IKZ: Neueste Nachrichten https://www.ikz.de/ Die neuesten Nachrichten der IKZ-Magazine vom STROBEL VERLAG de TYPO3 News Wed, 30 Apr 2025 02:12:07 +0200 Wed, 30 Apr 2025 02:12:07 +0200 TYPO3 EXT:news news-36419 Abluftgerät mit WRG geht in Serie – Lüften next generation /detail/news/detail/abluftgeraet-mit-wrg-geht-in-serie-lueften-next-generation/ LUNOS hat sein bewährtes Modell, den Ablüfter ego um zwei weitere Varianten erweitert. Die neuen Lüfter ego-RF und ego60-RF ergänzen die ego-Serie. Diese Geräte bieten die optimale Lüftungslösung mit Wärmerückgewinnung, welche speziell für den Einsatz in Bädern, WCs und Küchen entwickelt wurden.  

Im ego60-RF kommen neu entwickelte und leistungsstärkere ec-Motoren zum Einsatz, welche die Leistung um 50 % auf einen max. 60 m³/h Abluftvolumenstrom erhöhen. Die Verbesserung der Flügelaerodynamik mit sich überlappenden Rotorblättern, die optimierte Motoransteuerung und die Geometrieoptimierung reduzieren Luftverwirbelungen und Vibrationen, was für noch niedrigere Schallwerte sorgt und damit zu einer erheblichen Geräuschminderung führt. Zudem wurde die Effizienz erhöht, um den Energieverbrauch zu minimieren.

Alle drei Modelle der ego-Serie (ego, ego-RF und ego60-RF) sind mit dem neuen polymerbasierten Drehwinkel-Wärmetauscher (pbD-Wärmetauscher) ausgestattet, wodurch die Lüfter nochmals nachhaltiger werden. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen keramischen Wärmetauschern, die hohe Energieaufwendungen bei der Herstellung erfordern, setzt der neue pbD-Wärmetauscher auf ein umweltgerechtes, recycelbares Polymermaterial. Durch ein zum Patent angemeldetes Spritzgussverfahren erreicht der Wärmetauscher eine optimierte Strömungsgeometrie und homogene Oberflächenanströmung, was zu einer Wirkungsgradsteigerung von 3 bis 5 Prozent führt. Nicht nur umweltfreundlich und energieeffizient, sondern auch leiser, leichter und leistungsfähiger: Der neue pbD-Wärmetauscher ermöglicht über 50 % Gewichtseinsparung und reduziert den Energieverbrauch während des gesamten Herstellungsprozesses um über 70 %. Damit setzt LUNOS nicht nur Maßstäbe in der Lüftungstechnologie, sondern auch in der nachhaltigen Produktion.

Bei den beiden neuen Geräten ego-RF und ego60-RF ist die Blende serienmäßig mit intelligenter Steuerung inkl. Feuchte-/Temperatursensor für automatische Regelung sowie einem 230 V Netzteil ausgestattet. Zusätzlich können die Lüftungsgeräte mit einer LUNOS Funksteuerung bedient werden. Bei einem aufgesteckten EnOcean Funkmodul UNI-EO ist die Steuerung über die Fernbedienung RC-EO oder auch per App leicht möglich. Mit neuem, leistungsstärkerem Motor beim ego60-RF gehören die Lüfter der ego-Familie, in denen auch der neue pbD-Wärmetauscher verbaut ist, in der Klasse der Zweikanalgeräte zu den weltweit kleinsten, leisesten und nachhaltigsten dezentralen Lüftern mit Wärmerückgewinnung in der Wohnungslüftung.

Wie auch bei den Lüftern der e²-Serie können die Geräte der ego-Serie im Neubau und in der Sanierung eingesetzt werden. Dabei werden sie entweder bei einem Neubau mit Hilfe eines Wandeinbaugehäuses zwischen die Steine gesetzt oder nachträglich z.B. bei einer Sanierung mit Hilfe einer 162 mm großen Kernbohrung eingebaut. Die Wand muss dabei nur mindestens 300 mm stark sein. Die Verkabelung erfolgt direkt von der Steuerung aus, die in eine handelsübliche Elektronikdose oder in die Unterverteilung eingebaut wird. Von dort werden nur sechs Adern benötigt, welche mit 12 V Schutzkleinspannung beaufschlagt werden.

Ist bereits ein LUNOS Abluftventilator vom Typ AB 30/60 oder RA 15-60 verbaut, können diese durch einen unserer ego-Lüfter mit Wärmerückgewinnung ersetzt werden. LÜFTEN – NEXT GENERATION

https://www.lunos.de/alle-produkte/ego-60-rf

 

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Tue, 06 May 2025 23:59:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/c/csm_Header-01-Lunos_ego60-RF_Motoren-Waermet_o_Blende_900x675_e177f336ee.jpg /fileadmin/_processed_/5/c/csm_Header-01-Lunos_ego60-RF_Motoren-Waermet_o_Blende_900x675_8a47f32ab7.jpg /fileadmin/user_upload/Header-01-Lunos_ego60-RF_Motoren-Waermet_o_Blende_900x675.jpg
news-36473 Österreich führt „Made in Europe“-Bonus für PV- und Stromspeicherprojekte ein /detail/news/detail/oesterreich-fuehrt-made-in-europe-bonus-fuer-pv-und-stromspeicherprojekte-ein/  

Wien. Das österreichische Wirtschafts- und Energieministerium hat die Einführung eines „Made in Europe“-Bonus angekündigt. Photovoltaik- und Stromspeicherprojekte sollen künftig mit bis zu 20 % zusätzlich gefördert werden – wenn diese auf europäische Komponenten setzen. Der Bonus tritt dem Vernehmen nach mit dem zweiten sogenannten Fördercall am 23. Juni 2025 in Kraft und soll gezielt „europäische Industrie stärken, Versorgungssicherheit erhöhen und unfairen globalen Wettbewerbsbedingungen begegnen“, heißt es in einer Mitteilung.

Alle Infos dazu gibt es hier.

 

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Tue, 29 Apr 2025 15:15:01 +0200 /fileadmin/_processed_/d/c/csm_2025-Foerderuebersicht-EAG_Website-1536x864_627a51e135.jpg /fileadmin/_processed_/d/c/csm_2025-Foerderuebersicht-EAG_Website-1536x864_dc68d62fd1.jpg /fileadmin/user_upload/2025-Foerderuebersicht-EAG_Website-1536x864.jpg
news-36472 HTW Berlin: Studie zum solaren Laden von Elektrofahrzeugen /detail/news/detail/htw-berlin-studie-zum-solaren-laden-von-elektrofahrzeugen/  

Berlin. Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin hat eine Studie zum Thema „solares Laden von Elektrofahrzeugen“ veröffentlicht. Darin nehmen die Experten 730 Haushalte mit Solaranlage und Elektrofahrzeug unter die Lupe.

Im Rahmen der Studie untersuchte die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin mit Unterstützung der Fronius International GmbH die Messdaten von 730 Haushalten. Ein erstaunliches Ergebnis für die Forscher: 68 % der analysierten Haushalte laden innerhalb einer Woche mehr als dreimal das Elektrofahrzeug – vornehmlich zur Mittagszeit. Anhand der Daten lasse sich auch der Vorteil einer dynamischen Überschussladung gegenüber einer ungesteuerten Ladung nachweisen. „Im Vergleich zum herkömmlichen Laden des Elektrofahrzeugs bei Ankunft mit maximaler Leistung lässt sich mit der Funktionalität des dynamischen Überschussladens der Solaranteil im Mittel um 25 Prozentpunkte steigern“, berichtet Nico Orth, Studien-Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTW Berlin. Dabei werde die Ladeleistung von der Wallbox automatisch an den solaren Überschuss angepasst. Der Batteriespeicher steigere den Solaranteil an der Fahrzeugladung hingegen im Mittel nur um 9 Prozentpunkte.

Welchen Einfluss weitere Faktoren wie das Ladeverhalten, die Ladehäufigkeit oder die Größe der Solaranlage auf die Ergebnisse haben, zeigen die HTW-Forscher in der 53-seitigen Studie.

So sollten die Ladungen entsprechend dem solaren Angebot geplant werden, das Elektrofahrzeug regelmäßig an die Wallbox angeschlossen und mit überschüssigem Solarstrom beladen sowie die Solaranlage möglichst groß dimensioniert werden. Warum Letzteres sinnvoll ist, zeige laut HTW folgendes Beispiel: „Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 10000 bis 15000 km im Jahr können Haushalte mit einer Solaranlage zwischen 5 und 10 KW im Mittel 46 % des Energiebedarfs ihres Elektrofahrzeugs decken“, berichtet Co-Autor Joseph Bergner von der HTW. „Bietet das Dach hingegen Platz für 15 bis 20 KW, erhöht sich der Solaranteil an der Fahrzeugladung im Mittel auf 62 Prozentpunkte. Große PV-Anlagen wirken sich daher positiv auf den ökologischen Fußabdruck des Elektrofahrzeugs aus“, so Bergner.

Einsparungspotenzial sehen die Forscher im Energieverbrauch der Elektrofahrzeuge: 150 bis 350 W verbraucht die Bordelektronik der vollelektrischen Pkw. Einzelne Wallboxen beziehen im Stand-by-Modus zusätzlich bis zu 20 W. Bei einer typischen Standzeit der Wallbox im Bereitschaftsbetrieb von 93 % oder 8200 Stunden pro Jahr, summiere sich allein dieser Energiebezug auf jährlich 164 kWh.

Wohngebäude mit PV-Batteriesystem und Elektroauto sind laut Studie im Mittel zu 73 % autark. Damit reduzierten die analysierten Haushalte ihren jährlichen Strombezug aus dem Netz durch eine PV-Anlage mit Batteriespeicher von durchschnittlich 6900 kWh auf 1900 kWh.

 

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Tue, 29 Apr 2025 13:36:20 +0200 /fileadmin/_processed_/5/a/csm_htw-solares-laden-von-elektrofahrzeugen-markt_63867e9ecf.jpg /fileadmin/_processed_/5/a/csm_htw-solares-laden-von-elektrofahrzeugen-markt_3140f56e40.jpg /fileadmin/user_upload/htw-solares-laden-von-elektrofahrzeugen-markt.jpg
news-36395 Clivet: Vereinfachte Klimatisierung „bei enormer Energieeffizienz“ /klima-lueftungstechnik/news/detail/clivet-vereinfachte-klimatisierung-bei-enormer-energieeffizienz/ Clivet baut sein Angebot an Lösungen zur Lufterneuerung, -reinigung und -desinfektion kontinuierlich aus.   

Die jüngste Innovation ist „Fresh Large EVO“, ein vollwertiges Frischluftgerät mit Kältemittel R32. „Aufgrund seiner einzigartigen thermodynamischen Rückgewinnung mit Full-Inverter-Technologie und iFD-Filterung ist es die ideale Lösung für Anwendungen wie Schulen, Büros, kleine Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants, Banken, Autohäuser, sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden“, erklärt Clivet.

 

Clivet GmbH, Hummelsbütteler Steindamm 84, 22851 Norderstedt, Tel.: 040 3259570, info.de@clivet.com, www.clivet.de

 

 

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Tue, 29 Apr 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/8/csm_52_clivet_42257e58c7.jpg /fileadmin/_processed_/0/8/csm_52_clivet_8d3edacbea.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/52_clivet.jpg
news-36471 basiknet erweitert Gefährdungsbeurteilung /detail/news/detail/basiknet-erweitert-gefaehrdungsbeurteilung/  

Berlin. Die basiknet Gesellschaft für Arbeitsschutz mbH unterstützt mit Modulen u.a. bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen (GBU). Neu im Angebot sind nun vorgefertigte GBU-Pakete, die individuell angepasst werden können. In der Themenliste sind sie an der blauen Schrift erkennbar. Nach Aussage des Anbieters machen die Pakete die Zusammenstellung der Inhalte erheblich einfacher. Die Zusammenstellung von GBUs in der bisherigen Arbeitsweise bleibt weiterhin möglich.

 

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Tue, 29 Apr 2025 08:05:52 +0200 /fileadmin/_processed_/3/5/csm_artkel-gefb-bild2_kl_86bb1f76a2.jpg /fileadmin/_processed_/3/5/csm_artkel-gefb-bild2_kl_d9c575dc5c.jpg /fileadmin/user_upload/artkel-gefb-bild2_kl.jpg
news-36469 Wechsel in der Geschäftführung bei Maico /detail/news/detail/wechsel-in-der-geschaeftfuehrung-bei-maico/ Villingen-Schwenningen.  Seit Jahresbeginn liegt die Geschäftsführung der deutschen Gruppengesellschaft Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH bei Dominik Beck und Andreas Müller. Beide vertreten in vierter Generation die Gesellschafterstämme Müller und Warnke.   

Beide werden eines Tages als Mitglied der Geschäftsführung der Maico Holding GmbH die international aufgestellte Maico Unternehmensgruppe führen. Alle Beteiligten verfolgen gemeinsam das Ziel, den Charakter der Maico Unternehmensgruppe als Familienunternehmen auch für die Zukunft zu erhalten.

 

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Mon, 28 Apr 2025 11:11:00 +0200 /fileadmin/_processed_/4/d/csm_Maico-Andreas-Mueller_Dominik-Beck_17d7fea206.jpg /fileadmin/_processed_/4/d/csm_Maico-Andreas-Mueller_Dominik-Beck_8f4fca2b18.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Maico-Andreas-Mueller_Dominik-Beck.jpg
news-36468 DGS: Große Solarthermieanlagen voranbringen /detail/news/detail/dgs-grosse-solarthermieanlagen-voranbringen/ Berlin.  Eine Förderung großer Solarthermieanlagen fordert die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und verweist auf das Beispiel der Schweiz. Anfang dieses Jahres trat dort die Klimaschutz-Verordnung in Kraft, in der die Förderung von solarthermischen Prozesswärmeanlagen gesetzlich verankert sei, einschließlich der Erweiterung bestehender Anlagen.   

Zu den Fördervoraussetzungen in der Schweiz gehört laut DGS, dass die thermische Nennleistung größer als 70 Kilowatt (kW) ist und dass die Solarthermie-Anlage eine Heizöl- oder Erdgasheizung oder Elektrodirektheizung ersetzt. Zudem muss eine Anlagenüberwachung installiert werden, und es müssen qualitätsgeprüfte Kollektoren sein. Der Fördersatz betrage gemäß Schweizer Klimaschutz-Verordnung einen Grundbeitrag von 2400 Franken (ca. 2515 Euro) sowie 1000 Franken (ca. 1048 Euro) pro kW thermische Kollektornennleistung. 

In Deutschland waren Stand März 2025 insgesamt 61 solare Wärmenetze mit zusammengerechnet 173.275 m2 Bruttokollektorfläche in Betrieb (siehe Karte), meldet das Solites Steinbeis Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme. Das entspricht etwa 121 MW solarer Leistung. Das größte Potenzial für den Zubau liege in der solaren Fernwärme und der industriellen Prozesswärme, betont die DGS. Diverse Großanlagen seien aktuell im Bau und in der Ausschreibung, immer mehr gingen in Planung (siehe Karte). 

„Die technisch ausgereifte Solarthermie kann einen wichtigen Beitrag zur raschen Dekarbonisierung der Wärmenetze leisten“, betont DGS-Präsident Torsten Lütten. „Das Gleiche gilt für die Wärmeversorgung der Industrie.“ Lütten fordert die Ausweisung entsprechender Flächen und eine erhebliche Vereinfachung der Genehmigungsprozesse. Der Fokus der Debatte liege derzeit zu sehr auf der Stromversorgung. „Immerhin macht Wärme mehr als die Hälfte des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland aus. Das können wir nicht einfach alles mit Strom bereitstellen, sondern brauchen die Direktwärme aus der Kraft der Sonne. Solarthermieanlagen lassen sich übrigens hervorragend mit Wärmepumpen aller Größenordnungen kombinieren und tragen so zur Entlastung der Stromnetze und zur massiven Beschleunigung der Energiewende bei.“

 

 

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Mon, 28 Apr 2025 09:09:00 +0200 /fileadmin/_processed_/9/5/csm_DGS-Solare-Nah-und-Fernwaerme_e06fdeb7ad.jpg /fileadmin/_processed_/9/5/csm_DGS-Solare-Nah-und-Fernwaerme_e2062a503d.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/DGS-Solare-Nah-und-Fernwaerme.jpg
news-36381 Bereitschaftsdienste – Arbeitslohn als Bemessungs­grundlage /detail/news/detail/bereitschaftsdienste-arbeitslohn-als-bemessungsgrundlage/ Die Steuerfreiheit von Zuschlägen für Bereitschaftsdienste, die außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit erbracht und gesondert vergütet werden, bemisst sich nach dem Arbeitslohn für die regelmäßige Arbeitszeit und nicht nach dem Bereitschaftsdienstentgelt (entgegen Senatsurteil vom 27.08.2002, Az.: VI R 64/96).   

Nicht erforderlich ist, dass der Arbeitnehmer für die zuschlagsbewehrte Tätigkeit neben den Erschwerniszuschlägen einen Anspruch auf Grundlohn hat (Quelle: Bundesfinanzhof, Az.: VI R 1/22).

 

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Sun, 27 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg /fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-36470 FGK-Arbeitsgruppe wählt Vorstand /detail/news/detail/fgk-arbeitsgruppe-waehlt-vorstand/ Ludwigsburg.  Die Arbeitsgruppe „Instandhaltung und Reinigung von RLT-Anlagen“ des Fachverbandes Gebäude-Klima (FGK) wählte bei ihrer Sitzung in Frankfurt am Main Dr. Katharina Conzelmann (Dr. Hartmann Chemische Fabrik - Apparatebau GmbH & Co. KG) einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden.   

Zdenko Engl (Gesec Hygiene + Instandhaltung GmbH & Co. KG) ist weiterhin Vorsitzender der Arbeitsgruppe (AG). Damit sind sowohl die Wasseraufbereitung als auch die Lüftungstechnik im Vorstand vertreten. 

 

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Sat, 26 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/8/d/csm_FGK-Arbeitsgruppe_3856db4653.jpg /fileadmin/_processed_/8/d/csm_FGK-Arbeitsgruppe_34d0ccc9c9.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/FGK-Arbeitsgruppe.jpg
news-36467 Wärmepumpen-Absatz kam wieder in Fahrt /detail/news/detail/waermepumpen-absatz-kam-wieder-in-fahrt/ Berlin. Die bereits im letzten Quartal des Vorjahres deutlich gestiegene Nachfrage nach der Heizungsförderung schlägt sich jetzt nach Angaben des Bundesverband Wärmepumpe (BWP) mit 62.000 Geräten auch im Absatz nieder. Laut BWP sei das ein Plus von 35% gegenüber dem Vorjahresquartal.  

Nach einem schwierigen Absatzjahr 2024 komme die Wärmewende wieder zurück in die Erfolgsspur, resümiert Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP. Angetrieben wird die Entwicklung auch von der aktuell in seiner derzeitigen Fassung noch gültigen Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG). Diese bezieht sich allerdings nur auf den Gebäudebestand und damit den Heizungstausch. Aber auch hier konnten Wärmepumpen offenbar weiter punkten.

Das unterstreicht auch eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des BWP, nach der Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden ausgesprochen zufrieden mit ihren Anlagen sind. „Besitzer von Wärmepumpen, die ihre Öl- oder Gasheizung ersetzt haben, weisen insgesamt eine sehr hohe Zufriedenheit mit ihren Geräten auf“, resümiert Forsa-Geschäftsführer Thorsten Thierhoff. Das Meinungsinstitut hatte 794 Hausbesitzer befragt, die sich beim letzten Heizungstausch im Gebäudebestand für eine Wärmepumpe entschieden. Davon sind laut Forsa 67% mit dem Betrieb ihrer Wärmepumpe sehr zufrieden und 29% eher zufrieden, zwei Prozent sind unzufrieden. Laut Umfrage würden sich 96% der befragten Hausbesitzer mit Wärmepumpe rückblickend erneut für eine Wärmepumpe entscheiden.

