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Mitbegründerin von Adolf Würth verstorben

 

Künzelsau/Hohenlohekreis. Am 4. Mai 2006 verstarb Alma Würth. Die Mitbegründerin der Adolf Würth GmbH & Co. KG entschlief friedlich im Alter von 92 Jahren - kurz vor ihrem 93. Geburtstag am kommenden Montag - in ihrem Haus in Künzelsau. Alma Würth war neben ihrem Ehemann Adolf Würth die treibende Kraft bei der Gründung der Schraubengroßhandlung in Künzelsau im Jahr 1945. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes im Jahr 1954 beschloss Alma Würth, die von Anfang an die Geschäftsidee ihres Mannes mitgetragen und engagiert begleitet hatte, die noch im Aufbau befindliche Firma in Künzelsau zusammen mit ihrem 19-jährigen Sohn Reinhold Würth weiterzuführen. Als Beiratsmitglied hat sie das Wachstum der Würth-Gruppe bis 1993 begleitet und noch bis in die letzten Tage hat sie als Ehrenmitglied des Beirats regen Anteil am Betriebsgeschehen genommen.
Geboren wurde Alma Würth am 8. Mai 1913 in
Moorrege/Schleswig Holstein. Sie stammte aus einer Gärtnerfamilie bei Hamburg. Am 6. August 1932 heiratete sie in Öhringen Adolf Würth, der 1945 in der Künzelsauer Schlossmühle eine Großhandlung für Muttern und Schrauben gründete. Am 20. April 1935 und am 11. April 1944 brachte Alma Würth die beiden Söhne Reinhold und Klaus-Frieder zur Welt.

 


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