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ZVSHK-Präsident Bruno Schliefke im Amt bestätigt

 

Mitgliederversammlung wählt neues Präsidium - Fachverband NRW bleibt im Zentralverband

St. Augustin. Die 17 Landes- und Fachverbände des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) haben am vergangenen Donnerstag auf ihrer Mitgliederversammlung im hessischen Bad Wildungen Bruno Schliefke für weitere drei Jahre zum Präsidenten des ZVSHK gewählt. Für Schliefke ist dies die dritte Amtszeit. Er steht seit sechs Jahren an der Spitze der Verbandsorganisation. In ihren Vorstandsämtern bestätigt wurden in Bad Wildungen Vizepräsident Werner Obermeier, Dieter Lackmann, Rolf Richter und Manfred Stather. Nicht zur Wiederwahl stellte sich den Delegierten Karl Schlüter. Für den SHK-Unternehmer aus Bremen rückte Friedrich Budde aus Niedersachsen in den sechsköpfigen Vorstand. Als Anerkennung für seine Verdienste um das SHK-Handwerk erhielt Karl Schlüter aus der Hand von Bruno Schliefke die goldene Ehrenmedaille des ZVSHK.
"Die mit großer Mehrheit erfolgte Wahl zum Präsidenten ist für mich ein ganz besonderer Vertrauensbeweis für die bisherige Arbeit unseres Vorstandes", erklärte Bruno Schliefke. "Wir werden die kommenden drei Jahre intensiv nutzen, um dem SHK-Handwerk weiter neue Impulse für ein stabiles Wachstum zu geben." Eine Kernaufgabe der Vorstandsarbeit sei überdies, die SHK-Organisation als Solidargemeinschaft der Branche zu festigen und die Interessen der im Zentralverband zusammengeschlossenen Gewerke - noch offensiver als bisher schon geschehen - nach außen zu vertreten. "Bei aller Freude des Augenblicks über eine positive Konjunkturentwicklung und wachsende Auftragseingänge müssen wir heute schon den Blick auf die Herausforderungen der nächsten Jahre richten", betonte Schliefke. "Der Wind wird uns auch wieder schärfer ins Gesicht blasen. SHK-Betriebe, die langfristig am Markt Erfolg haben wollen, müssen sich konsequent zu einem modernen und absolut kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen weiterentwickeln. SHK-Unternehmer sind zunehmend gefragt als Energieberater oder Energiedienstleister. Diesen Anforderungen des Marktes gilt es, gerecht zu werden", sagte der ZVSHK Präsident nach seiner Wahl. Der ZVSHK werde seine Fachbetriebe hierbei nach Kräften unterstützen. Darüber hinaus will der alte neue ZVSHK-Präsident ein Hauptaugenmerk seiner Arbeit auf die Nachwuchsgewinnung richten. "Wir müssen den Kampf um die besten Schulabgänger aufnehmen, wollen wir als Branche zukünftig nicht hoffnungslos zurückfallen. Wir brauchen fähigen Nachwuchs. Und das nicht erst in ferner Zukunft, sondern schon heute", appellierte Schliefke eindringlich an seine Kollegen. In der Mitgliederversammlung kündigte Schliefke zudem an, dass er dem von ihm geführten Präsidium so schnell wie möglich eine optimierte Organisationsstruktur verschaffen werde. Mit der Verteilung klarer Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten an die einzelnen Vorstände erhofft sich der Präsident eine noch effizientere Arbeit des obersten Führungsgremiums im Zentralverband. Freuen konnte sich der Vorstand des ZVSHK über die von den Landes- und Fachverbänden mehrheitlich getroffene Entscheidung, dem im Vorfeld ausgehandelten Kompromiß zum Fortbestehen der Mitgliedschaft des Fachverbandes Nordrhein-Westfalen im Zentralverband zuzustimmen. "Es ist gut, dass die Einheit der Organisation gewahrt bleibt", meinte hierzu Schliefke. "Wir haben gezeigt, dass unsere so oft zitierte Solidargemeinschaft sich auch wirklich als solche erweist."

 


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