Allerdings muss auch gesehen werden, dass die aktuelle Entwicklung und der Run der Unsicherheit geschuldet ist, wie es mit der BEG-Förderung in der nächsten Koalition weitergehen wird. Deshalb appelliert der BWP auch an die Politik, die Förderkulisse verlässlich weiter zu führen.

von Dittmar Koop

 

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Fri, 25 Apr 2025 11:44:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Waermepumpe-bwp_0ea2934aa0.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Waermepumpe-bwp_0c279c222f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Waermepumpe-bwp.jpg
news-36454 KI im Support /detail/news/detail/ki-im-support/ Chat GPT basierte Plattform verspricht schnellere und bessere Kunden-Performance  

Der oberösterreichische Biomassepionier Hargassner ist seit Jahren stark gewachsen. Das erhöhte Supportaufkommen, Zeitanforderungen und Mehrsprachigkeit erforderten eine ganz neue Lösung. Diese entwickelte man mit „Hargy“, einer künstlichen Intelligenz, die bei Hargassner-Partnern in Kürze ausgerollt wird - und künftig auch beim Endkunden.

Wie lassen sich die stark schwankenden Anfragespitzen während der Heizperiode abfangen und die Antwortzeiten deutlich verkürzen? Vor dieser Fragestellung stand der Hargassner-Kundensupport. Gleichzeitig sollte das Wissen der Supportmitarbeiter über die wachsende Produktpalette einfach zugänglich sein. Die Lösung: Der Hersteller implementierte auf dem firmeneigenen B2B-Webportal hin zu Installateuren und Heizungsbauern eine auf Chat GPT basierende Plattform mit dem Namen „Hargy“. Die Innovation wurde auf der diesjährigen „WeBuild“-Energiesparmesse in Wels erstmals präsentiert.

KI als vielseitiger Support-Assistent

Die Hargassner-KI will Anfragen anhand der bestehenden Dokumentationen und Geräteanleitungen kompetent beantworten. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche sollen sich die Mitarbeiter nach einer kurzen Einführung selbständig mit eigenen Problemstellungen und Anwendungsfällen informieren können. Innerhalb weniger Sekunden erhalte auch der Fachhandels-Partner exakte Informationen z. B. zu Wartung, Einbaumaßen oder Montage, die ansonsten erst aus Betriebsanleitungen rausgesucht werden müssten, heißt es aus dem Unternehmen. „Der KI-Assistent Hargy hat schon in der Testphase dazu beigetragen, dass ca. 70 – 80 % der Kundenanfragen automatisch beantwortet werden können. Die Antwortzeiten haben sich signifikant verkürzt, was die Effizienz des Supports zukünftig erheblich steigert“, berichtet Markus Zeilinger, federführender Entwicklungsverantwortlicher der Hargassner-KI.

Als einen weiteren Vorteil nennt Hargassner die nahtlose Integration mit dem hauseigenen Dokumenten-Managementsystem. Dadurch bleibe die Wissensbasis des Heiztechnik-Ratgebers immer aktuell. Hargy soll dabei den gewohnt guten persönlichen Support von Mensch zu Mensch nicht ersetzen, sondern in Randzeiten oder bei hoher Auslastung des Support-Desks dem Kunden zusätzlich zur Verfügung stehen, betont das Unternehmen.

Komfort – überall und jederzeit

„Der Service ist rund um die Uhr und in allen Sprachen verfügbar, was insbesondere für Kunden aus Übersee ein großer Vorteil ist, zudem hat sich der Schulungsaufwand für neue Support-Mitarbeiter dadurch wesentlich verkürzt“, berichtet Zeilinger. Kurzfristig plant Hargassner, die KI-Lösung auch in die Kunden-App für das Smartphone zu integrieren, sodass sie auch dem Laien hilft, unabhängig kompetente Lösungen und Antworten zu erhalten – z. B. zu Zeiten, in denen der eigene Fachbetrieb/Partner nicht erreichbar ist. Darüber hinaus soll die KI-Lösung in weitere Bereiche bis hin zum Kesseldisplay integriert werden.

www.hargassner.com

 

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Fri, 25 Apr 2025 09:09:00 +0200 /fileadmin/_processed_/b/f/csm_HAUT_20250425_068_01_04_picture-0001_1df8249fab.jpg /fileadmin/_processed_/b/f/csm_HAUT_20250425_068_01_04_picture-0001_6c2bb05b3f.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250425_068_01_04_picture-0001.jpg
news-36451 Gut und sicher abgeleitet /detail/news/detail/gut-und-sicher-abgeleitet-1/ Herausforderungen und Lösungen zur 1. BImSchV bei der Errichtung von Schornsteinen  

Feuerstätten, die mit Scheitholz und/oder Pellets betreiben werden, stellen im Gebäudebestand weiterhin eine gute Alternative dar, speziell wenn eine Wärmepumpe nicht unbedingt „passt“. Darüber hinaus wünschen sich viele Betreiber eine stromunabhängige Wärmequelle, um ihre Wohnräume auch im Notfall autark beheizen zu können. Bei der Umsetzung neuer Feuerungen müssen bezüglich der Abgasanlage allerdings Anforderungen an die Lage der Mündung und die Höhe über Dach eingehalten werden, wenn sie neu errichtet werden. Die Regelungen im Detail.

Die Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen – 1. BImSchV) ist für Feuerungsanlagen bis 1000 kW Feuerungswärmeleistung anzuwenden, die u. a. naturbelassenes Holz, Kohle, Koks oder Kohlebriketts verbrennen. Außerdem für Anlagen, die z. B. mit dem Brennstoff Stroh betrieben werden (bis 100 kW Feuerungswärmeleistung). Die zulässigen Brennstoff e für diese Anlagen findet man im § 3 der Verordnung.

Für alle Festbrennstoff -Anlagen, die seit dem 1. Januar 2022 neu errichtet wurden oder werden, gelten die neuen Anforderungen an die Schornsteinhöhen über Dach nach § 19 Absatz 1. Diese Regelung ist auch für bisher ungenutzte Schornsteine bei Neuanschluss einer Festbrennstoff -Feuerstätte nach Absatz 1 anzuwenden. Demzufolge soll der neu errichtete Schornstein am First bzw. firstnah münden und diesen um mindestens 0,4 m überragen (Bild 1). Dadurch werden die Abgase in den freien Luft strom abtransportiert, sodass sie nicht in die sogenannte Rezirkulationszone gelangen (Bild 2). In dieser Zone verwirbeln bzw. verbleiben die Abgase unnötig lange. Sie befindet sich auf der windabgewandten Seite – die exakte Ausbildung hängt von verschiedenen Parametern ab – wie der Gebäudegeometrie, der Lage und Ausgestaltung der Nachbarbebauung sowie der Topografie, zum Beispiel einer Hanglage.

Darüber hinaus sind Mindestabstände zu Nachbargebäuden einzuhalten. Werden sie unterschritten, ist eine Erhöhung der Schornsteinmündung erforderlich. Für Feuerungsanlagen, die technisch verändert werden, gelten die Anforderungen an die Höhen über Dach, die im Absatz 2 gestellt werden und seit 22. März 2010 bereits bei Neuerrichtung oder Änderung einzuhalten waren. Das trifft beispielsweise zu, wenn eine Einzelfeuerstätte für Scheitholz bzw. Pellets ausgetauscht wird (Austausch 1:1), oder auch beim Ersatz eines Ölkessels durch eine Pelletheizung.

Unverändert betriebene Bestandsanlagen benötigen keine Nachrüstung. Eine Ausnahme für vor dem 1. Januar 2022 errichtete oder genehmigte Gebäude kann bestehen, wenn darin ein neuer Schornstein eingebaut werden soll und die neuen Anforderungen nach Absatz 1 „unverhältnismäßig“ wären. Die Entscheidung darüber obliegt den zuständigen Behörden.

Eine Klarstellung und Entscheidungshilfe, ob eine Unverhältnismäßigkeit vorliegt, findet man im Auslegungskatalog der Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI) zur 1. BImSchV.

Das Ziel der neuen Ableitbedingungen

Die Änderung von § 19 (1) der 1. BImSchV soll einen verbesserten Abtransport der Abgase in die freie Luftströmung gewährleisten, um die Luftqualität insbesondere in dicht bebauten Wohngebieten zu erhöhen (Anforderung 1). Erreicht wird dies durch die firstnahe Anordnung des Schornsteins. Weiterhin ist mit der Anforderung 2 eine Mindestentfernung der Schornsteinmündung zu Fenstern und Türen von Nachbargebäuden einzuhalten. Dies soll eine ausreichende Abgasverdünnung bewirken (Bild 3). Insgesamt soll die Belastung der Umgebungsluft im Einwirkbereich der Nachbarschaft mit gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffen vermindert werden. Dieser Aspekt betrifft in erster Linie den Feinstaubausstoß. Zudem verringern sich die Geruchs- und Rauchbelastungen für die Nachbarschaft.

Der Absatz 1 im § 19 erlaubt mit der sogenannten A-B-C-Regel eine vereinfachte Beurteilung für das Einzelgebäude (Bild 4). Sind schädliche Umwelteinwirkungen nicht sicher auszuschließen, z. B. bei höheren Gebäuden in der Nachbarschaft oder bei Hanglagen, ist die erforderliche Schornsteinhöhe nach VDI 3781 Blatt 4 zu ermitteln. Die Auslegung nach der 1. BImSchV erleichtert die Umsetzung grundsätzlich. Mit der vereinfachten A-BC-Regel ergeben sich unter Umständen höhere Schornsteine. Dagegen können die Berechnungen nach VDI 3781 Blatt 4 sehr aufwendig und zeit- sowie kostenintensiv sein. Diese Auslegung erlaubt in vielen Fällen geringere Schornsteinhöhen. Für Berechnungen nach der VDI-Richtlinie wird von einigen Anbietern eine Software angeboten, die teilweise auch Nachbargebäude und Hanglagen berücksichtigt.

Insgesamt soll mit beiden Verfahren erreicht werden, dass sich durch die vorgenannten Anforderungen die Schadstoffbelastung deutlich verringert und damit auch Nachbarschaftsbeschwerden über Geruchs- und Staubbelästigungen merklich zurückgehen.

Umsetzung in der Praxis

Die 1. BImSchV teilt Gebäude nach der Dachneigung in zwei Kategorien ein: Dächer mit weniger als 20° und solche mit einer Dachneigung von 20° oder mehr. Den Idealfall bildet ein direkt am First platzierter Schornstein, bei dem sich wie bisher die Austrittsöffnung lediglich 40 cm über dem First befinden muss. Soll ein Schornstein aufgrund der baulichen Gegebenheiten mit größeren Entfernungen vom First installiert werden, stehen folgende Lösungen zur Verfügung:

 

 

bis 3 m frei auskragend über der letzten Wandhalterung: die bewährten doppelwandigen Standardsysteme

bei mehr als 3 m Auskragung über der letzten Wandhalterung: das Teleskop-Abspannset mit Typenstatik (Bild 5)

je nach Anwendung das 6,5 Meter DW Statikset mit Nachweis (Bild 6)

Abgasanlagen mit Tragmastkonstruktion und Einzelstatik (Bild 7).

 

 

Durch die neuen Anforderungen nach § 19 Absatz 1 ergeben sich im Regelfall größere Schornsteinhöhen, die bei niedrigen Außentemperaturen einen zu hohen Schornsteinzug verursachen. Vielfach kommt es dadurch besonders bei Einzelfeuerstätten – die an außen montierte Edelstahlschornsteine angeschlossen sind – zu Verbrennungsstörungen. In diesen Fällen kann ein Zugbegrenzer Abhilfe schaffen, der extra für die Montage an Außenschornsteine entwickelt wurde (Bild 8).

Leichtbauschornsteine für Gebäudebestand

Eine gute Möglichkeit für die nachträgliche Errichtung eines Schornsteins in einem bestehenden Gebäude bieten Leichtbauschornsteine. Aufgrund ihres geringen spezifischen Gewichts können sie im Regelfall auf Geschossdecken aufgesetzt werden. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten für die Platzierung des Schornsteins, um die Anforderung an die Mündung am First oder firstnah einzuhalten. Mit dem Raab-Leichtbauschornstein (Bild 9) lässt sich eine platzsparende und der modernen Heiztechnik angepasste Abgas- bzw. Schornsteinanlage nahezu überall im Gebäude ergänzen. Die äußere Schachtwand besteht aus Brandschutzplatten, das metallische Innenrohr ist mit einer Wärmedämmschale versehen. Alle drei Komponenten sind als System geprüft und haben eine Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik DIBt. Zudem ist mit der entsprechenden Ausführung auch ein raumluftunabhängiger Betrieb der Holzfeuerstätte möglich. Damit sind die Anforderungen für die sichere Verbrennungsluftversorgung ohne Probleme erfüllbar (Bild 10).

Vorausschauende Planung

Eine vorausschauende Planung berücksichtigt bereits im Vorfeld die richtige Auswahl des Aufstellortes für die Heizzentrale und die Abgasanlage. Der Abstand zu höheren Nebengebäuden und Lüftungsöffnungen hat einen erheblichen Einfluss bei der Berechnung der Mündungshöhe nach VDI 3781 Blatt 4. Die Betrachtung mehrerer Varianten und wichtiger Details beugen späteren unerfreulichen Überraschungen vor, zum Beispiel, dass zu setzende Fundamente keinen Platz finden oder die Anlagen höher geführt werden müssen als ursprünglich gedacht. Für Kragkonstruktionen sind geeignete Wände zur Aufnahme der Lasten erforderlich. Die Abgasanlage sollte zudem in der Nähe der Heizzentrale platziert werden, um lange Abgasführungen innerhalb des Gebäudes zu vermeiden.

Fazi

Um den Anforderungen an die Lage der Schornsteinmündung und die Höhe über Dach gerecht zu werden, sind bewährte Lösungen und Produkte verfügbar. Es ist demnach problemlos möglich, Abgasstrecken im oder an einem Gebäude nachzurüsten. Zu zahlreichen Auslegungsfragen findet man Antworten in dem LAI-Katalog1) zur Umsetzung der 1. BImSchV. Dazu zählen unter anderem:

 

 

die Beurteilung, ob schädliche Umwelteinwirkungen nicht sicher vermieden werden können

die Beurteilung, ob der Aufwand zur Erfüllung der neuen Anforderungen unverhältnismäßig ist

Hinweise zur Anwendung der VDI-Richtlinie 3781 Blatt 4.

 

 

www.raab-gruppe.de

 

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Fri, 25 Apr 2025 08:51:43 +0200 /fileadmin/_processed_/d/5/csm_HAUT_20250425_058_01_04_picture-0001_0ddaa57768.jpg /fileadmin/_processed_/d/5/csm_HAUT_20250425_058_01_04_picture-0001_986b265000.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250425_058_01_04_picture-0001.jpg
news-36463 Reflex Winkelmann hat neue CEO /detail/news/detail/reflex-winkelmann-hat-neue-ceo/ Ahlen.  Dr. Sandra Bell ist seit April dieses Jahres neue Geschäftsführerin der Winkelmann Building+Industry (WBI).  

Eine umfangreiche Expertise auf allen Zukunftsfeldern, auf denen die Winkelmann Gruppe künftig wachsen wolle, bescheinigt ihr Christian Knechtel, CEO der Winkelmann Group. Bell hatte leitende Führungspositionen im In- und Ausland inne und wechselte 2018 in die SHK-Branche. Eigentümer und Beiratsvorsitzender Heinrich Winkelmann ergänzt: „Die Berufung von Dr. Sandra Bell zur CEO der WBI ist ein weiterer Meilenstein in der Transformation der Winkelmann Group.“

 

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Fri, 25 Apr 2025 08:18:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/1/csm_Dr-Sandra-Bell_1928b11cb4.jpg /fileadmin/_processed_/6/1/csm_Dr-Sandra-Bell_8889aaa4bd.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Dr-Sandra-Bell.jpg
news-36466 Wie funktioniert eigentlich... /detail/news/detail/wie-funktioniert-eigentlich-46/ ...ein Gasströmungswächter?  

Um in Gashausinstallationen einen unkontrollierten Gasaustritt bei Leitungsbeschädigung oder Manipulation an der Gasanlage zu verhindern, müssen Gasströmungswächter (GS) eingebaut werden. Hierbei handelt es sich um eine „aktive Schutzmaßnahme“, da ein Gasströmungswächter die Gaszufuhr bei einem Austritt unmittelbar und selbstständig unterbricht.

 

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Fri, 25 Apr 2025 07:07:00 +0200 /fileadmin/_processed_/7/1/csm_Wie_Gasstroemungswaechter_d8c899d987.jpg /fileadmin/_processed_/7/1/csm_Wie_Gasstroemungswaechter_b9deeec870.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-PRAXIS/PRAXIS_2025/Wie_Gasstroemungswaechter.jpg
news-36443 Heizen mit Holz – moderne Tradition /medien/ikz-haustechnik/standpunkte/news/detail/heizen-mit-holz-moderne-tradition/  

Kinofans erinnern sich: Der Film „Am Anfang war das Feuer“ von Jean-Jacques Annaud aus den 80ern beschreibt mit eindrücklichen Bildern die Entdeckung des Holzfeuers durch Steinzeitmenschen. Seit deren mühsamem Werkeln mit Feuersteinen hat sich beim Heizen mit Holz viel getan. Damals wie heute ist der heimische Energieträger weit verbreitet. Neu dagegen: Holzwärme mit moderner Heiztechnik.

Ein so geniales Material wie den natürlichen CO2-Speicher Holz zu erfinden, wäre Forschern unmöglich. Bäume erzeugen beim Wachsen Sauerstoff, bei gleichzeitiger Bindung des Klimagases CO2. Als Krönung produzieren sie dabei einen vielseitigen Rohstoff. Ihn zu ernten und zu nutzen, ist eine nahezu perfekte Möglichkeit, Wirtschaft, Natur- und Klimaschutz zu vereinen.

Unsere Wälder in Deutschland werden traditionell nachhaltig bewirtschaftet. Dabei fällt mehr Holz an, als wir selbst verwenden können. Bei der Verarbeitung bleibt sowohl bei der Ernte im Wald als auch im Sägewerk ein großer Teil als Restholz zurück. „Abfall“ als Begriff dafür würde Holz als wertvollem Rohstoff nicht gerecht werden. Denn diese riesigen Mengen finden eine sinnvolle Verwendung: Holz wird heute vollständig genutzt.

Diese Effizienz ist auch ein Verdienst der Holzenergie. Neben traditionellen Sortimenten wie Scheit- oder Kaminholz sowie Hackschnitzeln werden Pellets als modernste Form immer beliebter. Die aus Holzspänen gepressten Würstchen wurden „erfunden“, um fossilen Heizungen beim hohen Komfort und einfacher Bedienung Konkurrenz zu machen – und das klimafreundlich. Während die Presslinge vor 20 Jahren abschätzig gerne mal als Hasenfutter bezeichnet wurden, sind sie heute in der Heizungslandschaft etabliert.

Deutschland spielt bei Holzpellets in der Champions League. Kein anderes Land in Europa produziert mit knapp vier Millionen Tonnen (2024) so viele Pellets und verbraucht sie auch fast komplett. Über 700 000 – vor allem kleine und mittlere – Heizungen und Kaminöfen haben im Vorjahr rd. 4,4 Mio. Tonnen CO2 eingespart. Für den Klimaschutz müssen sich diese Werte in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Dafür sorgen auch immer mehr breit geschulte SHK-Betriebe, die auf Erneuerbare Energien setzen.

