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Invensor: Adsorptionskälte: ein Trend zur Nutzung von Abwärme

Das sogenannte „produzierende Gewerbe“ in Deutschland „produziert“ neben Werk­stücken und Handelsgütern auch viel überschüssige Energie. Mit diesem Thema hat sich das Unternehmen Invensor auseinandergesetzt und bietet Lösungen: So setzen beispielsweise Gebäckhersteller wie die Niederbayerische Otto Beier Waffelfabrik GmbH und die Wikana Keks und Nahrungsmittel GmbH aus Lutherstadt Wittenberg auf moderne Energierückgewinnungssysteme des Herstellers zur Kühlung ihrer temperatursensiblen Waren und Rohstoffe.

Die Oberflächentechnik Döbeln GmbH kombiniert ihre beiden Invensor-Adsorptionskältemaschinen mit zwei Blockheizkraftwerken zur Kühlung empfindlicher Galvanikbäder.

Adsorptionskältemaschine „LTC 30 e plus“.

 

Die benötigte Antriebswärme stammt im zweiten Fall von einer Backstraße. Die sächsische Oberflächentechnik Döbeln GmbH kombiniert ihre beiden Invensor-Adsorptionskältemaschinen mit zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) zur Kühlung empfindlicher Galvanikbäder. Die Anlage liefert das ganze Jahr über laut Angaben des Unternehmens wartungsarm Strom, Wärme und Kälte.
In solchen sogenannten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs (KWKK)-Anlagen erzeugen die thermisch angetriebenen Kältemaschinen mit minimaler elektrischer Energie Kälte mithilfe der Abwärme des BHKWs. „Bei vielen der bislang in Deutschland installierten Adsorptionskältemaschinen konnten energieintensivere Systeme ersetzt werden, von Kaltwassersätzen bis hin zu klassischen Kompressionskältemaschinen“, berichtet Invensor. Die Anlagen des Herstellers sind laut eigenen Angaben häufig im Leistungsbereich ab 30 bis hin zu 200 kW im Einsatz. Die mit dem Adsorptionsprozess bei der Kälteerzeugung erreichten Stromeinsparungen sollen dabei in der Regel zwischen 70 und 90% liegen.
Viele Anlagen beliefern nicht nur Produktionsanlagen und Serverräume mit Strom und Kühlung sondern speisen phasenweise auch in die Heizungs- und Klimatechnik der Gebäude ein. Warmwasser- und Kältepufferspeicher gleichen dabei saisonale Schwankungen aus und verbessern das Betriebsverhalten des ­BHKWs. Im Winter kann das InvenSor-System beispielsweise mit Freier Kühlung arbeiten, sodass die Wärme aus den BHKWs wie gewohnt zur Beheizung zur Verfügung steht.
Ein Beispiel für solch einen Anlagentyp präsentierte der Hersteller erstmals auf der Hannover Messe. Die „LTC 30 e plus“ ist mit einer maximalen Kälteleis­tung von 35 kW und einem Wert der Energy Efficiency Ratio (EER) von 33 für den gewerblichen Einsatz geeignet.

Invensor GmbH, Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin,
Tel.: 030 46307-396, Fax: -392, info@invensor.de, www.invensor.com

 


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