Werbung

Was ist eigentlich der Unterschied ­zwischen Zonen- und Einzelraumregelung?

Sowohl in Klimaanlagen als auch in Heizungsanlagen tauchen diese Begriffe auf. Wenn man es genau nimmt, gehören diese beiden Begriffe eigentlich eng zusammen und müssten der zentralen Regelung gegenübergestellt werden.

 

Zonenregelung: Mit einer Bedienzentrale lassen sich unterschiedliche Zonen im Haus über ein Zeitprogramm steuern. (Bild: Honeywell)

 

Sowohl in Klimaanlagen als auch in Heizungsanlagen tauchen diese Begriffe auf. Wenn man es genau nimmt, gehören diese beiden Begriffe eigentlich eng zusammen und müssten der zentralen Regelung gegenübergestellt werden.

Das lässt sich am besten am Beispiel der Zentralheizung erklären. In einer zeitgemäßen Zentralheizung fährt der Kessel seine Temperatur nach der Außentemperatur. Das ist die zentrale Regelung. Alle Räume, die von diesem Heizkessel versorgt werden, erhalten die gleiche Wassertemperatur. Mit der Dimensionierung der Heizflächen ist schon grob vorgegeben, wie viel Wärme in den einzelnen Räumen freigesetzt wird. Eine Komforterhöhung, aber auch ein effizienterer Energieeinsatz ist möglich, wenn dieser zentralen Regelung noch zusätzliche Regelmöglichkeiten für enger abgegrenzte Bereiche des Gebäudes oder Räume zugeordnet werden. Handelt es sich in einem verzweigten Heizsystem jeweils um eine Gruppe von Räumen, die gleichartig versorgt werden, so gilt das als Zonenregelung. Beispielsweise kann hier ein Heizungsverteiler, über den mehrere Heizflächen versorgt werden, mittels Raum- oder Uhrenthermostat angesteuert werden.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: