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Weltrekordversuch mit Autogas

 

Monovalente Autogasfahrzeuge sind immer noch äußerst rar im deutschen Markt. Um für deren Bau in Deutschland zu werben und für die Entwicklung Ingenieure zu begeistern, wurde nun das "Projekt v300+" aus der Taufe gehoben. 300 steht dabei für die Stundenkilometer, die auf einer Versuchsstrecke erzielt werden sollen. Beteiligt sind an dem Projekt und Versuch mehrere - vorzugsweise aus dem Saarland stammende - Projektpartner, die Komponenten für den Bau dieses Rennwagen-Prototyps beisteuern. Um die energetische Kraft des Autogas-Antriebs zu demonstrieren, wird also am 17. Oktober im emsländischen Papenburg der Autogas-Weltrekordversuch vor Kameras und einem großen Publikum in Szene gesetzt.

Das Anliegen der Hochschulen ist eindeutig und wurde von Prof. Dr. Thomas Heinze, einem der Projektinitiatoren, zu Beginn der Vorstellung des Projektes am 5. Juni in der Handelskammer Saarbrücken formuliert. "Wir müssen uns in den kommenden Jahren aus den verschiedensten Gründen verstärkt Alternativkraftstoffen wie dem Flüssiggas zuwenden". Weniger Schadstoff, weniger Lärm, Reduzierung des CO2-Ausstoßes - all das waren Punkte, die er aufzählte, aber nicht jedem im Publikum anscheinend bekannt waren.
Mit der Technologie für monovalente Fahrzeuge sollen neue Forschungsmaßstäbe bei diesem Projekt entwickelt werden, um den Autogastechnologischen Vorsprung Italiens und der Niederlande wieder wett zu machen, sagte Prof. Dr. Patrick Klär von der Fachhochschule Kaiserslautern.
(Ausführlicher Bericht in der kommenden "Flüssiggas"-Ausgabe 4)

 


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