Holz- und Pelletheizungen sind vollständig als Erfüllungsoption im Gebäudeenergiegesetz (GEG) anerkannt. Dazu steuert Deutschland über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhebliche Mittel bei. Das ist vollkommen gerechtfertigt, denn neben ihren positiven Auswirkungen auf das Klima sind die Anlagen sehr effizient und emissionsarm. Der Staubausstoß von Pelletheizungen ist verschwindend gering.

Moderne Holzenergie muss nicht erst erfunden werden, wie viele andere aktuell diskutierte Ideen. Sie kann „aus dem Stand“ einen erheblichen Teil für den Klimaschutz leisten. Die Steinzeitmenschen wären stolz, wenn sie das wüssten.

Viel Freude beim Entdecken der neuesten Technik für das klimafreundliche Heizen mit Holz wünscht Ihnen

 

 

Martin Bentele Dipl. Forstwirt und Geschäftsführer Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) und Deutsches Pelletinstitut (DEPI)

 

 

 

 

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Thu, 24 Apr 2025 12:24:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/3/csm_HAUT_20250425_003_01_04_picture-0001_dbd87e245a.jpg /fileadmin/_processed_/3/3/csm_HAUT_20250425_003_01_04_picture-0001_9660a2191e.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250425_003_01_04_picture-0001.jpg
news-36464 Dendrit Haustechnik-Software Carbon-Neutral /detail/news/detail/dendrit-haustechnik-software-carbon-neutral/ Dülmen.  Die Dendrit Haustechnik-Software GmbH, Anbieter von Systemlösungen für die technische Berechnung und seit 2010 ein Tochterunternehmen der Kemper-Gruppe, erhielt im Februar dieses Jahres durch Konformitätsbescheinigung den Status „Carbon Neutral“ gemäß ISO 14068 für das Geschäftsjahr 2023.   

Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, bis 2035 nahezu klimaneutral zu sein. Zu den geplanten Maßnahmen gehören u.a. der Bezug von Ökogas, die Elektrifizierung des Fuhrparks und ein reduzierter Pendlerverkehr.

 

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Thu, 24 Apr 2025 11:11:00 +0200 /fileadmin/_processed_/8/c/csm_Dendrit_Nachhaltigkeit_a68327c719.jpg /fileadmin/_processed_/8/c/csm_Dendrit_Nachhaltigkeit_91d5a3d646.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Dendrit_Nachhaltigkeit.jpg
news-36360 Eine Assistenz namens Kai /detail/news/detail/eine-assistenz-namens-kai-2/ Eine digitale Hilfskraft im Büro kann zeitintensive Arbeiten übernehmen und so das Personal spürbar entlasten (Teil 4)  

In den vorherigen Ausgaben1) haben wir uns schon mehrere Beispiele angeschaut, wo Kai – unsere Abkürzung für eine Assistenz mit künstlicher Intelligenz – unterstützen kann. In diesem Teil widmen wir uns dem praktischen Einsatz von Kai bei der Bildbearbeitung. Denn hier hat er Kompetenzen. Ein typisches Beispiel aus unserem täglichen Alltag ist die Gesichtserkennung beim Freigeben unseres Mobilfunktelefons. Die Kamera erkennt unser Gesicht, vergleicht es mit dem hinterlegten Bild. Stimmt dieses überein, erst dann dürfen wir unser Mobiltelefon auch bedienen.

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Thu, 24 Apr 2025 09:19:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/d/csm_HAUT_20250328_078_01_03_picture-0001_87a0dd0ff6.jpg /fileadmin/_processed_/0/d/csm_HAUT_20250328_078_01_03_picture-0001_b2d885c0de.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_078_01_03_picture-0001.jpg
news-36461 Rückgang bei Baugenehmigungen nach Anstieg /detail/news/detail/rueckgang-bei-baugenehmigungen-nach-anstieg/ Wiesbaden.  Im Februar 2025 wurde in Deutschland laut Statistischem Bundesamt (Destatis) der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt. Das waren 400 Baugenehmigungen (-2,3%) weniger als im Februar 2024, womit nach zwei Monaten des Anstiegs deren Zahl im Vorjahresvergleich wieder zurückging.   

Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 wurden 35.900 Wohnungen genehmigt, 700 mehr (+2,1%) als im Vorjahreszeitraum. Die anteiligen Veränderungen bei den Baugenehmigungen in Neubauten von Januar bis Februar 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrugen 

 

  • +12,4 % bei Einfamilienhäusern, 
  • -14,5 % bei Zweifamilienhäusern und 
  • -1,3 % bei Mehrfamilienhäusern. 

 

 

 

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Thu, 24 Apr 2025 08:18:00 +0200 /fileadmin/_processed_/a/2/csm_Rueckgang_983d6af85d.jpg /fileadmin/_processed_/a/2/csm_Rueckgang_20a8e4f610.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Rueckgang.jpg
news-36394 Tecalor: Wärmepumpe bereit fürs intelligente Stromnetz /heizungstechnik/news/detail/tecalor-waermepumpe-bereit-fuers-intelligente-stromnetz/ Damit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe im smarten Gebäude miteinander kommunizieren können, brauchen sie Zugang zum Internet.   

Das „Internet Service Gateway“ („ISG Connect TEC“) von ­Tecalor verbindet die Wärmepumpe mit dem Heimnetzwerk und ermöglicht eine Bedienung über einen Internet-Browser oder mittels App. Das Steuergerät ist außerdem das notwendige Wärmepumpen-Zubehör, um die Smart-Grid-Ready-Funktionen (SG-Ready) nutzen zu können. Damit lässt sich die Wärmepumpe mit einer SG-Ready-fähigen PV-Anlage kombinieren. 

Wer seine Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Strom aus der PV-Anlage betreiben möchte, dem empfiehlt Tecalor das „EM-Meter“ einschalten: Es misst die Differenz zwischen elektrischer Einspeise- und Netzbezugsleistung am Netzanschluss des Gebäudes und überträgt die Daten an die Softwareerweiterung „EM Trend“, welche auf dem „ISG connect TEC“ installiert ist. „So lässt sich der Betrieb der Wärmepumpe noch effizienter gestalten – gleichzeitig sinken die Heizkosten“, zieht der Hersteller das Resümee. 

 

Tecalor GmbH, Lüchtringer Weg 3, 37603 Holzminden, Tel.: 05531 99068-95082, info@tecalor.de, www.tecalor.de

 

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Wed, 23 Apr 2025 14:41:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/3/csm_50_tecalor_70fd1aa872.jpg /fileadmin/_processed_/1/3/csm_50_tecalor_ddbffc5140.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/50_tecalor.jpg
news-36462 „Construct-X“ digitalisiert die Baustelle /detail/news/detail/construct-x-digitalisiert-die-baustelle/ Köln.  Am bundesweiten Forschungsprojekt „Construct-X“ beteiligt sich nach eigenen Angaben Hottgenroth Software mit technologischem Know-how und Nachhaltigkeitsexpertise. Im Zeitraum von drei Jahren sollen digitale Standards, Werkzeuge und Abläufe entwickelt werden. Dabei sollen auf Open-Source-Prinzipien basierend die technologischen Grundlagen geschaffen werden, um auf Baustellen Daten sicher verarbeiten und sie ohne Verzögerung („latenzfrei“) teilen zu können, auch ohne durchgehende Internetverbindung.   

Die etwa 40 Projektpartner sind Unternehmen der Bauwirtschaft, des Handwerks und der IT, darunter Hottgenroth, sowie Universitäten, Forschungseinrichtungen und Verbände der Bauwirtschaft und des Handwerks, u.a. auch der ZVSHK. „Construct-X“ wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Europäischen Union, es ist Teil der EU-Strategie zur Stärkung der digitalen Souveränität Europas. 

 

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Wed, 23 Apr 2025 08:48:00 +0200 /fileadmin/_processed_/9/7/csm_Construct-X_5192e1b0b8.jpg /fileadmin/_processed_/9/7/csm_Construct-X_9759f0b962.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_04/Construct-X.jpg
news-36359 Hand, Arm und Schulter schützen /detail/news/detail/hand-arm-und-schulter-schuetzen/ Lärm und Vibrationen mindern – gutes Werkzeug ist elementar  

Arbeitsschutz ist als betriebliche Aufgabe stets aktuell. Es gibt neue regulatorische Anforderungen, aber auch viele Produkte und Anwendungen rund um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz im SHK-Betrieb, wie unsere mehrteilige Serie zeigt. In Teil 4 geht es um den Schutz vor den Vibrationen, die von handgehaltenen bzw. handgeführten motorbetriebenen Werkzeugen ausgeht.

Hämmern, Bohren, Schneiden, Schleifen – keine Baustelle ohne handgehaltenes bzw. handgeführtes Werkzeug. Während der Bediener Bohrlöcher setzt, Schrauben eindreht, die „Schleifhexe“ (Trennschleifer) führt oder unter Krafteinsatz mit dem Stemmhammer alte Badfliesen abschlägt, ist er dem Lärm und den mechanischen Schwingungen des Geräts [1], den Vibrationen, ausgesetzt. Um deren Auswirkungen auf den Bediener, und um die Maßnahmen, vom Arbeitgeber erwartet werden, geht es im Folgenden: 

  • Maschinen stellen aufgrund von Vibrationseinwirkung eine Gefährdung dar.
  • Mögliche Auswirkungen sind Berufskrankheiten.
  • Pflichten des Arbeitgebers (gemäß Verordnung).
  • Feststellung der Gefährdung, gegebenenfalls Maßnahmen erforderlich
  • Beim Kauf neuer Maschinen auf die Vi brationsangaben des Herstellers achten

Berufskrankheiten verhindern

Bestrebungen, die Belastung durch Vibrationen zu begrenzen, gab es ab den 1970er Jahren. Anfang der 2000erJahre kam die EU-Richtlinie 2002/44/EG [2] heraus, „über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Vibrationen)“. In Deutschland wurde die Richtlinie 2007 mit der „Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen (Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung, kurz: LärmVibrationsArbSchV) [3] umgesetzt.

Neu waren die Einführung eines Grenzwerts und die Forderung nach Maßnahmen durch den Arbeitgeber. Die Belastungen unterscheiden sich. Lärm beeinträchtigt alle im Umkreis. Um die Belastungen zu bewerten, sind gesonderte Messund Berechnungsverfahren, um sie zu verringern, eigene Maßnahmenpakete erforderlich. Daher fordert die LärmVibrationsArbSchV zu jeder Belastungsart eine eigene Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz. Entsprechend wurden in den 2010er Jahren mehrere Technische Regeln zur Lärmund Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (TRLV) veröffentlicht, darunter die TRLV Vibration Teil 1 [4], im Folgenden auch oft kurz „TRLV“ genannt.

Auswirkung von Vibrationen

Aus Sicht des Arbeitsschutzes sind Vibrationen Schwingungen, die auf den Menschen einwirken („Humanschwingungen“). Wie belastend diese sind, hängt ab von der Intensität (Amplitude) und der Frequenz, von der Art der Schwingungen, ob diese z. B. harmonisch oder stoßhaltig erfolgen, der Richtung (vertikal, horizontal) und nicht zuletzt von der zeitlichen Dauer. Bei der Arbeit kommen Belastungen hinzu wie ungünstige Körperhaltungen (über Kopf oder gebückt Arbeiten). Zudem steigern die Kräfte, die der Bediener selber auf die Geräte ausübt (Andruckund Greifkraft, die sogenannten Ankopplungskräfte) die Wirkung von Vibrationen.

Langfristig können HandArmVibrationen (HAV) die Gesundheit gefährden, bis hin zur anerkannten Berufskrankheit (BK). Es treten pathologische Veränderungen der Knochenoder Gelenke (BK 2103) auf, oder aber krampfartige Durchblutungsstörungen in den Fingern (RaynaudSyndrom, auch: „Weißfingerkrankheit“; BK 2104). HAV gehören zu den Ursachen für die Nervenquetschung im Unterarm (Karpaltunnelsyndrom, BK 2113). Zudem gehören ab April dieses Jahres Schulterprobleme, die z. B. durch „Überschulterarbeit […] oder HandArmSchwingungen verursacht wurden, zu den anerkannten Berufskrankheiten (BK 2117) [5].

Treten häufiger Beeinträchtigungen auf und entwickeln sich zur Erkrankung, kann es erforderlich sein, von den entsprechenden Arbeitsgeräten buchstäblich die Finger zu lassen. Vorausgegangen ist eine schleichende Schädigung über die Jahre, die meist nicht mehr rückgängig zu machen ist. Die Vorgaben der LärmVibrationsArbSchV zielen darauf ab, die einwirkenden Vibrationen bei entsprechenden Tätigkeiten möglichst gering zu halten und die Gesamtbelastung kontinuierlich zu beobachten.

Exposition berechnen

Die TRLV Teil 1 Vibrationen enthält eine nicht vollständige Liste mit Geräten, Maschinen und Werkzeugen (S. 7), die eine Gefährdungsbeurteilung erforderlich machen – vom Abbauhammer über die handgehaltene Kernbohrmaschine bis zum Winkelschleifer. Der Arbeitgeber bzw. eine sachkundige Person berechnen für jeden Mitarbeiter die Tagesvibrationsbelastung, je nach Aufgabenprofil(en). Dazu werden

  • die Vibrationsemissionen jedes einzelnen Geräts ermittelt (ein Beschleunigungswert in m/s2)
  • und mit der Einwirkungsdauer (z.B. der Expositionszeit in Std.) 

korreliert. Es stellt sich die Frage, welche Anforderungen sich aus den ermittelten Werten ergeben. Zu diesem Zweck gibt es eine Punktetabelle (nach DIN V 45694), die auch in der TRLV abgedruckt ist. Die Tabelle funktioniert mittels Farben, grün, gelb, rot, im Ampelsystem. Die Farbe deutet auf den Bedarf hin, Maßnahmen zu ergreifen. Die selbst ermittelten Werte lassen sich hier schnell zuordnen, der Farbwert zeigt den Handlungsbedarf.

Wie ist das Vorgehen? Um die Geräte auf die von ihnen ausgehenden Vibrationsbelastungen hin zu beurteilen, werden am besten eigene Messwerte verwendet – die aber oft nicht vorliegen. Welche Informationen stattdessen zugrunde gelegt werden können – über Messwerte aus anderen Betrieben, Herstellerangaben aus der Bedienungsanleitung [6] (bei älteren Geräten eventuell multipliziert mit einem Korrekturwert [7]), bis zu branchenbezogenen Gefährdungstabellen [9] der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) – zeigt das Flussdiagramm in der TRLV: „Rangfolge der Informationsquellen bei der Beurteilung der Gefährdung durch Vibrationen“ [8].

Was die „Einwirkungsdauer“ angeht (gemäß DIN V 45694), wird nur die – mehr oder weniger kurze – Phase zwischen „Start“ und „Stop“ gewertet, in der das Gerät eingeschaltet und die Hand den Vibrationen ausgesetzt ist. Die „Benutzungsdauer“ des Geräts, mit allen Vorbereitungen und Arbeitsunterbrechungen bis hin zum Wegpacken, ist ja deutlich länger. Gibt es über den Tag mehrere der kurzen Einwirkungsphasen, werden diese zu einer Gesamteinwirkungsdauer summiert. Die TRLV nennt als Beispiel die Einwirkungsdauer beim Bohren von Dübellöchern mit einem Bohrhammer. Diese wird bestimmt, indem die meist nur wenige Sekunden dauernde Zeit für ein Bohrloch gemessen und dann mit der Zahl der am Tag gesetzten Dübel multipliziert wird.

Werden am Tag unterschiedliche vibrierende Geräte eingesetzt, muss diese Berechnung für alle Geräte einzeln erfolgen. Daraus wird ein Tages-Vibrationsexpositionswert A(8) – die (8) steht für einen zugrunde gelegten 8Std. Tag – berechnet. Die entsprechenden Berechnungsformeln sind in der genannten TRLV in Anhang 3 zu finden. Zudem hat das Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ein ExcelTool zum Download zur Verfügung gestellt [10].

Grenzwert und Bewertung

Noch einmal zur Einschätzung der eigenen ermittelten Werte anhand der Punktetabelle. Die Farben rot, gelb, grün signalisieren dem Arbeitgeber den Handlungsbedarf, dieser ist für gelb und rot definiert. Den Farben liegen zwei Werte zugrunde – der „Auslösewert“, darüber beginnt der gelbe Bereich und der „Expositionsgrenzwert“, mit dem der rote Bereich beginnt. Beide Werte beziehen sich auf den 8Std. Arbeitstag A(8). Die Werte sind in § 9 LärmVibrationsArbSchV definiert:

  • Auslösewert A(8) = 2,5 m/s2
  • Expositionsgrenzwert A(8) = 5 m/s2

Diesen Werte sind im Sinne der Punktetabelle ebenfalls Punktwerte zugeordnet:

  • Auslösewert A(8) = 100
  • Expositionsgrenzwert A(8) = 400 Der Expositionsgrenzwert A(8) = 5 m/s2 entspricht somit 400 Punkten.

Die Farben bedeuten:

  • x 100: grüner Bereich – kein Handlungsbedarf
  • 100 x 400: gelber Bereich (über dem Auslöse, aber unter dem Expositionsgrenzwert). Erforderlich sind vibrationsmindernde Maßnahmen und das Angebot arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen an die Mitarbeiter.
  • x › 400: roter Bereich (über dem Expositionsgrenzwert). Sofortige vibrationsmindernde Maßnahmen; regelmäßige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen für die Mitarbeiter sind verpflichtend.

Vibrationsarm arbeiten

Ist die Tagesexposition zu hoch, müssen die Vibrationen laut LärmVibrationsArbSchV „am Entstehungsort so weit wie möglich verringert werden“. Der erste Schritt wäre gemäß Hierarchie zu ergreifender Schutzmaßnahmen (STOP-Prinzip: Substitution, technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen), zu überlegen, ob es alternative Verfahren gibt, z. B. durch den Einsatz von Geräten und Maschinen, deren Konstruktion die Vibrationen reduzieren, welche direkt an den Anwender übertragen werden. Das können ein Federungssystem sein, welches den Motor vom äußeren Gehäuse isoliert, Dämpfmechanismen im Geräteinnern, um Vibrationen entgegenzuwirken oder entkoppelte Handgriffe mit eigenem Dämpfungsmechanismus. Ein Merkblatt [12] gibt Hinweise für den Einkauf. Je geringer der Vibrationskennwert in der Bedienungsanleitung, desto vibrationsärmer ist das Gerät bei der Benutzung.

Geräte sollten regelmäßig gewartet und keinesfalls mit abgenutztem Zubehör verwendet werden. In einer kalten Umgebung sollten Handschuhe getragen werden. Zudem sollte der Bediener selbst so wenig Druck wie möglich ausüben und das Werkzeug die Arbeit machen lassen.

Literatur (Abruf: 3. März 2025):

(1) „Gerät“ im Sinne von „handgehaltenen oder handgeführten tragbaren Maschinen“, siehe DGUV-Information Emissionsangaben Lärm u. Vibrationen, S. 2 (Kurzlink: t1p.de/023_mrl_lae-vib)

(2) Kurzlink: t1p.de/EU-RL_2022-44

(3) Kurzlink: t1p.de/l_rmvib_2007

(4) Kurzlink: t1p.de/TRLV_V1

(5) Die neue BK 2117 „Läsion der Rotatorenmanschette der Schulter durch eine langjährige und intensive Belastung durch Überschulterarbeit, repetitive Bewegungen im Schultergelenk, Kraftanwendungen im Schulterbereich durch Heben von Lasten oder Hand-Arm-Schwingungen“ wurde am 24.02.2025 im Bundesgesetzblatt 50 veröffentlicht (Sechste Verordnung zur Änderung der Berufskrankheitenverordnung, Kurzlink: t1p.de/BK_2117).

