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Ausfallschutz nach Maß - Neues, flexibles System zur unterbrechungsfreien Stromversorgung liefert störungsfreie Energie

Die Gefahr durch Stromausfälle für deutsche Firmen wächst, vor allem wegen der steigenden Computerisierung, durch die bei einem Blackout heute meist der ganze Betrieb stillsteht – mit den entsprechenden Kosten. So ergab eine Umfrage der IHK Hannover, dass 2013 allein in Niedersachen mehr als ein Fünftel der Industrieunternehmen von Ausfällen betroffen war, über die Hälfte von ihnen hatte wirtschaftliche Schäden von 100000 Euro oder mehr zu beklagen. Geräte zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) können hier schützen, allerdings sind die gängigen Modelle oft überdimensioniert oder umfassen Anlagen, die im konkreten Fall gar nicht benötigt würden.

Ob Netzstörung, Wetterschaden oder betriebseigener Fehler – Stromausfälle kosten deutsche Unternehmen jährlich Millionen. Und das Problem verschärft sich mit zunehmender Abhängigkeit von empfindlichen IT-Systemen. Bild: Martin Berk, pixelio.de

Um eine wirklich unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherzustellen, arbeitet die Sinergy III nach dem Online-Doppelwandler-Prinzip. Der Strom wird dabei auch im Normalbetrieb über die Anlage bezogen, dadurch ist kein störungsanfälliges Umschalten von Netz auf Akku notwendig. Bild: Powervar

Das „Sinergy III“-Backup-System bietet auch bei Stromausfall zuverlässig Energie in echter Sinuswellen-Form. Zusätzlich kann es flexibel mit weiteren Schutzgeräten kombiniert werden. Bild: Powervar

 

Um hier Kosten zu sparen und einen besser auf den jeweiligen Einsatzort zugeschnittenen Schutz zu bieten, hat der Stromqualitätsspezialist Powervar die „Sinergy“-Serie entwickelt, die je nach Konfiguration bis zu acht Stunden Überbrückungsstrom in echter Sinuswellen-Form bietet und bequem in ein Serverrack passt. Mit der neusten, dritten Generation wurde zudem die Effizienz der Geräte erhöht und ein benutzerfreundliches Display integriert.
Rund 48% der Manager von Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern halten ihre Firma für nicht ausreichend gegen Stromausfälle gesichert, so eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers im November 2013. In 54% der Betriebe gibt es nicht einmal einen Notfallplan. Dabei ist es gar nicht unbedingt das Ausbleiben des Stroms an sich, das zu hohen Schäden und Kosten führt. Immer häufiger sind die Datenverluste, von Auftragsinformationen bis zu Produktionsanweisungen, die bei einem plötzlichen Ausfall der IT auftreten können, noch gravierender. Denn diese fehlen auch dann noch, wenn das Licht wieder angeht.  

Flexibler Schutz automatisiert und unterbrechungsfrei

Eine Kernaufgabe einer USV ist daher im Ernstfall die nahtlose Fortführung der Energiezufuhr ohne jede Verzögerung, die in empfindlichen Systemen zu Störungen führen könnte. Die „Sinergy III“ ist daher als Online-Doppelwandler-Lösung konzipiert und wird direkt in die Versorgungsleitung integriert. Der eingehende Wechselstrom wird dabei zunächst gleichgerichtet, sodass er nebenbei zum Laden der Akkus verwendet werden kann, bevor ein zweiter Wechselrichter die Gleichspannung wieder in die zum Betrieb benötigte Stromform umwandelt. Auf diese Weise beziehen die zu schützenden Geräte in jeder Situation ihre Energie aus der USV-Anlage, ein Umstellen von Standard- auf Notschaltung und damit eine Unterbrechung ist nicht erforderlich. Gleichzeitig ist damit sichergestellt, dass Strom in der natürlichen Sinuswellen-Form ausgegeben wird und keine Spannungsstörungen in das System überträgt.
Bei Überlast oder im Fehlerfall überbrückt eine intelligente Bypass-Schaltung die USV-Anlage, sodass die betriebene Last in jeder Situation sicher versorgt wird. Zur Abschirmung gegen weitere Störfaktoren im Strom, wie etwa Gleichtaktstörspannungen, die häufig die Ursache plötzlicher Systemausfälle darstellen, kann die „Sinergy III“ flexibel mit entsprechenden Stromkonditionierern kombiniert werden. Welche Schutzebene in welcher Größenordnung benötigt wird, lässt sich dabei je nach Einsatzgebiet individuell entscheiden. Investitionskosten für eine möglicherweise unnötige, allumfassende Lösung können so vermieden werden.

Bis zu acht Stunden Überbrückungsdauer

Das Backup-System ist mit internen Akkus ausgestattet, die bei einem Stromausfall ein verlängertes Zeitfenster schaffen, in dem die IT und andere Geräte kontrolliert heruntergefahren werden können. Die Batterien sind hot-swappable, d.h., dass sie bei Bedarf auch während des Betriebs ausgetauscht werden können. Darüber hinaus lässt sich die Anlage durch passende externe Akku-Packs auf eine Überbrückungszeit von bis zu acht Stunden erweitern, etwa um einen vollständigen Produktionsstillstand zu verhindern oder sicherheitskritische Anwendungen aufrechtzuerhalten.
Der Ladungszustand der Akkus wird auf einem integrierten LCD-Display ebenso wie der Anlagenstatus, Spannungsein- und -ausgang sowie eventuelle Warnmeldungen teils als Klartext, teils über leicht verständliche Symbole dargestellt. Zusätzlich lässt sich das System auch mittels der bewährten Powervar-Software umfassend überwachen und steuern, wahlweise von einem PC vor Ort aus oder über das Netzwerk. Da die Stromkonditionierer des Anbieters ebenfalls über diese Plattform verwaltet werden können, ermöglicht das eine zentrale Organisation verschiedener Schutzebenen, was Aufwand und Kosten reduziert sowie die Sicherheit insgesamt erhöht.  
Mit ihrer kompakten Form passt die „Sinergy III“ in ein gängiges 19“-Serverrack und eignet sich für den Einsatz in einem IT-Umfeld. Die Reihe entspricht den internationalen Sicherheitsbestimmungen UL, cUL und CE und umfasst Lösungen für 700 bis 6000 VA, sodass ein breites Feld an Leistungsanforderungen abgedeckt wird. Die Effizienz wurde dabei in der jüngsten Generation noch weiter erhöht, speziell der Power-Faktor liegt jetzt bei 0,9. Das bedeutet, eine eingehende Scheinleistung von beispielsweise 2000 VA wird in 1800 W Leistung umgesetzt. Die Verluste, die sonst bei Nutzung einer USV meist auftreten, sollen so weitestgehend vermieden werden.


Kontakt: Powervar Deutschland GmbH, 33106 Paderborn, Tel. 05251 3906364, Fax 05251 39063-65, info@powervar.de, www.powervar.com

 


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