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Komfort ist integriert

Im Smart Home eingebundene SHK-Produkte bieten Mehrwert für den Kunden

Das Dusch-WC „SensoWash Starck f“ von Duravit lässt sich auch per „SensoWash“-App individuell konfigurieren und steuern. (Duravit)

Die App „MyEnergyMaster“ (Buderus) dient der Einbindung von Photovoltaikanlagen in Heizungssysteme mit Wärmepumpe. Sie zeigt Energieflüsse im Haus auf und optimiert den Stromverbrauch sowie die Stromspeicherung. (Buderus)

Mit „sonsoHome“ (Vaillant) kann die Raumtemperatur eingestellt werden – auf Wunsch auch per App. (Vaillant)

Mit den Smart-Home-Lösungen von Oventrop wird beispielsweise die Raumtemperatur über die wibutler-App gesteuert. (0ventrop)

Alle Lüftungsgeräte von Helios, die mit einer „easyControls“- Steuerung ausgestattet sind, lassen sich mit Amazons digitaler Sprachassistentin Alexa ansteuern. (Helios)

„Save control“ von Systemair bietet Installateuren ebenso wie den Smart-Home-Nutzern Vorteile – angefangen bei der Inbetriebnahme und Installation über die individuelle Steuerung bis hin zur Fernwartung. (Systemair)

 

Die Digitalisierung von Gebäudetechnik ist längst von einem Zukunftstrend zum Mainstream geworden. Angefangen bei der Glühbirne über vernetzte Sicherheitstechnik bis hin zur Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik – das Smart Home wird immer mehr zur gelebten Realität. Es gibt kaum mehr namhafte Hersteller, deren neueste Produkte nicht Smart-Home-fähig sind. Im Detail unterscheiden sich die Lösungen jedoch zum Teil stark.

Der Nutzen eines Smart Homes

Ab wann ein Gebäude oder eine Wohnung als Smart Home gilt, lässt sich nicht genau sagen. Ob es schon ausreicht, das Licht über eine App ein- und auszuschalten, oder ob es ein komplexes Steuerungssystem sein muss ist letzten Endes eine Frage des gewünschten Nutzens. Im Bereich des privaten Wohnens stehen vor allem solche Anwendungen im Fokus, die auf Annehmlichkeiten ausgerichtet sind. Dabei sind dem Komfort kaum Grenzen gesetzt wie am Beispiel des Dusch-WCs „SensoWash Starck f“ von Duravit deutlich wird. Alle Bedienelemente und Funktionen lassen sich auch bequem über die App am Smartphone aktivieren.

Von der vernetzten Haustechnik profitieren nicht nur die Bewohner und Betreiber von Wohnungen und Gebäuden. Auch bei der Installation und der Wartung ergeben sich neue Möglichkeiten. Die cloudbasierte Schnittstelle „Save control“ von Systemair bietet sowohl den Nutzern Apps zur Steuerung der Lüftungsanlagen als auch den SHK-Betrieben Software-Tools zur optimalen Installation, Inbetriebnahme und Fernwartung der Anlage. Darüber hinaus ist das System so konzipiert, dass auch andere Elemente des Smart Homes mit den Lüftungsgeräten verbunden werden können. So lassen sich zum Beispiel Brandschutzklappen oder Jalousien verknüpfen, um eine bestmögliche Lösung hinsichtlich der Sicherheit, der Raumluftqualität und der Automatisierung zu bieten.

Reibungsloser Datenaustausch als Ziel

Wirklich smart wird ein Smart Home erst, wenn viele Elemente zusammenwirken. Beispiel: Ein Heizsystem besteht aus einer Kombination von Photovoltaik, Batteriespeicher, Lüftungsanlage und Heizgerät. Es kann smart agieren, wenn es weiß, welche Temperaturen draußen gerade herrschen, wenn es Jalousien herauf- und herunterlassen kann und wenn es auf aktuelle Wetterdaten zugreift.

Auf die Realisierung solcher Systeme setzt auch der Heizgerätehersteller Vaillant. Mit „sensoHome“ zielt das Unternehmen auf den reibungslosen Datenaustausch ab. Das Heizungs- und Ener gie system kann nicht nur Daten aller direkt damit verknüpften Komponenten verwerten, sondern im Prinzip auch mit der Kaffeemaschine kommunizieren.

Smart-Home-Zukunftstrend: Energieeffizienz

Ein Zukunftstrend im Bereich Smart Home ist sicher das Thema Energieeffizienz. Sowohl die strenger werdenden Vorgaben des Gesetzgebers als auch wirtschaftliche Überlegungen sprechen für den Einsatz von energiesparenden Lösungen. Diese Entwicklungen gehen dabei weit über den Bereich des privaten Wohnens hinaus und betreffen auf gleiche Weise Industrie- und Bürogebäude. Zahlreiche Sanitär- und Heizungshersteller wie Vaillant, Buderus, Bosch, IMI Hydronic oder Viessmann haben Produkte im Programm, die sich in ein Smart Home einbinden lassen. Nahezu alle neuen Geräte sind dabei entweder ab Werk Smart-Homefähig oder lassen sich durch entsprechende Module nachrüsten. Die Vorteile von vernetzten Heizungsanlagen liegen dabei auf der Hand: Zum einen wird durch die Steuerungsmöglichkeiten die Energiekosten reduziert und zum anderen die Umwelt entlastet. Für vernetzte Heizungsanlagen spricht auch der Zugewinn an Komfort: Über die App lässt sich schon aus der Ferne die Heizung auf die gewünschte Temperatur einstellen.

„Alexa – Wie ist die Luftqualität?“

Mit den Sprachassistentinnen hält die Künstliche Intelligenz Einzug ins Smart Home. Viele Smart-Home-Nutzer setzten bereits auf Sprachsteuerung. Dabei steht die Entwicklung im Grunde genommen erst am Anfang. Die Fähigkeit wird in Zukunft mit steigender Prozessorleistung und mit Fortschritten im Bereich der Spracherkennung besser werden. Anstatt sich Befehle wie „ Alexa, schalte die Heizung an“ oder „Alexa, starte meine Lüftung“ zu merken, wird man sich auf natürliche Art und Weise mit den digitalen Stimmassistentinnen unterhalten können. Wie hier der aktuelle Stand des Möglichen aussieht, zeigen beispielsweise die Lüftungsgeräte von Helios mit „easyControls“-Steuerung, die allesamt über Amazons Alexa gesteuert werden können.

Vernetzung von Herstellern

Insellösungen werden auf Dauer keinen Erfolg haben. Um genau diese Herausforderung zu bewältigen, wurde die wibutler-Allianz ins Leben gerufen. Mit der wibutler-Zentrale lassen sich Smart-Home-fähige Produkte von derzeit etwa 20 Herstellern vernetzen, von Einbruchsicherung über Heiz- und Lüftungstechnik bis hin zur Automatisierung von Beleuchtung und Beschattung. Zu den Partnern zählen beispielsweise Clage, SYR, Oventrop, Viessmann, Wolf, Danfoss, Maico. Alle angeschlossenen Produkte lassen sich über eine App bedienen.

 


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