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Unsichtbar rüsten für die Zukunft

Lebenslange Freude am eigenen Badezimmer

Dank der einheitlichen Fläche garantiert die rutschhemmende Emaillierung Secure Plus einen sicheren Stand, ohne dabei das harmonische Gesamtbild zu stören. Bild: Franz Kaldewei

Das elektronische Bedienpanel von Kaldewei regelt die Wassertemperatur gradgenau und stoppt automatisch bei der gewünschten Füllstandshöhe. Bild: Franz Kaldewei

Das Relingsystem von Keuco erfüllt eine praktische Doppelfunktion: Die stabile Stange kann als stylischer Handtuchhalter genutzt werden oder bei Bedarf zum Festhalten und Abstützen. Bild: Keuco

Mit der „TersoWALL“-Duschrinne von MEPA ist die gesamte Technik in der Wand untergebracht. Durch spezielle Vorwandmodule können zusätzlich praktische Zusatzoptionen wie Sitzbänke oder Ablageflächen realisiert werden. Bild: Mepa – Pauli und Menden

Per Knopfdruck lässt sich das WC vor jeder Nutzung auf die individuell gewünschte Höhe hoch- oder herunterfahren. Die Anpassung um bis zu 8 cm erfolgt stufenlos. Bild: Viega

Komfort lässt sich z.B. mit einem Dusch-WC realisieren, wie es Geberit mit der Produktreihe „AquaClean“ anbietet. Auf Knopfdruck reinigt ein körperwarmer Duschstrahl den Po berührungslos. Bild: Geberit

 

Im Laufe eines Lebens ändern sich die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen – auch in Bezug auf ihr Badezimmer: Komfort und Sicherheit gewinnen an Bedeutung. Gleichzeitig soll ein nachhaltiges Bad nicht nur ein Leben lang nutzbar sein, sondern auch langfristig gefallen. Das moderne Badezimmer stellt sich flexibel auf die individuellen Gewohnheiten ein, macht Spaß und erleichtert den Alltag dank smarter Helfer. Dabei bieten die Markenhersteller der Initiative Blue Responsibility innovative Lösungen, die das Badezimmer nahezu unsichtbar für die Zukunft rüsten.

Badezimmer werden immer mehr zum Rückzugsort für Körper und Geist. Standen früher vor allem funktionale Aspekte im Fokus, wird das Bad heute mit immer großzügigeren Grundrissen und vielfältigen Einrichtungsmöglichkeiten zum vollwertigen Lebensraum. Eine vorausschauende Planung ist Voraussetzung dafür, dass das eigene Badezimmer sowohl nachhaltig gefällt als auch in allen Lebensphasen selbstständig genutzt werden kann. Bei der Planung sollten darum einige grundlegende Kriterien berücksichtigt werden: „Großzügige Bewegungsräume und möglichst wenige Kanten oder andere Hindernisse kommen jeder Altersgruppe entgegen. Oft sind es aber auch die kleinen Dinge, die einen spürbaren Zugewinn an Komfort und Sicherheit bringen“, erklärt Wolfgang Burchard, Sprecher der Nachhaltigkeits­initiative Blue Responsibility.

(Stil)sicherer Halt in der Dusche
Die Dusche ist in puncto Komfort und Wohlfühlen ein wichtiges Element in jedem Badezimmer. Für einen festen Stand und ein sicheres Gefühl sorgen unter anderem spezielle Oberflächenveredelungen. „Die vollflächig aufgebrachte Emaillierung ist nahezu unsichtbar, aber dennoch spürbar rutschhemmend. Damit ergeben sich nicht nur Vorteile hinsichtlich Komfort und Sicherheit, sondern auch mit Blick auf eine designorientierte Ästhetik im Bad“, erklärt Marcus Möllers von Kaldewei. Die besondere Oberflächenvergütung ist in zahlreichen Mattfarben erhältlich und bietet so individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für das Badezimmer. Ideal Standard setzt bei seinen Duschflächen aus hochwertigem Sanitär-Acryl auf eine Kunstharzbeschichtung mit beigemischtem Kunststoffgranulat. Thomas Kreitel von Ideal Standard erklärt einen weiteren Vorteil der Beschichtung: „Dank der UV-Resistenz nach DIN/EN 14527 verändert sich die Oberfläche farblich nicht. Das bedeutet, sie verblasst oder vergilbt nicht, sondern bleibt nahezu unsichtbar. Zudem ist die Beschichtung besonders schmutzabweisend und damit deutlich hygienischer als z.B. Fußmatten, die häufig in die Dusche oder die Badewanne gelegt werden.“
Zusätzliche Sicherheit bietet z.B. ein Relingsystem von Keuco, das eine praktische Doppelfunktion erfüllt: Die stabile Stange kann als stylischer Handtuchhalter genutzt werden oder bei Bedarf zum Festhalten und Abstützen. Bei Kludi sind in die Brausestange zusätzlich Haltegriffe integriert, die erst bei genauem Hinsehen zu erkennen sind. Durch Spezialdübel können diese mit einer Zugkraft von bis zu 130 kg belastet werden. So steht eine Option zum Abstützen und Festhalten bereit, die die Optik nicht stört. Für alle, die ihre Dusche noch entspannter genießen möchten, bietet sich eine Sitzmöglichkeit wie der praktische Klappsitz von Keuco an. „Ein Duschsitz ist ein tolles Accessoire für jede Altersgruppe. Für Eltern ist eine Sitzmöglichkeit in der Dusche z.B. ein praktisches Element, um das Kind beim Einschäumen der Haare sicher abzusetzen“, erklärt Katja Zimmermann von Keuco. Wird der Sitz nicht genutzt, lässt er sich unauffällig an die Wand klappen.
Neben einem sicheren Stand sorgen auch großzügige Abmessungen ohne Kanten für mehr Komfort. „Mit einer Größe von bis zu 100 x 180 cm fügen sich bodenebene Duschen heute ohne Einstiegskante eben in den Badezimmerboden ein und punkten zudem mit modernem und ästhetischem Design“, erklärt Marcus Möllers. Bodenebene Duschen erleichtern nicht nur den Einstieg, sie lassen den Raum auch großzügiger und offener wirken und sind in hochwertigen Hotels bereits Standard.
Clevere Wandablaufsysteme sorgen zusätzlich für eine durchgängige Duschfläche. „Die gesamte Technik ist dabei in der Wand untergebracht. Neben einem nahezu unsichtbaren Wasserabfluss ermög­licht dies ein durchgängiges und damit elegantes Fliesenbild. Hinzu kommt, dass für diese Systemlösung zahlreiche Vorwandmodule als Ausbauelemente zur Verfügung stehen. Mit diesen können unter anderem Sitzbänke oder praktische Ablageflächen realisiert werden“, erklärt Veit Szpak von Mepa.

