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Rotex Heating Systems: Hybrid-System für die Heizungsmodernisierung

In bestehenden Gebäuden mit Heizkörpern werden nach Einschätzung von Rotex oft hohe Vorlauftemperaturen für die Heizung benötigt. Bei einer Modernisierung der alten Heizungsanlage schränke dies den Einsatz einer Wärmepumpe ein, da diese am effizientesten mit niedrigeren Systemtemperaturen arbeitet.

Die „HPU ground“ ist mit einem integrierten 180-l-Edelstahl-Warmwasserspeicher ausgestattet, „was die Installationszeit erheblich reduziert“.

Die „HPU hybrid“ besteht aus einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe (rechts das Außengerät) und einem Gas-Brennwertgerät (links).

 

Die Antwort darauf heißt bei Rotex „HPU hybrid“. Sie kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Gas-Brennwerttechnik „und vereint so alle Vorteile der Ener­gieträger Luft und Gas“. Mit Vorlauftemperaturen von 25-80°C kann das Hybridgerät in vielen Gebäudetypen eingesetzt werden.
Die Regelung wählt den kostengünstigsten Modus abhängig vom Strom- und Gaspreis aus. Alternativ kann die „HPU hybrid“ so eingestellt werden, dass sie immer die Energieart mit der geringsten Umweltbelastung (höchste Primärenergieausnutzung) auswählt. „So können bei entsprechender Auslegung über ein Jahr betrachtet 60-70% der Energie für die Raumheizung von der Wärmepumpe geliefert werden.
Die „HPU hybrid“ ist mit einem Wärmeübertrager ausgestattet, der das Trinkwasser im Durchlaufprinzip erwärmt. Die Kondensationswärme des Abgases wird auch während der Warmwassererzeugung genutzt. „Dies führt zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 30% gegenüber herkömmlichen Gas-Brennwertkesseln“, sagt Rotex. Alternativ zur Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip kann ein Trinkwasserspeicher angeschlossen werden.
Sole-/Wasser-Wärmepumpe mit Inverter-Technologie
Eine weitere Neuheit stellt die Sole/Wasser-Wärmepumpe „HPU ground“ dar. Sie nutzt die Erdwärme über Erdsonden oder Flächenkollektoren. Durch die Inverter-Technologie lassen sich besonders im Vergleich zu Wärmepumpen, die im „Ein/Aus“-Betrieb geregelt sind, höhere Wirkungsgrade erzielen. Denn wird vom Gebäude nicht die volle Heizleistung benötigt, regelt die Wärmepumpe ihre Leistung entsprechend zurück. Dadurch wird dem Boden weniger Energie entzogen, was zu einem Anstieg der Soletemperatur zur Folge hat. „Dies führt zu einer höheren und gleichmäßigeren Verdampfungstemperatur und damit zu einer höheren Effizienz der Wärmepumpe bei gleichzeitig gesenkten Betriebskosten“, erklärt Rotex. Wenn vom Gebäude zusätzliche Leistung gefordert wird, kann die Wärmepumpe mit der Boost-Funktion die Leistung von 10 auf 13 kW erhöhen, ohne dass ein zusätzlicher Heizstab eingreifen muss.

Rotex Heating Systems GmbH, Langwiesenstr. 10, 74363 Güglingen,
Tel.: 07135 103-0, Fax: -201, info@rotex.de, www.rotex.de

 


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