Weitere Auszeichnung für Grundfos
Im Auftrag des F.A.Z.-Instituts hat das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos eine Studie zum Thema „Deutschlands Innovationsführer“ vorgelegt. Tausende Unternehmen wurden dazu unter die (Patent-)Lupe genommen. Auch Grundfos darf sich jetzt mit der Auszeichnung „Deutschlands Innovationsführer“ schmücken. Martin Palsa, Geschäftsführer und D-A-CH Area Manager, ist sehr stolz: „Das ist eine tolle Anerkennung für die Leistungen unserer F&E-Teams in der Materialforschung und Produktentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf die digitale Transformation.“
Mittels Patent-Analyse wurden „Deutschlands Innovationsführer“ ermittelt. Prognos griff dazu auf Daten der EPO Worldwide Patent Statistical Database (PATSTAT) des Europäischen Patentamtes zurück. In dieser Datenbank sind mehr als 100 Mio. Patente aller führenden Industrie- und Entwicklungsländer hinterlegt.
Auf dieser Basis wurde die Innovationskraft von 33.000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewertet. Zum einen wurde die Innovativität einer Erfindung durch ihre Neuigkeit charakterisiert – je weniger sie vorherige Patente zitieren muss, desto innovativer ist sie. Zum anderen wurde ausgewertet, wie oft ein Patent von anderen Patenten zitiert wird – je höher diese Zahl ist, desto stärker ist deren Einfluss auf andere Innovationen.
Grundfos investiert nach eigenen Angaben jährlich bis zu fünf Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. 2018 lag der Umsatz bei etwa 3,6 Mrd. Euro.