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„Was ist derzeit im Bad angesagt?“

Trendumfrage zur „ISH digital 2021“

Bild: JOI-Design/Christian Kretschmar

 

Im Zwei-Jahres-Rhythmus der Weltleitmesse ISH stehen Produktinnovationen und Designtrends für die Sanitärprofis im Mittelpunkt. Das gilt auch für das angepasste Format der „ISH digital 2021“. Auch wenn der Fokus hier naturgemäß auf Produkten liegt, müssen die Anforderungen an eine ganzheitliche Badplanung im Blick bleiben. Dies zeigen auch die Ergebnisse unserer Trendumfrage.

„Living Bathroom”, „Green Bathroom“, „Smart Bathroom“ – mit diesen drei Überschriften versehen die Vereinigung Deutscher Sanitärwirtschaft (VDS) und die Messe Frankfurt im Vorfeld der diesjährigen „ISH digital“ die aktuellen Trends in der Badgestaltung. Dahinter stecken keine bahnbrechend neuen Entwicklungen, sondern hier setzt sich fort, was das Baddesign bereits seit geraumer Zeit prägt: Wohnlichkeit, altersunabhängiger Komfort und Individualität, Umweltbewusstsein und verantwortlicher Umgang mit Ressourcen. Versuche, und nicht zuletzt Produkte für das Bad intelligent zu vernetzen, sind die Themen, die auch in den kommenden Jahren die Beschäftigung mit dem Bad maßgeblich bestimmen werden. Sie ziehen sich mit unterschiedlicher Gewichtung ebenso durch die Antworten auf unsere Trendumfrage, bei der wir von Herstellern und Planern wissen wollten, was im Jahr 2021 im Bad angesagt ist. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie überrascht wenig, dass zusätzlich Aspekte der Badhygiene in den Fokus rücken.

Zugleich machen viele Antworten auch deutlich, dass die Qualität des Bads heute weniger von einzelnen Produkten abhängt als vielmehr vom ganzheitlichen Verständnis, das der Betrachtung des Raums und seiner Planung zugrunde liegt. Ein „durchdachtes Raumkonzept und eine sinnvolle Struktur“ mahnt etwa der Innenarchitekt Christian Wadsack „für die gewünschte Wohlfühlqualität“ an. Ein „neues Verständnis von Ganzheitlichkeit“ fordert ebenfalls VDS-Geschäftsführer Jens Wischmann und rät dazu, dafür „systemübergreifende Konzepte auszuprobieren“. Dahinter steckt die durch die Corona-Pandemie möglicherweise zusätzlich beförderte Erkenntnis, dass sich die Gestaltung der Architektur des Wohnens um viel mehr als nur um Design, Ästhetik und Funktionalität dreht. Denn es geht beim Interior Design, wie Trendforscherin und Innovations Coach Uta Kurz betont, ganz wesentlich um „das gute Gefühl“ in den eigenen vier Wänden und „das Glück im Alltag“.

Nachfolgend die Antworten aus der Branche zu der Frage: „Was ist im Bad 2021 angesagt?“ Die Statements haben wir thematisch unter den Aspekten von Planung, Hygiene, Farben und Materialien sowie der Gestaltung und Architektur weitgehend gegliedert.

 

ho.w Innenarchitektur: Raumkonzept mit Struktur

Duravit: Hygiene als Wohlfühlfaktor im Bad

Geberit: Durchdachte Lösungen für alle Bereiche

TOTO: Infektionsrisiko mindern

Villeroy & Boch: Innovative Spültechnologie

The Fritz: Hygiene für mehr Wohlbefinden

Steinrücke FSB: Besinnung auf eigene Bedürfnisse

burgbad: Authentische Materialien

Hansgrohe: Metallic oder Matt 

Kermi: Schwarz oder Weiß

Birgit Knutzen Innenarchitektur: Wohnlich, zeitlos und barrierefrei

Kaldewei: Ort für Ruhe und Entspannung

Kludi: Persönliche Note

Hansa: Smart und nachhaltig

JOI-Design Innenarchitekten A D joehnk + partner mbB: Leben im Einklang mit der Natur

Uta Kurz coaching innovation: Bäder, die Mut machen

 


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