(6) Gemäß novellierter EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, umgesetzt durch die 9. ProdSV (Maschinenverordnung) muss ein Schwingungsgesamtwert über 2,5 m/s2 genau angegeben werden, liegt er darunter, reicht diese Angabe (vgl. t1p.de/023_mrl_lae-vib, S.1). Ab dem 20. Januar 2027 müssen laut dann geltender neuer EU-Maschinenverordnung auch Werte unter 2,5 m/s2 ausgewiesen werden, und ein Kennwert für Stoßvibrationen ist anzugeben.

(7) Korrekturfaktoren zu Emissionswerten für Hand-Arm-Vibrationen (HAV), (Kurzlink: t1p.de/TRLV_V1-Kor).

(8) „Rangfolge der Informationsquellen bei der Beurteilung der Gefährdung durch Vibrationen mit Einordnung der Gefährdungstabellen gemäß Teil 1 Ziffer 4.2 der TRLV Vibrationen“ (Kurzlink: t1p.de/TRLV_V1-Rfg)

(9) Orientierungswerte für Hand-Arm-Vibrationen (HAV), (Kurzlink: t1p.de/TRLV_V1-Or)

(10) Kurzlink: t1p.de/TRLV_V1-Ber

(11) Punktetabelle gemäß DIN V 45694 oder TRLV, Teil 1, Anlage 3

(12) BAuA-Broschüre „Nutzung von Herstellerangaben zur Auswahl vibrationsarmer handgeführter Maschinen“ (Kurzlink: t1p.de/vib-ek)

 

Unterstützung

Zur Vibrationsminderung finden Unternehmen viel Material, u.a. auf den Seiten der BG Bau. Sie können für die Berechnungen zur Gefährdungsbeurteilung aber auch einen Dienstleister in Anspruch nehmen oder sich bzgl. der Maßnahmen beraten lassen. Ein Anbieter unter vielen ist das „Ingenieurbüro für Vibration am Arbeitsplatz“ von Dipl.Ing. Uwe Kaulbars, der viele Jahre für die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung im Bereich Vibrationsexposition tätig war.

www.humanvibration.de

 

 

 

 

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Wed, 23 Apr 2025 07:37:00 +0200 /fileadmin/_processed_/d/7/csm_HAUT_20250328_075_01_03_picture-0001_ac0b606574.jpg /fileadmin/_processed_/d/7/csm_HAUT_20250328_075_01_03_picture-0001_c663e1a227.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_075_01_03_picture-0001.jpg
news-36460 Pelletpreis im April auf niedrigem Niveau /detail/news/detail/pelletpreis-im-april-auf-niedrigem-niveau/ Berlin.  Im April kostet die Tonne Holzpellets durchschnittlich 343,14 Euro. Für eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets zahlen Endverbraucher 6,86 Cent. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, liegt der Preisvorteil gegenüber Heizöl bei rund 23%. „Nach den kurzfristigen Preiserhöhungen im Februar hat sich der Markt wieder beruhigt. Wir beobachten aktuell einen für diese Jahreszeit typischen Preisverlauf: Die Heizperiode ist so gut wie beendet, und der Pellethandel bietet günstige Konditionen für die Lagerfüllung an“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI.  

Das DEPI rät den Kunden, ihr Lager einmal im Jahr richtig zu leeren. Denn dann kann es auch gereinigt werden. „Die regelmäßige Reinigung des Pelletlagers ist essenziell, um den Feinanteil gering zu halten. Nur so bleibt die Verbrennungsqualität auf konstant hohem Niveau, und die Heizanlage arbeitet effizient und störungsfrei“, so Martin Bentele. Für die Bevorratung mit Pellets empfiehlt das DEPI, auf den ENplus-Qualitätsstandard zu achten. Dieser garantiere hochwertige Pelletqualität und eine kompetente Anlieferung.  

Bereits seit 2011 wird der DEPI-Pelletpreis monatlich veröffentlicht, bis April 2020 vom Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Er gibt den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 für die jeweilige Abnahmemenge wieder (Lieferung im Umkreis von 50 km, inklusive aller Nebenkosten und Mehrwertsteuer) – deutschlandweit und in drei Regionen. 

Zum Deutschen Pelletinstitut (DEPI) geht es hier.

 

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Tue, 22 Apr 2025 13:13:50 +0200 /fileadmin/_processed_/7/8/csm_DEPI_Preisvorteil_5c386793eb.jpg /fileadmin/_processed_/7/8/csm_DEPI_Preisvorteil_3dfe828456.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/DEPI_Preisvorteil.jpg
news-36397 Judo: WunschWasser im Großformat /sanitaertechnik/news/detail/judo-wunschwasser-im-grossformat/ Die neue „i-soft PRO L“ bringe frischen Wind in den Markt der Wasseraufbereitung, meint Judo. Denn bodenstehende Enthärtungsanlage eignet sich für Mehrfamilienhäuser mit bis zu zehn Wohneinheiten. Mit einem Mikroleckageschutzsystem sorge das neu entwickelte Anschlussstück mit integriertem Umgehungsventil für einen geringen Druckverlust und eine hohe Durchflussleistung.  

Härteschwankungen werden erkannt und selbstständig ausgeglichen. Der Wasserhärtegrad wird mithilfe des „i-guard“-Sensors gemessen und das „i-salt“-Management regelt durch Gewichtssensoren selbstständig die Zugabe und Entnahme von Regeneriersalz. Benutzer können aus acht voreingestellten, zeitlich anpassbaren „WunschWasser“-Szenen wählen oder eigene anlegen. Verschiedene Funktionen lassen sich per 

„JU-Control“-App oder Webbrowser steuern. Durch die API-Schnittstelle ist die Integration in Smart Home-Systeme möglich. Optional erhältlich ist der neue Funk-Bodensensor „Judo Home Guard“. Er detektiert austretendes Wasser und warnt den Nutzer über die App. 

 

Judo Wasseraufbereitung GmbH, Hohreuschstr. 39-41, 71364 Winnenden, Tel.: 07195 692-0, info@judo.eu, www.judo.eu

 

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Tue, 22 Apr 2025 11:22:00 +0200 /fileadmin/_processed_/0/4/csm_50_JUDO_3c67f2d6c3.jpg /fileadmin/_processed_/0/4/csm_50_JUDO_7109884977.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/50_JUDO.jpg
news-36355 Organisation und Digitalisierung im Projekt- und Wartungsgeschäft /detail/news/detail/organisation-und-digitalisierung-im-projekt-und-wartungsgeschaeft/ Ein Blick hinter die Kulissen der Litwin Heizung Sanitär GmbH aus Troisdorf  

Gestartet als 4-Personen-Betrieb, konnte die Litwin Heizung Sanitär GmbH ihre Mitarbeiteranzahl in nur wenigen Jahren fast verachtfachen. Neben der Liebe zum Handwerk hat dies vor allem eins möglich gemacht: eine organisierte Betriebsführung und der Einsatz von nachhaltigen Digitalisierungsstrategien und –tools. Davon profitiert das Unternehmen besonders im Projekt- und Wartungsgeschäft.

Die Litwin Heizung Sanitär GmbH wurde im Jahre 2017 in Troisdorf gegründet. Zum Start des Unternehmens führten Inhaber Daniel Litwin und Sabrina Litwin den Betrieb zunächst mit viel Engagement aus den eigenen vier Wänden heraus. Einsatzplanung und Angebote wurden damals am Küchentisch besprochen, Kundenrechnungen in Excel ausgerechnet und in Word geschrieben. Schnell kam dieser Prozess jedoch an seine Grenzen. „Irgendwann hatten wir unseren ersten richtigen Streit. Es war spät am Abend, wir waren beide müde und die Summen der Rechnung passten nicht. Nach stundenlangem Nachrechnen kamen wir beide zu dem Ergebnis, dass eine Software her muss.“, erinnert sich Sabrina Litwin lachend. Letztendlich hat sich das Ehepaar 2018 für die Handwerkersoftware Labelwin und die dazugehörige App Label Mobile von Label Software entschieden.

Bei großen Projekten den Durckblick behalten

Heute, sieben Jahre später, beschäftigt der Betrieb insgesamt 30 Mitarbeiter und gehörte damit 2023 zu den 500 am schnellstwachsenden Unternehmens Deutschland. „So ein starkes Wachstum ist hauptsächlich unserer großen Leidenschaft zum Handwerk geschuldet. Und: Wir sind heute dank Softwareunterstützung organisierter und strukturierter denn je“, sagt Sabrina Litwin. Das Unternehmen betreut schwerpunktmäßig große Bauvorhaben wie Mehrfamilienhäuser in den Bereichen Heizung, Klima, Sanitär und Photovoltaikanlagen. Große Projekte bedeuten: viele Dokumente, Ansprechpartner und Vereinbarungen. Um hier den Durchblick zu behalten, setzen Daniel und Sabrina Litwin daher auf eine digitale Projektorganisation – bei Aufträgen dieser Größenordnung unabdingbar. Sabrina Litwin berichtet: „Bei jeder Anfrage legen wir sofort einen digitalen ‚Projektordner‘ in Labelwin an. Der Projektleiter kann dort gleich ab dem Angebot alle Dokumente ablegen und bis zur Schlussrechnung alles lückenlos und chronologisch dokumentieren.“ Ändert sich der Projektstatus, wird dieser sofort im System hinterlegt, so dass alle Mitarbeiter immer auf aktuellem Stand sind. Und dank der tagesaktuellen mitlaufenden Kalkulation jedes einzelnen Projekts haben Sabrina und Daniel Litwin zudem einen tagesaktuellen Kosten- und Gewinnüberblick: „Das ist so genial, dass ich jederzeit nachgucken kann, ob wir noch im grünen Bereich sind. Sind wir das nicht, können wir schnell handeln und den Kunden informieren. So ersparen wir uns bei Projektende auf beiden Seiten unnötige Diskussionen.“ Bei der Kalkulation werden auch gleich sämtliche Zuschlags- und Rabattkalkulationen berücksichtigt, sodass der ausgewiesene Gewinn dem tatsächlichen voraussichtlichem Stand entspricht.

Für die interne Organisation nutzt das Unternehmen die sogenannten „Aufgaben“ in Labelwin und Label Mobile. Sabrina Litwin erklärt: „Dort notieren wir alles Wichtige – Rückrufbitten, das Nachfassen von Angeboten, Zahlungserinnerungen in der Buchhaltung usw. Die Aufgaben sind von allen Mitarbeitern einsehbar, so dass nichts verloren geht, auch wenn man jemand krank oder im Urlaub ist. Und das im Büro oder auf der Baustelle. Die kleinen gelben Notizzettel haben wir aus unserer Firma verbannt“, sagt sie und lacht.

Wartungserinnerung auf Knopfdruck

Oft entwickelt sich aus dem Projektgeschäft auch das Wartungsgeschäft. „Das Wartungsgeschäft war lange unsere letzte ‚nicht-digitale Baustelle‘, sagt Sabrina Litwin. „Unseren Kundendienst führen wir schon seit Jahren komplett digital aus – hier kommen Software und App zum Einsatz und wir benötigen überhaupt kein Papier mehr. Nur das Wartungsgeschäft sah bis vor kurzem im Innendienst noch ganz anders aus.“ Nur ungern erinnert sich die Unternehmerin an früher zurück. „Die Termine haben wir zwar in Labelwin geplant. Die Anlagedaten wurden jedoch in Papierform abgeheftet, die dazugehörigen Wartungstermine in eine ausgedruckte Monatsübersicht eingetragen und wiederum in einem anderen Ordner abgelegt. Zum Beispiel wurde im September dann der Oktober-Ordner aus dem Schrank geholt und die Kunden abtelefoniert. Die technischen Daten der Anlage wurden aus dem Anlageordner rausgesucht und manuell in den Kundendienstauftrag abgetippt.“ Die Folgen dieser Zettelwirtschaft: Anstehende Wartungstermine wurden übersehen und Kunden mussten oftmals selbst Termine vereinbaren.

„Das konnte so nicht weitergehen“, sagt Sabrina Litwin. „Daher haben wir den ganzen Prozess umgekrempelt und auf das Wartungsmodul von Label umgestellt.“ Mit Erfolg: sind die Anlagendaten sowie Wartungstermine und –intervalle nun sorgfältig gepflegt, kann sich der Betrieb mit nur einem Knopfdruck alle fälligen Termine für den nächsten Monat anzeigen und automatisch die Kundendienstaufträge erstellen lassen. „Wir müssen nur noch den vereinbarten Termin eintragen und gleich das dazugehörige Wartungsset bestellen – das war‘s!“ Das Wartungsset wird dem Techniker an dem vereinbarten Tag in fertig gepackten Kisten im Lager bereitgestellt. „Der Techniker kommt dienstagmorgens, nimmt sich seine ‚Dienstags-Kisten‘ und düst zum Kunden. Den aktuellen Arbeitsauftrag sowie die zuletzt durchgeführten Arbeiten kann er auf seinem Tablet via Label Mobile einsehen.“ Nach Durchführung der Wartung trägt er seinen Arbeitsbericht in die App ein und setzt diesen auf erledigt – für das kommende Jahr wird direkt ein neuer Termin vorgeschlagen. Der Bericht wird vor Ort digital in Label Mobile vom Kunden unterschrieben und ans Büro übermittelt, wo noch am gleichen Tag die Rechnung geschrieben werden kann. Sabrina Litwin ist zufrieden mit ihrem neu digitalisierten Prozess: „Der Wartungsprozess von der Terminvereinbarung bis hin zur Rechnungsstellung läuft bei uns nun komplett reibungslos durch – keine handschriftlichen Zettel mehr. Und das Beste: auch die Kundenzufriedenheit hat sich dadurch enorm gesteigert.“

Lernplattform unterstützt die Einarbeitung

Und nicht nur die Kunden der Litwin Heizung Sanitär GmbH sind zufrieden – auch die Mitarbeiter sind es. „Wir strukturieren, digitalisieren und organisieren uns immer weiter, werden jeden Tag ein bisschen besser. Das finden auch unsere Mitarbeiter super – denn letztendlich sparen alle damit Zeit und Nerven“, sagt Sabrina Litwin. Das Unternehmen hat sogar für seine Mitarbeiter eine eigene Lernplattform mit Video-Tutorials erstellt: „Wir haben ca. 800 Videos, wo wir genau beschreiben, wie z. B. eine spezifische Installation funktioniert oder wie ein Projekt in der Software auszusehen hat. Dadurch können wir sicherstellen, dass alle Arbeitsprozesse gleich ablaufen und die vielen Kundenaufträge effizient abwickeln.“ Neue Mitarbeiter erhalten bereits vor ihrem offiziellen Eintritt einen Zugang zur Lernplattform. „Das erleichtert die Einarbeitung enorm und die Kollegen können direkt durchstarten. Das kommt bei den Mitarbeitern sehr gut an.“

Durch die Digitalisierung und die damit einhergehende Organisation spart die Firma Litwin vor allem eins: „Stress!“, sagt Sabrina Litwin lachend. „In puncto Digitalisierung rate ich jedem Betrieb: einfach machen! Es gibt nie den einen richtigen Weg. Man muss einfach auf den Prozess vertrauen und machen. Natürlich ist der zeitliche Invest zu Beginn recht hoch. Die spätere Zeit- und Kostenersparnis ist jedoch umso größer – vom gesunkenen Stresslevel mal ganz abgesehen. Zusammenfassend kann ich sagen: Ich bin ein riesengroßer Digitalisierungs-Fan!“

Autorin: Svenja Linke

www.label-software.de

 

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Tue, 22 Apr 2025 09:39:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/2/csm_HAUT_20250328_064_01_03_picture-0001_35f6dec6f4.jpg /fileadmin/_processed_/6/2/csm_HAUT_20250328_064_01_03_picture-0001_c21c6ef886.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_064_01_03_picture-0001.jpg
news-36393 SmartHeat: Neue Wärmepumpe bis 148 kW in Monoblockausführung /heizungstechnik/news/detail/smartheat-neue-waermepumpe-bis-148-kw-in-monoblockausfuehrung/ SmartHeat präsentiert auf der ISH 2025 seine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe „SmartHeat aero nature 074 R“. „Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen setzt das neue Modell in Monoblockausführung für bis zu 148 kW Maßstäbe in Effizienz, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit“, heißt es.   

Aufgrund des Wirkungsgrade und der maximalen Vorlauftemperatur von bis zu 80°C sieht das Unternehmen für die Wärmepumpe eine breitere Anwendungspalette, einschließlich Bestandsgebäude mit hohem Temperaturniveau. Ein weiterer entscheidender Fortschritt sei die Reduzierung des Schall­leistungs­pegels. Nochmals SmartHeat: „Mit modernster Axiallüfter-Technologie arbeitet die neue Wärmepumpe noch geräuscharmer – ein bedeutender Vorteil für Wohngebiete und empfindliche Umgebungen.“ Ein von außen zugänglicher Elektroschaltkasten soll die Inbetriebnahme erleichtern.

Im Vergleich zum Vorgängermodell „aero plus“ arbeitet die „SmartHeat aero nature 074 R“ mit einer geringeren Kältemittelmenge. Beim Kältemittel selbst kommt nun R290 (Propan) zum Einsatz. Das entspreche einer Reduzierung des globalen Erwärmungspotenzials um 98%. 

„Mit der neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe setzen wir wieder einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger und leistungsstarker Heiztechnologie“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Besucher der ISH haben die Möglichkeit, in Halle 12.1 am Stand C11 die „SmartHeat aero nature 074 R“ in Augenschein zu nehmen und mit dem Standpersonal über die Wärmepumpe zu sprechen.

 

SmartHeat Deutschland GmbH, Am Augraben 10, 18273 Güstrow, Tel.: 03843 2279-0, info@smartheat.de, www.smartheat.de

 

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Mon, 21 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/d/8/csm_52_smartheat_2d29181ea9.jpg /fileadmin/_processed_/d/8/csm_52_smartheat_3c5dea4886.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/52_smartheat.jpg
news-36380 E-Ladesäule – Anwohner müssen mögliche (Zusatz-)Belastung dulden /detail/news/detail/e-ladesaeule-anwohner-muessen-moegliche-zusatz-belastung-dulden/ Die mit dem bestimmungsgemäßen Gebrauch einer E-Ladesäule typischerweise entstehenden Beeinträchtigungen sind grundsätzlich von den Straßenanliegern als zumutbare sozial-adäquate, aus dem straßenrechtlichen Gemeingebrauch fließende Belastungen zu dulden.   

Ladesäulen in der Größenordnung herkömmlicher Parkscheinautomaten sind Straßenzubehör; sie sind Verkehrseinrichtungen, die der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs dienen und damit Zubehör zur Straße im straßenrechtlichen Sinne. Auch der Ladevorgang eines Mietautos stellt keine gewerbliche Tätigkeit dar. Diese liegt allein in der Vermietung des Fahrzeugs. Von einer unzulässigen gewerblichen Tätigkeit in einem reinen Wohngebiet kann daher keine Rede sein (Quelle: Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Az.: 1 S 28/22).

 

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Sun, 20 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg /fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-36384 ToolTime: „Jetzt bezahlen“-Button zur Rechnung /detail/news/detail/tooltime-jetzt-bezahlen-button-zur-rechnung/ ToolTime bietet zu seiner Handwerkersoftware digitale Bezahlmöglichkeiten über Handy und Tablet an. Dazu aktivieren Betriebe das Modul „ToolTime Pay“ und versenden Rechnungen von nun an über die Seite eines Zahlungsdienstleisters.   

