IKZ: Neueste Nachrichten https://www.ikz.de/ Die neuesten Nachrichten der IKZ-Magazine vom STROBEL VERLAG de TYPO3 News Wed, 09 Jul 2025 09:15:36 +0200 Wed, 09 Jul 2025 09:15:36 +0200 TYPO3 EXT:news news-36538 Hargassner Neuheiten /detail/news/detail/hargassner-neuheiten/ Mit 2025 kommen Hargassner Neuheiten beim Endkunden an, die bis Ende letzten Jahres am deutschen Markt neu eingeführt wurden. Mit diesen entwickelt sich Hargassner vom Spezialisten für Biomasse und Solarthermie strategisch zum Komplettanbieter für erneuerbare Wärme weiter – allen voran gehört zu diesen Innovationen die neue Hargassner Wärmepumpe Airflow-M, die spannende Hybridlösungen mit Biomasseheizungen ermöglicht.  

Hargassner Heiztechnik kennt man als Komplettanbieter mit einem besonders umfangreichen Sortiment und Zubehör für Holzzentralheizungen für Pellets von 6 bis 330 kW, Stückholz- und Kombikessel von 17 bis 60 kW sowie für Hackgutanlagen von 20 bis 330 kW. Besonders kraftvoll ist der Hochleistungskessel MAGNO von 250 kW bis 2,5 MW.

Hybride Möglichkeiten mit Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Airflow-M“ von 5 bis 20 kW eignet sich für Ein- und Zweifamilienhäuser und besonders auch für Sanierungsprojekte. Sie heizt oder kühlt nach Wunsch und erreicht hocheffiziente Leistungszahlen. Als Monoblock-Wärmepumpe liegt das Herzstück der Technologie – der Kältekreislauf – in der Außeneinheit. Das vereinfacht die Montage und erspart einen zusätzlichen Kältetechniker. Die Auswahl der drei unterschiedlichen Inneneinheiten Basic, Style und Comfort ermöglicht eine schnelle Anpassung an den individuellen Anwendungsfall.

Diese Wärmepumpe ist mit Hargassner Biomasse-Technologie kombinierbar. So erhält man eine Hybridanlage, die die Vorteile aus beiden Welten optimal nutzt. Während die Wärmepumpe effektiv in der Übergangszeit und in milden Wintermonaten arbeitet, unterstützt der Biomassekessel bei extremen Außentemperaturen und garantiert ständig wohlige Wärme. Hargassner bietet aktuell vier Kombinationsmöglichkeiten mit Pellets und Stückholz an.

Neuheiten im Kombi- und Pelletsbereich

Innovativ zeigt sich der kompakte Kombikessel Smart-Duo 17-30. Er besitzt eine 2-Zonen-Brennkammer für Pellets und Scheitholz in einer einzigen Kesseleinheit. Die neue Stückholz- und Pellet-Kombiheizung überzeugt durch ihre ausgeklügelte Verbrennungstechnik und kompakte Optik. Die Vorteile des bewährten Hargassner Stückholzkessels Smart-HV und des Pelletkessels Nano-PK werden so vereint.

Eine weitere Neuheit ist der Pelletkessel Nano-PK 38-65 für mittlere Leistungswerte von 38 bis 65 kW. Dieser bringt die moderne Nano-Technologie in höhere Leistungsklassen für den Gewerbebereich, mehrgeschossigen Wohnbau und öffentliche Gebäude.

In beiden Innovationen ist optional ein elektrostatischer eCleaner-Partikelabscheider integrierbar. Dieser Filter reduziert die Feinstaubwerte auf ein Minimum. Die Primärmaßnahmen in der Brennkammer und der Feinstaubfilter führen zu Abgaswerten unter der Nachweisgrenze.

Auch der Stromverbrauch für die Antriebe wurde um bis zu 30 Prozent reduziert. Die Heizkessel bestechen zusätzlich durch modernes Design und äußerst geringen Platzbedarf. So lassen sie sich ideal in jedem Heiz- oder Technikraum unterbringen.

Vorteile des Nano-PK 38-65 kW im Überblick:

  • Klein & kompakt – 0,93 m² Platzbedarf
  • 2-seitig, wandbündig aufstellbar (rechts & hinten)
  • Raumluftunabhängiger Betrieb serienmäßig
  • Bedieneinheit Touch 2.0 – 7" mit intuitiver Bedienung
  • Schamottbrennkammer für hohe Verbrennungstemperaturen
  • Glutbettniveau-Regelung mit Lambda-Sonde und automatischer Brennstofferkennung
  • Abgasrezirkulation serienmäßig
  • Automatischer 360 °-Drehrost für vollständige Entaschung
  • Automatische Asche- & Feinstaubaustragung in gemeinsame Aschebox
  • Automatische Kessel- & Filterputzeinrichtung
  • Automatische Füllstandsanzeige der Aschebox
  • Integrierter Partikelabscheider eCleaner optional und jederzeit nachrüstbar
  • Automatisches Saugsystem mit Zwischenbehälter
  • Doppel-Zellradschleuse mit 100 % Rückbrandsicherheit
  • Garantierte Brennstoffversorgung & Leistungsabgabe während des Befüllvorgangs des Tagesbehälters
  • Schnelle Zerlegbarkeit für kompakte Einbringung
  • 5 Jahre Garantie laut Garantieschein
  • Höchster Wirkungsgrad bis zu 95 %
  • Energieeffizienzklasse A++

Vorteile des Smart-DUO Kombikessels 17-30 kW im Überblick:

  • Extrem kompakt - 0,90 m² Platzbedarf
  • Schnelle Montage: Vollständig betriebsbereite Lieferung
  • Pellets- & Stückholzmodul in einem Kessel
  • 2 optimierte Schamott-Brennkammern für Pellets & Stückholz
  • Automatische Kesselputzeinrichtung für beide Brennstoffe
  • Regelung von Puffer, Boiler & zwei Heizkreisen
  • Optional und jederzeit nachrüstbar: Integrierter eCleaner (Partikelabscheider)
  • Perfekt für Sanierungen: Rauchrohr-Anschlusshöhe 50 cm
  • Einfach zu bedienendes Smart-Touch Display
    Stückholz Smart-DUO
  • Optimale Füllraumgröße für Halbmeter-Scheiter
  • Füllraumbeleuchtung serienmäßig
  • Rauchfreies Nachlegen durch Schwelgasabsaugung
  • Automatische Primär- & Sekundärluftregelung
  • Automatikzündung über Pelletbrennkammer
    Pellets Smart-DUO
  • Automatische Stromsparzündung mit nur 300 W
  • Saugsystem mit Zwischenbehälter
  • Doppel-Zellradschleuse mit 100 % Rückbrandsicherheit
  • Automatischer Schieberost
  • Aschelade mit Verdichtungssystem

Vorteile Luft/Wasser-Wärmepumpe Airflow-M:

  • Einfache und schnelle Installation
  • Modernes Design
  • Einfache Bedienung: App & Web sowie Smart Home
  • Effektiver Betrieb bis -25 °C
  • Bis zu 65 °C Vorlauftemperatur möglich
  • Heizen und Kühlen serienmäßig
  • Sehr gute Energieeffizienz mit einem SCOP von bis zu 4,76
  • Leiser Betrieb mit nur 46 dB bei AFM 9
  • Hohe Witterungsbeständigkeit durch pulverbeschichtetes Aluminiumgehäuse
  • Schwingungsdämpfer inklusive
  • Energieeffizienzklasse bis zu A+++
  • Wirkungsgrad ETAs bis zu 187 %
  • Bis zu 5 Jahre Garantie


www.hargassner.com

 

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Thu, 10 Jul 2025 23:59:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/1/csm_Neuheiten-parade-smart-duo-17-30-nano-pk-38-65-airflow_900x675_44d7b03e9d.jpg /fileadmin/_processed_/7/1/csm_Neuheiten-parade-smart-duo-17-30-nano-pk-38-65-airflow_900x675_0ae41cc3fa.jpg /fileadmin/user_upload/Neuheiten-parade-smart-duo-17-30-nano-pk-38-65-airflow_900x675.jpg
news-36603 Aalberts: Nachhaltige Wärmeversorgung für die Zukunft /heizungstechnik/news/detail/aalberts-nachhaltige-waermeversorgung-fuer-die-zukunft/ Flamco stellt die „Logomini G2“-Produktreihe vor, einer kompakten Übergabestation, die speziell für die Heizwärmeversorgung und Warmwasserbereitung via Nah- und Fernwärme ent­wickelt wurde.  

„Logomini G2“ und ­„Logomini G2 TAB“ bieten laut Hersteller flexible, effiziente und zukunftssichere Lösungen für die Heizungs- und Warmwasserversorgung. Während die ­„Logomini G2“ insbesondere mit ihrem standardisierten Aufbau und der kompakten Bauweise überzeuge, ermögliche die „Logomini G2 TAB“ durch projektindividuelle Anpassungen eine maßgeschneiderte Systemlösung. Beide Übergabestationen würden zur Erreichung niedriger Rücklauftemperaturen beitragen, was die Netzwerkeffizienz steigere und eine nachhaltige Wärmeversorgung unterstütze.

Aalberts hfc GmbH, Steinweg 3, 42555 Velbert, Tel.: 2104 8000620, de.info@aalberts-hfc.com, www.flamco.de

 

 

 

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Wed, 09 Jul 2025 07:27:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/2/csm_33_Flamco-1_916361c13d.jpg /fileadmin/_processed_/5/2/csm_33_Flamco-1_4e2ad5d5ff.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/33_Flamco-1.jpg
news-36580 Praxisvideo aus der inVENTer-Lüftungsschule /detail/news/detail/praxisvideo-aus-der-inventer-lueftungsschule/ So gelingt die Nachrüstung mit dem Lüfter iV14-Zero Connect  

Löberschütz, Juni 2025. Wie lässt sich der dezentrale Lüfter einfach nachrüsten und mit dem Connect-System verbinden? Diese Frage beantwortet Mark Scheuermann, Leiter der inVENTer-Lüftungsschule, in einem neuen Video aus der Reihe „Lüftungsschule auf der Baustelle“. Das Erklärvideo des Lüftungsspezialisten inVENTer ist im Rahmen der Sanierung eines Einfamilienhauses entstanden und richtet sich gezielt an Fachhandwerker. Schritt für Schritt zeigt Mark Scheuermann, worauf es beim Einbau des iV14-Zero Connect ankommt, wie sich die Geräte kabellos über die Funkinnenblende mit dem Regler verbinden und sich anschließend flexibel über die „inVENTer Mobile“-App bedienen lassen.

Bei der energetischen Optimierung von Bestandsgebäuden spielt neben einer zunehmend gedämmten Fassade auch die geeignete Lüftungstechnik eine immer wichtigere Rolle. Insbesondere dezentrale Geräte bieten in der Sanierung viele Vorteile: Sie lassen sich mit Kernlochbohrungen und einem Stromanschluss auch im bewohnten Zustand einfach und schnell installieren. Besonders nutzerfreundlich gestaltet sich die Reinigung und Wartung der dezentralen Lüftungsgeräte, da alle Bauteile leicht zugänglich sind und Filter einfach ausgespült oder nachbestellt werden können.

Der Schalldämmlüfter iV14-Zero von inVENTer besticht dabei durch seinen besonders leisen Betrieb. Kaum hörbar bewegt er die Luft im 70-Sekunden-Intervall von innen nach außen und andersherum. Der integrierte Wärmespeicher aus Keramik speichert dabei die Abluftwärme und gibt sie wieder an die einströmende Frischluft ab. Fast 90 % der Abluftwärme bleibt somit im Raum erhalten.

Die Funk-Variante „Connect“ der inVENTer-Lüfter bietet den großen Vorteil, dass eine störungsfreie Funkverbindung die aufwendige Verkabelung der Lüfter hin zum Regler ersetzt – ein Stromanschluss direkt am Lüfter reicht, was besonders bei der Sanierung Aufwand und Schmutz erspart.

Das Video der inVENTer-Lüftungsschule „auf der Baustelle“ zeigt, in welchen Schritten die inVENTer-Lüftung fertiggestellt und in Betrieb genommen werden kann: Von der Vorbereitung der Wandeinbauhülse, der Verkabelung des Lüfters an den Stromanschluss, bis zur Koppelung der Funkinnenblenden mit dem Regler „Easy Connect“ sowie der Zuweisung der einzelnen Geräte zu den passenden Lüftungszonen über die App – das Video bietet einen Überblick über die einzelnen Montageschritte für Installateure oder DIY-Bauherren. Danach ist schnell klar: Frische Luft und ein gesundes Wohnraumklima können so einfach sein.

Hier geht’s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=FMwKpeYX3y0&t=517s

 

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Tue, 08 Jul 2025 23:59:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/9/csm_inVENTer_ikz_header_900x675_f6e21d85e0.jpg /fileadmin/_processed_/5/9/csm_inVENTer_ikz_header_900x675_c0fd5e3ff3.jpg /fileadmin/user_upload/inVENTer_ikz_header_900x675.jpg
news-36620 Stiebel Eltron: Konfigurator für Heizungsanlage /detail/news/detail/stiebel-eltron-konfigurator-fuer-heizungsanlage/ Holzminden.  Hauseigentümer können für ihr Gebäude auf der Homepage von Stiebel Eltron eine neue Heizungsanlage aus Wärmepumpe und PV-Anlage, Wallbox und Batteriespeicher konfigurieren. Auf das entsprechende Tool weist der Haustechnikhersteller hin. Die Bearbeitung erfolge über Frage und Antwort, der Kunde müsse lediglich Daten wie Hausgröße und -alter, Dachfläche und -ausrichtung sowie die bisher für die alte Heizung benötigte Öl- oder Gasmenge eingeben.  


Im Anschluss können die Interessenten eine kostenlose und unverbindliche Beratung anfordern. „Das Angebot kommt von einem lokalen Fachhandwerker vor Ort“, erklärt Frank Röder, Leiter der Planungsabteilung des Unternehmens. Ein großer Vorteil beim Gesamtsystem aus einer Hand seien das perfekte Zusammenspiel aller Komponenten sowie die reibungslose Realisierung der Maßnahme, so Frank Röder. Das lokale Fachhandwerk bleibe zudem weiterhin Vertragspartner und Ansprechpartner des Kunden.
Zum Konfigurator geht es hier.

 

 

 

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Tue, 08 Jul 2025 14:41:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/9/csm_Stiebel-Eltron-Boesel_WP_f395c9d6d5.jpg /fileadmin/_processed_/0/9/csm_Stiebel-Eltron-Boesel_WP_29aae54665.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_06/Stiebel-Eltron-Boesel_WP.jpg
news-36600 Alfred Kärcher: Neue Nass-/Trockensauger von Kärcher /detail/news/detail/alfred-kaercher-neue-nass-trockensauger-von-kaercher/ Der neue Nass-/Trockensauger „NT 30/1 Ap Te M/H“ von Kärcher verspricht aufgrund des Filtersystems und antistatischem Zubehör höchstmögliche Arbeits­sicherheit. Er ist in zwei Produktvarianten für Stäube der Klassen M und H erhältlich.  

