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Fünf Gründe für den hydraulischen Abgleich

Gerade im Gebäudebestand lohnt sich die Überprüfung und Einstellung des Volumenstroms für die Heizkörper

Ein hydraulisch nicht abgeglichenes Heizsystem ist ärgerlich: Die Energiekosten sind ­unnötig hoch, die Raum­temperatur lässt sich nicht mehr bedarfsgerecht regeln und es treten störende Anlagengeräusche auf.

Kommen die druckunabhängigen Thermos­tatventile „Kombi-TRV“ von Resideo zum Zuge, ist das Heizsystem abgeglichen, die Raumtemperaturen lassen sich regeln. Gerade im Baubestand spielt das Ventil seine Vorteile aus: Die Durchflussrate wird direkt am Verbraucher eingestellt, der Rohrverlauf spielt dabei keine Rolle. Ein eingebauter Druckminderer gleicht Schwankungen aus und sorgt für einen konstanten Durchfluss.

 

Wie im wahren Leben wählt auch das Wasser im Heizungsnetz den Weg des geringsten Widerstandes: So können Räume, die sich nah an der Wärmequelle befinden, überversorgt werden, während weiter entfernte Räume unterversorgt bleiben. Das lässt sich vermeiden über die definierte Zuweisung von Wassermengen mithilfe eines hydraulischen Abgleichs.

Für den SHK-Fachhandwerker ist das nichts Neues. Trotzdem ist ein Großteil der Anlagen (wahrscheinlich über 80%) in Deutschland nicht abgeglichen, weil der Aufwand zu groß erscheint. Doch warum lohnt sich der hydraulische Abgleich gerade im Bestand und warum muss er gar nicht aufwendig sein? Dafür hat Resideo (Honeywell Home) fünf gute Gründe zusammengefasst.
Das Unternehmen Resideo bietet mit seinem bekannten und bewährten Produktprogramm praxisgerechte Lösungen, die den hydraulischen Abgleich vereinfachen. Für die korrekte Umsetzung sprechen viele Argumente, die Installateure und Kunden gleichermaßen überzeugen.

1. Geringerer Energieverbrauch, sinkende Heizkosten
Mit einem hydraulischen Abgleich kann die Heizungsanlage weniger Energie verbrauchen als ohne hydraulischen Abgleich – im Neubau ebenso wie im Bestand. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt, da weniger Brennstoffe verbraucht werden. Laut Ergebnissen eines Forschungsprojektes sind durch die Optimierung einer Anlage Energieeinsparungen von bis zu 10 kWh/m2 (pro Jahr) möglich. Das entspricht rund 1 l Öl oder 1 m³ Gas.
Für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche kommen da schnell 150 m³ Gas oder 150 l Heizöl. Das macht rund 100 Euro Ersparnis, und zwar jedes Jahr. In fünf Jahren dürfte sich die Investition amortisiert haben, d.h. ab dem sechsten Jahr macht der Besitzer Gewinn. Mit der unter Punkt 4 erwähnten Förderung verkürzt sich der Zeitraum deutlich.

2. Hoher Wohnkomfort
Mit einem hydraulischen Abgleich ist die gleichmäßige Erwärmung aller Räume beziehungsweise die gezielte Temperaturregelung in den einzelnen Räumen möglich – unabhängig von der Entfernung zur Umwälzpumpe. Über- und unterversorgte Räume und der damit verbundene Komfortverlust gehören der Vergangenheit an.

3. Keine störenden Anlagengeräusche
In einem hydraulisch nicht abgeglichenen System wird häufig die Pumpenleistung erhöht, um weit entfernte Räume mit Wärme versorgen zu können. Durch den damit verbundenen höheren Volumenstrom können Fließgeräusche im Heizungsnetz entstehen. Wichtig zu wissen: Durch eine Verdreifachung des Volumenstroms werden nur etwa 12% mehr Leistung der Heizflächen erreicht! Sinnvoller ist also ein hydraulischer Abgleich, durch den zugleich störende Anlagengeräusche minimiert werden.

4. Unterstützung durch Fördergelder
Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs kostet Geld und die Einsparungen merkt der Endkunde nicht sofort im Geldbeutel. Aber für einen hydraulischen Abgleich und dessen Komponenten – zum Beispiel Ventile, eine Einzelraumregelung oder einen Pumpentausch – gibt es Fördermittel vom Staat. Bis zu 30% der Investitionskosten werden übernommen. So amortisiert sich die Investition noch schneller.

5. Einfache und sichere Planung
Der hydraulische Abgleich muss auch im Bestand nicht aufwendig sein. Das komplette Produktsortiment von Resideo mit Strangarmaturen in unterschiedlichsten Dimensionen für alle Anforderungen und einer Vielzahl von Applikationen garantiert eine einfache und sichere Planung.

So wird’s gemacht
Die Grundlage für den hydraulischen Abgleich ist die Berechnung der Heizlast. Dies ist vor allem im Bestand mühsam, da die Rohrnetzverläufe oft nicht bekannt sind. Die Honeywell-Home-App zur Heizlastberechnung berechnet sie automatisch durch die Eingabe von Werten wie Temperaturspreizung Vorlauf/Rücklauf, Grundfläche, Luftwechsel etc.
Eine gute Ergänzung für einen vereinfachten hydraulischen Abgleich: Das Kombi-TRV von Resideo vereint Thermostatventil und Differenzdruckregler. Es muss also nur noch der für den jeweiligen Heizkörper errechnete Durchfluss direkt am Thermos­tatventil eingestellt werden. Der eingebaute Differenzdruckregler sorgt dann für einen konstanten Durchfluss auch bei wechselnden Betriebsbedingungen.

Quelle: Resideo

Bilder: Resideo

www.resideo.com

 


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