Der Kunde erhält wie bisher das Anschreiben mit dem PDF der Rechnung im Anhang aufs Handy oder Tablet. Öffnet er die Mail, sieht er über den freundlichen Worten des Betriebes ein Feld mit blauem „Jetzt bezahlen“-Button. Beim Klick auf diesen Button – oder durch Scannen des QR-Codes auf dem Rechnungsdokument – öffnet sich auf dem Smartphone oder Tablet die Bezahlseite. Die Felder mit den Daten des Betriebs als Empfänger wie auch mit der Überweisungssumme sind vor­aus­gefüllt. Der Kunde kann die klassische Banküberweisung oder die Überweisung per Kreditkarte oder über Apple Pay auswählen.

„ToolTime Pay“ verwaltet die Zahlungseingänge über die verschiedenen Bezahlkanäle und ordnet sie den Aufträgen zu. Der Betrieb kann jederzeit die erfolgten und noch offenen Transaktionen einsehen. Dadurch, dass der Kunde die Rechnung ohne großen Aufwand begleichen kann, verspricht der Hersteller den Betrieben schnellere Zahlungseingänge sowie eine verbesserte Liquidität bei geringerem administrativem Aufwand.

 

ToolTime GmbH, Boxhagener Str. 119, 10245 Berlin, Tel.: 030 56 79 600-0, partner@tooltime.de, www.tooltime.de

 

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Sat, 19 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/c/e/csm_81_ToolTime-Pay_64dac17af0.jpg /fileadmin/_processed_/c/e/csm_81_ToolTime-Pay_ac98f4522f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/81_ToolTime-Pay.jpg
news-36389 inVENTer: Innenblende Silence für verbesserten Schallschutz /klima-lueftungstechnik/news/detail/inventer-innenblende-silence-fuer-verbesserten-schallschutz/ Lüftungsspezialist inVENTer präsentiert die neue Schall­dämm­innen­blen­de „IB ­Silence“ für die dezentrale Lüftung. Aufgrund zunehmender innerstädtischer Bauprojekte wurde die „Silence“ in der firmeneigenen F&E-Abteilung für die gestiegenen Ansprüche an den Schallschutz in Städten, Wohnanlagen und Ballungszentren konzipiert.   

Die Blende reduziere die Schallemission um bis zu 4 dB(A) und erhöht die Normschallpegeldifferenz um bis zu 2,8 dB(A) „ohne dabei den Luftvolumenstrom zu verringern“. 

„IB Silence“ ist für die Nachrüstung geeignet und kompatibel mit den Innenblenden „Flair“ und der Funkinnenblende „Connect“. Außerdem lässt sie auch in ältere Geräte ab Baujahr 2018 nachrüsten. Sie lässt sich mit den Funk-Lüftungssystemen „inVENTer Connect“ als auch mit den kabelgebundenen Lüftern „iV14-Zero“ und den „iV-Smart+“ verbinden. 

 

inVENTer GmbH, Ortsstraße 4a, 07751 Löberschütz, Tel.: 036427 211-0, info@inventer.de, www.inventer.de

 

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Fri, 18 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/3/d/csm_54_Inventer_275b7c0d5e.jpg /fileadmin/_processed_/3/d/csm_54_Inventer_d2b5117cc7.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/54_Inventer.jpg
news-36459 Rückblick auf Zukunftstag in Bingen /detail/news/detail/rueckblick-auf-zukunftstag-in-bingen/  

Koblenz. Unter der Headline „Die Klimaberufe SHK- und E-Handwerk meistern die Energiewende“ trafen sich am 4. und 5. April rund 100 Funktionsträger aus den Fachverbänden und Innungen des SHK- und des Elektrohandwerks aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen. In Vorträgen und Workshops befassten sich die Teilnehmer mit Themen rund um die Energiewende im Gebäudebereich und die hierdurch zunehmend geforderte Zusammenarbeit der beiden Handwerksbereiche.

Organisiert wurde die länderübergreifende Tagung vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) und dem SHK-Fachverband Rheinland-Rheinhessen. Beteiligt waren auch die Fachverbände Sanitär Heizung Klima Hessen und Pfalz. Teilnehmer waren neben den Vorständen der vier Fachverbände insbesondere Obermeister und Vorstandsmitglieder aus den angeschlossenen Innungen.

Eröffnet wurde der Zukunftstag mit kurzen Ansprachen von Oliver Saling, Landesinnungsmeister des Fachverbandes SHK Rheinland-Rheinhessen, und Stefan Ehinger, Präsident des FEHR. Die Spitzen der beiden Fachverbände gingen dabei auf die aktuellen politischen Entwicklungen beim Thema Energiewende und die erneute Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz ein und forderten nachdrücklich Planungssicherheit und Verlässlichkeit bei den Rahmenbedingungen. Sie betonten aber auch die zahlreichen Chancen und Lösungsmöglichkeiten in der Energiewende und die große Bereitschaft der Klimahandwerke, diese entschieden voranzutreiben.

In einem Grußwort stellte die Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, Katrin Eder, die Herausforderungen des Klimawandels und Maßnahmen des Landes auf dem Weg zur Klimaneutralität dar. Als wichtige Rahmensetzung hob Ministerin Eder besonders das am 2. 4. 2025 im Landtag verabschiedete Landesgesetz zur Ausführung des Wärmeplanungsgesetzes (AGWPG) hervor und betonte: „Im Wärmesektor als einem der großen Verursacher von CO2-Emissionen in Deutschland herrscht Handlungsbedarf. Das Ausführungsgesetz gibt den Kommunen Planungssicherheit und lässt ihnen Handlungsspielraum beim Ausbau kommunaler Wärmenetze und bei der Umstellung auf klimafreundlichere Wärme- und Heizsysteme. Bei der Umsetzung des Gesetzes haben wir uns für möglichst unbürokratische, praxisnahe Verfahren entschieden.“

Dr. Frank Kaspar, Leiter der Abteilung Hydrometeorologie beim Deutschen Wetterdienst (DWD), stellte in seinem Vortrag „Klimawandel und Extremereignisse“ anschaulich die Klimaveränderungen global und in Deutschland und ihre Auswirkungen dar. Dabei wurden auch die wissenschaftlichen Methoden zum Nachweis und die mögliche weitere Entwicklung der Klimaveränderungen je nach Umfang der Klimaschutzmaßnahmen beleuchtet.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die politische Betrachtung der Wärmewende beleuchtete Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten, Regional Manager DACH der NIBE Climate Solutions, auch unter Bezugnahme auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen und die erneute Diskussion zum GEG. Auch er forderte Planungssicherheit für Verbraucher, Handwerk und Industrie.

Prof. Christof Biba informierte über die bisherige Entwicklung bei PVT-Kollektoren als hybride Kollektoren zur Erzeugung von Strom und Wärme, den aktuellen Stand der Forschung und die mögliche Zukunft der Technologie.

Zum Abschluss des ersten Tages waren die netzdienliche Steuerung von Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wärmepumpen und Ladestationen) und die rechtlichen Bestimmungen hierzu nach § 14a EnWG Gegenstand eines Vortrages von Dipl.-Ing. Dieter Kehren vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und einer anschließenden kurzen Diskussionsrunde.

Tag 2 der Veranstaltung begann mit zwei Workshops, in denen die Verbandsorganisationen von SHK- und E-Handwerk die Teilnehmer aus dem jeweils anderen Handwerk über aktuelle Entwicklungen informierten. Dr.-Ing. Matthias Wagnitz vom ZVSHK stellte den Elektrohandwerken die Möglichkeiten des Einsatzes von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden vor. Mike Lorenz vom FEHR informierte aktuell über die Themen Marktlage bei der Photovoltaik, Stecker-PV, Stromspeicher und den neuen, gemeinsam mit dem Dachdeckerhandwerk erstellten Infoleitfaden zur Montage von PV-Anlagen.

Im Anschluss an die Workshops präsentierte Tomas Fernandez y Wiese von der Firma Hosenso die „Hsen®Boxx“ als innovative Neuentwicklung zur herstellerübergreifenden Vernetzung der gesamten Gebäudetechnik unabhängig vom jeweils genutzten Kommunikationsprotokoll (z. B. Matter, KNX, Mobus, EEBus, WiFi usw.).

Andreas Dörflinger von der mda solutions GmbH – eine Tochtergesellschaft des ZVEH – informierte unter dem Titel „Digitalisierung der Klimahandwerke“ über digitale Tools und Dienstleistungen zur effizienten Kundengewinnung und Auftragsabwicklung. „Electrofy“ ist zum Beispiel eine Plattform, die E-Betriebe und Kunden im Bereich der Installation von Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität zusammenbringt. Er betonte dabei die steigende Wichtigkeit digitaler Vertriebskanäle und die Möglichkeit einer handwerksübergreifenden Fortentwicklung.

Abschließend zogen Präsident Stefan Ehinger und Landesinnungsmeister Oliver Saling ein positives Fazit des Zukunftstages. Der Kooperation der beiden Handwerksbereiche komme durch die verstärkte Elektrifizierung der Wärmeversorgung und Mobilität in der Energiewende eine große Bedeutung zu. Zur Institutionalisierung der Zusammenarbeit wurden 2023 und 2024 entsprechende Kooperationsvereinbarungen zwischen FEHR und den Fachverbänden SHK geschlossen. Die beiden Tage in Bingen und die große Beteiligung sind Ausdruck dieser sich fortentwickelnden Partnerschaft.

 

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Thu, 17 Apr 2025 14:34:39 +0200 /fileadmin/_processed_/6/7/csm_zukunftstag_01_1d84cf5e7d.jpg /fileadmin/_processed_/6/7/csm_zukunftstag_01_5956cf11d5.jpg /fileadmin/user_upload/zukunftstag_01.JPG
news-36396 Keuco: Hier dreht sich alles um die Armatur /sanitaertechnik/news/detail/keuco-hier-dreht-sich-alles-um-die-armatur/ Keuco bringt eine neue Armaturenserie für unterschiedliche Anwendungen im Bad heraus: „IPOS“.  

Die Waschtischarmaturen kennzeichnen sich durch eine ­„klare, schlanke und elegante“ Formensprache. Der Verzicht auf Rosetten verleihe der Serie einen puristischen Charakter, beschreibt Keuco seine Armaturenserie. Erhältlich in Chrom sowie den galvanischen, gebürsteten Oberflächen Rotgold, Messing, Titanschwarz sowie Edelstahl-finish. 

Die Bedienung der Waschtisch- und Bidetarmaturen erfolgt durch einen kurzen Hebel, der durch seine seitliche Position verhindern soll, dass Wasser bei der Bedienung über die Hand fließt. Für Gäste- oder Aufsatzwaschtische bietet die Serie eine zusätzliche Funktion: Sofern die Armatur rechts neben oder auf dem Waschtisch montiert werden soll, kann der Auslauf der Armatur um 45° bzw. 90° gedreht montiert werden. „Damit ist der Hebel auch bei einer Montage der Armatur rechts vom Waschtisch in einer bedienfreundlichen Position“, erklärt Keuco die Hintergründe.

Weitere Armaturen gibt es für die Dusche, Badewanne und Bidet. 

 

Keuco GmbH & Co. KG, Oesestr. 36, 58675 Hemer, Tel.: 02372 904-0, info@keuco.de, www.keuco.com

 

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Thu, 17 Apr 2025 12:12:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/3/csm_51_keuco_2684c65cd0.jpg /fileadmin/_processed_/5/3/csm_51_keuco_2515be9181.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/51_keuco.jpg
news-36440 Aschl baut neues Logistikzentrum /detail/news/detail/aschl-baut-neues-logistikzentrum/  

Pichl bei Wels. Ein neues Logistikzentrum errichtet der Entwässerungs- und Rohrleitungsspezialist Aschl (1A Edelstahl GmbH) im Betriebsbaugebiet Inn. Automatisierte Lagersystemen, digitale Prozesse und erweiterte Lagerkapazitäten sollen auch zukünftig Lieferungen mit kurzen Vorlaufzeiten garantieren. Die Fertigstellung soll Ende Oktober dieses Jahres erfolgen. Geplant ist ein zweiter Bauabschnitt, dann wird der Firmensitz von Geisensheim an den neuen Standort verlagert.

Man habe bereits jetzt über 1 Mio. Teile auf Lager und beliefere 12000 Installateure, so Gründer und CEO Roman Aschl. Man sei dabei „sehr schnell: Heute bestellt, heißt in den allermeisten Fällen morgen geliefert. Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden, braucht es automatisierte Prozesse in der Logistik.“

 

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Thu, 17 Apr 2025 07:45:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/f/csm_ASCHL_PM-Neues-Logistikzentrum-Motiv-2_4a3306b4b8.jpg /fileadmin/_processed_/6/f/csm_ASCHL_PM-Neues-Logistikzentrum-Motiv-2_dd4a047664.jpg /fileadmin/user_upload/ASCHL_PM-Neues-Logistikzentrum-Motiv-2.jpg
news-36357 Noch mehr Sicherheit für Profi /detail/news/detail/noch-mehr-sicherheit-fuer-profi/ Roth Werke bieten auch die „HÜV 2.0“ und stärken damit das Fachhandwerk  

Das Qualitätszeichen (QZ) des ZVSHK steht für Qualität, Sicherheit und Service für das SHK-Fachhandwerk. Genau darauf müssen sich Profis bei ihrer täglichen Arbeit verlassen können, um ihren Kunden Top-Leistungen zu bieten. Um die QZ-Zertifizierung des ZVSHK zu erreichen, verpflichten sich Hersteller zu einer Prüfung nach mehr als 30 Kriterien.

„Das Qualitätszeichen bündelt die Leistungen, die wir für das SHK-Fachhandwerk verbindlich erbringen. Wir sind sehr stolz darauf, die Kriterien zu erfüllen – gleichzeitig arbeiten wir immer wieder aufs Neue daran, dieses Gütezeichen auch zu recht zu tragen,“ betont Roth Werke-Geschäftsführerin Christin Roth-Jäger.

Besonders bemerkenswert: Als einer der wenigen Hersteller erfüllen die Roth Werke auch die Kriterien der erweiterten Haftungsübernahmevereinbarung, die sogenannte „HÜV 2.0“. Neu ist das Thema für das Unternehmen dabei nicht: „Die Roth Werke zählen bereits seit Jahren zu den Partnern der alten Haftungsübernahme und haben als zweiter Industriebetrieb überhaupt die HÜV 2.0 unterzeichnet“, erklärt Christin Roth-Jäger.

Erweiterte Haftungsübernahme

Der Hersteller von Energie- und Sanitärsystemen unterzeichneten die erweiterte Haftungsübernahmevereinbarung 2.0 („HÜV 2.0“) mit dem ZVSHK als einer der ersten Industriepartner zugunsten der SHK-Mitgliedsbetriebe und untermauern damit ihr Bekenntnis zu den Partnerschaften im Fachhandwerk. Diese bietet einen echten Mehrwert für SHK-Mitgliedsbetriebe. Mit ihr haben diese im Falle eines Produktmangels neben den gesetzlichen Ansprüchen zusätzlich einen eigenen Ersatzanspruch direkt an den Hersteller, und zwar einheitlich von fünf Jahren nach Abnahme der werkvertraglichen Leistung.

Beim Einbau fehlerhafter Produkte kann es zu enormen Folgekosten für SHK-Fachbetriebe kommen. Die HÜV 2.0 schafftSicherheit für SHK-Fachbetriebe. Es gibt keine Unterscheidung mehr, ob es sich um einen kleinen oder großen Werkvertrag handelt. Hierdurch wird eine mögliche Haftungslücke ausgeschlossen. Zudem ermöglicht ein digitaler Schadensmeldeprozess eine einfache und schnelle Abwicklung im Schadensfall. Christin Roth-Jäger betont: „Mit der HÜV 2.0 stärken wir das SHK-Fachhandwerk, dem wir seit Jahrzehnten partnerschaftlich verbunden sind. Sie baut auf der hohen Qualität unserer Innovationen und Serviceleistungen auf.“

Qualitätszeichen: Starkes Leistungspaket

Das Qualitätszeichen zeichnet Hersteller aus, die von der Produktinnovation über die Bereitstellung von Daten bis zur strukturierten Materialdisposition und zielgenauem Kundenservice handwerksorientiert tätig sind. Die zertifizierten Hersteller verpflichten sich, ihre Produkte und Prozesse auf das SHK-Fachhandwerk auszurichten und immer weiter zu verbessern. „Das Qualitätszeichen ist keine Erfindung der Industrie – ganz im Gegenteil, es bündelt die Anforderungen des SHKFachhandwerks. Der Slogan ‚SAFE‘ fasst den Inhalt gut zusammen. Wir als Roth Werke stehen absolut hinter diesem Qualitätszeichen, da wir uns als echten Partner des Handwerks sehen. Es ist ein starkes Leistungspaket, mit dem das Handwerk selbst ein Zeichen setzen kann und das seinen Erfolg nachhaltig sichert“, erklärt Christin Roth-Jäger.

SHK-Profis können sich bei der Produktwahl vom Qualitätszeichen leiten lassen. Als Generalist bündelt es mit den 30 Kriterien die Interessen des Fachhandwerks. Zusätzlich partizipiert es daran, da die Kriterien vom Handwerk erarbeitet, weiterentwickelt und überwacht werden.

 

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Thu, 17 Apr 2025 07:17:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/a/csm_HAUT_20250328_071_01_03_picture-0001_475b0c3335.jpg /fileadmin/_processed_/1/a/csm_HAUT_20250328_071_01_03_picture-0001_645c451b65.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_071_01_03_picture-0001.jpg
news-36441 Neues Logistikzentrum bei Wildeboer /detail/news/detail/neues-logistikzentrum-bei-wildeboer/  

Weener. Die Wildeboer Bauteile GmbH hat an ihrem Stammsitz in Weener ein neues Logistikzentrum errichtet.

Zusammen mit der Unitechnik Systems GmbH entwickelte Wildeboer nach eigenen Angaben ein automatisiertes Lagersystem, das die nicht wertschöpfenden Intralogistik-Prozesse vollständig automatisiert, zusätzliche Montageflächen auf drei Geschossen erschließt und die Basis für weiteres Wachstum schaffen soll.

Kern des logistischen Gesamtkonzepts war die Trennung von Produktions- und Lagerflächen sowie die Erweiterung Logistikfläche um insgesamt 10500 m2. Das Konzept war laut Wildeboer vor allem auf die Skalierbarkeit der Logistik ausgerichtet.

Im Zentrum stehen ein dreigassiges Hochregallager für Europaletten und Gitterboxen mit 9230 Stellplätzen sowie ein eingassiges automatisches Kleinteilelager für KLT-Behälter. Gelagert werden hier Rohstoffe, Halbzeuge und Fertigprodukte.

 

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Wed, 16 Apr 2025 14:02:14 +0200 /fileadmin/_processed_/f/5/csm_Wildeboer_2_543bf53ed1.jpg /fileadmin/_processed_/f/5/csm_Wildeboer_2_817d8c763c.jpg /fileadmin/user_upload/Wildeboer_2.jpg
news-36420 Seminare, Workshops, Tagungen /detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-960e60e476/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

inVENTer-Workshops: Expertenwissen für energieeffiziente Bau- und Sanierungsprojekte
Lüftungsspezialist inVENTer lädt gemeinsam mit der Werkgemeinschaft ­BAUEN + ENERGIE sowie Redwell Infrarotheizung Architekten zu interaktiven Veranstaltungen ein. 

Der Fokus liegt im effizienten Zusammenspiel abgestimmter Haustechnik, von Lüf­tungs­sys­te­men mit Wärmerückgewinnung über Infrarotheizungssysteme bis hin zu dessen Kosten­effi­zienz. Was gilt es zu beachten, um staatliche Förderung und Zuschüsse maximal auszuschöpfen? Die Weiterbildung zeigt zudem, wie auch ohne staatliche Unterstützung nachhaltige Konzepte durch intelligente Planung kosteneinsparend erstellt werden können.

Die Workshops vermitteln praktisches Fachwissen nach dem Motto „Learning by Doing“ – in kleinen Arbeitsgruppen können die Teilnehmenden das Wissen direkt an realen Referenzbeispielen anwenden.