Der „NT 30/1 Ap Te M“ eigne sich für mittelgefährliche Stäube, wie etwa Metallstaub oder Staub von Kunststoffen. 
Ausgestattet mit einem Flachfaltenfilter HEPA H13 aus Glasfasermaterial können mit diesem Sauger gesundheitsgefährdende Stäube der Klasse H, etwa Schimmel, Blei- oder Asbeststaub, entfernt werden. 
Laut Kärcher liegt die Filtrationseffizienz bei 99,995 %. Über die integrierte Gerätesteckdose mit Automatikanlauf und Antistatiksystem (mit leitendem Zubehör) ist er auch für das direkte Absaugen von staub­erzeu­gen­den Elektrowerkzeugen geeignet. Das halbautomatische AP-Filterreinigungssystem, bei dem auf Knopfdruck ein Luftstrom erzeugt wird, der den Filter von der sauberen Seite her durchströmt und ihn damit reinigt, sorge für eine ­konstant hohe Saugleistung. Eine Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fugendüse und ein Adapter für Elektrowerkzeuge sowie die flexible Saugschlauchbefestigung halten das Zubehör griffbereit. 

Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, Friedrich-List-Str. 4, 71364 Winnenden, Tel.: 07195 903-0, info.vertrieb@karcher.com, www.kaercher.com

 

 

 

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Tue, 08 Jul 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/e/csm_34_Kaercher_3a2c83276a.jpg /fileadmin/_processed_/0/e/csm_34_Kaercher_07dfcb39ca.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/34_Kaercher.jpg
news-36619 BVF: Richtlinienreihe erweitert /detail/news/detail/bvf-richtlinienreihe-erweitert/ Dortmund.  Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) hat die Richtlinie 15.7 „Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung“ vorgelegt.  

Damit wurde die Richtlinienreihe „Kühlen und Heizen mit Deckensystemen“, die den Status einer allgemein anerkannten Regel der Technik innehat, um die Thermische Bauteilaktivierung ergänzt. Das Thema gewinne an Bedeutung, so der BVF, da die Nutzung der massiven Bauteile des Gebäudes als thermischer Speicher, wie etwa Betondecken und -wände, durch industrielle Vorfertigung wirtschaftlich attraktiv sei.
Der 24-Seiter beschreibt die zwischen den Bewehrungsbereichen liegende Betonkernaktivierung und die oberflächennahe Bauteilaktivierung, welche auf der Deckenschalung oder innerhalb des Betonfertigelementes aufgebracht wird, von den Systemeigenschaften bis zu Planung, Installation und Inbetriebnahme. Die Richtlinie 15.7 „Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung“ kann hier heruntergeladen werden.

 

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Tue, 08 Jul 2025 07:17:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/0/csm_BVF_Betonkernaktivierung_53e4b1c33b.jpg /fileadmin/_processed_/f/0/csm_BVF_Betonkernaktivierung_a6d280b889.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_06/BVF_Betonkernaktivierung.jpg
news-36618 “Solarthermie kann Mehr“ – ein Interview /detail/news/detail/solarthermie-kann-mehr-ein-interview/ Die Solarthermie hat in den vergangenen Jahren Marktanteile verloren. Zurecht? Im Interview spricht Michael Hoevel, Energieberater und Mitglied im Vorstand des Sonnenhaus-Instituts, über die Vorteile von Solarthermie und den Nutzwert einer erprobten Technik.  

IKZ: Herr Hövel, viele behaupten, Solarthermie sei überholte Technik, heute drehe sich alles um Photovoltaik. Sie sind Planungsingenieur und Energieberater, können Sie das aus Ihrer praktischen Tätigkeit bestätigen?
Michael Hoevel: Mengenmäßig hat PV die Solarthermie längst überholt – das stimmt. Aber ich empfehle meinen Kunden regelmäßig Solarthermie, weil sie in bestimmten Bereichen echte Vorteile bietet.

IKZ: Wo zum Beispiel?
Michael Hoevel: Vor allem bei Mehrfamilienhäusern. Hier zeigt sich ein großer Vorteil: Solarthermie produziert warmes Wasser – fertig. Kein Behörden-Wirrwarr, keine komplizierten Steuergeschichten wie bei PV-Anlagen. Die Kosten sind steuerlich absetzbar und berechtigen sogar zu Mieterhöhungen.

IKZ: Aber Strom ist doch vielseitiger nutzbar als Warmwasser?
Michael Hoevel: Das stimmt – aber nur im Einfamilienhaus funktioniert PV wirklich unkompliziert. Bei Mieterstrom ist trotz aller Reformversprechen wenig passiert. Das bleibt ein überregulierter Nischenmarkt. Ein Beispiel: Als Vermieter muss ich für die Erträge aus der Stromeinspeisung eine Steuererklärung abgeben. Die kostet beim Steuerberater oft mehr, als die Einspeisung überhaupt bringt. Volkswirtschaftlich der pure Irrsinn – das Geld fließt vom Staat zum Steuerberater, statt in die Energiewende.

IKZ: Für welche Gebäude empfehlen Sie konkret Solarthermie?
Michael Hoevel: Überall dort, wo noch mit fossilen Brennstoffen oder Biomasse geheizt wird. Ein aktuelles Beispiel: Bei einem Effizienzhaus 55 mit 16 Wohneinheiten senkt Solarthermie die Betriebskosten der Biomasseheizung um 35 %. Eine PV-Anlage hilft hier überhaupt nicht, weil die Heizung nicht strombasiert läuft. 
Spannend finde ich auch Fernwärmeanschlüsse. Gerade im ländlichen Süden entstehen viele neue Biomasse-Netze. Aber Holz zu verbrennen, während im Sommer die Sonne scheint? Das erscheint mir fragwürdig. Mit Solarthermie könnte jeder Fernwärme-Kunde seinen Verbrauch reduzieren – ohne Steuer-Hickhack. Leider erlauben das die Fernwärme-Anbieter in manchen Fällen nicht.

IKZ: Wo raten Sie von Solarthermie ab?
Michael Hoevel: Im Neubau und ganz besonders bei neuen oder sanierten Einfamilienhäusern ist die Wärmepumpe alternativlos geworden. Die Technik wird immer ausgefeilter: flexibler Strombezug bei niedrigen Preisen, eigene PV-Anlage, Wärme- und Stromspeicher, Elektromobilität – das passt alles perfekt zusammen. Bei Einfamilienhäusern oder kleineren Mehrfamilienhäusern mit Wärmepumpe würde ich keine Solarthermie mehr einbauen. Der Zusatzaufwand lohnt sich nicht.

IKZ: Was sollten Eigentümer bei der Entscheidung bedenken?
Michael Hoevel: Das Gesamtkonzept muss stimmen! Wer seine Bestandsheizung weiter optimieren will, trifft mit Solarthermie eine gute Wahl. Wer aber sowieso bald auf Wärmepumpe umrüsten möchte, sollte gleich den kompletten Systemwechsel planen.
Außerdem ist eine solarthermische Anlage in der Praxisanwendung immer kombiniert mit einem entsprechend dimensionierten Pufferspeicher. Das hat den Vorteil, dass diese Anlagen flexibler werden, weil sie Energie speichern können und damit auch einen Mehrwert für die Flexibilisierung unserer Energielandschaft liefern können. So können unter anderem zusätzlich eingesetzte Heizstäbe überschüssigen Strom im Netz in Wärme verwandeln.
Übrigens erwarte ich, dass die feste EEG-Vergütung für PV-Neuanlagen bald wegfällt. Sie ist ehrlich gesagt überflüssig geworden – die Anlagen rechnen sich auch so. Dann sollten wir PV wieder genau auf den Eigenverbrauch auslegen, und eingespeister Strom bekommt nur noch seinen Marktwert.

IKZ: Wie lautet Ihr Fazit?
Michael Hoevel: Solarthermie ist nicht die Lösung für alles – aber sie kann viel mehr, als viele heute meinen. Im Mehrfamilienhaus-Bereich und bei Bestandsheizungen bietet sie echte Vorteile: wenig Bürokratie, steuerliche Klarheit und schnelle CO₂-Einsparung. Im Zusammenspiel mit dem Pufferspeicher kann sie auch zur Stabilität im Stromsystem beitragen, ohne die Netze zu belasten. Manchmal ist die einfachste Lösung eben die beste.

 

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Mon, 07 Jul 2025 13:25:41 +0200 /fileadmin/_processed_/1/1/csm_Bild-1_M_Hoevel_Copyright_SonnenhausInstitut_7f6f84a9fe.jpg /fileadmin/_processed_/1/1/csm_Bild-1_M_Hoevel_Copyright_SonnenhausInstitut_7e4f943fbe.jpg /fileadmin/user_upload/Bild-1_M_Hoevel_Copyright_SonnenhausInstitut.jpg
news-36617 ARGE Neue Medien entwickelt digitalen Produktpass /detail/news/detail/arge-neue-medien-entwickelt-digitalen-produktpass/ Paderborn/Remshalden.  Die ARGE Neue Medien der deutschen SHK-Industrie und das Softwareunternehmen 0711 Software GmbH kooperieren für „einheitliche und offene Standards für digitale Produktinformationen und nachhaltige Produktlebenszyklen in der SHK-Branche“, wie die ARGE Neue Medien mitteilt. Diese sollen als freie und offene Standards zur Verfügung gestellt werden. Ein Ziel sei auch die Umsetzung europäischer Anforderungen.  

Das Softwareunternehmen betreibt Durablox, eine Plattform, auf der Produktdaten und Gebäudeinformationen von vor Jahrzehnten gespeichert sind und dadurch unverändert zugänglich bleiben. Auf Basis dieser Technologie und der festgelegten Standards soll der Prototyp („Proof of Concept“) eines digitalen Produktpasses entwickelt werden. Zu dessen Einsatzmöglichkeiten sollen auch praktische Anwendungsfälle evaluiert werden.
Das Innovationsprojekt wird hier vorgestellt.

 

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Mon, 07 Jul 2025 10:20:00 +0200 /fileadmin/_processed_/4/7/csm_ARGE-Neue-Medien_45ed902a81.jpg /fileadmin/_processed_/4/7/csm_ARGE-Neue-Medien_204f511fc6.jpg /fileadmin/_processed_/4/7/csm_ARGE-Neue-Medien_05dc48fe3b.jpg
news-36601 Keuco: Accessoires mit einfacher Montage /sanitaertechnik/news/detail/keuco-accessoires-mit-einfacher-montage/ Eine Accessoires-Serie zum Kleben und Schrauben bietet Keuco mit „Aveno“. Die Anbringung mit dem Kleber sei simpel, schnell und montagefreundlich.  

„Die Produkte hängen immer stabil an der Wand“, versichert Keuco. Die Art der Befestigung bleibt unsichtbar. Eine Ausnahme bildet der Haltegriff. Da er besonderen Belastungen ausgesetzt sei, müsse er mit den mitgelieferten Dübeln und Schrauben montiert werden. Die Accessoires sind in Mattschwarz oder in glänzender verchromter Oberfläche verfügbar.

Keuco GmbH & Co. KG, Oesestr. 36, 58675 Hemer, Tel.: 02372 904-0, info@keuco.de, www.keuco.com

 

 

 

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Mon, 07 Jul 2025 07:47:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/1/csm_34_KEUCO_14acdb855f.jpg /fileadmin/_processed_/5/1/csm_34_KEUCO_caf7f873a4.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/34_KEUCO.jpg
news-36584 Grunderwerbsteuer – Vollmachtsdatenübermittlung erfordert amtliche Formulare /detail/news/detail/grunderwerbsteuer-vollmachtsdatenuebermittlung-erfordert-amtliche-formulare/ Für die elektronische Übermittlung von Vollmachtsdaten an die Finanzbehörden sind zwingend die amtlich bestimmten Formulare zu verwenden. Wichtig zu wissen: Das im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 01. 08. 2016 (BStBl I 2016, 662, Anlage 3) enthaltene „Beiblatt zur Vollmacht zur Vertretung in Steuersachen“ ist nicht Bestandteil des amtlich bestimmten Formulars.  

Seine Verwendung ist nicht Voraussetzung für die elektronische Übermittlung von Vollmachtsdaten an die Finanzbehörden für die Grunderwerbsteuer (Quelle: Bundesfinanzhof, Az.: II R 19/21).

 

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Sun, 06 Jul 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/8/csm_Steuern_41_24e8c8dccd.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg
news-36587 Viessmann Climate Solutions ­gewinnt Doppel-­Auszeichnung /detail/news/detail/viessmann-climate-solutions-gewinnt-doppel-auszeichnung/ Viessmann Climate Solutions freut sich über die Verleihung des iF Design Award 2025 an gleich zwei seiner Produkte. Zum einen die Warmwasser-Wärmepumpe „Vitocal 262-A/060-A“ und das zentrale Wohnungslüftungs-System „Vitoair CT“.  

Beide Produkte wurden für herausragendes Design ausgezeichnet und zählten zu den Besten unter den fast 11 000 Einreichungen aus 66 Ländern. Die Geräte überzeugten mit einem „klaren, geometrischen Design“, das elektrische und hydraulische Anschlüsse verdeckt.

 

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Sat, 05 Jul 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/4/csm_81_Viessmann-1_6f031b2805.jpg /fileadmin/_processed_/7/4/csm_81_Viessmann-1_10c2ce1e04.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/81_Viessmann-1.jpg
news-36616 Mit KI-Tools Zeit und Geld sparen /detail/news/detail/mit-ki-tools-zeit-und-geld-sparen/ Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr, auch im Handwerk findet sie immer öfter Anwendung. Digitale, KI-basierte Werkzeuge können Abläufe vereinfachen, Zeit sparen und damit Kosten senken.  

Niklas Leonhard ist Digital Portfolio Manager beim Heiztechnikhersteller Wolf und arbeitet an der Optimierung digitaler Produkte. Dabei spiele das Thema Künstliche Intelligenz nach seinen Aussagen eine immer wichtigere Rolle für effiziente Lösungen. Doch was genau steckt hinter dem Begriff? „KI bezeichnet Systeme, die durch Datenanalyse lernen, Muster erkennen und eigenständig Entscheidungen treffen können“, sagt er. „Im Handwerk heißt das konkret: weniger manuelle Arbeit, schnellere Abläufe und bessere Organisation.“ Automatisierte Dokumentenerstellung, optimierte Kundenkommunikation oder effiziente Terminplanung nennt er als Beispiele, wie KI den Praxisalltag erleichtert.

Bevor KI-Tools eingeführt werden, sollte klar sein, in welchen Bereichen sie wirklich Mehrwert bringen. Oft braucht es externes Know-how, etwas Budget – und vor allem die Akzeptanz des Teams, weiß Leonhard. Und ergänzt: „KI ersetzt keine Fachkräfte, sondern unterstützt sie. Datenschutz und regelmäßige menschliche Kontrolle bleiben Pflicht, denn nicht jede KI-Entscheidung ist fehlerfrei.“

Die Chancen und Möglichkeiten, die KI bietet, sind vielfältig. Leonhard hat fünf Beispiele nützlicher Tools zusammengetragen, die in der Basisfunktion für viele Fachhandwerker ausreichen.

