Leicht Küchen: Beruhigende Optik
Raumhohe und bewusst zweifarbig gehaltene Planungen prägten die angenehme ruhig wirkende Ausstellung von Leicht im House4Kitchen. Die Ruhe bezog sich aber nur auf die von Ulrike Kolb und ihrem Team realisierte Innenarchitektur. Stefan Waldenmaier als oberster Verkäufer hingegen freute sich über einen durchweg munteren Besuch und viele am Produkt interessierte Messegäste.
Stefan Waldenmaier, Geschäftsführer Leicht Küchen AG.
Und diese konnten sich von den wohnlichen Aspekten des Lebensraums Küche überzeugen – so wie ihn Leicht interpretiert: beispielsweise mit möglichst wenig Fugen sowie mit Unterschränken mit zurückgesetztem Sockel und bis auf den Boden reichenden Fronten. Patentieren lassen hat sich der Küchenmöbelhersteller eine spezielle Aufhängevorrichtung, mit der sich Oberschränke an der Decke montieren lassen. Das ergibt – eine stabile Deckenkonstruktion vorausgesetzt – ganz neue Planungsmöglichkeiten. Neu in der Kollektion 2011 ist das Programm Timber mit sägerauer Oberfläche, die – konform zur gesamten Ausstellung – bewusst ruhig gehalten ist. Erhältlich in den Varianten Eiche natur und Kupfereiche. Weitere Neuheiten: Programm Synthia mit Synchronpore, Regalsystem mit Wechselrückwänden sowie frei platzierbare Fachböden mit integrierter Lichtblende, bei der die Stromführung über Korpusleisten aus Metall erfolgt. Auch diese Lösung ist zum Patent angemeldet. Glas und LED-Licht spielen bei Leicht weiterhin eine große Rolle. So wurde das gesamte Programm auf LEDs umgestellt und neue, eckige Lampentypen vorgestellt, die in die herkömmlichen runden Ausschnitte montiert werden können. Den insbesondere im Hochwertbereich feststellbaren Trend zum Mattlack bedient Leicht beispielsweise mit matten Glasoberflächen, Resopal matt sowie mit dem Dekor Wallnuss matt. Griffe werden – sofern überhaupt eingesetzt – immer massiver.
