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40 Jahre Roth Original-Tacker-System

Die Befestigung von Heizungsrohren mittels Rohrbefestigungsklipsen auf Dämmung entwickelte der Unternehmer Manfred Roth zu einer Zeit, als der Marktanteil für Fußbodenheizungen in Deutschland bei rund 3% lag. Stand der Technik war die Raumerwärmung mit Radiatoren, betrieben mit bis zu 90°C heißem Wasser.

Eine Federunterstützung für bessere Kraftübertragung sorgt heute für zügige und komfortable Installationen. Bild: Roth

Vor 40 Jahren führte Roth das Original-Tacker-System ein. Bild: Roth

 

Aufgrund steigender Energiepreise sah man damals Chancen für Fußbodenheizungen, da sie zur Erzeugung eines angenehmen Raumklimas eine Vorlauftemperatur von lediglich 30°C benötigte und somit ein großes Energieeinsparpotenzial bot. Zunächst nur im Neubau eingesetzt, wurden die notwendigen Vorarbeiten – wie das Einbringen der Wärme- und Trittschalldämmungen – bauseits erstellt. Danach kam der Heizungsbauer zum Zuge. Er lieferte die Heizungsrohre und befestigte diese zunächst mit Draht, später mit Schellen an den Baustahlmatten, die oberhalb der mit Folie abgedeckten Dämmung angeordnet waren. Danach brachte der Estrichleger die Vergussmasse auf und integrierte damit die Heizungsrohre in das Bauwerk. Im Herbst 1980 stellten die Roth Werke dann das „Roth Original-Tacker-System“ als handwerkerfreundliche Installationsmethode für Fußbodenheizungen mit einem als „Tacker“ bezeichneten Verlegegerät vor. „Das System revolutionierte die ganze Branche, ist bis heute weltweit millionenfach im Einsatz und nach wie vor die Verlegemethode mit dem größten Marktanteil“, erklärt der Hersteller. Das Wort „Tacker-System“, das aus dem Hause Roth stammt, wurde zum Gattungsbegriff für dieses Montagesystem.
Roth bietet heute ein umfangreiches Sortiment an Flächen-Heiz- und Kühlsystemen inklusive eines darauf abgestimmten Regelungsprogramms, wie das Funk-Regelungssystem „Touchline“ und das System „Basicline“ in der Ausführung Heizen und Kühlen.

 


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