  1. ChatGPT entwirft Texte für eine professionelle Kundenkommunikation, aber auch Dokumentvorlagen für Angebots- und Rechnungsstellung, Konzepte oder Checklisten für eine umfassende Kundenberatung. Als Recherche-Tool kann es auch ganz allgemeine Fragen beantworten: Wie formuliere ich eine Stellenanzeige? Wie antworte ich auf eine unbegründete Kundenbeschwerde? Lösungsvorschläge oder konkrete Tipps werden direkt mitgeliefert.
  2. Mit Chatbase kann ein maßgeschneiderter Chatbot für den 24/7-Kundensupport auf der Website erstellt werden. Der Bot beantwortet automatisch Kundenanfragen oder plant Termine – jederzeit erreichbar, ganz ohne personellen Mehraufwand. Durch die Beantwortung von einfachen Kundenanfragen via Chatbot können E-Mails und Anrufe reduziert werden.
  3. Mit OptimoRoute lassen sich Einsatzpläne für den Außendienst, Wartungsteams oder Kundendienst-Monteure automatisiert erstellen. Die Software berücksichtigt dabei Faktoren wie Verkehrsaufkommen, Standorte, verfügbare Zeitfenster und Auftragsprioritäten. Das Ergebnis: weniger Fahrzeit, geringere Kosten und mehr erledigte Aufträge pro Tag. Besonders geeignet für Betriebe mit viel Kundeneinsatz vor Ort.
  4. Mit Canva lassen sich ansprechende Grafiken, Vorher-Nachher-Vergleiche, Social-Media-Posts oder Angebotsflyer gestalten – ganz ohne Vorkenntnisse im Design. Die KI-gestützten Funktionen helfen beim Texten, Gestalten sowie Entfernen von Bildhintergründen. Ein praktisches Tool, um Kundenkommunikation und Marketing schnell, visuell überzeugend und zeitsparend in die eigene Hand zu nehmen.
  5. Mit SpeechNotes können Notizen, Protokolle oder ganze Berichte einfach per Spracheingabe erstellt werden, unterwegs oder auf der Baustelle. Die App wandelt Sprache in Text um und erleichtert die Dokumentation von Arbeitsschritten, Kundeninformationen oder Materiallisten.

Für Niklas Leonhard steht fest: „KI kann auch kleineren Handwerksbetrieben helfen, Prozesse zu vereinfachen und wertvolle Zeit zu sparen. Entscheidend ist dabei, den Einstieg bewusst zu planen, klein anzufangen und das Team mitzunehmen.“


 

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Fri, 04 Jul 2025 12:30:24 +0200 /fileadmin/_processed_/b/b/csm_KI-Tools_1_6573735fdd.jpg /fileadmin/_processed_/b/b/csm_KI-Tools_1_9aefb4beab.jpg /fileadmin/user_upload/KI-Tools_1.jpg
news-36586 Wolf: Neue Plattform „AHU Auftragsmappe“ /detail/news/detail/wolf-neue-plattform-ahu-auftragsmappe/ Für Kunden im Bereich „Air Handling“ (Klima & Lüf­tungs­systeme) hat Wolf sein digitales Serviceangebot erweitert. Auf einer neuen Plattform, „AHU Auftragsmappe“, können sie den Status jeder Bestellung und jedes einzelnen bestellten Teils nachverfolgen: eingegangen, in Bearbeitung, Liefertermin vorhanden, teilweise bzw. vollständig geliefert oder Liefertermin überschritten. Die Plattform ist für mobile Endgeräte optimiert.  

Durch die Integration in das „myWOLF“-Portal können alle Informationen zum zugehörigen Auftrag eingesehen werden. Über Filter und eine Freitextsuche lassen sich Aufträge schnell finden. Dokumente wie technische Zeichnungen, technische Daten oder auch kaufmännische Unterlagen können heruntergeladen werden. Wer Fragen hat, erreicht über die „AHU Auftragsmappe“ die zuständigen Vertriebs- und Logistikmitarbeiter per E-Mail oder telefonisch.

Wolf GmbH, Industriestr. 1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751 74-0, info@wolf.eu, www.wolf.eu

 

 

 

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Fri, 04 Jul 2025 11:44:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/7/csm_80_Wolf_486d968a76.jpg /fileadmin/_processed_/3/7/csm_80_Wolf_503e757a33.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/80_Wolf.jpg
news-36596 Helios: Dezentrales Lüftungsgerät mit Zweitraumanschluss /klima-lueftungstechnik/news/detail/helios-dezentrales-lueftungsgeraet-mit-zweitraumanschluss/ Mit dem neuen „KWL EC 70“ stellt Helios eine dezentrale Lüftungslösung vor, die aufgrund des optionalen Zweitraumanschlusses auch ganze Wohneinheiten versorgen kann.  

Das Gerät eigne sich ideal für kleine Wohneinheiten wie Studentenwohnungen, Seniorenappartements oder 1-Zimmer-Wohnungen. Das Gerät bietet einen Wärmebereitstellungsgrad bis zu 85 % und eine maximale Luftleistung von 70 m³/h. Eine Aufputzversion eignet sich für nachträgliche Installationen in Bestandsgebäuden, „ideal für die Belüftung einzelner Räume“, so Helios. Eine teilwandintegrierte Version empfiehlt der Lüftungsspezialist für Neubauten oder umfassende Sanierungen, bei der nach dem Einbau nur die Innenblende sichtbar bleibt. Beide Varianten erfordern zwei Kernbohrungen – für die Außen- und Fortluftrohre.
Bei der teilwandintegrierten Installation kann zusätzlich ein angrenzender Raum angeschlossen werden, um beispielsweise ein innenliegendes Badezimmer zu entlüften. Der Feuchtefühler sorgt dabei für eine automatische Anpassung der Lüftungsleistung. Für den Anschluss eines zweiten Raums bietet Helios alle benötigten Komponenten mit an.

Helios Ventilatoren GmbH + Co KG, Lupfenstr. 8, 78056 Villingen-Schwenningen, Tel.: 07720 606-0, info@heliosventilatoren.de, www.heliosventilatoren.de

 

 

 

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Fri, 04 Jul 2025 07:47:00 +0200 /fileadmin/_processed_/8/5/csm_37_Helios_1f57720452.jpg /fileadmin/_processed_/8/5/csm_37_Helios_507ecb35b9.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/37_Helios.jpg
news-36615 Unterschiede beim Stromverbrauch /detail/news/detail/unterschiede-beim-stromverbrauch/  

Berlin. Beim Stromverbrauch in den verschiedenen Bundesländern hat co2online „erhebliche Unterschiede“ festgestellt. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft betreibt Online-Tools für Verbraucher. Dazu gehört stromspiegel.de, eine Seite mit Stromspartipps, zu der auch ein Stromverbrauchsrechner gehört. Dort haben Privathaushalten mittlerweile 57000 Stromrechnungen hochgeladen, die Grundlage der vorliegenden Auswertungen.

Insgesamt liegt der bundesweite Durchschnitt pro Kopf und Jahr bei 1240 Kilowattstunden (kWh) und 495 Euro Stromkosten. In Sachsen allerdings liegt der Verbrauch im Schnitt bei ca 1075 kWh, im Saarland hingegen bei 1365 kWh, also um fast 300 kWh höher. Entsprechend liegen die Stromkosten pro Kopf in Sachsen bei rund 430 Euro im Jahr, im Saarland bei 545 Euro.

Die niedrigsten Pro-Kopf-Verbräuche wurden neben Sachsen auch in Thüringen (1115 kWh) und Mecklenburg-Vorpommern (1125 kWh) gemessen. Am meisten Strom wird im Saarland (1365 kWh), Rheinland-Pfalz (1350 kWh) und Nordrhein-Westfalen (1340 kWh) verbraucht.

 

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Thu, 03 Jul 2025 14:23:04 +0200 /fileadmin/_processed_/3/d/csm_co2online-StromCheck_bfe98ee9d0.jpg /fileadmin/_processed_/3/d/csm_co2online-StromCheck_ad8df12e09.jpg /fileadmin/user_upload/co2online-StromCheck.jpg
news-36595 Paul H. Kübler: Luftig leichte Hosen für den Sommer /detail/news/detail/paul-h-kuebler-luftig-leichte-hosen-fuer-den-sommer/ Die Kollektion Kübler „Activiq“ bietet für die warme Jahreszeit verschiedene Hosenmodelle. So ist die Sommerhose mit Ventilationseinsätzen im Kniekehlen-, Schritt-, und inneren Oberschenkel-Bereich ausgestattet.  

„Diese ermög­lichen einen optimalen Temperaturausgleich“, erklärt ­Kübler. Alle Sommermodelle verfügen darüber hinaus über einen breiten Größenspiegel und ergonomische ­Features bis hin zur vielseitigen Taschenausstattung.

Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co. KG, Jakob-Schüle-Str. 11-25, 73655 Plüderhausen, Tel.: 07181 8003-0, info@kuebler.eu, www.kuebler.eu

 

 

 

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Thu, 03 Jul 2025 07:27:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/1/csm_38_Kuebler_e2df21ef3b.jpg /fileadmin/_processed_/f/1/csm_38_Kuebler_8919355d59.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/38_Kuebler.jpg
news-36614 Fachinformation Stilllegung von Gasanschlüssen /detail/news/detail/fachinformation-stilllegung-von-gasanschluessen/  

St. Augustin. Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur Fachhandwerker durchführen, die in das Installateurverzeichnis des Gasversorgungsunternehmens eingetragen sind. Dies gilt auch für die Stilllegung oder den Rückbau einer nicht mehr genutzten Gasanlage. Keinesfalls dürfen Unternehmen, die mit der Umstellung der Energieversorgung von Gas auf Wärmepumpe oder andere regenerative Energien beauftragt sind, diese Arbeiten quasi nebenbei mit erledigen. Darauf weist der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hin und stellt eine neue Fachinformation zum Thema vor: „Stilllegung / Rückbau von Gasinstallationen z.B. bei Umstieg auf eine Wärmepumpe“. Das Merkblatt entstand unter Mitwirkung von Experten für die TRGI (Technische Regeln Gasinstallationen) beim Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und geht die Arbeiten Schritt für Schritt durch. 

Der sichere Betrieb und die Stilllegung von Gasinstallationen unterliegen eindeutigen Zuständigkeiten sowie gesetzlichen Vorgaben. Im Fokus dieser Bestimmungen steht die Verantwortung der Eigentümer und Nutzer. Sie unterliegen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht und müssen gewährleisten, dass die Gasinstallation regelmäßig geprüft und gewartet wird und in einem einwandfreien Zustand ist, um Gefahren wie Gaslecks, und damit unbemerktes Austreten von Gas, nach Abschluss der Arbeiten zu vermeiden.

Die Fachinformation steht hier zum Download zur Verfügung.

 

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Wed, 02 Jul 2025 14:39:32 +0200 /fileadmin/_processed_/f/c/csm_01_Gasleitung-oeffnen-absperren_61b4259ce8.jpg /fileadmin/_processed_/f/c/csm_01_Gasleitung-oeffnen-absperren_59079ae322.jpg /fileadmin/user_upload/01_Gasleitung-oeffnen-absperren.jpg
news-36588 ZVSHK verleiht Design-Preis „Badkomfort für Generationen“ /detail/news/detail/zvshk-verleiht-design-preis-badkomfort-fuer-generationen/ Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat auf der Messe ISH in Frankfurt zum inzwischen siebten Mal seit 2013 seinen Designpreis „Badkomfort für Generationen“ verliehen. Aus insgesamt 19 nominierten Produkten zeichnete eine fünfköpfige Fachjury drei Lösungen aus, „die auf herausragende Weise barrierefreie Nutzerfreundlichkeit mit ansprechendem Design verbinden“.  

Die Expertenjury prämiert drei gleichwertige Siegerprodukte:

  • „Prevista Dry-WC-Element“ von Viega
  • „Zehnder Tetris“ – Badheizkörper von Zehnder
  • „Instant Hot Showers“ – Dusch­installation von Heau 

ZVSHK-Präsident ­Michael ­Hilpert überreichte die Trophäen und Urkunden persönlich an die ausgezeichneten Unternehmen. 
Erstmals wurde ein Sonderpreis für Badplanungen des Handwerks mit Komfort für Generationen verliehen: an das Unternehmen Bormuth Haustechnik aus Lautertal-Gadernheim. Die ausgezeichnete Badplanung wurde von Anna Bormuth-Jährling gemeinsam mit dem Großhändler Mainmetall geplant.

 

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Wed, 02 Jul 2025 13:31:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/8/csm_81_ZVSHK_9eda9c209d.jpg /fileadmin/_processed_/3/8/csm_81_ZVSHK_908ac9da28.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/81_ZVSHK.jpg
news-36599 IMI: Neuer Luftabscheider entfernt ­Mikro- und Makroblasen /heizungstechnik/news/detail/imi-neuer-luftabscheider-entfernt-mikro-und-makroblasen/ IMI hat den „Zeparo Aero“ Luftabscheider entwickelt, der sowohl ­Mikro- als auch Makroblasen im HLK-System trennt, um Korrosion und Partikelfreisetzung zu reduzieren.  

Der Abscheider wurde speziell für Anforderungen in Großanlagen entwickelt. „Der Separator mit Namen helistil verleiht diesem Produkt einen sensationellen Wirkungsgrad“, beschreibt IMI. In der Bezeichnung Helistil steht die Abkürzung „Heli“ für ­Helicoidal und bezeichnet die tangentiale Dynamik des Abscheideprozesses. Während „stil“ auf die erforderliche Beruhigung für eine definierte Abscheidung von gasförmigen oder festen Partikeln Bezug nimmt. Diese beiden Abscheideprinzipien werden beim „Zeparo Aero“ durch die ­helicoidale Mikroblasenabscheidung kombiniert. Der Abscheider wird in einem zulässigen Druckbereich zwischen 0 und 10 bar und einem Temperaturbereich zwischen –10 und +110 °C eingesetzt. Erhältlich ist er in verschiedenen Nennweiten von DN 50 bis DN 300.

IMI Hydronic Engineering Deutschland GmbH, Völlinghauser Weg 2, 59597 Erwitte, Tel.: 02943 891-0, info.de@imi-hydronic.com, www.imi-hydronic.de

 

 

 

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Wed, 02 Jul 2025 07:27:00 +0200 /fileadmin/_processed_/e/f/csm_35_IMI-1_43db7de737.jpg /fileadmin/_processed_/e/f/csm_35_IMI-1_74ec57e2a0.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/35_IMI-1.jpg
news-36613 Aktuelle Erhebung sieht Großwärmepumpen auf dem Vormarsch /detail/news/detail/aktuelle-erhebung-sieht-grosswaermepumpen-auf-dem-vormarsch/  

Berlin. Die Marktentwicklung bei Großwärmepumpen zeigt eine klare Richtung: Der Ausbau gewinnt massiv an Dynamik. Das berichtet der Bundesverband Wärmepumpe (BWP). Laut einer aktuellen Erhebung von Fraunhofer IEG (Institut für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien) und der LEA Hessen (Landes Energieagentur) ist die installierte Leistung zuletzt deutlich auf über 180 (MW) angestiegen. Über 70 Projekte befinden sich zudem in Planung oder bereits im Bau. Uneinheitliche und lange Genehmigungsprozesse bleiben aber eine zentrale Hürde in der Umsetzung, weswegen der Branchenverband sich für vereinfachte Verfahren ausspricht.

Ein internationaler Vergleich zeigt: Während Länder wie Dänemark, Schweden oder die Schweiz seit Jahren massiv auf Großwärmepumpen setzen, hat Deutschland in den letzten Jahren wertvolle Zeit verloren. So befinden sich in Dänemark bereits 178 Anlagen mit über 580 (MW) im Betrieb. Das ist mehr als dreimal so viel wie in Deutschland – trotz der um fast 90 % kleineren Fläche des Nachbarlandes. Für die nächsten Jahre befinden sich Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 900 (MW) in Planung oder im Bau. Das ist eine Vervielfachung der aktuellen Kapazitäten.

Beispielhaft verweist Dr. Martin Sabel (Geschäftsführer BWP) auf die Nutzung von Flusswasser als Wärmequelle. Mehr als die Hälfte der geplanten oder in Bau befindlichen Großwärmepumpenprojekte in Deutschland sollen das gewaltige thermische Potenzial von Flüssen erschließen. Doch fehle es bislang an einheitlichen Regelungen für die Rückführung von abgekühltem Wasser. „Gerade in den Sommermonaten kann die Nutzung von Flüssen als Wärmquelle durch die Abkühlung überhitzter Gewässer neben der energetischen auch eine ökologische Funktion erfüllen“, so Sabel.

Das gelte laut Sabel auch für die Förderung: „Die Technik ist da, die Projekte liegen auf dem Tisch – was fehlt, ist ein verlässlicher Rahmen. Wenn wir die Wärmewende ernst nehmen, müssen wir das Potenzial von Großwärmepumpen jetzt konsequent nutzen. “ Daher sei es unabdingbar, die BEG-Förderung, über die auch viele Großwärmepumpen gefördert werden, stabil und praxisnah zu gestalten sowie die angekündigten Maßnahmen zur Senkung des Strompreises schnell umzusetzen. 

Ein zentrales Instrument der Bundesregierung für den Ausbau erneuerbarer Wärmenetze ist zudem die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW). Doch trotz ihres Potenzials bremse eine unzureichende Mittelausstattung derzeit viele Vorhaben aus. Neben dem Bundesverband Wärmepumpe sprechen sich auch zahlreiche andere Branchenverbände für eine bessere finanzielle Ausstattung und klarere Förderprozesse aus. Für eine Aufstockung der BEW hatten sich die Koalitionäre in ihrem Koalitionsvertrag auch verständigt.

 

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Tue, 01 Jul 2025 13:26:56 +0200 /fileadmin/_processed_/7/a/csm_Grosswaermepumpe_7b150e370c.jpg /fileadmin/_processed_/7/a/csm_Grosswaermepumpe_73569634fa.jpg /fileadmin/user_upload/Grosswaermepumpe.jpg
news-36591 KRAUSE-Werk: Neue Teleskop-Plattformleiter /detail/news/detail/krause-werk-neue-teleskop-plattformleiter/ Die neu entwickelte, fahrbare, einseitig begehbare Teleskop-Plattformleiter „SkyMatic“ von KRAUSE verspricht sicheres und bequemes Arbeiten in unterschiedlichen Höhen. „Durch die großzügige Standplattform und das umlaufende Geländer bietet sie ein Höchstmaß an Sicherheit und Bedienkomfort“, betont der Anbieter.  

Die höhenverstellbare Plattformleiter ermögliche durch das „ClickMatic-System eine leichtgängige Anpassung der Arbeitshöhe. So können bei der Ausführung mit 1 x 3 bis 1 x 5 Sprossen Arbeitshöhen von ca. 2,80 m bis 3,30 m und bei der Ausführung mit 1 x 5 bis 1 x 9 Sprossen Höhen von ca. 3,30 m bis 4,35 m erreicht werden. Für die Sicherheit ist die Plattformleiter mit einem dreiseitigen Geländerkorb und einer selbstschließenden Sicherheitstür ausgestattet, die den Arbeitsplatz rundum absichert. Beim Aufklappen werden alle Geländer und Sicherheitstüren automatisch positioniert. Die Standplattform aus rutschfestem Aluminiumprofil mit den Maßen 600 x 500 mm sorgt für weitere Stabilität. Ab einer Leiterhöhe von 1 x 7 Sprossen sorgen beidseitig stufenlos verstellbare Ausleger für zusätzliche Sicherheit. 

KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG, Am Kreuzweg 3, 36304 Alsfeld, Tel.: 06631 795-0, info@krause-systems.de, www.krause-systems.de

 

 

 

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Tue, 01 Jul 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/8/csm_41_Krause_8b71a5e303.jpg /fileadmin/_processed_/1/8/csm_41_Krause_28af30f34a.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/41_Krause.jpg
news-36612 wibutler liefert Smart-Home-Anwendungen vorkonfiguriert /detail/news/detail/wibutler-liefert-smart-home-anwendungen-vorkonfiguriert/  

Münster. Mit einem neuen Service für Handwerksbetriebe bietet wibutler eine Lösung für das Programmieren von Smart Home-Anwendungen vor Ort an: vorkonfigurierte Gebäudetechnik. Fachbetriebe bestellen die benötigten Smart Home-Produkte sowie ein neues „wibutler pro“-Gateway im Shop des Herstellers und wählen die Variante „vorkonfiguriert“. Anschließend übermitteln sie die projektspezifischen Informationen zu Räumen, Gerätenamen und erforderlichen Einstellungen über ein Online-Formular.

Auf dieser Grundlage wird das Smart Home System vorkonfiguriert, von der wibutler auch ein Backup erstellt. Die so vorbereiteten Geräte werden mit einer umfassenden Projektdokumentation auf die Baustelle geliefert. Der Aufwand bis zur Erstinbetriebnahme werde so auf ein Minimum reduziert, betont wibutler. „Fachbetriebe können sich dadurch ausschließlich auf ihre gewerkspezifischen Aufgaben konzentrieren. Selbst umfangreiche und herstellerübergreifende Projekte lassen sich so professionell umsetzen, da auf der Baustelle die Smart Home-Komponenten von den Betrieben nur fachgerecht verkabelt und angeschlossen werden müssen.“

Zum Vorkonfigurations-Service geht es hier.

 

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Tue, 01 Jul 2025 10:50:39 +0200 /fileadmin/_processed_/a/3/csm_Wibutler_Vorkonfiguration_8310b3f1f2.jpg /fileadmin/_processed_/a/3/csm_Wibutler_Vorkonfiguration_85345e8a5f.jpg /fileadmin/user_upload/Wibutler_Vorkonfiguration.jpg
news-36559 Eine Assistenz namens Kai /detail/news/detail/eine-assistenz-namens-kai-6/ Eine digitale Hilfskraft im Büro kann zeitintensive Arbeiten übernehmen und so das Personal spürbar entlasten (Teil 7)  

Kai kann sehen, hören, sprechen und kreativ sein, Kai aber kann auch Texte und Sprache analysieren. Da im Handwerk die Kommunikation eine sehr wichtige Rolle spielt, lässt sich diese digitale Unterstützung in verschiedenen Bereichen einsetzen. Dabei ist Kai nicht nur ein einfacher Sprachassistent, sondern ein wahres Multitalent in der Linguistik1).

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Tue, 01 Jul 2025 08:48:00 +0200 /fileadmin/_processed_/2/3/csm_HAUT_20250606_080_01_06_picture-0001_e8fdd919f6.jpg /fileadmin/_processed_/2/3/csm_HAUT_20250606_080_01_06_picture-0001_c721843dae.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_080_01_06_picture-0001.jpg
news-36579 GROHE+: Das Plus im Arbeitsalltag von SHK-Profis /detail/news/detail/grohe-das-plus-im-arbeitsalltag-von-shk-profis/ GROHE macht das Leben leichter: Mit dem neuen Partnerprogramm GROHE+ haben Profis im Handwerk vieles zur Hand, was ihnen den Arbeitsalltag vereinfacht.   

Denn mit der GROHE+ App für Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Android können registrierte Installateur:innen schnell auf Produktinfos, technische Daten und Installationsanleitungen zugreifen, sich ganz einfach zu Schulungen und Veranstaltungen anmelden, attraktive Preise gewinnen und Punkte sammeln, um höhere Partnerlevel zu erreichen.

Gewinnchancen und Partner-Vorteile für App-Nutzer

Wer mit dem Smartphone Produkte von GROHE scannt, kann nur gewinnen: Für jeden Scan erhalten Nutzer:innen ein Los, mit dem sie automatisch an monatlichen Gewinnspielen und regelmäßigen Sonderverlosungen teilnehmen. Auch die Teilnehme an Schulungen und Umfragen lohnt sich nicht nur wegen des Inhalts: Nutzer:innen sammeln dadurch Statuspunkte und erreichen so höhere Partnerlevel. „PREMIUM Partner:innen“ können für GROHE Produkte zertifiziert werden und ihren Kund:innen anschließend Garantieverlängerungen auf die erworbenen Produkte aussprechen. „EXKLUSIV Partner:innen“ erreichen den technischen Support schneller und werden bevorzugt zu Veranstaltungen eingeladen.

Maßgeschneiderte Präsenzseminare

Zu vielen Präsenzseminaren in Hemer und Lahr können sich Installateur:innen anmelden, die für GROHE+ registriert sind. Aktuelle Seminarthemen mit jeweils mehreren Terminen sind Sanitärarmaturen, Infrarot-Spezialarmaturen sowie – mit unterschiedlichen Ausrichtungen sowohl für Installateur:innen als auch für Ausbilder und Dozenten – Trinkwasser-Systeme. Eine Anmeldung ist möglich über die GROHE+ App oder direkt im Browser.

Alle Informationen zum Programm finden Sie hier.

 

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Mon, 30 Jun 2025 23:59:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/b/csm_25-GRO-011_18-GROHE-__900x675px_01f8b45c0d.jpg /fileadmin/_processed_/7/b/csm_25-GRO-011_18-GROHE-__900x675px_aa15dc10ab.jpg /fileadmin/user_upload/25-GRO-011_18-GROHE-__900x675px.jpg
news-36610 Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser /detail/news/detail/marktbefragung-zum-umgang-mit-regenwasser/  

Donaueschingen. Die Mall GmbH hat die Ergebnisse ihrer aktuellen Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ vorgestellt. Antworten von über 4500 Teilnehmern aus Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerk, Behörden, Hochschulen und dem Baustofffachhandel wurden ausgewertet. Ziel der Umfrage war es dem Bekunden nach, herauszufinden, wie Branchenvertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Zukunftschancen der Regenwasserbewirtschaftung einschätzen, welche die Top-Themen der Zukunft sind und wie sich diese Einschätzungen seit der letzten Umfrage im Jahr 2023 verändert haben.

Die Ergebnisse zeigen, dass das Umdenken in der Branche weiter voranschreitet: 77 % der Befragten sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv. Mit 98 % erwarten wie schon 2023 auch fast alle Teilnehmer der Umfrage eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei den Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Unter dem Eindruck länger werdender Trockenphasen und heftigerer Starkregenereignisse ist der Umgang mit Starkregen zum Topthema der Zukunft geworden, dicht gefolgt von der Regenwassernutzung. Das Thema Trockenheit hat dabei deutlich an Relevanz gewonnen und wurde nach 16 % bei der Umfrage 2023 diesmal von 40 % der Teilnehmer genannt. Die größte Chance sehen die Befragten deshalb auch im Ausgleich von Wasserüberschuss und Wassermangel (75 %). Dass es auch für die Qualität des Stadtklimas förderlich ist, wenn Regenwasser vor Ort bewirtschaftet und nicht im Kanal abgeleitet wird, sehen 61 % als Chance. 

Tipp der Redaktion: Diese und weitere Ergebnisse der Marktbefragung sind hier abrufbar.

 

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Mon, 30 Jun 2025 13:41:13 +0200 /fileadmin/_processed_/9/6/csm_marktbefragung-rw-2025-frage-6_5ca9705521.jpg /fileadmin/_processed_/9/6/csm_marktbefragung-rw-2025-frage-6_10619d9776.jpg /fileadmin/user_upload/marktbefragung-rw-2025-frage-6.jpg
news-36611 Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser /detail/news/detail/marktbefragung-zum-umgang-mit-regenwasser-1/  

Donaueschingen. Die Mall GmbH hat die Ergebnisse ihrer aktuellen Marktbefragung „Umgang mit Regenwasser“ vorgestellt. Antworten von über 4500 Teilnehmern aus Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerk, Behörden, Hochschulen und dem Baustofffachhandel wurden ausgewertet. Ziel der Umfrage war es dem Bekunden nach, herauszufinden, wie Branchenvertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Zukunftschancen der Regenwasserbewirtschaftung einschätzen, welche die Top-Themen der Zukunft sind und wie sich diese Einschätzungen seit der letzten Umfrage im Jahr 2023 verändert haben.

Die Ergebnisse zeigen, dass das Umdenken in der Branche weiter voranschreitet: 77 % der Befragten sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv. Mit 98 % erwarten wie schon 2023 auch fast alle Teilnehmer der Umfrage eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei den Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Unter dem Eindruck länger werdender Trockenphasen und heftigerer Starkregenereignisse ist der Umgang mit Starkregen zum Topthema der Zukunft geworden, dicht gefolgt von der Regenwassernutzung. Das Thema Trockenheit hat dabei deutlich an Relevanz gewonnen und wurde nach 16 % bei der Umfrage 2023 diesmal von 40 % der Teilnehmer genannt. Die größte Chance sehen die Befragten deshalb auch im Ausgleich von Wasserüberschuss und Wassermangel (75 %). Dass es auch für die Qualität des Stadtklimas förderlich ist, wenn Regenwasser vor Ort bewirtschaftet und nicht im Kanal abgeleitet wird, sehen 61 % als Chance. 

Tipp der Redaktion: Diese und weitere Ergebnisse der Marktbefragung sind hier abrufbar.

 

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Mon, 30 Jun 2025 13:41:13 +0200
news-36598 Perrin & Rowe: Bad mit Stil /sanitaertechnik/news/detail/perrin-rowe-bad-mit-stil/ „Edel und außergewöhnlich schön!”, so beschreibt der britische Hersteller Perrin & Rowe seine Armaturenserie „Georgian“. Sie soll jene Zeiten widerspiegeln als König George von England 1910 den Thron bestieg. Ganz neu in der Kollektion ist jetzt der Einhebel-Waschtischmischer.  

„Durch die Platzierung des Hebels auf der Oberseite des Körpers bleibt die Symmetrie des Wasserhahns erhalten und der Porzellan-Indikator bekommt einen Ehrenplatz“, beschreibt das Unternehmen seine Neuheit. Der Wasserauslauf im Landhausstil hat einen Überhang von 140 mm, sodass er sich hinter oder neben einem Unterbauwaschbecken installieren lässt. Er kann mit einem wandmontierten Seifenspender im georgianischen Stil ergänzt werden.
Das Modell ist auch in Nickel, Zinn, englischer Bronze, poliertem Messing, satiniertem Messing und 24-karätigem Gold erhältlich. Jede Armatur von Perrin & Rowe wird in Großbritannien in kleiner Stückzahl handgefertigt. 

Perrin & Rowe über House of Rohl, Design Centre Chelsea Harbour London, SW10 0XE, GB, +44 (0)207 351 4378, customerservice@vandabaths.com, www.houseofrohl.de

 

 

 

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Mon, 30 Jun 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/d/csm_36_Perrin_a1414340fc.jpg /fileadmin/_processed_/7/d/csm_36_Perrin_e44eb7e646.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/36_Perrin.jpg
news-36558 Weichspüler fürs Trinkwasser /detail/news/detail/weichspueler-fuers-trinkwasser/ Fallbeispiel Nachrüstung einer Enthärtungsanlage  

Als Familie Gutmair Anfang 2024 ihr neu gebautes Haus im bayerisch-schwäbischen Dillingen bezog, ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Auch gut ein Jahr später würde sie das meiste genauso entscheiden – einzig in puncto Trinkwasser-Installation habe man dazu gelernt. Kalkränder an Armaturen, Duschwänden, Spülbecken etc. zeigten schon nach wenigen Monaten auf, dass das Wasser zu hart ist und eine Enthärtungsanlage fehlt. Dank des neuen „cliQlock“-Modulsystems von Grünbeck war die Nachrüstung einfach, schnell und ohne Dreck möglich.

