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Joseph Raab: Leichtbauschornsteine erfüllen Vorgaben

Durch die Neufassung des § 19 der 1. BImSchV wird die Installation von doppelwandigen Edelstahlschornsteinen für Festbrennstoffe an Außenfassaden ab dem 1. Januar 2021 erschwert (wir berichteten ausführlich in der IKZ-HAUSTECHNIK 17/2021). Mit den Leichtbauschornsteinen von Raab können Schornsteine innerhalb des Gebäudes nachgerüstet und die Mündung in First­nähe platziert werden.

Der „LB LAS-FB“ mit zusätzlichem Ringspalt für die Verbrennungsluftversorgung von der Mündung bietet sich besonders für die energetische Gebäudesanierung und Neubauten mit dichter Gebäudehülle an, da raumluftunabhängige Feuerstätten angeschlossen werden können. Bild: Raab

Der „LB“-Universalschornstein ist komplett vorkonfektioniert und wird mit eingebauten Edelstahlrohr und Dämmrohr geliefert. Bild: Raab

Basis der Leichtbauschornsteine ist der LB Schacht „L90“, bestehend aus 40 mm dicken Fiber-Silikat­platten. Es sind fertige Bögen in 15° und 30° erhältlich. Bild: Raab

 

Basis der Leichtbauschornsteine ist der LB Schacht „L90“, bestehend aus 40 mm dicken Fiber-Silikatplatten. Dieser erfüllt die erforderliche Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten. Die vorgefertigten 1200 mm oder 600 mm langen Schachtelemente mit Nut- und Federbindung „werden einfach ineinandergesteckt“. Eine Trockenzeit ist nicht nötig. Die glatte Oberfläche kann direkt verputzt und endbehandelt werden. „Alle Systeme zeichnen sich durch ein sehr geringes Eigengewicht aus und können auf Konsolen oder auf Geschoßdecken aufgesetzt werden“, versichert der Hersteller. Raab bietet fertige Bögen in 15° und 30° an. Damit kann der Schornstein im Dachgeschoss zum First hin schräg geführt und die Mündung gemäß der neuen Ableitbedingungen in Firstnähe platziert werden. 

Für Festbrennstoffe wird der LB Schacht „L90“ mit einem zusätzlichen Edelstahlrohr und optionaler Wärmedämmschale ausgestattet. Damit sind alle modernen Holzfeuerstätten, ob Pelletkessel oder Pelletofen, Hackschnitzelkessel oder Kaminofen für Stückholz, anschließbar.

Laut Raab ist der „LB“-Universalschornstein, der komplett vorkonfektioniert ist und mit eingebautem Edelstahlrohr und Dämmrohr geliefert wird, besonders einfach zu planen und zu montieren. Grundbausätze bieten vorgefertigte Fußkonstruktionen wie beispielsweise ein integriertes Kondensatgefäß, wenn kein separater Ablauf anschließbar ist. Bei der Bauweise als Schornstein ohne Sohle wird der „LB“-Universal direkt oberhalb der Feuerstätte in die Geschossdecke eingehängt. Dadurch wird kein Platz für den Schornstein hinter oder neben dem Ofen mehr benötigt. Über Dach kann die Anlage wieder mit einem doppelwandigen Edelstahlrohr weitergeführt werden. Dadurch entfällt eine sonst erforderliche Schornsteinkopfverkleidung.

Der „LB LAS-FB“ mit zusätzlichem Ringspalt für die Verbrennungsluftversorgung von der Mündung bietet sich besonders für die energetische Gebäudesanierung und Neubauten mit dichter Gebäudehülle an, da raumluftunabhängige Feuerstätten angeschlossen werden können. Zusätzlich zu verlegende Verbrennungsluftleitungen im Fußboden sind nicht erforderlich. Auch raumluftabhängige Öfen, die über einen zusätzlichen Verbrennungsluftstutzen ver­fügen, dürfen am „LB LAS-FB“ betrieben werden.

 

Joseph Raab GmbH & Cie. KG, Gladbacher Feld 5, 56566 Neuwied, Tel.: 02631 913-0, info@raab-gruppe.de, www.raab-gruppe.de

 


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