 

Datum, Ort:

13.5., Köln
14.5., Dortmund
20.5., Pforzheim
21.5., Augsburg

 

Kosten:

149,– Euro

 

Veranstalter:

inVENTer GmbH
Löberschütz
Tel.: 36427 211-0
info@inventer.de
www.inventer.de

 


Veranstaltung, Inhalt:

Resideo Academy: Fachwissen vertiefen und auffrischen 
Mit Blick auf die tägliche Installations- und Planungspraxis bietet Resideo ein breites Weiter­bil­dungs­pro­gramm an, das auf die Fragen und Herausforderungen in den Bereichen Trinkwasserinstallation und Heizungstechnik eingeht. In der Resideo Academy (www.resideo.com/academy-de) finden Planer und Installateure Präsenzseminare, einstündige Web-Seminare und eLearning-Module. 

Thematisch reicht der Mix von bekannten Klassikern wie der Wartung von Trinkwasserinstallationen oder der Optimierung von bestehenden Heizungsanlagen bis hin zu aktuellen Branchenthemen.

 

Datum, Ort, Kosten:

Weitere Informationen, ­aktuelle Termine und die Anmeldung ­finden Interessierte unter www.resideo.com/academy-de.

 

Veranstalter:

Resideo
Mosbach
Tel.: 06261 81-0 
info.de@resideo.com
www.resideo.com

 

 

 

 

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Wed, 16 Apr 2025 11:55:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-36356 Technologien für mehr Effizienz /detail/news/detail/technologien-fuer-mehr-effizienz/ Innovative Wärmepumpen-Beratung und -Planung mit Hottgenroth Software  

Die Verwendung von Wärmepumpen ist eine vielversprechende Möglichkeit, um die Energieeffizienz von Bestands- und Neubauprojekten ressourcensparend zu steigern. Die Hottgenroth Software AG entwickelt Software-Lösungen, um die Baubranche nachhaltig zu verbessern und Arbeitsabläufe sowie den Energieverbrauch von Gebäuden zu optimieren.

Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich ist eine effiziente Methode, um Heizungsanlagen zu optimieren und dadurch die Energieeffizienz zu steigern und Ressourcen zu sparen. Hottgenroth bietet mit der Software „Optimus“ eine Lösung für den schnellen Abgleich nach Verfahren B für Bestandsgebäude. Die Durchführung des hydraulischen Abgleichs kann dabei herstellerspezifisch oder -unspezifisch durchgeführt werden. Durch die Ausdrucke-Funktion können BEG-Anträge zur Förderung schnell ausgestellt sowie dokumentiert werden. Das erleichtert die Planung und Optimierung von Heizungsanlagen. Die „Optimus“-Software bietet neben dem hydraulischen Abgleich die Möglichkeit, einen Wärmepumpen-Check durchzuführen und dadurch in wenigen Schritten zu prüfen, ob der Einsatz in dem entsprechenden Gebäude sinnvoll ist. Die mobile Erweiterung „Optimus“-App bietet den Vorteil, die Gebäudedaten vor Ort zu erfassen und direkt in die Software zu importieren. Grundlage der Software ist ein Gebäudemodell.

LiDAR-Technologie erweitert die Optimus-App

LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“ und nutzt Laserlicht, um Entfernungen zu messen und 3D-Modelle zu erstellen. Hottgenroth hat diese zukunftsweisende Lösung zur Datenerfassung in der Optimus-App integriert. Mit einem „Apple Pro“-Gerät werden Entfernungen im Raum erfasst und in Echtzeit ein funktionales 3D-Modell erstellt. Anstelle von langwierigen Handmessungen ist der Raum durch wenige Aufnahmen des Raumes bemessen. Durch die Integration in die Optimus-App können die erfassten Daten direkt weiterverarbeitet werden.

Auf kurzem Weg zum Ergebnis: Der WP-Berater

Die Neuentwicklung „Wärmepumpen-Berater“ unterstützt energetische Sanierungsmaßnahmen im Kundengespräch. Das Add-On für die Software-Lösung „Optimus“ legt Wärmepumpen auf Basis einer Heizlastberechnung nach DIN 12831 aus. Die Auslegung erfolgt nach VDI 4645. Eine passende Wärmepumpe kann aus dem integrierten Produktkatalog ausgewählt werden. Die integrierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung verdeutlicht die zu erwartenden Einsparungen.1)

3D Gebäudeerfassung: First Step zur Heizungsoptimierung

Eine zeitsparende und präzise Gebäudeerfassung stellt die Grundlage jeglicher Berechnungen zu energetischen Sanierungen im Bestand und bei Neubauplanungen. Hat man nicht die Möglichkeit, den LiDAR-Scan zu verwenden oder besitzt eine andere Lösung von Hottgenroth, gib es in den technischen Software-Produkten die integrierte CAD-Lösung „HottCAD“. Auf Grundlage eines gemeinsamen Datenmodells wird ein Gebäude erfasst und im 3D-Modell visualisiert. Diese Gebäudedaten können modulübergreifend für die verschiedenen Berechnungen genutzt werden: Heizlastberechnung, Heizungsauslegung oder energetische Bewertungen. Seit dem vergangenen Jahr beschleunigt das in HottCAD zuschaltbare Add-on „Hott-KI“ die Gebäudeerfassung. Das Tool liest Grundrisspläne ein, erkennt fertige Elemente der Gebäudehülle und erstellt daraus ein 3D-Modell. Dieser KI-Dienst wird im Rahmen eines Nutzungsvertrages angeboten.

Raumscanner unterstützen Gebäudedigitalisierung

HottScan, das Tochterunternehmen von Hottgenroth, entwickelt Produkte zur Gebäudedigitalisierung. Sie ermöglichen eine nahtlose Übergabe an die CAD-Software „HottCAD“ und sind so eine ideale Grundlage für weitere Planungs- und Beratungstätigkeiten. Der „HS-1“ Raumscanner bietet eine Lösung für präzise und schnelle Messungen: In wenigen Minuten führt der Scanner einen vollautomatischen 3D-Scan durch und erfasst den gesamten Raum in einem 360°-Panorama. Nachträgliche Messungen sind jederzeit digital möglich. Im Gegensatz zu der manuellen Methode, bei der häufig Maße vergessen werden oder Übertragungsfehler passieren, schafft der „HS-1“ hier Abhilfe.

www.hottgenroth.de

1) ANMERKUNG DER REDAKTION
Das neue Tool „Wärmepumpen-Berater“ ist bis Ende März zum Einführungspreis von 99,-Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

 

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Wed, 16 Apr 2025 09:09:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/6/csm_HAUT_20250328_067_01_03_picture-0001_ae93a698b8.jpg /fileadmin/_processed_/1/6/csm_HAUT_20250328_067_01_03_picture-0001_e89b81a560.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_067_01_03_picture-0001.jpg
news-36414 Hansa Armaturen kooperiert mit Einkaufsverbänden /detail/news/detail/hansa-armaturen-kooperiert-mit-einkaufsverbaenden/  

Stuttgart. Die Hansa Armaturen GmbH und die beiden Einkaufsverbände Garant Bad + Haus sowie SHK eG, bekannt unter der Marke „SHK das WIR.“, gehen ab Mai dieses Jahres eine strategische Kooperation ein. Beide Verbände waren nach eigenen Angaben auf der Suche nach einem neuen strategischen Partner für Armaturen. Den Bedarf decke Hansa mit innovativen und nachhaltigen Produkten optimal ab. Nach dem Willen aller Beteiligten profitieren die Handwerksunternehmen in den Einkaufsverbänden künftig von einem erweiterten Produktsortiment, attraktiven Konditionen sowie gezielten Maßnahmen zur Vertriebsunterstützung.

 

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Wed, 16 Apr 2025 08:06:39 +0200 /fileadmin/_processed_/8/c/csm_HANSA_Kooperation_976bde9c52.jpg /fileadmin/_processed_/8/c/csm_HANSA_Kooperation_7646d38a88.jpg /fileadmin/user_upload/HANSA_Kooperation.jpg
news-36413 Fördermittel für Handwerker, KMU und Mittelständler – eine Übersicht /detail/news/detail/foerdermittel-fuer-handwerker-kmu-und-mittelstaendler-eine-uebersicht/  

Öffentliche Fördermittel gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. Für Unternehmen ohne darauf spezialisierte Mitarbeiter oder gar Abteilungen ist es schier unmöglich, den kompletten Überblick zu bekommen und dann auch zu behalten. Die Ursache: Es gibt Fördermittel für fast jeden Zweck und das von vielen Ebenen wie Stadt, Kreis, Bundesland, Bund, EU. Ein aktueller Beitrag auf der Homepage des Unternehmensberaters Carl-Dietrich Sander unterteilt die Fördermittel in Gruppen, gibt Hinweise zu Vertiefungsmöglichkeiten und will so den Zugang erleichtern.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

 

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Tue, 15 Apr 2025 13:33:56 +0200 /fileadmin/_processed_/6/5/csm_AdobeStock----stockpics_a046906f67.jpg /fileadmin/_processed_/6/5/csm_AdobeStock----stockpics_122783292e.jpg /fileadmin/user_upload/AdobeStock----stockpics.jpg
news-36358 Feuchteschäden sicher vermeiden /detail/news/detail/feuchteschaeden-sicher-vermeiden/ Insbesondere im Rahmen von Sanierungsarbeiten gewinnt das Thema Wohnraumlüftung an Bedeutung  

Der durchschnittliche Mensch verbringt rund 20 Stunden am Tag drinnen, einen überwiegenden Teil davon im eigenen Zuhause. Eine gute Raumluftqualität ist daher elementar fürs Wohlbefinden und zur Vermeidung von Bauschäden aufgrund zu hoher Luftfeuchtigkeit. Fensterlüften allein reicht für den geforderten Mindestluftwechsel unter Umständen jedoch nicht aus, denn hierbei hängt der Luftwechsel von äußeren Faktoren wie Wind und Temperatur ab. Insbesondere im Rahmen von Sanierungsarbeiten gewinnt das Thema Wohnraumlüftung daher an Bedeutung.

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Tue, 15 Apr 2025 10:30:00 +0200 /fileadmin/_processed_/1/8/csm_HAUT_20250328_072_01_03_picture-0001_2efe21cb3f.jpg /fileadmin/_processed_/1/8/csm_HAUT_20250328_072_01_03_picture-0001_5a0739247c.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_072_01_03_picture-0001.jpg
news-36411 ZVEH: PV und Stromspeicher 2024 schwächer /detail/news/detail/zveh-pv-und-stromspeicher-2024-schwaecher/  

Frankfurt am Main. Der Photovoltaik-Boom (PV) im Eigenheimsegment schwächte sich im 2024 ab. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den Speichern. Dies ist das Ergebnis einer Hochrechnung des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), die auf seiner Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 und der aktuellen Ausgabe der Handwerkszählung beruht.

Die Hochrechnung ergab, dass die Zahl der von E-Handwerksbetrieben installierten PV-Anlagen gegenüber 2023 deutlich zurückging – von 550000 auf 400000 (– 27,3 %). In dem für die E-Handwerke besonders relevanten Bereich der Dach- und Fassadenanlagen (inkl. sonstige Anlagen) sank die Zahl von 513000 auf 357000. Die durch e-handwerkliche Betriebe in diesem Segment installierte Leistung sank damit von 7,09 auf 5,84 GW (– 17,6 %).

Der Rückgang folge der Entwicklung am Markt. So sei laut Marktstammdatenregister die Zahl der in 2024 installierten Dach- und Fassadenanlagen (inkl. sonstige Anlagen) gegenüber 2023 von 750000 auf 630000 (– 16 %) gesunken. Der Anteil der E-Handwerke am Markt der Dach- und Fassadenanlagen sank somit von 68,4 auf 56,6 %. Entsprechend verzeichnete auch der Anteil, den PV-Installationen am e-handwerklichen Umsatz ausmachen, ein Minus. Betrug der Umsatzanteil im Herbst 2024 noch 5,8 %, so liegt er nun laut ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 nur noch bei 5,0 %. „Die Zahlen aus dem Photovoltaik-Bereich zeigen, dass die Relativierung der Energiewende den Markt beschädigt“, ist ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser überzeugt.

Speicher verzeichnen ebenfalls Rückgänge

Bei den Speichern, die häufig im Verbund mit Dachanlagen verbaut werden, gingen die Installationszahlen ebenfalls deutlich zurück – von 350000 auf 260000, so der ZVEH. Parallel dazu gingen die Umsatzanteile in den letzten sechs Monaten von 2,1 auf 1,8 % zurück. Interessant sei, dass die Zahl der Betriebe, die in den Bereichen „PV“ und „Speicher“ tätig sind, relativ konstant blieb oder sogar leicht anstieg (Speicher: konstant 47,6 % / PV-Anlagen: Anstieg von 55 auf 57 %). Gesunken sei demnach die Anzahl an PV-Anlagen und Speicher, die diese Betriebe durchschnittlich installieren, so der ZVEH.

Leichte Zuwächse bei den Wärmepumpen

Bei den Wärmepumpen ist die Installationszahl laut ZVEH von 155000 auf 160000 (+ 3,2 %) leicht angestiegen. Der Zuwachs gehe dabei ausschließlich auf Luft-Wasser-Wärmepumpen zurück. Diese Entwicklung sei überraschend, da der Wärmepumpen-Markt in Folge der Diskussion um das „Heizungsgesetz“ kurzfristig einbrach. Zu erklären ist der Zuwachs jedoch mit einem wachsenden Anteil an E-Handwerksbetrieben, die an Wärmepumpeninstallationen beteiligt waren. So ist der Anteil der Betriebe, die Installationsleistungen im Bereich „Wärmepumpen“ erbracht haben, von 41 auf 44 % angestiegen. Die leicht positive Entwicklung zeige sich auch am Anteil, den Wärmepumpen und Lüftungsanlagen am Gesamtumsatz im E-Handwerk einnehmen. Dieser stieg gegenüber dem Herbst 2024 von 2,9 auf 3,1 %.

Ladeinfrastruktur: Zuwächse nur bei leistungsstarken Ladepunkten

Auch der Aufbau der Ladeinfrastruktur leidet laut ZVEH unter dem Hin und Her in der Politik. Hier habe sich der negative Trend der letzten zwei Jahre fortgesetzt. Der Umsatzanteil sank in den E-Handwerken gegenüber Herbst 2024 auf 3,5 % – ein Minus von 0,3 (Herbst 2024: 3,8 %). Die Zahl der installierten Ladestationen sank laut ZVEH-Hochrechnung von 380000 auf 310000; die der Ladepunkte von 442000 auf 377000.

Der Rückgang ist laut ZVEH auf deutlich geringere Installationszahlen bei Privatkunden zurückzuführen (– 90000), die die mit Abstand wichtigste Kundengruppe der E-Handwerke darstellen. In den anderen Bereichen – Unternehmen, halböffentliche Parkplätze und öffentliche Parkplätze – gibt es einen leichten Zuwachs (+ 25000), der den Rückgang im Privatkundengeschäft jedoch nicht ausgleicht. Die beschriebene Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Leistungsklassen der installierten Ladepunkte. Während die Zahl der Ladestationen bis 11 kW, die häufig im Privatkundensegment gebaut werden, von 330000 auf 263000 sank, ist die Zahl der Ladestationen mit einer Leistung von 22 kW und mehr, die aufgrund des Bedarfs schneller Ladung im öffentlichen Raum hier häufiger zum Einsatz kommen, sogar leicht von 112000 auf 114000 gestiegen.

 

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Tue, 15 Apr 2025 08:15:00 +0200 /fileadmin/_processed_/9/c/csm_20250410_Grafik1_00e58aa658.jpg /fileadmin/_processed_/9/c/csm_20250410_Grafik1_f8cfb532b2.jpg /fileadmin/user_upload/20250410_Grafik1.jpg
news-36412 Label Software mit neuer Chatfunktion /detail/news/detail/label-software-mit-neuer-chatfunktion/  

Bielefeld. Wenn mal eben zwischen Baustelle und Büro Fragen zu klären sind, dürfen die Antworten nicht verloren gehen. Dabei sollte die Kommunikation nicht über einen ungeschützten Server abgewickelt werden, sondern ausschließlich DSGVO-konform. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, integriert Hersteller Label Software eine Chat-Funktion in die aktuellen Versionen von „Labelwin“ sowie der App „Label Mobile“.

Der „Label Chat“ bietet u.a. den Vorteil, dass Unterhaltungen in „Labelwin“ sofort beim jeweiligen betrieblichen Vorgang, z.B. einem Kundenauftrag oder einem Bauprojekt, gespeichert werden können. Es ist möglich, Chatgruppen anzulegen, wobei je nach Thema oder Frage nur mit einzelnen Teilnehmern kommuniziert werden kann. Es hält den Chatverlauf übersichtlich, wenn z.B. die Frage ‚Wer hat die Maschine XY?‘ nur an Mitarbeiter geht, die dafür in Frage kommen. Die Antworten, z.B. „Ich nicht“ oder „Gestern ins Lager gestellt“, poppen auch nur beim Fragesteller auf.

„Label Chat“ hält die deutschen Datenschutzrichtlinien ein, betont Nora Bax, Geschäftsführerin bei Label Software. Insbesondere würden keine (privaten) Telefonnummern veröffentlich oder genutzt. Bei der Weiterleitung von Nachrichten über den eigenen Server würden diese nicht gespeichert.

 

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Tue, 15 Apr 2025 08:09:48 +0200 /fileadmin/_processed_/a/2/csm_Label_Mobile_Chat_bc2f921128.jpg /fileadmin/_processed_/a/2/csm_Label_Mobile_Chat_dbaaaae313.jpg /fileadmin/user_upload/Label_Mobile_Chat.jpg
news-36410 Klima-Upgrade wegen guter Erfahrungen /detail/news/detail/klima-upgrade-wegen-guter-erfahrungen/ Itzehoer Versicherungen setzt auf Produkte von Kiefer Klimatechnik  

Mitte 2022 eröffnete die Itzehoer Versicherung an ihrem Hauptsitz einen modernen Erweiterungsbau. Im Zuge der Neubaumaßnahmen setzten Bauherren, Architekten und Planer auf bekannte Partner, darunter Kiefer Klimatechnik. So wurde das Umluftkühlsystem „Indulvent“ beibehalten und um das multifunktionale System „Indusail Luminous“ ergänzt. Dieses Lichtsegel vereint die Funktionen Akustik, Licht, Kühlung und Lüftung.

Der neue Erweiterungsbau bietet auf rund 7000 m2 Platz für 200 neue Arbeitsplätze und schließt an die Südseite des Hauptsitzes an. Für die jeweils zweijährige Planung 
und Realisierung zeichnet das Itzehoer Büro Architekten Kontor verantwortlich. 

Auf sechs Geschossen verteilen sich 78 Büros für je bis 3 Personen, 10 Besprechungsräume sowie eine weitläufige Kantine im Erdgeschoss. Ein Blockheizkraftwerk versorgt den Neubau mit Elektrizität und Wärme. Die Büros sind an den zwei Längsseiten platziert – entlang der Glasfassade. Um möglichst viel Tageslicht ins Gebäude zu lassen, sind die Räume selbst durch Glaswände untergliedert. In der Geschossmitte finden sich Besprechungsräume, an der Südseite grenzen Technik-, Neben- und Sanitärräume an den Altbau, der auf fünf Etagen durch eine direkte Überführung zugänglich ist. 

