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Viega: Zirkulationsregulierventil unterstützt Erhalt der Trinkwassergüte und spart Energie

Für den Erhalt der Trinkwassergüte muss das Wasser in zirkulierenden Trinkwasser-Installationen überall mindestens eine Temperatur von 55°C haben. Um das selbst in Bestandsanlagen zu ermöglichen, hat Viega das Strangregulierventil „AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch“ („Zirk-e“) entwickelt. Auch ohne genaue Kenntnis des Rohrleitungsnetzes sorge das Ventil für eine konstante Temperaturhaltung zwischen 55°C und 60°C. 

Für das Klinikum Hamburg-Altona ist der Erhalt der Trinkwassergüte trotz der weit verzweigten, „gewachsenen“ Trinkwasser-Installation ein zentrales Thema. Dazu gehört auch zwingend ein funktionierender thermischer Abgleich, um die Temperaturen im normativ geforderten Bereich zwischen 55 °C und 60 °C zu halten. Bild: Viega

Ein normgerechter thermischer Abgleich lässt sich auch in Bestandsanlagen mit den „AquaVip-Zirkulationsregulierventilen elektronisch“ realisieren. Bild: Viega

Nach der Installation der „Zirk-e“ wird die gewünschte Soll-Temperatur unter Beachtung der Wärmeverluste bis zum nächsten Vereinigungspunkt der Zirkulationsleitung programmiert. Bild: Viega

Blick auf die nur teilweise neu aufgebaute, aber mit „Zirk-e“-Ventilen ausgestatte Zirkulationsverteilung im Perinatal-Zentrum der Asklepios Klinik Hamburg-Altona. Bild: Viega

 

Roman Gruber, Bereichsleitung Technik der Asklepios-Klinik in Hamburg-Altona, kann diesen Effekt aus der Praxis bestätigen. Er hat das „Zirk-e“ im Rahmen einer umfassenden Sanierungsmaßnahme installieren lassen. Sein Fazit: „Obwohl dort die Dokumentation zu der Trinkwasser-Installation nur noch bedingt aussagefähig war, konnte die Warmwasser-Temperatur in den sechs Zirkulationskreisen binnen weniger Tage auf eine Spanne zwischen 58°C und kurzzeitig 53°C eingeschwungen werden.“ Damit das gelingt, muss das „AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch“ lediglich auf eine Solltemperatur voreingestellt werden. Über einen Temperatursensor gleicht es Temperaturschwankungen innerhalb einer definierten Spreizung selbsttätig aus. Eine tägliche, automatische Funktionskontrolle schützt außerdem vor Verkalken und Verschmutzen.

In den Asklepios-Kliniken gehörte der Einbau der neuen „Zirk-e“ zu einem umfassenden Sanierungspaket der Trinkwasser-Installation: Es musste die komplette Warmwasserbereitung und -verteilung über insgesamt sechs Zirkulationsstränge erneuert werden. Da sich die Maßnahme nur schrittweise umsetzen ließ, wurde im ersten Bauabschnitt in der Technikzentrale die bedarfsgerechte Bereitstellung des Warmwassers sowie die Anbindung an die Zirkulationsstränge an den tatsächlichen Bedarf angepasst. Hinzu kam besagter thermischer Abgleich der Stränge mit den Zirkulationsregulierventilen „Zirk-e“, um in der gesamten Zirkulation eine normgerechte Temperaturhaltung von 60/55°C zu gewährleisten.

Das Gesamtergebnis: Bei gleicher Versorgungsleistung konnte das Speichervolumen auf ein Drittel verringert, die Dimensionierung der Rohrleitungen zum neu aufgebauten Verteiler von DN 64 auf jetzt DN 42 reduziert werden. Der Energieaufwand für Pumpenleistung ist um etwa 80% gesunken; anstelle der sechs alten Pumpen arbeitet jetzt nur noch eine elektronisch geregelte Zirkulationspumpe. 

Bei Einbindung in die Gebäudeleittechnik werden die am „Zirk-e“ anliegenden Temperaturen automatisch protokolliert. Gleiches gilt für die in der VDI 3810-2/6023-3 geforderte halbjährliche Funktionsprüfung, die beim „AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch“ von Viega sogar täglich durchgeführt und als Status mittels LED angezeigt wird.

 

Viega Deutschland GmbH & Co. KG, Viega Platz 1, 57439 Attendorn, Tel.: 02722 61-0, info@viega.de, www.viega.de

 


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