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Würth-Gruppe feiert: 75 Jahre Partner für das Handwerk

Mit einem Eintrag ins Handelsregister von Künzelsau begann am 16. Juli 1945 die Geschichte des Weltmarktführers im Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. 75 Jahre später ist aus der Schraubengroßhandlung von Adolf Würth aus Baden-Württemberg ein Weltkonzern mit mehr als 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern geworden.

Konzernführung der Würth-Gruppe (von links): Robert Friedmann,Bernd Herrmann, Dr. Steffen Greubel, Joachim Kaltmaier. Bild: Frank Blümler/Würth

Das Betriebsgelände in Künzelsau-Gaisbach. Bild: Jürgen Weller/Würth

Gründungssitz: Künzelsauer Schlossmühle und Nebengebäude. Bild: Würth

 

„70 Jahre lang das Werden der Würth-Gruppe beobachtet und entscheidend mitgestaltet zu haben gibt mir gegen Ende meiner Lebensspanne die Dankbarkeit, zusammen mit meiner Frau ein erfülltes Leben durchlebt zu haben. Besonders, weil mehr als 78.000 Arbeitsplätze geschaffen werden konnten“, sagt Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, der den Betrieb als 19-Jähriger nach dem plötzlichen Tod des Vaters übernommen hatte.

Start auf 170 m2
Auf gerade 170 m2 hatte 1945 in einem Nebengebäude der Künzelsauer Schlossmühle der Aufstieg begonnen. Die ersten Schraubenlieferungen wurden mit einem geliehenen Ochsenkarren transportiert. Im Jahr 2020 fahren täglich 90 Lkws mit 2250 Paletten, 49.000 Paketen und 750 t bestellter Ware vom Hof – nur für die Würth-Kunden in ­Deutschland.
Die Strukturierung des Unternehmens in die Fachbereiche der Divisionen Metall, Auto, Industrie, Holz und Bau war ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. 2019 erwirtschaftete die Adolf Würth GmbH & Co. KG als Keimzelle des Konzerns mit 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz.

33.000 Mitarbeiter im Außendienst
Die Partnerschaft ist nach wie vor das stärkste Bindeglied zwischen Würth und seinen mehr als 3,7 Mio. Kunden weltweit. Fast die Hälfte aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im Außendienst tätig: rund 33.000 weltweit.
Die Unternehmenskultur spielt bei Würth eine tragende Rolle. Sie sei der Rahmen, der alles umfasst. Robert ­Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe: „Absolut außergewöhnlich ist der Ener­gie­austausch, der zwischen Muttergesellschaft und den Tochtergesellschaften stattfindet. Das ist fast ein Naturphänomen.“

 


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