Bei der Innenausstattung legte der Bauherr Wert auf eine hochwertige Ausstattung – auch in Bezug auf die technische Planung, ausgeführt vom Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen aus Heide. Dipl.-Ing. Svend-Olaf Knüppel, Geschäftsführer Pahl und Jacobsen, erklärt: „Unsere Maxime lautet, maximal zukunftsfähige, weil nachhaltige Konzepte zu entwickeln, das bedeutet in puncto Gebäudetechnik vor allem energie- und kostenoptimiert zu denken.“

In Sachen Luft- und Klimatechnik holten die Ingenieure erneut den Stuttgarter Spezialisten Kiefer Klimatechnik ins Boot. „Zusammen haben wir schon zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert“, berichtet Knüppel. So kam schon im Bestandsgebäude das Umluftkühlsystem „Indulvent“ zum Einsatz. Marcus Anders, Leiter der Zentralen Dienste der Itzehoer Versicherungen, erklärt: „Qualität und Service von Kiefer haben uns überzeugt, sodass wir für den Neubau ein Klima-Upgrade in Planung gaben.“ 

In den neuen Büros kam deshalb das Lichtsegelsystem „Indusail Luminous“ zum Einsatz. Das 4-in-1-System bietet neben der Flächenbeleuchtung die Funktionen Kühlung, Lüftung sowie Akustik. Die blendfreien LED-Panels lassen sich dank zwischen Kaltweiß (6500 K) und Warmweiß (2700 K) stufenlos einstellen sowie dimmen. Dies ermöglicht eine circadiane Lichtsteuerung in enger Anlehnung an die natürlichen Tag- und Nacht-Lichtverhältnisse.

Über Präsenzmelder werden die Lichtsegel automatisch aktiviert. Die Kühlung erfolgt in Abhängigkeit der Raumtemperatur. Dazu wird Raumluft in das Gerät gesaugt und über eine Kühler-/Ventilatoreinheit geführt. Je Segel können dabei maximal 120 m³/h Primärluft in die Büroräume eingebracht werden. Dies geschieht über hochinduktive Schlitzdurchlässe – „völlig zugfrei“, wie Kiefer Klima betont. Durch die spezielle Ausblasgeometrie ergeben sich feine Einzelstrahlen, an deren Oberflächen Raumluft induziert werden kann. In Abhängigkeit des gemessenen CO2-Werts wird über einen integrierten Zuluftanschluss am Segel der hygienische Außenluftanteil sichergestellt. Insgesamt wurden 170 Lichtsegel in der Kassettendecke verbaut – zwei je Büro, um der vorgegebenen Kühllast von 50 – 60 W/m2 sowie 45 m3/h Zuluft pro Person gerecht zu werden. 

Auch das Thema Akustik im Büro war ein Kriterium für die Wahl des „Indusail Luminous“. Marcus Auer, Projektleiter und Vertrieb Kiefer erklärt: „Die Decke ist die größte durchgängige Fläche im Raum und kann mittels schallabsorbierender Deckensegel die Schallausbreitung kontrollieren. Die Hörbarkeit im Raum, eine erhöhte Sprachverständlichkeit sowie geringe Nachhallzeiten sind wichtige raumakustische Kriterien, die die akustische Qualität des Raumes und damit das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Nutzer erhöhen.“

In der Kantine sowie in Besprechungs- und Büroräumen kam erneut das Umluftkühlsystem „Indulvent“ zum Einsatz. Ergänzt wurde es mit dem Deckenluftdurchlass „Indulclip“ zur Außenlufteinbringung, um der gesteigerten Kühllast aufgrund höherer innerer Lasten durch Personen und technische Geräte gerecht zu werden. Die von Kiefer entwickelten Clipelemente ermöglichen Temperaturunterschiede von bis zu -12 K zwischen Zu- und Raumluft.

www.kieferklima.de

 

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Mon, 14 Apr 2025 14:29:29 +0200 /fileadmin/_processed_/3/f/csm_Kiefer_Itzehoe_02b_cc62b89c39.jpg /fileadmin/_processed_/3/f/csm_Kiefer_Itzehoe_02b_c103e147bb.jpg /fileadmin/user_upload/Kiefer_Itzehoe_02b.jpg
news-36409 Ritter Energie erweitert Partnerprogramm /detail/news/detail/ritter-energie-erweitert-partnerprogramm/  

Dettenhausen. Zur Neuaufstellung der Ritter Energie GmbH & Co. KG als Komplettanbieter für ökologische Gebäudeenergietechniken gehört nach eigenen Angaben auch ein erweitertes Partnerprogramm. So fänden Handwerksbetriebe im internen Bereich ein umfassendes Schulungs- und Trainingsprogramm Solarthermie, Wärmepumpen, Pelletheizungen, Photovoltaik, Speichertechnik, Wärmezentralen oder Regelung und Steuerung von Anlagen.

Als weiteren Baustein bietet der Hersteller Unterstützung bei der Beratung, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme oder Wartung von Anlagen. Zudem seien Leistungen wie Anlagenmonitoring oder Fernwartungen verfügbar, wobei sich Experten von Ritter Energie online auf eine Anlage schalten. Darüber hinaus erleichterten Online-Tools und Apps den Partnern die Arbeit und sorgten für größtmögliche Effizienz.

Zum Partnerprogramm geht es hier.

 

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Mon, 14 Apr 2025 12:21:40 +0200 /fileadmin/_processed_/d/c/csm_Schulungsraum_Ritter-Energie_24309aeb4d.jpg /fileadmin/_processed_/d/c/csm_Schulungsraum_Ritter-Energie_dce47e40f0.jpg /fileadmin/user_upload/Schulungsraum_Ritter-Energie.jpg
news-36391 Kutzner + Weber: Feinstaubabscheider mit neuer Türgröße /heizungstechnik/news/detail/kutzner-weber-feinstaubabscheider-mit-neuer-tuergroesse/ Kutzner + Weber hat den Fein­staub­abscheider „Airjekt 1 ­Ceramic“ wei­ter­ent­wickelt. Das neue Modell ist nun zusätzlich in der Türgröße von 140×200mm erhältlich und mit einem Verschlussriegel ausgestattet.  

So sei er einfacher und platzsparender in vorhandene Schornsteine integrierbar. Auch einer Installation in Leichtbauschornsteinen mit kleinen Außenabmessung stehe nichts im Wege, „sofern diese über geeignete obere Reinigungsöffnungen verfügen“. 

 

Kutzner + Weber GmbH, Frauenstr. 32, 82216 Maisach, Tel.: 08141 957-0, info@raab-gruppe.de, www.raab-gruppe.de

 

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Mon, 14 Apr 2025 11:22:00 +0200 /fileadmin/_processed_/a/2/csm_54_Kutzner_5301a2029f.jpg /fileadmin/_processed_/a/2/csm_54_Kutzner_ebef9c62b4.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_03/54_Kutzner.jpg
news-36354 Nachhaltige Systeme softwaregestützt punktgenau planen /detail/news/detail/nachhaltige-systeme-softwaregestuetzt-punktgenau-planen/  

Zur Nachhaltigkeit eines Gebäudes tragen zu einem großen Teil dessen gebäudetechnische Systeme bei. Um das beste Ergebnis zu erzielen, müssen diese optimal zusammenspielen. Hierfür ist eine integrale Planung erforderlich, die hohe Anforderungen an die hierfür verwendeten Softwarelösungen stellt.

Nahezu jeder Bauherr möchte oder muss heute nachhaltig bauen. Je nach Disziplin stellt das die Beteiligten vor unterschiedliche Herausforderungen. In der Architektur beispielweise lässt sich der ökologische Fußabdruck der verwendeten Bauteile und Produkte relativ einfach ermitteln – etwa mithilfe digitaler Berechnungswerkzeuge.

Im SHKL-Bereich und der TGA insgesamt ist der Aspekt der Nachhaltigkeit bei der Projektplanung nicht so einfach zu berücksichtigen. Vielmehr ist hier ein integraler Ansatz erforderlich, der verschiedenste Gewerke berücksichtigt. Was bedeutet das für Fachhandwerker und wie können sie dieser Aufgabe bestmöglich begegnen?

Viele Einflussfaktoren

Wer nachhaltige SHKL-Systeme planen möchte, hat hierfür eine ganze Reihe von Ansatzpunkten. Generell geht es darum, den Energie- und Wasserverbrauch sowie die Umweltbelastung von Gebäuden über ihren ganzen Lebenszyklus hinweg zu minimieren. Energieeffiziente Systeme und der Einsatz erneuerbarer Energien spielen hierbei wichtige Rollen; aber auch Komfort- und wirtschaftliche Aspekte dürfen nicht vernachlässigt werden.

Für Fachhandwerker bedeutet das eine komplexe Projektplanung und -umsetzung, bei der die Gewerke eng und gut koordiniert zusammenarbeiten. Im SHKL-Bereich müssen nicht nur das richtige Heizsystem ausgewählt und eine optimale Wärmeverteilung sichergestellt werden. Je nach Bedarf kommen weitere Herausforderungen wie die Realisierung von Kühloder Lüftungssystemen oder sanitärtechnische Aufgabenstellungen wie effiziente Warmwasserbereitung oder Grauwassernutzung hinzu. Und bestenfalls muss auch die Elektrotechnik – sprich Photovoltaik oder Smart-Home-Technologien – einbezogen werden.

Softwaregestützt schneller und präziser planen

Wo Gewerke und Systeme von Beginn an zusammenspielen müssen, bietet es sich an, Projekte digital zu planen. Denn die digitale Planung ermöglicht präzisere Berechnungen, schnellere Prozesse und einfachere Dokumentationsmöglichkeiten als herkömmliche Planungsmethoden. Je nach Software können weitere Vorteile umfangreiche Möglichkeiten zur Visualisierung und Simulation von Anlagen, KI-Unterstützung oder auch die frühzeitige Erkennung von Kollisionen zwischen den Gewerken sein.

Aber die Suche nach der geeigneten Planungssoftware kann sich für Handwerker durchaus schwierig gestalten. In dem sehr breiten Angebot von Apps, Spezial- und universalen Lösungen sucht mancher vergeblich nach dem richtigen Programm für den eigenen Bedarf. Oftmals spielen dabei auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Genügt eine kleine, kostenfreie Anwendung für die eigenen nachhaltigen Planungszwecke oder sollte es besser eine größere Lösung sein?

Die Insellösung – des Handwerks kleiner Freund und Helfer?

Vor allem die kostenfreien Apps und Programme der Komponentenhersteller aus dem SHKL-Bereich erfreuen sich bei Fachhandwerkern großer Beliebtheit. Sie unterstützen gezielt bei der Auslegung von Heizkörpern, Fußbodenheizungen und -pumpen, der Planung von Rohrleitungs- und Kanalsystemen oder auch Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Umfang und Funktionalität sind verschieden und die kostenlosen Programme sind üblicherweise speziell auf die Produkte des jeweiligen Anbieters zugeschnitten.

Im Hinblick auf die Planung nachhaltiger Systeme zeigen sich aber schnell die Grenzen dieser Tools. Zwar eignen sie sich optimal dafür, herstellergebunden spezifische Aufgaben abzudecken; die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit spielt dabei aber höchstens eine untergeordnete Rolle. Unterschiedliche Dateiformate und Schnittstellen erschweren den Datenaustausch zwischen den Gewerken, wodurch sich das Fehlerrisiko erhöht und beim Datentransfer wichtige Informationen verloren gehen können. Für den Fachhandwerker hat das viel Koordinations- und ggf. manuelle Detailarbeit bei der Datenübergabe zur Folge, die Zeit und Geld kosten. Zudem setzt die eingeschränkte Produktauswahl enge Grenzen bei der Suche nach den Komponenten, die für ein Nachhaltigkeitsprojekt am besten geeignet sind.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Bei der Planung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in einem Mehrfamilienhaus arbeiten zwei Kollegen eines SHKL-Fachunternehmens eng zusammen, um den Energieverbrauch zu minimieren und den thermischen Komfort zu gewährleisten. Der Lüftungsspezialist dimensioniert die Anlage und legt die Luftmengen fest. Der SH-Experte berücksichtigt die Wärmerückgewinnung bei der Dimensionierung der Heizungsanlage. Die Heizlastberechnung führt er mithilfe einer kostenlosen App durch, speichert sie im Excel-Format und gibt diese an seinen Kollegen weiter. Der Lüftungsspezialist muss die Daten nun entweder manuell eingeben oder als Excel-Datei importieren. Egal, wofür er sich entscheidet, beide Varianten sind fehleranfällig und unnötig kompliziert. Noch problematischer wird es, wenn Daten mit weiteren Projektbeteiligten – etwa einem Elektroinstallateur – geteilt werden müssen.

Gewerkeübergreifend zum besten Nachhaltigkeitsergebnis

Derartige Insellösungen eignen sich für Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug also eher weniger. Hier bedarf es einer optimalen Verzahnung von Prozessen, eines koordinierten Vorgehens und einer engen Abstimmung unter den Projektpartnern. Dies bedeutet, dass entweder eine Software für die Planung aller beteiligten Gewerke benötigt wird oder alternativ ein reibungsloser Datenaustausch zwischen den eingesetzten Softwaresystemen gewährleistet sein muss.

 

Der OPEN-BIM-optimierte Modus in „DDScad“

Bei der TGA-Planung im Rahmen von BIM-Projekten ist der Zugriff auf präzise Objektdaten wichtig. Deshalb hat Graphisoft einen Planungsmodus für „DDScad“ entwickelt, der in Projekten, die als BIM-Prozess organisiert sind, mehr Komfort und Optionen bietet.

Der OPEN-BIM-Modus stützt sich auf eine fortschrittliche Produktdaten-Technologie, die in eine komplett überarbeitete Bedienoberfläche integriert ist. Die Produktbibliothek enthält sehr detaillierte Bauteilinformationen und ermöglicht effiziente neue Funktionen, wie etwa Suchen-und-Ersetzen oder das umfassende Filtern von Datensätzen. Den Produktdaten auf dieser Basis können vielfältige Eigenschaften und Eigenschaften-Sets hinzugefügt werden.

Dies unterstützt BIM-Verantwortliche in Bauprojekten bei der Einhaltung der bauteilbezogenen Vorgaben aus BIM-Abwicklungsplänen (BAP) und Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) und der Austausch zwischen den Projektbeteiligten erfolgt reibungslos und komfortabel.

 

Viele Fachhandwerker sind der Ansicht, dass die Anschaffung von Softwarelösungen mit einem derartigen Leistungsumfang hohe Kosten nach sich zieht. Dies muss aber nicht sein. Es gibt modular aufgebaute Softwarelösungen, die es ermöglichen, klein anzufangen und den Funktionsumfang später flexibel auszubauen. Zu diesen Softwaresystemen gehört unter anderem „DDScad“ von Graphisoft. Hier können passgenaue Leistungspakete für die einzelnen Gewerke zusammengestellt werden. So setzt sich beispielsweise das SHKL-Paket aus den Modulen für Sanitär/Heizung und Klima/Lüftung zusammen. Miteinander kombiniert ermöglichen die Planungslösungen die komplette Konstruktion und Dimensionierung von Rohr- und Kanalnetzen in 2D und 3D. Hinzu kommen zahlreiche integrierte Berechnungsfunktionen – etwa für Heizlast, Rohrnetz, Trink- und Schmutzwasser sowie maschinelle Lüftung, Druckverlust und Schallpegel. Offene Schnittstellen zu Spezialanwendungen für die detaillierte Kalkulation und Simulation von Kühllasten oder Trinkwassersystemen ermöglichen eine tiefgreifende Anlagenoptimierung.

Durch leistungsstarke Visualisierungsoptionen können SHKL-Fachleute ihre Planungsergebnisse zudem hochwertig in 3D präsentieren. Reporte, Strang- und Anlagenschemata sowie Montagezeichnungen sorgen für eine umfassende Projektdokumentation. Stücklisten lassen sich schnell und präzise erstellen und direkt an Kalkulations- bzw. AVA-Programme übergeben. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug: Die Software umfasst die Projektierung der gesamten Gebäudetechnik – also der Elektrotechnik.

Kommen wir nochmal zurück zu unserem Beispiel: Diesmal arbeiten der Lüftungsspezialist und der SH-Experte mit derselben Software und am selben TGA-Modell. So haben sie jederzeit Einblick in die Arbeit des anderen und können gemeinsam schnell und effizient das System optimieren. Nach Abschluss ihrer Planung übergeben sie das TGA-Modell an den mit ihnen kooperierenden Elektrohandwerker, der auf dieser Basis die Elektroinstallationen plant.

Noch mehr Flexibilität mit Open BIM

Dabei muss der Elektrohandwerker aus unserem Beispiel nicht zwingend mit derselben Software arbeiten wie seine Projektpartner aus dem SHKL-Bereich. Denn die meisten hochwertigen Planungswerkzeuge unterstützen den Open-BIM-Ansatz (BIM: Building Information Modeling). Dieser ermöglicht den softwareübergreifenden Datenaustausch zwischen den Projektbeteiligten über das offene Dateiformat IFC und gibt ihnen so ein hohes Maß an Freiheit und Flexibilität bei der Planung.

„DDScad“ geht hier sogar noch einen Schritt weiter: Seit der aktuellen Version 20 verfügt die Software über einen OPENBIM-optimierten Planungsmodus (s. Infokasten). Dieser gibt SHKL-Fachhandwerkern die Möglichkeit, komplette Projekte auf IFC-Basis zu planen und mit ihren Projektpartnern zu teilen – eine optimale Lösung für die Planung nachhaltiger Gebäudesysteme.

Fazit

Technische Gebäudeausrüstung nachhaltig zu planen ist komplex und erfordert die enge Zusammenarbeit der Gewerke. Wer hierfür auf eine gewerkeübergreifende Planungssoftware setzt, kann durch integrale Planung Kollisionen und Konflikte zwischen den Gewerken vermeiden, Anlagen in enger Zusammenarbeit optimal dimensionieren und erneuerbare Energien effizient nutzen. Diese Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit von Gebäuden. Gleichzeitig zahlt sich die Investition in eine solche Software durch höhere Planungseffizienz, schnellere Prozesse und geringere Betriebskosten mittelfristig aus.

Autorin: Nora-Carola Strothmüller, Information Management Consultant bei Graphisoft Deutschland GmbH

www.graphisoft.de

 

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Mon, 14 Apr 2025 08:18:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/a/csm_HAUT_20250328_060_01_03_picture-0001_7e8b50e0b7.jpg /fileadmin/_processed_/f/a/csm_HAUT_20250328_060_01_03_picture-0001_b46ed8468f.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_060_01_03_picture-0001.jpg
news-36378 Fahrten zur Arbeitsstätte – Auswahl der Strecke logisch unterlegen /detail/news/detail/fahrten-zur-arbeitsstaette-auswahl-der-strecke-logisch-unterlegen/ Die Finanzverwaltung neigt i.d.R. dazu, nur die kürzeste Verbindung zwischen Wohnung und erster Arbeitsstätte steuerlich anzuerkennen.   

Soll eine längere Wegstrecke in der Steuererklärung abgesetzt werden, muss logisch argumentiert werden: „Offensichtlich“ verkehrsgünstiger ist eine vom Arbeitnehmer gewählte Straßenverbindung dann, wenn ihre Vorteilhaftigkeit so auf der Hand liegt, dass sich auch ein unvoreingenommener, verständiger Verkehrsteilnehmer unter den gegebenen Verkehrsverhältnissen für die Benutzung der Strecke entschieden hätte. Aber auch gesundheitliche Aspekte, wie z.B. eine amtsärztlich attestierte Höhenangst, können grundsätzlich gegen die Zumutbarkeit der Benutzung der kürzeren Fahrstrecke sprechen (Quelle: Niedersächsisches Finanzgericht, Az.: 9 K 117/21).

 

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Sun, 13 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_2b1d5077d2.jpg /fileadmin/_processed_/5/5/csm_Arbeitszeugnis_f8a8543942.jpg /fileadmin/news_import/Arbeitszeugnis.jpg
news-36382 Seminare, Workshops, Tagungen /detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-9d80ee48ef/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

eAcademy, online- und Vor-Ort-Qualifizierung bei Buderus
Neben den bundesweit durchgeführten Schulungen hat Buderus Online-Angebote aufgelegt. Auch der Seminartrucktruck kommt 2025 wieder zu den Fachbetrieben.