Duschwände, Wasch-, Spülbecken und vieles mehr wurden von einer Kalkschicht bedeckt, die nur mit mühsamer Arbeit wieder entfernt werden konnte. „Von dem Putzaufwand abgesehen, habe ich mir auch Sorgen gemacht, dass sich der Kalk in diversen Haushaltsgeräten wie der Wasch- und Spülmaschine festsetzt“, berichtet die Hauseigentümerin Lisa Gutmair. Um zu verhindern, dass es so weit kommt, hat sie Kontakt mit dem von Freunden empfohlenen und in ihrer Region angesiedelten Fachhandwerkmeister Steffen Schneider von der STS Haustechnik GmbH & Co. KG, Dillingen, aufgenommen und ihm die Situation geschildert.

Situationsanalyse

Steffen Schneider kennt viele solcher Fälle aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung. Er überprüfte als Erstes die Wasserqualität vor Ort. Die festgestellte Härte von 17 °dH (Grad deutsche Härte) bestätigte seine Annahme, dass Handlungsbedarf besteht: „Ich empfehle eigentlich immer eine Enthärtungsanlage, da besonders in dieser Region das Wasser oft sehr hart ist. Meine Kunden genießen danach das weiche Wasser in vielfältiger Hinsicht“, berichtet er.

Als nächstes galt es, die weiteren Rahmenbedingungen zu untersuchen, um die am besten passende Enthärtungsanlage auszuwählen. Das entscheidende Kriterium für die Anlagengröße ist die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Zudem begutachtete Schneider die Betriebsbedingungen im Aufstellraum: Der Platz ist beengt, Abfluss und Stromversorgung sind aber vorhanden, und es sind Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser von 25 mm verbaut.

Verwendetes Enthärtungssystem

Den Vorschriften entsprechend, war bei den Gutmairs bereits ein Trinkwasserfilter eingebaut. Genauer – ein sogenannter Boxer-Filter von Grünbeck. „Grundsätzlich eine gute Wahl“, meint Steffen Schneider: „Mit Produkten von Grünbeck liegt man nach meiner Erfahrung immer richtig, gerade auch, weil diese immer wieder weiterentwickelt werden.“ Als besonders innovativ nennt er unter anderem das 2024 auf den Markt gekommene „cliQlock“-Modulsystem, das er letztlich Familie Gutmair empfahl.

Mit dem Modulsystem haben Hausbesitzer die Möglichkeit, auch im Nachhinein ihre Wasseraufbereitung schnell und kostengünstig an ihre Bedürfnisse anpassen zu lassen. Grundsätzlich besteht es aus dem Basismodul, das in drei Größen zur Verfügung steht – 3/4“, 1“ oder 1 1/4“. Je nach Bedarf lassen sich daran verschiedenste Wasserfilter der „pureliQ X“-Baureihe, „softliQ:SE“-Enthärtungsanlagen und Druckminderer anschließen. Bei den Gutmairs kommen ein „cliQlock“-Basismodul (DN25), ein „pureliQ:KDX“ und eine „softliQ:SE21“ zum Einsatz. Als besondere Vorteile des Modulsystems hebt Steffen Schneider den geringen Platzbedarf und die einfache Montage hervor. Lediglich 100 mm freie Leitung sind nötig, um das Basismodul zu installieren. Filter und Enthärtungsanlage lassen sich dann ohne Werkzeug mit den patentierten „cliQlock“-Klammern anschließen. Herkömmliche Verschraubungen, die aufwendig zu montieren sind, sind damit überflüssig.

Kurze Installationszeit

Im kleinen Aufstellraum der Familie wäre die Montage von so mancher Enthärtungsanlage schwierig gewesen. Mit dem „cliQlock“-Modulsystem war das laut Steffen Schneider überhaupt kein Problem: „Ich baute den bestehenden Wasserfilter aus und installierte die neuen Komponenten in lediglich eineinhalb Stunden. Klick und dicht – das funktioniert wirklich.“ Ein weiterer Vorteil: Die komplette Wasseraufbereitung befindet sich an einem zentralen Ort, was es der Hausbesitzerin erleichtert, den Überblick zu behalten. Eine App schickt selbstständig Nachrichten an sie, wenn beispielsweise Salz nachgefüllt werden muss oder ein Filter zu reinigen ist. „Das Salznachfüllen und Filterreinigen kann ich einfach selber erledigen. Da hilft mir notfalls auch die Online-Anleitung“, sagt Lisa Gutmair. Noch mehr freut sie sich aber über den neuen Glanz in ihrem Haus.

www.gruenbeck.de

 

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Mon, 30 Jun 2025 07:47:00 +0200 /fileadmin/_processed_/8/1/csm_HAUT_20250606_078_01_06_picture-0001_22d833ed2a.jpg /fileadmin/_processed_/8/1/csm_HAUT_20250606_078_01_06_picture-0001_82554a815b.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_078_01_06_picture-0001.jpg
news-36583 Grundbesitzwertbescheid – Aufhebung bei fehlerhafter Bezeichnung /detail/news/detail/grundbesitzwertbescheid-aufhebung-bei-fehlerhafter-bezeichnung/ Eine ungenaue Bezeichnung in einem Bescheid über die Feststellung eines Grundstückswerts zum Zwecke der Erbschaftsteuer kann zu dessen Aufhebung führen.  

Das gilt zumindest dann, wenn nicht mehr eindeutig bestimmbar ist, was von der Feststellung genau umfasst sein soll. Die Finanzbehörde kann den Bescheid auch ohne Zustimmung des Betroffenen aufheben (Quelle: Hessisches Finanzgericht, Az.: 3 K 240/22).

 

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Sun, 29 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/8/csm_Steuern_41_24e8c8dccd.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg
news-36590 AU-Bescheinigung – Beweiswert kann angezweifelt werden /detail/news/detail/au-bescheinigung-beweiswert-kann-angezweifelt-werden/ Der Beweiswert von (Folge-)Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ist nicht zwingend zementiert.  

Er kann z.B. dann erschüttert sein, wenn der arbeitsunfähige Arbeitnehmer nach Zugang der Kündigung eine oder mehrere Folgebescheinigungen vorlegt, die passgenau die Dauer der Kündigungsfrist umfassen, und er unmittelbar nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine neue Beschäftigung aufnimmt. Stets erforderlich ist allerdings eine einzelfallbezogene Würdigung der Gesamtumstände (Quelle: Bundesarbeitsgericht, Az.: 45/23).

 

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Sat, 28 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg /fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-36553 Gute Reise - mit Retrofit am Flughafen München /detail/news/detail/gute-reise-mit-retrofit-am-flughafen-muenchen/ Mehr Effizienz und Betriebssicherheit: FanGrid statt riemengetriebene Ventilatoren  

Nach über 30 Jahren modernisiert der Flughafen München die Lüftungsanlagen von zwei Verbindungstunneln. Mit dem Einsatz hoch effizienter „RadiPac C“ EC-Radialventilatoren von ebm-papst gelingt ein technisches Upgrade, das die Energie effizienz und Betriebssicherheit der Anlagen signifikant steigert. Die Einsparungen unterstützen zudem die Nachhaltigkeitsziele des Flughafens.

Der Flughafen München verzeichnete 2024 rund 41,6 Millionen Passagiere. Das macht ihn zu einem der verkehrsreichsten Europas. Für einen so stark frequentierten Flughafen ist eine leistungsfähige Infrastruktur unerlässlich. Dazu gehören auch die beiden Verbindungstunnel Nord und Süd. Der Nordtunnel verbindet ein Hotel, eine Halle und einige Parkhäuser mit dem Terminalbereich. Der Südtunnel sorgt für eine Verbindung zwischen verschiedenen Parkhäusern und dem Terminalbereich. Beide Tunnel müssen kontinuierlich belüftet werden, um die Luftqualität zu gewährleisten und im Brandfall den Rauch abzuführen.

Die Ausgangssituation

Zwei Lüftungsanlagen sorgen seit der Eröffnung des Flughafens 1992 dafür: eine für den Nord- und eine für den Südtunnel. Jede Anlage besteht aus einem Zu- und einem Abluftsystem, das jeweils mit einem großen, riemengetriebenen Ventilator ausgestattet ist.

Diese veraltete Technik bringt mehrere Nachteile mit sich. Zum einen ist der Energieverbrauch sehr hoch, weil die Ventilatoren nicht stufenlos regelbar sind und somit unabhängig von der tatsächlich geforderten Leistung stets unter Volllast laufen. Zum anderen kann die bestehende Installation kaum Betriebssicherheit garantieren und ist durch die diversen Verschleißteile auch aus hygienischer Sicht problematisch.

Im Herbst 2024 fiel einer der vier Ventilatoren aus. Die Folge: Stillstand der betroffenen Anlage und unzureichende Luftzufuhr im zugehörigen Tunnel. Eine reine Instandsetzung des Ventilators hätte das Problem des hohen Energieverbrauchs, der fehlenden Regelbarkeit, der Hygiene und Zuverlässigkeit nicht gelöst. Die wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung war daher ein umfassendes Retrofit beider Anlagen.

Die technische Lösung: FanGrid mit EC-Ventilatoren

Eine besondere Herausforderung des Projekts lag in der Installation selbst. Denn die Ventilatoren für die Abluftbefinden sich in unterschiedlichen Höhenebenen mit einem Niveauunterschied von etwa 2,40 m. Der Ausbau der alten Ventilatoren gestaltete sich dadurch besonders aufwendig: Jeder der vier Ventilatoren musste vor Ort zerlegt und in Einzelteilen herausgetragen werden (Bild 1). Die schweren Motoren mit bis zu 400 kg Gewicht wurden aus den Anlagenräumen herausgehoben und je nach Einbausituation mit einer Hebebühne aus der oberen Ebene heruntergelassen oder auf fahrbaren Untersätzen durch die engen Gänge manövriert (Bilder 2 und 3).

Um die Anlagen möglichst schnell wieder in Betrieb nehmen zu können, war ein zügiger Austausch essenziell. Breuell & Hilgenfeldt, Express Service Center von ebm-papst, schlug daher den Einsatz von vier auf Maß vorgefertigten FanGrid-Einheiten vor. Bei dieser Lösung werden mehrere Ventilatoren neben- und übereinander angeordnet und parallel betrieben. Das bringt mehrere Vorteile mit sich: Die modularen, kleineren Ventilator-Einheiten lassen sich auch in engen Raumverhältnissen einfach transportieren und installieren (Bild 4).

Mehrere Ventilatoren versprechen im Vergleich zu einem für eine gleichmäßigere Luftströmung und somit eine effizientere Durchströmung bei Schalldämmkulissen und Wärmeübertragung. Bei den Anlagen des Flughafens lag der Fokus jedoch vor allem auf der erhöhten Betriebssicherheit aufgrund der Redundanz bei gleichzeitiger Energieeinsparung: Sollte ein Ventilator des FanGrid ausfallen, erhöht sich die Drehzahl der übrigen automatisch, sodass die Luft leistung stets konstant bleibt (Bild 5).

Der Betrieb mehrerer Ventilatoren in Teillast senkt den Strombedarf der Anlage. Denn die Leistungsaufnahme steigt oder sinkt in der dritten Potenz zur Drehzahl (P ~ n3). Das bedeutet, wenn die Drehzahl im Vergleich zur Nenndrehzahl um die Hälfte reduziert wird, wird die Leistungsaufnahme um den Faktor 8 verringert und beträgt somit nur noch 12,5 % der Nennleistung. Um den besten Wirkungsgrad im neuen FanGrid zu erzielen, ist eine Messung der Anlage vor dem Retrofit sehr wichtig.

Aufgrund des geforderten Volumenstroms von 61 000 bzw. 64 000 m3/h und Anlage entschied sich das Energiemanagement-Team gemeinsam mit dem ebm-papst Express Service Center Breuell & Hilgenfeldt für zwei FanGrid pro Anlage, eines für die Zuluff, eines für die Abluff. Jedes Fan-Grid ist für zwölf Ventilatoren ausgelegt, wobei jeweils nur bis zu neun „RadiPac C“ EC-Radialventilatoren in der Baugröße 450 montiert wurden. Insgesamt umfasste das Retrofit der beiden Anlagen somit 34 neue, hocheffiziente Ventilatoren.

Erhöhte Betriebssicherheit durch redundantes System

Die „RadiPac C“ EC-Ventilatoren empfiehlt ebm-papst für lufttechnische Anlagen, bei denen hohe Energieeffizienz und Zuverlässigkeit gefordert sind (Bild 6). Der EC-Motor mit bis zu 8 kW Leistung ermöglicht eine stufenlose Regelung der Drehzahl: Sie können ihre Leistung stets exakt an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Die Steuerungselektronik mit MODBUS-Schnittstelle ist bereits integriert und ermöglicht, die Ventilatoren per MDC (Modbus Display and Control) in das Gebäudeleitsystem des Flughafens einzubinden. Zu den in Echtzeit erfassten Parametern gehört zum Beispiel die Drehzahl, der Volumenstrom oder die Betriebsstunden, was eine automatisierte Überwachung und Regelung erleichtert. Die optimale Abstimmung von aerodynamisch optimiertem Laufrad, EC-Motor und Hochleistungselektronik resultiert laut ebm-papst in Wirkungsgraden „deutlich über der Effizienzklasse IE5“n (Bild 7).

Die „RadiPac C“ sind als Plug-&-Play-Lösung konzipiert und wiegen nur etwa ein Zehntel der alten Riemenventilatoren. Hinzu komme eine kompakte, modulare Bauweise. Aufgrund der Tragspinnenkonstruktion wird „ein gutes Handling und eine schnelle Installation“ versprochen. Zudem würden Wartungsarbeiten vereinfacht. Der Einbau erfolgte innerhalb eines Tages und das gesamte Retrofit-Projekt wurde zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember 2024 ausgeführt.

Automatische Resonanzerkennung für mehr Betriebssicherheit

Dem Energiemanagement-Team war eine automatische Resonanzerkennung bei den Ventilatoren wichtig. Die ist bei den Radialventilatoren „RadiPac C“ bereits integriert. Die Schwingungssensoren erkennen, bei welchen Drehzahlen es zu Resonanzen kommt, und die dazugehörige Software vermeidet den Betrieb in den festgestellten kritischen Bereichen.

Dazu kann bei der Inbetriebnahme ein Test-Hochlauf durchgeführt werden, bei dem die Schwinggeschwindigkeit über den gesamten Drehzahlverlauf vom Stillstand bis zur Nenndrehzahl analysiert wird (Bild 8). Werden in bestimmten Bereichen zu hohe Schwinggeschwindigkeiten erkannt, stellt sich die Software nach einer kundenseitigen Aktivierung so ein, dass diese Drehzahlbereiche zukünfig „überfahren“ werden. Das heißt, sie werden zwar durchlaufen, aber ein dauerhafter Betrieb in diesen Bereichen wird vermieden. Der Anwender kann die Einstellungen jederzeit manuell bearbeiten, hat also immer die volle Kontrolle.

Sollte sich die Schwinggeschwindigkeit während des Betriebs erhöhen, etwa durch Verschmutzungen des Laufrads und einer daraus resultierenden zusätzlichen Unwucht, gibt die Software eine automatische Warnung ab. Der Anwender hat die Möglichkeit, das System hinsichtlich von Unwuchten zu prüfen und Maßnahmen zur Fehlerbehebung (z. B. Reinigung und/oder neuer Hochlauf) zu ergreifen.

Jährlich 252000 kWh weniger Verbrauch

Nach den Berechnungen des Flughafen-Energiemanagements werden durch das Retrofit der zwei Anlagen mit vier Fan-Grid zukünfig etwa 252 000 kWh Strom pro Jahr eingespart. Bei einem angenommenen Energiepreis von 29 Cent pro Kilowattstunde brutto entspricht dies einer jährlichen Kosteneinsparung von circa 50 000 Euro. So amortisiert sich die Investition bereits innerhalb von dreieinhalb Jahren.

Gleichzeitig ist diese Energieeinsparung ein weiterer Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Flughafens München, der bis 2035 das Ziel „NetZero“ erreichen will. Jede eingesparte Kilowattstunde reduziert den CO2-Ausstoß und bringt den Flughafen diesem Ziel näher.

www.ebmpapst.com

 

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Fri, 27 Jun 2025 10:50:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/b/csm_HAUT_20250606_048_01_06_picture-0001_81c762da84.jpg /fileadmin/_processed_/f/b/csm_HAUT_20250606_048_01_06_picture-0001_a6b0dab8ef.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_048_01_06_picture-0001.jpg
news-36594 HDG: Klimafreundlich heizen /heizungstechnik/news/detail/hdg-klimafreundlich-heizen/ Seit über 45 Jahren befasst sich HDG mit Holzheizungen. Das Produktprogramm im Leistungsbereich von 3 bis 800 kW reicht von Scheitholzkesseln über Hackschnitzelheizungen bis hin zu Pelletheizungen. Ergänzt wird der Bereich Holzheizung neuerdings von Wärmepumpen und Solarthermie.  

Im Bereich Hackschnitzelheizung bietet HDG mit der „HDG Compact“ ein automatisches Heizsystem zur Verfeuerung von Hackschnitzeln oder Pellets. Kennzeichen sind u. a. die „­Abreinigung Plus“ oder die serienmäßige Entaschung. Mit dem integrierten Feinstaubabscheider kann darüber hinaus auch grobes und aschereiches Brennmaterial verwendet werden. Im Vergleich dazu kann der Holzvergaserkessel „HDG Euro“ neben Scheitholz auch Holzabfälle, Hackschnitzel, Späne oder Spänebriketts verbrennen. Neu ist hier die „HDG Control“. Das auch mit Handschuhen bedienbare Touch-Display kann nun wahlweise links oder rechts oben auf dem Kessel oder alternativ an der Wand montiert werden. 
HDG expandiert in den Markt für Wärmepumpen. Herz des Konzepts und die Schaltzentrale stellt die „Modulare Hydraulik Plattform“ dar. Die in zwei Größen verfügbare Luft-Wasser-Wärmepumpe „A11/18“ deckt modulierend einen Bereich von 2,9 bis 19 kW ab.

HDG Bavaria GmbH, Siemensstr. 22, 84323 Massing, Tel.: 08724 897-0, info@hdg-bavaria.com, www.hdg-bavaria.com

 

 

 

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Fri, 27 Jun 2025 07:47:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/7/csm_38_HDG_cbff0a8244.jpg /fileadmin/_processed_/f/7/csm_38_HDG_c07cbc9552.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/38_HDG.jpg
news-36597 Kessel: Schnelle Installation – flexible Nutzung /sanitaertechnik/news/detail/kessel-schnelle-installation-flexible-nutzung/ Mit dem neuen „Retrofit S“ bietet Kessel einen anschlussfertigen Pumpen-Einbausatz für fäkalienfreies Abwasser zum Einbau in Schächten und Sammelbehältern. „Das modulare System ist dank seiner platzsparenden Bauweise und einer Grundfläche von nur 380 x 380 mm ideal für kleinste Einbausituationen in Neubauten oder Sanierungen“, hebt Kessel hervor.  

Die Duoanlage ist wahlweise mit zwei entnehmbaren 500- oder 1000-W-Pumpen inklusive Rückflussverhinderern erhältlich. Die Steuerung erfolgt über ein 230 V Connect Duo Schaltgerät mit Selbstdiagnosesystem sowie einer akustischen und optischen Alarmmeldung. „Alle relevanten Komponenten wie Pumpen, Montageplatte, Sensorik, Druckabgang und Schaltgerät sind in einer Einheit zusammengefasst sowie werkzeuglos montier- und austauschbar“, erläutert Kessel und zieht daraus das Fazit: „Dies ermögliche eine schnelle, einfache und kostengünstige Installation“.

Kessel AG, Bahnhofstraße 31, 85101 Lenting, Tel.: 08456 27-0, info@kessel.de, www.kessel.de

 

 

 

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Thu, 26 Jun 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/8/csm_36_Kessel_1258e3fc95.jpg /fileadmin/_processed_/3/8/csm_36_Kessel_42809c2690.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/36_Kessel.jpg
news-36609 BWT Wassertechnik macht Station /detail/news/detail/bwt-wassertechnik-macht-station/  

Mondsee (A). Eine Roadshow durch Deutschland führt die österreichische BWT Wassertechnik GmbH durch. BWT bietet Aufbereitungssysteme und Services rund um Trinkwasser, Heizungs-, Kühl- und Klimaanlagen sowie für industrielle Prozesse an. Noch bis ins kommende Jahr hinein stellt das Unternehmen eine Neuentwicklung vor, die „One Pipe Power-Formel“. Das Wasser werde im gesamten Gebäude maximal enthärtet und in der Küche für Kaltgetränke mineralisiert und gefiltert. Die Roadshow soll die neue Technologie der Wasseraufbereitung zu den Sanitärprofis bringen. Vor Ort wird jeweils ein Truck aufgebaut, in dem die Produkte getestet werden können. Präsentiert wird zudem die Heizungsschutz-Reihe „AQA therm“. 

Hier geht es zum Terminkalender der Roadshow, der aktuell bis Ende Juli reicht und kontinuierlich ergänzt werden soll.

 

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Thu, 26 Jun 2025 08:52:45 +0200 /fileadmin/_processed_/1/a/csm_BWT-One-Pipe-Power-1_ff7dd9d1a0.jpg /fileadmin/_processed_/1/a/csm_BWT-One-Pipe-Power-1_9aea63fe0a.jpg /fileadmin/user_upload/BWT-One-Pipe-Power-1.jpg
news-36608 BWP kritisiert und lobt Haushaltspläne /detail/news/detail/bwp-kritisiert-und-lobt-haushaltsplaene/  

Berlin. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) kritisiert das Vorhaben der Koalition, im Zuge der Planung des Bundeshaushalts für 2025 keine Absenkung der Stromsteuer vorzusehen, fortgehend auch für 2026 bis 2029. Für die Planungen zum BEG findet er hingegen lobende Worte.

Der Verband sieht in der Aufschiebung einen Widerspruch zu den Aussagen des Koalitionsvertrags und mehr noch, damit einen Vertrauensbruch, der sich negativ auf die Entwicklung des Wärmepumpenmarkts auswirken könnte. „Nach dem Regierungswechsel haben viele Bürger zurecht die Erwartung, dass dieses Versprechen zügig umgesetzt wird“, mahnt Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP.

Sollte eine unmittelbare Absenkung der Stromsteuer aus haushaltspolitischen Gründen nicht realisierbar sein, fordert der BWP, zumindest andere Strompreisbestandteile kurzfristig zu senken – insbesondere Umlagen und Netzentgelte. Hier mahnt der Verband jedoch an, dass Zuschüsse zu den Übertragungsnetzentgelten im Gegensatz zu Steuer-, und Umlagensenkungen nur mittelbar bei Endverbrauchern ankämen und sich durch die Netzentgeltstruktur regional unterschieden. Daher müsse in jedem Fall sichergestellt sein, dass bei allen Bürgern die angekündigte Entlastung um 5 ct/kWh auch auf der Stromrechnung ankomme.

Lob hingegen gibt es von Seiten des BWP hinsichtlich der ersten Informationen zum Thema Heizungswechsel-Förderung über die BEG. Die Finanzierung der Wärmepumpen-Förderung sei für 2025 abgesichert, lautet ein erstes Resümee des Verbands.

Über den Bundeshaushalt ist indes noch nicht das letzte Wort gesprochen. Vielmehr befindet er sich mitten in der parlamentarischen Diskussion und im Hintergrund wird weiter versucht, auf ihn Einfluss zu nehmen.

 

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Thu, 26 Jun 2025 08:20:28 +0200 /fileadmin/_processed_/0/3/csm_Absatzzahlen_BWP_27b72ff803.jpg /fileadmin/_processed_/0/3/csm_Absatzzahlen_BWP_48954f39ba.jpg /fileadmin/user_upload/Absatzzahlen_BWP.jpg
news-36551 Keine Sache für Do-It-Yourself-Heimwerker /detail/news/detail/keine-sache-fuer-do-it-yourself-heimwerker/ Schlecht oder falsch gebaute Pelletlager schaden dem Brennstoff  

Die (noch) am weitesten verbreitete Lösung des Lagerns von Holzpellets ist das individuell gefertigte Schrägboden-Pelletlager („Pelletbunkerlager“). Hier werden bei der Konstruktion teilweise hanebüchene Fehler gemacht. Der Bau gehört in die Hand von Profis.

Das grundsätzliche Problem ist, dass durch fehlerhafte Bunkerlagerkonstruktionen die Qualität der Holzpellets derart leiden kann, dass sie im Lager nicht mehr EN-plus-Qualität besitzen. Andere Probleme sind z. B. statische Probleme, unzulänglich gelöste Aufgaben hinsichtlich des Brandschutzes oder auch der Durchlüftung.

Gar nicht so einfach

Das Schrägbodenlager ist konstruktiv gesehen vordergründig recht simpel. Es handelt sich um das Aufstellen zweier langgezogener Schrägböden in einem Raum. Im Querschnitt ergibt sich das Bild eines Dreiecks mit zwei Schenkeln, dessen Spitze nach unten weist. Dort durchläuft meist eine Förderschnecke das Lager, die die Holzpellets aus dem Lager Richtung Kessel transportiert. Die Funktion der Schrägböden ist, dass die Pellets über die Schrägen zur Schnecke rutschen. Doch der Teufel steckt im Detail: Ist der Schrägboden nicht steil genug aufgestellt, rutschen die Pellets nicht richtig nach unten nach. Ist die Oberfläche materialseitig „rauh“, wird auch hier die Förderung behindert.

Es ist vorgekommen, dass die Schnecke nicht mit einer Abdeckung versehen war, so dass es keine Druckentlastung für sie gegenüber den über ihr befindlichen Pelletmassen gab, was erstens die Förderung behindert. Zugleich reiben sich die Holzpellets, die in unmittelbarer Nähe der Förderbewegung der schraubenförmigen Bewegung der Schnecke sind, an der Schnecke ab. Das wiederum produziert Feinanteil im Pelletlager. So wird das Ganze dann kontraproduktiv: Um Feinanteil in der Ware möglichst gering zu halten, sieben Produzenten und Händler Pellets auf dem Weg bis zum Endkunden immer wieder ab. Feinanteil wird im fehlerhaft gebauten Pelletlager neu erzeugt.

 

Grundlagen und Empfehlungen zum Bau von Schrägbodenlagern

Die nachfolgenden Punkte entstammen der 6. Auflage „Lagerung von Holzpellets“ des DEPV/DEPI. Die komplette Broschüre gibt es zum kostenlosen Download unter www.depi.de/pelletlager.

Zu Grunde liegende Normen und Richtlinien

  • VDI-Richtlinie 3464-1, Lagerung von Holzpellets beim Verbraucher
  • DIN EN ISO 20023, Biogene Festbrennstoffe – Sicherheit von biogenen Festbrennstoffen – Sicherer Umgang und Lagerung von Holzpellets in häuslichen und anderen kleinen Feuerstätten
  • Brandschutz- und Bauvorschriften des jeweiligen Bundeslands

Fassungsvermögen

  • Für kleine Pelletheizungen im Ein-,Zwei- und kleinen Mehrfamilienhaus sollte das Lager so ausgelegt werden, dass es mindestens einen kompletten Jahresbedarf an Pellets fasst. Damit wird die Anzahl der Anlieferungen reduziert. 2 t Fassungsvermögen sollten für die Belieferung mit einem Silofahrzeug nicht unterschritten werden. In solchen Fällen ist es empfehlenswert, stattdessen auf Sackware zurückzugreifen.

Faustformel Lagervolumen

  • Das Lagervolumen eines Schrägbodenlagers in Tonnen (t) entspricht bei normaler Raumhöhe von 2,2 m ca. der Grundfläche (m2) des Raumes.

Schrägbodenkonstruktion

  • Damit die Pellets zur besseren Entleerung nachrutschen, sollte der Winkel des Schrägbodens vorzugsweise 45° betragen. Kleinere Winkel zwischen 35 und 45° sind nur geeignet, wenn die Oberfläche eine geringe Reibung aufweist und besonders glatt ist. In der Praxis haben sich Siebdruckplatten und Schrägen mit glatten Laminatauflagen bewährt. Einfache Spanplatten und OSB-Platten sind nur für den Unterbau geeignet, nicht aber als Oberflächenmaterial.

Schutz vor Feuchte

  • Pellets sind hygroskopisch. D. h., sie nehmen in Umgebung feuchter Wände Wasser auf, wodurch sie aufquellen und unbrauchbar werden. Das Pelletlager muss ganzjährig trocken bleiben.

Belüftung

Pellets können Eigengeruch entwickeln. Flüchtige organische Verbindungen (VOC), z. B. Terpene, die für einen „chemischen“, terpentinartigen Geruch verantwortlich sein können. Holzpellets können Kohlenmonoxid (CO2) ausgasen. An sich ist die Autooxidation von Fettsäuren, die dies bewirkt, ein natürlicher Vorgang, der im geschlossenen Pelletbunker jedoch problematisch werden kann. Deshalb muss es ein Belüftungssystem geben.

  • Die Belüftung kann konform der DIN EN ISO 20023 und VDI 3464-1 im DEPI-Lagerkonfigurator bemessen werden: www.depi.de/lagerkonfigurator
  • Für kleine Pelletlager empfiehlt der DEPV eine Deckellüftung am Befüllstutzen.

Brandschutz

  • Es muss ausgeschlossen werden, dass Glut oder Rauchgase aus dem Kessel über das Fördersystem ins Lager gelangen. Hierfür ist die Heizungsanlage mit Sicherheitssystemen auszustatten, etwa Zellradschleuse oder Brandschutzklappe.

Last but not least weist die Broschüre auf einen simplen, aber nicht zu unterschätzenden Umstand hin: Die Erstbefüllung des Lagers ist die letzte Gelegenheit zur Prüfung der Lagergestaltung und -zugänglichkeit auf Funktionalität und Sicherheit.

