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SEW: Energieeinsparung durch frühzeitige WRG-Planung

Was nach dem Traum eines jeden Büromitarbeiters klingt, ist durch die Sanierung des Bürogebäudes „­Morrow“ in Frankfurt/M. zur Realität geworden: ein offener Ausblick von sieben begrünten Dachterrassen und den nach Süden ausgerichteten Outdoor-Arbeitsplätzen auf die Frankfurter Skyline. Dies wird u.a. dadurch ermöglicht, dass durch den Einsatz des „GSWT“-Systems von SEW die Dachflächen nicht mehr für die Gebäudetechnik genutzt werden müssen. 

Das Projekt „Morrow“ wurde von Art-Invest Real Estate und Red Square ent­wickelt. In enger Zusammenarbeit zwischen der Planungsgruppe Schneider & Partner (Kamp-Lintfort) und Greaid (Karben) wurde das Heiz-, Kälte und Lüftungskonzept unter frühzeitiger Einbindung von SEW (Kempen) entwickelt. Die spätere Umsetzung erfolgte mit der Firma HKLS-Haustechnik (Frankfurt/M.). Bilder: Art-Invest Real Estate Management

Das Projekt „Morrow“ wurde von Art-Invest Real Estate und Red Square ent­wickelt. In enger Zusammenarbeit zwischen der Planungsgruppe Schneider & Partner (Kamp-Lintfort) und Greaid (Karben) wurde das Heiz-, Kälte und Lüftungskonzept unter frühzeitiger Einbindung von SEW (Kempen) entwickelt. Die spätere Umsetzung erfolgte mit der Firma HKLS-Haustechnik (Frankfurt/M.). Bilder: Art-Invest Real Estate Management

„GSWT“-Gesamtanlage mit vollständig integrierter Kältetechnik. Wird die WRG frühzeitig mit eingeplant, lassen sich Effizienzpotenziale ermitteln und realisieren. Bild: SEW

 

Die Zielsetzung für das Projekt war, durch die Sanierung eines einfachen Bürogebäudes mit einer Grundfläche von ca. 10.500 m², verteilt auf 10 Etagen, eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Immobilie zu erhalten. Um diesen vonseiten der Bauherren und Investoren gestellten, sehr hohen Anforderungen gerecht zu werden, war laut SEW ein hocheffizientes Wärme-, Kälte- und Lüftungskonzept notwendig. Und so vergab die Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) schon während der Planung ein Vor-Zertifikat in „Platin“.

Die „GSWT“-Technologie ist für SEW mehr als eine einfache Form der Wärmerückgewinnung: Sie bietet verschiedene Möglichkeiten der Einbindung von energiesparenden Lösungen. Im „Morrow“ wurden neben einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung weitere Funktionen zur Luftkonditionierung und zur Steigerung der Gebäudeeffizienz integriert. Eine der zusätzlichen Funktionen ermöglicht es, die kalte Außenluft im Winter- und Übergangsfall zur Freien Kühlung der EDV-Server zu nutzen. „Somit wird das Kältenetz effektiv entlastet und der Energieverbrauch minimiert“, verdeutlicht SEW und sagt weiter: „Durch die Systemerweiterungen und die hohe Betriebssicherheit des ‚GSWT‘-Systems können ca. 40% des Bedarfs an maschinell erzeugter Kälte substituiert werden.“ Eine platzsparende Verschaltung und Einbindung der Kältemaschine in das SEW-System erübrigt ein zusätzliches, externes Rückkühlwerk. Die Rückkühlung erfolgt vollständig durch das im Untergeschoss aufgestellte „GSWT“-System. Nochmals SEW: „Die Gebäudefläche wird effizient genutzt, die Dachterrassen bleiben frei und Mitarbeiter und Besucher können die einmalige Aussicht genießen.“ Den stetigen Austausch aller Betriebsdaten im „GSWT“-System erfolgt über das Schnittstellenmanagement von SEW.

Bei einer Luftmenge von 28.500 m³/h und einem Austauschgrad von 76% liegt die WRG-Klasse des „GSWT“-Systems im Bürokomplex „Morrow“ bei H1 gem. DIN 13053. Dadurch werden laut SEW 210 kW Heizleistung, 115 kW Kälteleistung und 385 kW Rückkühlleistung eingespart. 

 

SEW GmbH, Industriering Ost 86-90, 47906 Kempen, Tel.: 02152 9156-0, info@sew-kempen.de, www.sew-kempen.de

 


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