b/d/csm_Q1_Grafik_Geschaeftsklima_nach_Produktbereichen_8a2918d6e9.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/Q1_Grafik_Geschaeftsklima_nach_Produktbereichen.jpg
news-34416 Gegen den Schall des Wasserschwalls https://www.ikz.de/medien/ikz-haustechnik/heftarchiv/jahrgang-2023/ausgabe-05/news/detail/gegen-den-schall-des-wasserschwalls/ Geräusche aus Abwasserinstallationen enden häufig in Rechtsstreitigkeiten. Das muss nicht sein  

Die gesteigerte Wertschätzung des privaten Wohnraums schlägt sich in gestiegenen Ansprüchen nieder. Gerade Häuser und Wohnungen mit erhöhtem Wohnstandard suggerieren, dass die Objekte über einen guten Schallschutz verfügen. Geräusche von der WC-Spülung aus der Nachbarwohnung werden heute nicht mehr klaglos geduldet. In Anbetracht der gehobenen Ausstattung und des entsprechenden Preises erwarten Mieter bzw. Käufer einen verbesserten Schallschutz... 

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Wed, 17 May 2023 07:27:00 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/5/csm_HAUT_20230414_050_01_05_picture-0001_d2dca3bc71.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/f/5/csm_HAUT_20230414_050_01_05_picture-0001_4ee1f6a927.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/news_import/HAUT_20230414_050_01_05_picture-0001.jpg
news-34511 Thermondo baut keine Ölheizungen mehr ein https://www.ikz.de/detail/news/detail/thermondo-baut-keine-oelheizungen-mehr-ein/  

Berlin. Das Berliner Heizungsbauunternehmen Thermondo wird eigenen Angaben zufolge ab sofort keine Ölheizungen mehr verkaufen und installieren. Philipp Pausder, Gründer und CEO von Thermondo, begründet die Entscheidung mit diesen Worten: „Fossile Energieträger sind ein Auslaufmodell. Jetzt noch schnell eine Ölheizung einzubauen, die dann 20 Jahre tonnenweise CO2 produziert, ist weder ökologisch noch finanziell sinnvoll.“ 

Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen der eigenen Selbstverpflichtung nachkommen, an einer „noch stärkeren und schnelleren Wärmewende im Gebäudebestand“ mitzuwirken. Auch das geplante Gebäudeenergiegesetz, das voraussichtlich ab 1. Januar 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen quasi verbietet, sei mitentscheidend gewesen. Als „beste Alternative“ für Ein- und Zweifamilienhäuser sieht Thermondo die Wärmepumpe. Mit ihr sei klimaneutrales Wohnen möglich, wofür sich das bundesweit agierende Unternehmen stark mache. Thermondo beschäftigt gut 800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inklusive knapp 500 Handwerker.

 

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Tue, 16 May 2023 14:48:55 +0200 https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/5/csm_AdobeStock---Marco2811_dceecb6ee6.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/_processed_/4/5/csm_AdobeStock---Marco2811_cd29a05a44.jpg https://www.ikz.de/fileadmin/user_upload/AdobeStock---Marco2811.jpg