Zentralverband – Kurz und bündig

Haftungsübernahme

Vereinbarung mit Klauke
Die Remscheider Firma Klauke und der ZVSHK haben eine Haftungsübernahmevereinbarung (HÜV) für Klauke-Presswerkzeuge und Zubehör für die Heizungs- und Sanitärinstallation abgeschlossen. Die Vereinbarung gewährt die bekannten HÜV-Ersatzansprüche, sollte ein Presswerkzeug von Klauke eine fehlerhafte Verpressung ver­ursacht haben.
Wichtig ist: Der Mitgliedsbetrieb hat den Schadensfall sofort nach Kenntnis mittels bekanntem Schadenmeldebogen den Gewährleistungspartnern zu melden, also dem Rohrhersteller, dem Fittinghersteller und dem Presszangen-Hersteller Klauke. Nicht-Innungsmitglieder können keine Ansprüche im Rahmen dieser Vereinbarung stellen.

Haftungsrisiken

Beim Einsatz von Nachunternehmern wichtig
SHK-Betriebe führen Aufträge nicht nur mit eigenem Personal aus. Wenn Sub-/Nachunternehmen für Teile der Leistung beauftragt werden, sollte der Handwerksunternehmer über die rechtlichen Rahmenbedingungen Bescheid wissen. Dazu hat der ZVSHK das Merkblatt Haftungsrisiken erstellt. Im ersten Teil geht es um die Konstellation Unternehmer – Nachunternehmer, im zweiten Teil wird die Haftung bei Arbeitnehmerüberlassung behandelt. Im Anhang befinden sich Musterformulare und sonstige Zusatzinformationen.
Das 40-seitige Merkblatt wurde Anfang 2015 aktualisiert und beinhaltet auch die Auswirkungen der neuen Regelungen rund um den Gesetzlichen Mindestlohn. Mitgliedsbetrieben der SHK-Organisation stehen die Seiten unter www.zvshk.de (Quicklink QL5221522) zum Download zur Verfügung.

Trinkwasser

TRWI-Paket noch zum Sonderpreis
Bis Ende Mai 2015 können Mitgliedsbetriebe der SHK-Organisation noch ein preisgünstiges Handwerkerpaket zur Trinkwasser-Installation erwerben. Der ZVSHK hat dafür wichtige Unterlagen zusammengestellt. Enthalten sind sechs wichtige Normen:

• DIN EN 806-1 Allgemeines (90 Seiten),
• DIN EN 806-2 und DIN 1988-200 Planung (240 Seiten),
• DIN 1988-300 und DIN EN 806-3 Ermittlung Rohrdurchmesser (160 Seiten),
• DIN EN 806-4 Installation (159 Seiten),
• DIN EN 806-5 Betrieb und Wartung (98 Seiten),
• DIN EN 1717 und DIN 1988-100 Schutz des Trinkwassers (134 Seiten).

In diesen Standardwerken findet der Sanitärbetrieb die nötigen Hintergrundinfos zu den Technischen Regeln der Trinkwasser-Installation (TRWI). Jedem Fachmann ist klar, dass alte Unterlagen nicht mehr verwendet werden können, da z. B. die DIN 1988, Teile 1 bis 8, bereits seit Juni 2012 ungültig sind.
Mitgliedsbetriebe zahlen lediglich einen Paketpreis von netto 232 Euro plus Nebenkosten – ca. 120 Euro preisgünstiger gegenüber den einzeln bestellbaren Beuth-Ausgaben. Dieses erweiterte Handwerkerpaket zur TRWI (Bestell-Nr. T122) hat einen Normenwert von ca. 900 Euro und lässt sich nur über den Onlineshop unter www.zvshk.de bestellen.

Weltleitmesse ISH

ZVSHK hält Rückschau
Der Zentralverband SHK lässt den erfolgreichen Messeauftritt im März Revue passieren. Ob Politprominenz, Industriekapitäne, Branchenpartner oder – last but not least – viele Handwerksunternehmer mit Mitarbeitern: Viele Gäste haben den ZVSHK-Stand bevölkert und durch viele Gespräche zu einem gelungenen Branchentreff beigetragen. Das kann sich sehen lassen – im Resümee ISH 2015. Die pdf-Datei kann man auf der Startseite von www.zvshk.de herunterladen oder durchblättern. Mit dabei: Der Besuch von Umweltministerin Barbara Hendricks, die Preisverleihung des Produkt-Awards „Bad für Generationen“, der Ideenwettbewerb „Bad der Zukunft“ oder die Gewinner des De­signpreises „Ofenflamme“.
Wer nochmals Details aus den täglichen Expertentalks und viele weitere Messeeindrücke nachverfolgen will, dem stehen unter dem Icon „Studio SHK“ weiterhin zahlreiche Filmsequenzen zur Verfügung.