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Wenn der Kunde fragt

Teil 1: Holzpelletheizungen. FAQs zu Lagerhaltung, Pufferspeicher, Verfügbarkeit, Solareinbindung und Brennstoffpreisen

Ein Pufferspeicher ist bei einer Pelletheizung empfehlenswert und ein verpflichtender Anlagenbestandteil, wenn man Zuschüsse der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) in Anspruch nehmen will. Als Mindestgröße gilt 30 l/kW Leistung.

Tabelle 1: Abschätzung der Lagergröße für Pelletheizungen (Annahmen: Schüttdichte der Pellets von 650 kg/m3, Jahresnutzungsgrad der Heizung von 0,8, Sicherheitsfaktor 1,2). ((Quelle: DEPV))

Bei Planung und Bau eines Pelletlagers gilt es einiges zu beachten. Umfassende Hilfestellung gibt eine Broschüre des Deutschen Pelletinstituts unter www.depi.de/lagerbroschuere.

Beispiel für ein industriell vorgefertigtes Pelletlager.

Holzeinschnitt im Sägewerk.

Brennstoffkostenentwicklung im Vergleich.

 

Wie groß muss der Lagerraum sein?

Dies ist wohl eine der Standardfragen, die im Rahmen eines Erstgespräches vom Kunden gestellt werden. Die Antwort: Für kleine und mittlere Pelletheizungen bis ca. 75 kW Kesselleistung sollte das Pelletlager so ausgelegt werden, dass es einen kompletten Jahresbedarf an Pellets fasst. Damit wird die Anzahl der Anlieferungen reduziert und es kann der üblicherweise günstige Sommerpreis genutzt werden. Die Größe des benötigten Lagerraums hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes ab. Wenn die Heizung von Öl auf Pellets umgerüstet wird, lässt sich der Pelletbedarf leicht aus dem bisherigen Ölverbrauch abschätzen (Tabelle 1). In der Regel reicht der Raum, in dem früher der Öltank war, für das neue Pelletlager aus.

Tipp für die Praxis: Beim Erstgespräch mit einem Kunden kann eine Faustformel verwendet werden. Für eine überschlägige Schätzung gilt bei einer ...

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Bilder: Deutsches Pelletinstitut

 


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