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Energiewende: Studie empfiehlt attraktivere Anreize

Hamburg. Bis 2030 will Deutschland seinen CO2-Ausstoß um mindestens 55% im Vergleich zu 1990 senken. Um das Ziel zu erreichen, muss die Politik attraktivere Anreize für Hauseigentümer schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) Dresden.

Mit „gezielten Maßnahmen“, die durch die Politik unterstützt werden sollten, lassen sich laut IWO die Treibhausemissionen ölbeheizter Gebäude senken. Grafik: IWO

 

Damit Deutschland die klimapolitischen Ziele im Gebäudesektor erreichen kann, hat das Institut Handlungsmaßnahmen für den Ölheizungsbestand zusammengefasst. Empfohlen wird u.a. eine „attraktive und technologieoffene steuerliche Sanierungsförderung“. Die Förderung von Einzelmaßnahmen (KfW) für den Austausch alter Kessel gegen neue Brennwertkessel sollte beibehalten und noch ausgebaut werden. Auch neue „Markteinführungsprogramme“ seien sinnvoll: beispielsweise zur Nutzung brennstoffseitiger Treibhausgasminderungsoptionen durch den Einsatz regenerativ erzeugter, flüssiger Energieträger (Power to Liquids). Weitere Ergebnisse können im Internet (www.zukunftsheizen.de/iwo-klimastudie) nachgelesen werden.
Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hatte die Studie in Auftrag gegeben.

www.zukunftsheizen.de

 


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