Für dieses Portfolio an Qualifizierungsmöglichkeiten ist die neue eAcademy gedacht. Fachpartner und Interessenten finden hier alle Präsenz- und Online-Seminare, die Seminarzeiten, die Anzeige freier Plätze und die jeweiligen Orte. 

Der Fokus des Seminarprogramms liegt auf Wärmepumpen und -Hybridsystemen. Ein Qualifizierungsfahrplan soll Fachhandwerkern beim Einstieg in die Elektrifizierung unterstützt. Dieses Wissen können sie dann über aufbauende Seminare vertiefen und spezialisieren. Neben Installateuren finden auch Planer und planende Heizungsfachfirmen Qualifizierungsmöglichkeiten.

 

Datum, Ort, Kosten:

Anmeldungen für alle Seminare über die Buderus-Niederlassungen, in den regionalen Trainingscentern, in der eAcademy oder online im Fachkundenbereich auf www.buderus.de

 

Veranstalter:

Bosch Thermotechnik GmbH (Buderus) 
Wetzlar
Tel.: 06441 418-0
info@buderus.de
www.buderus.de
 


Veranstaltung, Inhalt:

Mitsubishi Electric: Wissenstraining. Wärmepumpen in Theorie und Praxis
Partnern aus dem Fachhandwerk stehen zahlreiche Möglichkeiten offen, Wissen – insbesondere rund um den Produktbereich „Ecodan Wärmepumpe“ – zu vertiefen oder neues Know-how zu erlernen. Darüber hinaus umfasst das Schulungsprogramm Persönlichkeitstrainings und Veranstaltungen rund um juristische Aspekte des Geschäftsalltags. Die Trainings bietet das Unternehmen deutschlandweit oder online an. 

 

Datum, Ort, Kosten:

Detaillierte Infos finden sich auf der Internetseite von ­Mitsubishi Electric.

 

Veranstalter:

Mitsubishi Electric Europe B.V.
Ratingen
Tel.: 02102 486-1808
les-training@meg.mee.com
www.mitsubishi-les.com
 

 

Veranstaltung, Inhalt:

DVQST-Seminarprogramm 2025
Als offizieller Schulungspartner des VDI für Hygiene-Schulungen nach VDI-MT 6023 Blatt 4 bedient der DVQST unterschiedlichste Level von Qualifizierungsprogrammen. Diese modularen Seminare reichen von Basisseminaren über die Weiterbildung zur DVQST-qualifizierten Fachkraft für Trinkwasserhygiene bis zur Qualifizierung als Sachverständige für Trinkwasserhygiene. Ergänzt wird das Programm der Basisseminare durch weitere empfohlene Fach- und Spezialseminare. 

 

Datum, Ort, Kosten:

Die 34seitige Seminarbroschüre 2025 steht zum Download auf der Seite des DVQST. Dort finden sich auch detaillierte Infos zu den einzelnen Kursangeboten.

 

Veranstalter:

DVQST
Höpfingen
Tel.: 06283 3039855
info@dvqst.de
www.dvqst.de

 

 


 

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Sat, 12 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-36312 Red Dot für Form und Funktion /sanitaertechnik/news/detail/red-dot-fuer-form-und-funktion/ Mit der Badserie „Bambini“ und dem Dusch-WC „AquaClean Alba“ haben zwei Geberit-Produkte den international renommierten Red Dot Design Award 2024 in der Kategorie Bad Design & Beauty gewonnen.   

Jedes Jahr werden Produkte aus verschiedenen Sparten in Essen mit dem roten Punkt als Qualitätssiegel ausgezeichnet.

 

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Fri, 11 Apr 2025 10:20:00 +0200 /fileadmin/_processed_/f/2/csm_113_Geberit-1_e9edb512ba.jpg /fileadmin/_processed_/f/2/csm_113_Geberit-1_1fe2a72aac.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_25_02/113_Geberit-1.jpg
news-36353 Mieten oder kaufen? /detail/news/detail/mieten-oder-kaufen/ „Software as a Service“ (SaaS) ist die Alternative zu einer lokalen Softwareinstallation im Handwerksbetrieb  

Früher mussten SHK-Betriebe neue Software meist kaufen. Heute wird als Alternative – oder manchmal sogar als einzige Option – das Abonnieren von „Software as a Service“-Lösungen (SaaS) angeboten. Was sind die Vor- und Nachteile?

Artikel weiterlesen auf IKZ-select

 

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Fri, 11 Apr 2025 08:08:00 +0200 /fileadmin/_processed_/9/6/csm_HAUT_20250328_056_01_03_picture-0001_2359dcc68d.jpg /fileadmin/_processed_/9/6/csm_HAUT_20250328_056_01_03_picture-0001_8a77190102.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20250328_056_01_03_picture-0001.jpg
news-36408 Der neue Koalitionsvertrag und was er sagt /detail/news/detail/der-neue-koalitionsvertrag-und-was-er-sagt/  

Berlin. Nach Wochen, mitunter zähen Verhandelns haben die in Aussicht stehenden Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD am gestrigen Mittwoch ihren nun ausgehandelten Koalitionsvertrag der Öffentlichkeit vorgestellt.

Wohlwissend der Unwägbarkeit, dass der Vertrag nun erst von den Gremien der Unionsparteien und über die Mitgliederentscheidung von Seiten der SPD abgesegnet werden und Friedrich Merz vom neuen Bundestag zum Kanzler gewählt werden muss, stellen wir nachfolgend das vor, was der Vertrag für die zukünftige Wärme-, Gebäude- und Energiepolitik sowie Förderung für die nächsten 4 Jahre für Deutschland in Aussicht stellt. Außerdem erste Verbände-Reaktionen darauf.

Punkte 1.3 und 1.4

Der neue Koalitionsvertrag, der für die 21. Legislaturperiode stehen soll, trägt den Titel „Verantwortung für Deutschland“ und umfasst 146 Seiten. Für die zukünftige Wärme-, Gebäude- und Energiepolitik sowie Heizungsförderung sind insbesondere die Punkte 1.3 („Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen“) und 1.4 („Klima und Energie“) interessant. Die Aussagen lauten dort zusammengefasst:

Punkt 1.3:

  • Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll technologieoffener werden;
  • Das „Heizungsgesetz“ soll abgeschafft werden;
  • Der „Quartiersansatz“ bei der Energieversorgung soll gestärkt werden;
  • Die Sanierungs- und Heizungsförderung soll fortgesetzt werden.

Punkt 1.4:

  • Es sollen alle Potenziale der Erneuerbaren Energien genutzt werden. Dazu gehören neben Sonnen- und Windenergie ausdrücklich auch die Bioenergie;
  • Unternehmen und Verbraucher sollen dauerhaft um mindestens 5 ct/kWh mit einem Maßnahmenpaket entlastet werden, Sofortmaßnahme dazu ist eine Senkung der Stromsteuer.

Thema Technologieoffenheit

Wie das konkret ausgestaltet werden wird, bleibt abzuwarten. Aber es lassen sich einige Schlussfolgerungen bereits jetzt daraus ziehen, wohin die Reise gehen könnte. Das Thema „Technologieoffenheit“ war eins, das CDU/CSU in ihrem Wahlkampfprogramm immer wieder betonten. Auch die SPD: Bemerkenswert im Wahl-Programm der SPD war, dass sie vom Umstieg auf „klimafreundliche Technologien“ sprach und damit eigentlich offen ließ, was sie darunter alles versteht. Sehr gut möglich, dass moderne Gas-Brennwert-Geräte in den Kanon der Wärmewende wieder einbezogen werden könnten. Der Fokus wird voraussichtlich jedenfalls nicht mehr so dominant auf Wärmepumpen liegen, wie noch in der Vorgängerkoalition.

Das „Heizungsgesetz“

Dass das „Heizungsgesetz“ „abgeschafft“ werden soll, ist eine 1:1-Übertragung aus dem Wahlkampfprogramm von CDU/CSU in den Koalitionsvertrag. Erstens ist natürlich festzustellen, dass es ein „Heizungsgesetz“ gar nicht gibt, sondern nur einen entsprechenden Passus im aktuellen GEG und dieser bezieht sich auf die 65-Prozent-Regel bzw. Anteil Erneuerbarer-Energien, wenn man ein Heizsystem tauscht. Es geht im Kern also um eine Änderung des GEG an dieser Stelle. Wichtig ist auch festzuhalten, dass Bioenergie explizit als Erneuerbare Energie im anstehenden Koalitionsvertrag genannt wird. Dies ist auch offensichtlich über die CDU/CSU in den Koalitionsvertrag eingeflossen, denn sie hatte sie im Wahlkampfprogramm explizit genannt. Das dürfte/könnte auch den Abbau diverser Diskriminierungen zur Folge haben, denen die Bioenergie im Heizungssektor unter der Ampel-Koalition ausgesetzt war.

Heizungsförderung

Dass die Strompreise sinken sollen, dürfte dem Hochlauf des Wärmepumpenmarkts gut tun. Wie sich die Heizungsförderung in Zukunft darstellen wird, ist derzeit vollkommen ungewiss. Hier fließt womöglich auch ein, dass die Prioritäten neu gesetzt werden: Die SPD legte in ihrem Wahlprogramm das Primat auf den Ausbau von Wärmenetzen. Sie will erst nachrangig dann Heizungstausch fördern, wenn Wärmenetze nicht realisiert werden können. Konkreter wurde die Partei hier seinerzeit nicht. Wenn jetzt der „Quartiersansatz“ bei der Energieversorgung gestärkt werden soll, dann hat sich die SPD vermutlich an dieser Stelle durchgesetzt, denn von Nah- /Fernwärme vs. individuelle Heizungslösungen war im Programm von CDU/CSU nichts zu lesen.

Es ist ein erster Blick in die Glaskugel

Es ist eigentlich so wie immer: Neue Koalitionen stellen die Regeln neu auf, Heizungsindustrie und Wärmebranche müssen reagieren. Das klingt lapidar, am Ende ist es aber leider erfahrungsgemäß so, und das seit Jahrzehnten. Der Blick in den Koalitionsvertrag ist ein erster Blick in die Glaskugel, was konkret kommen wird. Zum Koalitionsvertrag hier nun weitere erste Reaktionen aus den Branchen.

Stimmen aus den Verbänden

B.KWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl: „Der Koalitionsvertrag zeigt, dass die Bedeutung der KWK für unser Energiesystem der Zukunft von der Politik erkannt wurde und die Richtung stimmt. Nun gilt es, darauf beruhend die Weichen richtig zu stellen.“

In einer ersten Analyse sieht der Fernwärme-Verband AGFW wichtige Forderungen der Branche erfüllt. Dazu AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch: „Fernwärme spielt die zentrale Rolle für das Gelingen der Wärmewende in Deutschland. Wir begrüßen, dass die neue Bundesregierung diese Relevanz erkannt hat und mit der Verstetigung der Mittel für die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) eine wichtige Grundlage für Ausbau und Transformation der Wärmenetze geschaffen hat.“

Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen: „Positiv ist, dass die Koalitionsparteien Impulse für mehr Elektrifizierung und Digitalisierung setzen wollen.“

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) begrüßt die Übereinkunft von Union und SPD, an den Klimazielen festhalten zu wollen und Erneuerbare Energien und Speicher weiter auszubauen. Weniger hilfreich für ein attraktives Investitionsklima seien hingegen Vorhaben oder Prüfaufträge, die Zweifel daran aufkommen lassen könnten, dass die nächste Bundesregierung die Weichen konsequent in Richtung Erneuerbare Energien stellen werde.

Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) bewertet den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD als solide Grundlage der bevorstehenden politischen Maßnahmen im Gebäudesektor. Besonders begrüßt wird, dass das Gebäudeenergiegesetz (GEG) laut Koalitionsvertrag „technologieoffener, flexibler und einfacher“ gestaltet werden soll. „Wir unterstützen die Idee, das Gebäudeenergiegesetz weiterzuentwickeln und dabei Technologien, die zur CO2-Vermeidung beitragen, in den Fokus zu rücken“, sagte Frank Ernst, Hauptgeschäftsführer des BTGA.

Frank Ebisch, Sprecher des ZVSHK zum geplanten Koalitionsvertrag: „Die Ausrichtung auf Technologieoffenheit und die stärkere Betonung von Klimaschutzzielen sind aus unserer Sicht essentiell, um die Innovationskraft unserer Branche zu fördern und die Klimaziele effektiv zu unterstützen. Wie die Koalitionäre sich die „Abschaffung des Heizungsgesetzes“ vorstellen, wird sich zeigen. Hoffentlich aber schnell und ohne langwierige Debatten. Die Unterstützung für das europäische Emissionshandelssystem und die Förderung erneuerbarer Energien sind positive Signale. Jedoch bleiben Fragen zur konkreten Umsetzung der technischen und regulativen Vorgaben, besonders im Hinblick auf die freie Wahl der Heizsysteme und die individuelle Wärmeversorgung, offen. Abschließend lässt sich sagen, dass der Koalitionsvertrag wichtige Ansätze für die Zukunft der Gebäudetechnik in Deutschland enthält. Es ist jedoch entscheidend, dass die Umsetzung der genannten Maßnahmen praxisnah erfolgt und die Bedürfnisse aller Marktteilnehmer berücksichtigt werden.“

Autor: Dittmar Koop

Link zum Koalitionsvertrag: https://www.koalitionsvertrag2025.de/

Link zu den Verbänden:

www.bkwk.de

www.agfw.de

www.zvei.org

www.solarwirtschaft.de

www.btga.de

www.zvshk.de

 

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Thu, 10 Apr 2025 14:10:24 +0200 /fileadmin/_processed_/e/7/csm_202504091505__1TK0624_ed_c_0ff3a19b34.jpg /fileadmin/_processed_/e/7/csm_202504091505__1TK0624_ed_c_ba1ca99a5a.jpg /fileadmin/user_upload/202504091505__1TK0624_ed_c.JPG
news-36406 Starker Anstieg der Angriffe auf YouTube- und Instagram-Inhalte /detail/news/detail/starker-anstieg-der-angriffe-auf-youtube-und-instagram-inhalte/  

Bukarest/Schwerte. Wer Inhalte für YouTube oder Instagram erstellt oder veröffentlicht, ist eine lohnende Beute für Angreifer. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Bitdefender Labs zum Sicherheitsgeschehen in sozialen Medien weltweit für das Jahr 2024.

Angriffe über Social-Media-Inhalte hätten sich 2024 dramatisch entwickelt und der Trend setze sich 2025 fort, so die Experten. Sie erwarten u. a. mehr Deepfake-Podcasts mit gefälschten Prominenten. Cyberkriminelle würden Malware in Zukunft verstärkt über gefälschte oder gecrackte Software oder über Tools zum Cheat in Computerspielen beziehungsweise zum Umgehen geographischer Einschränkungen für Inhalte (Geoblocking) verteilen.

Das Wachstum von Attacken auf die Produzenten sozialer Inhalte war laut den Analysen der Bitdefender Labs 2024 enorm: U. a. ermittelten die Experten die Summe von 12,4 Mrd. Views insgesamt auf ein kompromittiertes Konto. Auch bei einer konservativen Annahme, so das Labs, dass die Hacker nur einen von 100 Besuchern tatsächlich angegriffen hätten, ergebe dies eine zu vermutende Opferzahl für digitalen Betrug, Malware oder Datendiebstahl von 124 Mio. Zuschauern.

Die Bitdefender-Analyse beschreibt auch die grundsätzlichen Mechanismen der Angriffe:
Die Übernahme der Social-Konten der Content-Ersteller erfolge über einen kontaminierten Fake-Mail-Anhang mit einem vermeintlichen Angebot zu Kooperationen oder Sponsoring oder einem Hinweis auf angebliche Verstöße gegen das Urheberrecht. In der Folge greifen Hacker die Zugangsdaten des Opfers ab und umgehen auch zusätzliche Schutzmechanismen wie eine Zwei-Faktor-Authentisierung. Danach werde der tatsächliche Inhaber in der Regel von seinem Account ausgesperrt.

Zudem imitieren Hacker legitime Sozial-Kanäle. In der Regel nutzen sie laut Labs dabei die gleichen Inhalte aus den echten Kanälen. Hinter Streams verbergen sich dann ein Backlink oder ein QR-Code auf eine betrügerische oder Phishing-Webseite. „Hacker nutzen dafür zunehmend die Deepfake-Technologie, um vermeintlich neue Inhalte zu aktuellen Themen auszuspielen und sich eine höhere Glaubwürdigkeit zu verschaffen“, so die Autoren.

Besondere Angriffsformen auf Produzenten von Instagram-Inhalten sind laut Analyse folgende: Hacker drängen Nutzer mit angeblichen Meta/Instagram-Sicherheitshinweisen dazu, ihre Konten zu verifizieren oder zu sichern. Die dafür nötigen Phishing-Seiten klonen den tatsächlichen Instagram-Login, um Nutzerdaten abzugreifen.

Für das Social Engineering geben die Täter sich als Fans oder Bekanntschaften aus und verlangen die Telefonnummer des Opfers. Anschließend senden sie einen Code zum Reset des Passworts oder fordern den Empfänger auf, die Mail-Adresse zu wechseln. Derart manipuliert, teilen die Opfer ihren Code zur Verifikation.

Vermeintliche Wettbewerbe und Umfragen, die angeblich eine Bestätigung über E-Mail verlangen, führen dazu, dass die berechtigten Inhaber des Kontos Änderungen ihrer Kontoeinstellungen unwissentlich zustimmen.

Die Bitdefender-Experten empfehlen folgende Sicherheitsmaßnahmen:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung als Grundlage jeden Schutzes;
  • Verifizieren von Domänen und Webseiten bei Sponsoring-Angeboten;
  • Vorsicht vor Nachrichten mit drängenden Anfragen, die einen Handlungsdruck erzeugen;
  • Überwachung der Aktivitäten auf eigenen Account auf unübliche Logins, unautorisierte Wechsel der Einstellungen oder verdächtige Uploads. Viele Social-Media-Plattformen erlauben den Check aktueller Aktivitäten über die Sicherheitseinstellungen.
  • Training von Mitarbeitern und Mitwirkenden wie Editoren, Managern oder externen Beteiligten an der Produktion. Jeder Klick eines Einzelnen kann alle Teilnehmer gefährden.
  • Offizielle Meldungen zur Sicherheitslage verfolgen: Plattformen wie YouTube, Facebook und Instagram oder auch Hersteller von Cybersicherheitslösungen versenden regelmäßig Updates zur Sicherheitslage.
  • Spezielle Sicherheitslösungen für die Ersteller von Social-Inhalten liefern Zusatzfunktionen zur Sicherheit wie eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung von YouTube-Kanälen mit Echtzeit-Alarmen, Anleitungen zum Wiedererlangen der Kontrolle über einen eigenen Kanal, Meldungen vor möglicherweise betrügerischen Mails, den Schutz von Login-Zugangsdaten oder von öffentlichen WLAN-Zugängen. Sie können alle Beteiligten eines YouTube-Accounts unter ihren Schutz stellen.

Die vollständige Analyse (allerdings nur auf Englisch) ist zu finden unter: https://www.bitdefender.com/en-us/blog/hotforsecurity/account-takeover-attacks-on-social-media-a-rising-threat-for-content-creators-and-influencers.

 

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Thu, 10 Apr 2025 10:09:00 +0200 /fileadmin/_processed_/6/0/csm_AdobeStock--James-Thew_331c7a6215.jpg /fileadmin/_processed_/6/0/csm_AdobeStock--James-Thew_9a0a25ad89.jpg /fileadmin/user_upload/AdobeStock--James-Thew.jpg