 

Zusammenhänge sehen

Einer der harmloseren Fehler beim Bau eines Schrägbodenlagers ist, die Befüllstutzen für die Betankung schwer zugänglich anzubringen. Falsch ist auch, Wickelfalzrohre auf der letzten Strecke als Leitung vom Befüllstutzen bis ins Lager zu verwenden. Die vielen Falze im Rohrinneren machen die letzten Meter für Pellets zu einem sie aufreibenden Hürdenlauf. Man sollte einfach bedenken, dass sich etwa 200 kg Holzpellets pro Minute durch die enge Leitung ins Lager drängeln.

Jedes selbstgebaute Pelletlager muss über eine Prallschutzmatte verfügen. Als Mattenmaterial bieten sich HDPE-,EPDM-Folien oder abriebfeste Gummimatten an. Ihre Funktion ist, die in das Pelletlager hinein fliegenden Pellets von Tempo 60 auf Tempo Null abzubremsen. Wenn sie vergessen wird, prallen die frisch ankommenden Pellets gleich gegen die Wand und zerplatzen.

Ein ganz anderes, nicht zu unterschätzendes Problem in diesem Zusammenhang ist: In den Köpfen potenzieller Kunden setzt sich nicht das Wickelfalzrohr fest, das besser im Lüftungsbau, nicht aber beim Bau des Pelletlagers als Leitung hätte verwendet werden dürfen, sondern dass das Heizen mit Holzpellets störanfällig oder scheinbar nur kompliziert ist. Für alle anderen Fehler gilt das auch, z. B. Schallentkoppelung, Feuchteausschluss oder die Statik des Lagers an sich, das den entsprechenden Druck aushalten muss. Wenn man das alles betrachtet, dann ist in diesem Licht der Bau eines Schrägboden lagers am Ende alles andere als simpel. Die Akteure, die auf das Pelletlager eines Kunden ein Auge werfen können und sollen, sind die Installateure, versierte Tischler und Schreiner sowie Pellethändler und gegebenenfalls auch die Kesselhersteller, die auf eine Endabnahme der gesamten Anlage bestehen.

Lagerraumbroschüre des DEPV/DEPI

Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) und sein Tochterunternehmen DEPI bringen seit Jahren eine Lagerraumbroschüre heraus, in der ein Großteil des Seitenumfangs dem Bau von Schrägbodenlagern gewidmet ist. Sie liefert detailliert Maße, Vorgaben und Tipps zum Lagerbau. Die 56-seitige Broschüre „Lagerung von Holzpellets“ kann als PDF kostenlos unter www.depi.de/pelletlager herunter geladen werden. Anfang dieses Jahres kam die 6., komplett überarbeitete Auflage heraus. Aufgrund der Komplexität des Sachverhalts empfiehlt der DEPV ausdrücklich, Fachleute bei der Planung und Errichtung von Pelletlagern hinzuzuziehen. Denn es ist alles andere als einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen könnte, ein Schrägbodenlager selbst zu bauen. Im Infokasten haben wir wesentliche Punkte, die es beim Bau eines solchen Lagers zu beachten gilt, zusammengestellt. Die Infos entstammen der Lagerraumbroschüre des DEPV/DEPI, die als Grundlagenwerk zu diesem Th ema derzeit einzigartig ist.

Die Alternative: Fertiglager

Nicht nur, wer sich vor dem Bau eines eigenen Schrägbodenlagers scheut, sondern aufgrund der Komplexität grundsätzlich bietet sich als Alternative der Kauf eines Fertiglagers an. Im Grunde genommen ist das mehr und mehr auch zu empfehlen. Der Markt hat ein großes Angebot an vorgefertigten Pelletlagersystemen hervorgebracht. Es gibt Gewebesilos, Silos aus Metall oder Kunststoff, Flachbodensilos, Hubsilos und außerdem Erdtanks, die speziell für die Lagerung von Pellets konstruiert sind. Das große Plus der Silos ist, dass sie sich schnell aufb auen lassen. Frühere Argumente, dass sie, auf die Grundfläche bezogen im Vergleich zu Schrägbodenlagern den Raum nicht gut ausnutzen oder dass sie teurer wären, müssen heute differenzierter gesehen werden. Die Lagerraum-Broschüre des DEPV/DEPI liefert auch zu diesem Th ema eine sehr gute Übersicht, welche Fertig-Varianten es am Markt gibt.

Autor: Dittmar Koop

 

 

 

 

 

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Thu, 26 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/3/csm_HAUT_20250606_042_01_06_picture-0001_9d47b19dc5.jpg /fileadmin/_processed_/f/3/csm_HAUT_20250606_042_01_06_picture-0001_1e6a8b3692.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_042_01_06_picture-0001.jpg
news-36585 AVAPLAN: Erweiterungen in „AVAPLAN“ 2025 /detail/news/detail/avaplan-erweiterungen-in-avaplan-2025/ Programmergänzungen und eine verbesserte Bedienbarkeit zeichnen laut Entwickler die Software „AVAPLAN“ in der Version 2025 aus. Die neue Funktion „Kosten­be­rech­nung“ beispielsweise ermöglicht eine durchgängige Kostenkontrolle über das gesamte Projekt. Zunächst wird eine Kostenberechnung angelegt und archiviert. Im Zuge der Kostenfeststellung können später die Kosten auf die einzelnen Leistungsverzeichnisse aufgeteilt und die Rechnungsstellung vorbereitet werden.  

Neu ist auch die kostenfreie Edition „AVAPLAN Base“, mit der sich vollständige Leistungsverzeichnisse erstellen lassen. Erfolgt ein Upgrade auf eine der ­„AVAPLAN Pro“-Editionen, können alle eingetragenen Daten übernommen werden.
Für die einfachere Bedienbarkeit können die Fenster zur Bearbeitung von Texten und Positionen vom Hauptprogrammfenster abgedockt und frei auf der Programmoberfläche positioniert werden. Auch funktionieren Verweise aus dem Langtext auf andere Positionen im Leis­tungs­ver­zeich­nis nun als „dynamische Links“, d.h. sie werden bei einer Neunummerierung des Leistungsverzeichnisses aktualisiert.

AVAPLAN Software GmbH, Bölschestr. 76, 12587 Berlin, Tel.: 030 64494417-0, kontakt@avaplan.de, www.avaplan.de

 

 

 

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Wed, 25 Jun 2025 13:31:00 +0200 /fileadmin/_processed_/4/1/csm_80_Avaplan_Musterprojekt_ae2e8388ae.jpg /fileadmin/_processed_/4/1/csm_80_Avaplan_Musterprojekt_dd85354ea8.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/80_Avaplan_Musterprojekt.jpg
news-36607 Wie funktioniert eigentlich... /detail/news/detail/wie-funktioniert-eigentlich-47/ ...das Kühlen mit der Wärmepumpe?  

Fußboden-, Decken- oder auch Wandheizungen lassen sich mittels moderner Wärmepumpen an heißen Sommertagen auch für die Raumkühlung nutzen. Dabei gibt es zwei verschiedene Methoden. Wir informieren, welche das sind und wie sie sich unterscheiden.

 

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Wed, 25 Jun 2025 12:21:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/0/csm_Wie_kuehlen_1_12906d0551.jpg /fileadmin/_processed_/7/0/csm_Wie_kuehlen_1_1fe0066052.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/Wie_kuehlen_1.jpg
news-36550 Wärmeversorgung mit Wohnungsstationen /detail/news/detail/waermeversorgung-mit-wohnungsstationen/ Im Zusammenhang mit der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Wohnungsstationen tauchen regelmäßig Fragen bei Anwendern auf. Planerberater Patrick Freudenreich kennt die Antworten  

Heizsysteme mit Wohnungsübergabestationen kommen im Geschosswohnungsbau immer öfter zum Einsatz. Bei richtiger Auslegung bieten sie sowohl energetische wie auch hygienische Vorteile gegenüber der klassischen Wärmeversorgung. Patrick Freudenreich, Planerberater beim Hersteller Taconova, beantwortet an dieser Stelle häufig gestellte Fragen zu dieser Heizungstechnologie.

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Wed, 25 Jun 2025 08:48:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/8/csm_HAUT_20250606_038_01_06_picture-0001_53d0e01d39.jpg /fileadmin/_processed_/3/8/csm_HAUT_20250606_038_01_06_picture-0001_b725e8ea7e.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_038_01_06_picture-0001.jpg
news-36606 IKZ gehört (#91) Druckerhöhungsanlagen in Trinkwasserinstallationen /detail/news/detail/ikz-gehoert-91-druckerhoehungsanlagen-in-trinkwasserinstallationen/  

Arnsberg. Die neue Folge (Nr. 91) von „IKZ gehört“ ist online. Es geht um das Thema „Wasserdruck“, der ja nicht immer direkt optimal ist. Man kann hier aber nachhelfen. Druckerhöhungsanlagen sorgen dafür, dass der Wasserdruck selbst an der hydraulisch anspruchsvollsten Entnahmestelle ausreicht. Hersteller Wilo zeigt in dieser Folge von IKZ gehört auf, was bei der Planung und beim Bau der Anlagen zu beachten ist.

Hören Sie rein, es lohnt sich! Hier geht es zur aktuellen Folge.

Tipp der Redaktion: Diese und alle anderen Folgen von „IKZ gehört“ sind in den einschlägigen Podcast-Bibliotheken wie Spotify, Apple Podcasts, Deezer und Co. abrufbar.

 

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Tue, 24 Jun 2025 12:16:32 +0200 /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_937c9acbbb.png /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_450397bb39.png /fileadmin/user_upload/IKZ_gehoert_3000px-300x300.png
news-36592 EMPUR: Wärme mit Strom /heizungstechnik/news/detail/empur-waerme-mit-strom/ Empur ergänzt sein Programm um die Elektrische-Dünnbett-Heizmatte ­„Exclusiv 160“.  

Die Heizmatte könne überall dort zum Einsatz kommen, wo die Installation einer wasse-rgeführten Flächenheizung mit angemessenem Aufwand nicht möglich oder gewünscht sei. Sie kann als Vollheizung oder zur Unterstützung bei der Temperierung spezifischer Räume, wie z. B. dem Badezimmer, eingesetzt werden. „Besonders in der Kombination mit einer PV-Anlage stellt sie eine kostengünstige Alternative zur wassergeführten Flächenheizung dar“, sagt Empur. Wegen der geringen Aufbauhöhe sei sie auch ideal für die Altbausanierung. Die Montage erfolgt direkt unter dem Bodenbelag. 
Die Dünnbett-Heizmatte hat eine Breite von 0,48 m und ist in unterschiedlichen Längen erhältlich. Sie verfügt über eine 4 m lange Anschlussleitung und benötigt eine Spannung von 230 V. Die Leistungsaufnahme beträgt 160 W pro m2. „Exclusiv 160“ wird anschlussfertig auf die Baustelle geliefert. 

EMPUR Produktionsgesellschaft mbH, Industriepark Nord 60, 53567 Buchholz-Mendt, Tel: 02683 96062-0, info@empur.com, www.empur.com

 

 

 

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Tue, 24 Jun 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/1/csm_40_Empur_6686827acb.jpg /fileadmin/_processed_/1/1/csm_40_Empur_19ce50bdfa.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/40_Empur.jpg
news-36549 Das Raumbuch /detail/news/detail/das-raumbuch/ Ein oft vernachlässigtes, aber effizientes Instrument bei der Planung von Trinkwasserinstallationen  

Am Anfang steht immer die Planung – auch bei der Trinkwasserinstallation. Sie ist die Basis für die Ausführung und den bestimmungsgemäßen Betrieb. Es ist also entscheidend, schon bei der Planung gewissenhaft zu arbeiten und alle späteren, realen Anforderungen an die Anlage im Blick zu haben. Als wichtiger Bestandteil der Planungsunterlagen ist das Raumbuch hier ein effzientes und sogar vorgeschriebenes Werkzeug, dessen Bedeutung und praktischer Nutzen oft verkannt werden.

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Tue, 24 Jun 2025 08:38:00 +0200 /fileadmin/_processed_/a/8/csm_HAUT_20250606_034_01_06_picture-0001_1443e0eae3.jpg /fileadmin/_processed_/a/8/csm_HAUT_20250606_034_01_06_picture-0001_3592c0c983.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_034_01_06_picture-0001.jpg
news-36593 SYR: Liebe auf den ersten Klick /sanitaertechnik/news/detail/syr-liebe-auf-den-ersten-klick/ Im Rahmen der diesjährigen ISH im März 2025 präsentierte Sasserath seinen Flansch mit dem neuen System ­„SYRLock“. Ein „Gamechanger“, sagt Sasserath, weil die Montage von Haustechnik noch nie so schnell und einfach gewesen sei.  

„In drei Schritten sind die Produkte installiert: auspacken, auf den neuen Flansch drehen, ‚Klick‘ – und fertig“, versichert der Hersteller. Mit dem „SYRLock“ sitze alles innerhalb von zwei Sekunden sicher und fest – ohne Werkzeug. Beim neuen Flansch sind zwei O-Ringe als Dichtung integriert.
Ab 2026 werde der Mechanismus in Serie produziert. Dieser besteht aus dem optimierten Flansch und dem Gegenstück zum Einrasten, welches direkt in der neuen Produktlinie von SYR verbaut ist. Ebenso schnell sei das Produkt auch demontiert. Seit 1988 ist der originale „SYR Universalflansch“ auf dem Markt. Er ist die Basis für das eigene Trinkwassermanagement. So lassen sich unter anderem die Weichwasseranlage „NeoSoft Connect“, der Druckminderer und Leckageschutz „TRIO DFR/LS ­Connect“ sowie weitere SYR-Produkte über den Flansch kombinieren. 

Hans Sasserath GmbH & Co. KG (SYR), Mühlenstr. 62, 41352 Korschenbroich, Tel.: 02161 6105-0, info@syr.de, www.syr.de

 

 

 

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Mon, 23 Jun 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/8/csm_39_SYR-Anschluss_aa08a03169.jpg /fileadmin/_processed_/7/8/csm_39_SYR-Anschluss_35585a682e.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/39_SYR-Anschluss.jpg
news-36589 Primagas: Herstellung von rDME im Feldtest /detail/news/detail/primagas-herstellung-von-rdme-im-feldtest/  

Krefeld. Erneuerbarer Dimethylether (rDME) kann ein regenerativer Energieträger für die nicht leitungsgebundene Energieversorgung sein, ist Flüssiggas-Versorger Primagas überzeugt. Das Unternehmen testet bereits seit Herbst 2023 in der Nähe von Dresden den Einsatz von rDME in Gasbrennwertthermen. Als weiteren Schritt plant Primagas in den nächsten Monaten einen weiteren Feldtest – die Herstellung von rDME aus Biogas. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde vor kurzem mit der Arcus Technologie GmbH unterzeichnet.

Arcus hat die sogenannte „FlexDME“-Technologie entwickelt. Biogasanlagen können damit nachgerüstet werden, die Module sind in Containern untergebracht. In einem zweistufigen Prozess wird darin Biogas in rDME umgewandelt. Für die Betreiber von Biogasanlagen könne sich so ein neues Geschäftsfeld eröffnen, betont Arcus Technologie.

Im Feldtest soll eine Biogasanlage mit FlexDME ausgestattet werden und bis zu 30 t rDME im Jahr liefern. „Wir zeigen, dass der Flüssiggassektor in Deutschland innovativ ist und die Energiewende aktiv mitgestalten will“, unterstreicht Stefan Schmidt, Head of Sustainable Fuels & Public Affairs bei Primagas. Den Haushalten gerade im ländlichen Raum könne die neue Technologie Versorgungssicherheit bieten.

 

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Mon, 23 Jun 2025 11:38:35 +0200 /fileadmin/_processed_/b/b/csm_PRIMAGAS_LoI_ARCUS_d4e155f82b.jpg /fileadmin/_processed_/b/b/csm_PRIMAGAS_LoI_ARCUS_58730de9f0.jpg /fileadmin/user_upload/PRIMAGAS_LoI_ARCUS.jpg
news-36545 Neugier ist ein guter Treiber /detail/news/detail/neugier-ist-ein-guter-treiber/ Prozessoptimierung im SHK-Fachhandwerk - ein Beispiel aus der Praxis  

Vor zehn Jahren fiel im Arnsberger SHK-Unternehmen GEBRO HERWIG Haustechnik GmbH die Entscheidung für einen wichtigen Schritt ins digitale Neuland. Die bisherigen Software-Lösungen passten nicht mehr für eine Firma mit mehr als 120 Beschäftigen. Unternehmer Andreas Cloer hatte schon damals das papierlose Büro im Kopf. Und wegen der Auftragsfülle strebte er nach möglichst unterbrechungsfreien Arbeitsabläufen...

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Mon, 23 Jun 2025 09:39:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/d/csm_HAUT_20250606_017_01_06_picture-0001_83fdbeea64.jpg /fileadmin/_processed_/c/d/csm_HAUT_20250606_017_01_06_picture-0001_b1d28a1a21.jpg /fileadmin/user_upload/HAUT_20250606_017_01_06_picture-0001.jpg
news-36569 Betriebsprüfung – Zulässig­keit über den Tod des Betriebs­inhabers hinaus /detail/news/detail/betriebspruefung-zulaessigkeit-ueber-den-tod-des-betriebsinhabers-hinaus/ Die Durchführung einer steuerlichen Betriebsprüfung für zurückliegende Besteuerungszeiträume ist auch dann zulässig, wenn der Betriebsinhaber verstorben ist und der Betrieb von den Erben nicht weitergeführt wird.   

Die steuerlichen Pflichten gehen mit dem Tod des Betriebsinhabers auf die Erben über. Dazu gehört auch die Duldung der Betriebsprüfung (Quelle: Hessisches Finanzgericht, Az.: 8 K 816/20).

 

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Sun, 22 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/8/csm_Steuern_41_24e8c8dccd.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Bilder/News/Steuern_41.jpg
news-36570 Nächtliche Betriebsbeschränkungen für Windenergieanlagen rechtswidrig /detail/news/detail/naechtliche-betriebsbeschraenkungen-fuer-windenergieanlagen-rechtswidrig/ Lärmschutzauflagen zugunsten von außerhalb des Einwirkungsbereichs einer Windenergieanlage liegenden Bereichen sind rechtswidrig, wenn die Zusatzbelastung der zu genehmigenden Anlage nach der TA Lärm als irrelevant anzusehen ist (Aktenzeichen BVerwG 7 C 4.24).   

Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Die Klägerin ist Betreiberin von Windenergieanlagen in Brandenburg. Sie wendet sich gegen Nebenbestimmungen zu drei immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen, die einen schallreduzierten nächtlichen Betriebsmodus vorsehen, um die für Wohngebäude ermittelte Lärmbelastung nicht erheblich über die nach der TA Lärm bestimmten Richtwerte steigen zu lassen. Die genehmigten Windenergieanlagen treten zu einem bereits aus 24 errichteten bzw. genehmigten Anlagen bestehenden Windpark hinzu. Dieser führt zu einer Vorbelastung mit Lärm, durch die die Richtwerte bereits nahezu erreicht oder überschritten werden.

 

Vor dem Oberverwaltungsgericht blieb die Klage erfolglos. Zwar bleibe die von den Anlagen der Klägerin jeweils ausgehende Zusatzbelastung isoliert betrachtet so weit unterhalb der Richtwerte, dass nach der TA Lärm kein maßgeblicher Immissionsort im Einwirkungsbereich der Anlagen liege. Eine Situation, die von einer so großen Anzahl bereits einwirkender Anlagen geprägt sei, erfassten die Bestimmungen der TA Lärm zum Einwirkungsbereich jedoch nicht. Die vom beklagten Landesamt für Umwelt Brandenburg mit Rücksicht hierauf durchgeführte Prüfung der Lärmbelastung im Sonderfall und die daraus resultierenden nächtlichen Betriebsbeschränkungen seien nicht zu beanstanden.

Auf die Revision der Klägerin hat das Bundesverwaltungsgericht das Urteil des Oberverwaltungsgerichts geändert und die Nebenbestimmungen zum Lärmschutz aufgehoben. Der Einwirkungsbereich einer immissionsschutzrechtlichen Anlage ist in der TA Lärm abschließend und verbindlich festgelegt. Nach der Begriffsbestimmung der TA Lärm beschränkt sich der Einwirkungsbereich einer Anlage auf Flächen, in denen die von der Anlage ausgehenden Geräusche einen Beurteilungspegel verursachen, der weniger als 10 dB(A) unter dem für diese Fläche maßgebenden Immissionsrichtwert liegt. Hiervon ausgehend befindet sich nach den Feststellungen des Oberverwaltungsgerichts die schutzbedürftige Wohnbebauung außerhalb der Einwirkungsbereiche der Windenergieanlagen. Die außerhalb des Einwirkungsbereichs liegende Zusatzbelastung rechtfertigt keine Sonderfallprüfung, wenn sie – wie hier – nach der TA Lärm als irrelevant anzusehen ist.

 

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Sat, 21 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg /fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-36573 August Brötje: Effizienz trifft Komfort /heizungstechnik/news/detail/august-broetje-effizienz-trifft-komfort/ Luft-Wasser-Wärmepumpen der Serie „BLW NEO“ von ­Brötje hätten sich in Projekten bewährt, sagt der Heizexperte aus ­Rastede und hat sein Portfolio deshalb um die größere Variante „BLW-C NEO 25 B“ erweitert.  

Die „BLW-C NEO 25 B“ erbringt eine Heizleistung von 25 kW und meistere auch Einsätze bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig. Die Wärmepumpe verfügt serienmäßig über eine Kühlfunktion. „Der COP-Wert von über 4 eröffne beste Fördermöglichkeiten, während der integrierte Energiezähler das Monitoring erleichtert“, betont Brötje. Für ein größeres Leis­tungsspektrum können mehrere Geräte in Kaskade geschaltet werden. Auch die Einbindung in ein Hybridsystem ist realisierbar. Hierfür stehen Regler wie der Energiemanagementregler „EMR“ zur Verfügung, „die alle Geräte im Hybridsystem so vernetzen, dass sie möglichst effizient und kostengünstig arbeiten“. Die Anlage verfügt über einen geschlossenen Kältekreislauf und kann daher ohne Kälteschein installiert werden. 

 

August Brötje GmbH, August-Brötje-Str. 17, 26180 Rastede, Tel.: 04402 80-0, info@broetje.de, www.broetje.de

 

 

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Fri, 20 Jun 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/d/csm_40_Broetje_47cc328eed.jpg /fileadmin/_processed_/c/d/csm_40_Broetje_b3d149d600.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/40_Broetje.jpg
news-36552 Präzision statt Pauschale /detail/news/detail/praezision-statt-pauschale/ Temperaturbasierte Bestandsaufnahmen lösen theoretische Berechnungen ab  

Der hydraulische Abgleich ist ein wirkungsvoller und minimalinvasiver Hebel für mehr Energieeffzienz im Gebäudebestand. Mit modernen, temperaturbasierten Verfahren lassen sich selbst komplexe Heizsysteme datenbasiert analysieren und zielgerichtet optimieren. Dabei geht es nicht nur um das Feintuning einzelner Heizkörper, sondern um das Verständnis und die Verbesserung des gesamten Systems.

Ob in Mehrfamilienhäusern, ö entlichen Gebäuden oder Gewerbe: Ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich verbessert die Verteilung der Heizwärme, reduziert ineffiziente Überversorgung einzelner Heizflächen und minimiert den Stromverbrauch von Umwälzpumpen. Das Ergebnis: geringere Betriebskosten, ein spürbar besserer thermischer Komfort und ein aktiver Beitrag zur CO2-Reduktion. Damit wird der Abgleich nicht nur zu einem wirtschaft lichen, sondern auch zu einem klimapolitischen Instrument – insbesondere im Hinblick auf die ESG-Vorgaben, denen sich viele Unternehmen verpflichtet fühlen.

Rechenmodell oder Messtechnik

Traditionell erfolgt der hydraulische Abgleich auf Basis theoretischer Berechnungen. Dabei wird die Heizlast auf Basis geschätzter Informationen berechnet und voreinstellbare Thermostatventile manuell angepasst. In Neubauten mit klar definierter Planung und aktuellen Informationen funktioniert dieses Vorgehen in der Regel zuverlässig. Anders sieht es in Bestandsgebäuden aus: Dort fehlen häufig vollständige Daten, das Heizsystem wurde über Jahrzehnte erweitert oder verändert und pauschale Annahmen greifen zu kurz. Die Folge: ein ineffizienter hydraulischer Abgleich, der wenig bis kaum E ekte auf Effizienz und Komfort hat.

Zeitgemäßer Ansatz

Ein zeitgemäßer Ansatz setzt daher auf Messdaten statt Annahmen. Moderne Verfahren greifen auf umfangreiche Messtechnik zurück, um das Verhalten der Anlage unter realen Bedingungen zu erfassen. Tausende Temperaturmesswerte entstehen dabei im laufenden Betrieb – insbesondere an Heizflächen, Vor- und Rückläufen sowie an neuralgischen Punkten im Verteilnetz. Diese Daten liefern Erkenntnisse über bestehende Ungleichgewichte, Leistungsverluste oder fehlerhafte Anschlussverhältnisse. Gleichzeitig ermöglichen sie eine präzise Analyse, die die Qualität der Einregulierung verbessert.

So nutzt beispielsweise das patentierte Messverfahren von myWarm die Erfassung realer Temperatur- und Leistungswerte, um tatsächliche Strömungsverhältnisse, Wärmeverluste und Versorgungssituationen zu analysieren. So entsteht ein realistisches Bild der Heizungsanlage im Betrieb – die Grundlage für gezielte, wirksame Optimierungen. Die Qualität des Ergebnisses hängt von mehreren Faktoren ab: Von der exakten Erfassung der Ist-Situation über die Wahl eines geeigneten Verfahrens bis hin zur zuverlässigen Umsetzung an allen relevanten Stellen, von den Heizflächen bis zur Verteilung.

Messwertbasierter Abgleich und datengetriebene Optimierung

Bei einem messwertbasierten Abgleich werden während eines definierten Beobachtungszeitraums Sensoren und Stellmotoren an den Heizflächen sowie an zentralen Verteilungspunkten installiert. Die Sensorik erfasst das Systemverhalten im Volllastbetrieb, dokumentiert Temperaturverläufe und identifiziert Unregelmäßigkeiten. Aus diesen Informationen entsteht ein „thermisches EKG“ der gesamten Anlage. myWarm wertet die Daten auf Basis eigens entwickelter Algorithmen aus und deckt hydraulische Mängel sowie unnötige Energieverluste auf, etwa durch zu hohe Volumenströme, Kurzschlüsse im Rohrnetz oder falsch angeschlossene Heizkörper. Nach Abschluss der Analyse sendet das System präzise Befehle an die Stellmotoren, die die Durchflussmengen an den Heizflächen automatisch auf das optimale Maß regulieren. Gleichzeitig werden Vorlauftemperatur, Pumpenleistung und Temperaturspreizung angepasst.

Fehleranalyse mit Mehrwert

in wesentlicher Vorteil des datenbasierten Ansatzes liegt in der Fähigkeit zur Fehlerdiagnose. Neben der Optimierung der Einstellung deckt das Verfahren auch grundlegende bauliche oder betriebliche Probleme auf, die im Alltag oft unentdeckt bleiben – etwa vertauschte Vor- und Rückläufe. Diese Erkenntnisse ermöglichen nicht nur eine schnelle Verbesserung der Effizienz, sondern liefern auch wertvolle Hinweise für Sanierungen, Erweiterungen oder zukünftige Maßnahmen, die zur Langlebigkeit der Heizungsanlage beitragen können.

Wo sich der Einsatz besonders lohnt

Sinnvoll ist der Einsatz in Bestandsgebäuden, bei denen bislang kein Abgleich durchgeführt wurde. Auch Heizsysteme, die im Laufe der Zeit erweitert oder umgebaut wurden, zählen zu den typischen Anwendungsfällen. Gleiches gilt für Gebäude, die energetisch saniert wurden, etwa durch den Einbau neuer Fenster oder durch eine verbesserte Dämmung. In Nichtwohngebäuden mit unterschiedlichen Nutzungsprofilen, wie Schulen, Gesundheitseinrichtungen oder Gewerbeeinheiten, kann der Abgleich ebenfalls deutliche Effizienzgewinne bringen. Nicht zuletzt empfiehlt sich der hydraulische Abgleich auch bei Neuanlagen im Zuge der Erstinbetriebnahme.

Autor: Stefan Fröb, TGA-Experte und aktuell Vertriebsleiter bei der myWarm GmbH

 

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Fri, 20 Jun 2025 08:58:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/3/csm_HAUT_20250606_046_01_06_picture-0001_d05c1522da.jpg /fileadmin/_processed_/1/3/csm_HAUT_20250606_046_01_06_picture-0001_6cefe3768e.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250606_046_01_06_picture-0001.jpg
news-36571 Max Weishaupt: Zwei Speicher in einem /sanitaertechnik/news/detail/max-weishaupt-zwei-speicher-in-einem/ Der Transport und die Einbringung von Speichern in beengte Räumlichkeiten gestaltet sich oft schwierig. Eine Lösung für dieses Problem biete der neue ­Weishaupt „Modularspeicher“.   

Der Trinkwasserspeicher mit 300 l Volumen bildet das untere Modul, das durch den aufgesetzten Pufferspeicher mit 120 l Volumen ergänzt wird. Durch die Einpassungsprofile, ähnlich Nut und Feder, sei sowohl die Stabilität als auch der einfache Aufbau gewährleistet. Die dämmenden Eigenschaften der Vakuumisolationspaneele in Verbindung mit der Schaumisolation ergeben die Energieeffizienzklasse A. Die abschließende Ummantelung der beiden zusammengesetzten und verrohrten Module bildet den optischen Abschluss des neuen „Modularspeichers“. 

Fertig aufgebaut benötigt der Speicher eine Stellfläche von 0,43 m² und ist damit auch für beengte Räumlichkeiten geeignet. Mit den Volumen von 300 und 120 l wird eine Maximalhöhe von 198 cm erreicht. Optional kann ein Elektro-Heizstab mit 3 kW im Trinkwasserspeicher installiert werden, um eigenproduzierten Strom zu nutzen.

 

Max Weishaupt GmbH, Max-Weishaupt-Str. 14, 88475 Schwendi, Tel.: 07353 83-0, info@weishaupt.de, www.weishaupt.de

 

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Thu, 19 Jun 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/3/csm_41_Weishaupt_bed9664c72.jpg /fileadmin/_processed_/0/3/csm_41_Weishaupt_1457516e88.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_05/41_Weishaupt.jpg