Komfortable WC-Nutzung in jeder Lebensphase
Für eine bequeme WC-Nutzung sorgt z.B. ein spezielles Vorwandelement von Viega: Per Knopfdruck lässt sich das WC vor jeder Nutzung auf die individuell gewünschte Höhe hoch- oder herunterfahren. Die Anpassung um bis zu acht Zentimeter erfolgt stufenlos. Möglich ist dies durch einen beweglichen Innenrahmen mit flexiblem Abgangs- und Spülrohrbogen, der sich unsichtbar hinter einem Einscheibensicherheitsglas verbirgt. Die maximale Sitzhöhe liegt bei 48 cm.
Mehr Komfort lässt sich auch mit einem Dusch-WC realisieren, wie es z.B. Geberit anbietet. Auf Knopfdruck reinigt ein körperwarmer Duschstrahl den Po berührungslos. Temperatur und Intensität sind dabei regulierbar. Ein Warmluftföhn macht ein abschließendes Trockentupfen mit Papier überflüssig. Dabei kann das System ganz einfach nachgerüstet werden: Mit einer speziellen Designplatte kann der benötigte Wasseranschluss aus dem Geberit Unterputzspülkasten ab dem Baujahr 1988 verdeckt und unsichtbar realisiert werden. Die Bausubstanz bleibt dadurch unangetastet.
Auch Stützklappgriffe können mit Vorwandelementen ohne großen Aufwand nachträglich angebracht werden. Das WC-Element von Mepa ermöglicht z.B. das nachträgliche Anschrauben von ein oder zwei Griffen auf einer vormontierten Schichtholzplatte. Für eine einfache WC-Spülung kann ein E-Taster direkt am Stützgriff montiert werden. Besonders praktisch: Eine zweite, frei belegbare Taste kann z.B. als Notrufklingel genutzt werden. Bis die Griffe benötigt werden, bleibt die Option unsichtbar hinter der Wand verborgen.

Smarte Lösungen für Badewanne und Waschtisch
Auch bei der Badewanne vereinen sich Komfort, modernste Technik und Sicherheit: Ein elektronisches Bedienpanel, z.B. von Kaldewei, regelt die Wassertemperatur gradgenau und stoppt automatisch bei der gewünschten Füllstandshöhe. Seitliche Türen in der Badewanne, ein breiter Sitzrand sowie Haltegriffe erleichtern den Ein- und Ausstieg. Wird die Badewanne nicht genutzt, kann sie z.B. mit einer speziellen Auflage von Kaldewei in eine Sitz-, oder Liegegelegenheit verwandelt werden und lädt zum Entspannen und Verweilen ein.
Bei Waschtischen bieten sich unterfahrbare Optionen mit mehr Bewegungsraum an. Ein weiteres Plus sind Waschtischarmaturen mit einstellbarer Heißwasserbegrenzung, z.B. von Kludi. Einige Armaturen ermöglichen durch einen verlängerten Hebel sogar die Bedienung mit dem Unterarm oder dem Ellenbogen.
„Mit vorausschauender Planung lässt sich das eigene Badezimmer einfach an die individuellen Bedürfnissen anpassen, ohne dass gleich großflächig renoviert werden muss. Bis sie benötigt werden, warten die smarten Lösungen beinahe unsichtbar auf ihren Einsatz oder leisten bereits heute einen Zugewinn an Komfort im eigenen Badezimmer. Das nachhaltige Bad überzeugt dabei gleichermaßen durch Funktionalität und gefälliges Design“, resümiert Wolfgang Burchard von Blue Responsibility.

www.bewegung-im-bad.net
www.blue-responsibility.net

 

Blue Responsibility auf der ISH 2015

Vom 10. bis 14. März 2015 informiert die Nachhaltigkeitsinitiative Blue Responsibility in einem Infotainment-Cube in Halle 4.0 Stand B02 zu den Fokusthemen „Badarchitektur im demografischen Wandel“ sowie „Trinkwasserhygiene“ und dem Water Efficiency Label WELL. Wer den Würfel betritt, muss sich auf überschwemmte Wohnzimmer oder sich bewegende Bäder gefasst machen. Auf Gummistiefel kann allerdings verzichtet werden: Hochleistungsprojektoren schaffen eine perfekte 3-D-Animation.

 


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