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Einsatz innerhalb definierter Grenzen - Große Geschäfte mit kleinen Hebeanlagen

 

Mini-Hebeanlagen für Einzel-WCs sind kompakte Problemlöser - wenn sie im Rahmen ihrer Einsatzgrenzen verwendet werden. Im Sinne der DIN EN 12050 Teil 3 bedeutet dies: geringe Benutzungsfrequenz und untergeordnete Nutzung unter Ausschluss unkontrollierbarer Benutzerkreise. Für ein weiteres Entsorgungsproblem, den Anfall von Kondensat aus Brennwertheizungen und Klimageräten unterhalb der Rückstauebene, bietet der Markt eine Auswahl an speziellen Kondensatpumpen. Diese Marktübersicht stellt die jeweils kleinsten Hebeanlagen für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies sowie für Kondensat der wichtigsten Anbieter vor - für den Einbau hinter dem WC, unter dem Spültisch oder neben dem Brennwertkessel.
Konzipiert wurden die WC-Kleinsthebeanlagen ursprünglich als Problemlöser für ansonsten fast aussichtslose Entwässerungsfälle unter der Rückstauebene, wenn es für Hebeanlagen konventi­oneller Bauart am Platz mangelte. Die ersten Mini-Hebeanlagen mit Fäkalienzerkleinerer wurden jedoch für Einzel-WC-Anlagen häufig als vollwertig erachteter Ersatz eingesetzt, mit der Folge regelmäßiger Ausfälle und damit verbundenem Ärger. Speziell für diese Kleinsthebeanlagen, die direkt hinter einem Stand-WC installiert werden, wurde die DIN EN 12050 Teil 3 geschaffen. Diese Norm trägt bereits im Titel die Formulierung "zur begrenzten Verwendung" [1]. Darauf weisen auch die Hersteller ausdrücklich hin. Eingesetzt werden diese Mini-Fäkalienentsorger überall dort, wo aufgrund untergeordneter, nicht dauernder Nutzung nach einer kostengünstigeren Entwässerungs­lösung gesucht wird.

pdf "IKZH_200612_374_030.pdf" hier herunterladen.

 


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