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VDS/VdZ: Mehr Stornierungen im Wohnbau

Aufschübe und Stornierungen haben im Wohnbau deutlich zugenommen. Bild: VDS/VdZ

 

Berlin. Den Aufschüben und Stornierungen bei Bauprojekten galt die Zusatzfrage zum SHK-Konjunkturbarometer Q1_2023 (IKZ berichtete) Laut VDS/VdZ sehen die Befragten aus Industrie und Großhandel große Unsicherheiten im Marktumfeld. Sie gehen von 80 % Aufschub- und Stornierungsquote im ersten Quartal aus (Vorjahr: 60 %). Mit einer gänzlichen Absage rechneten 25 % der Befragten (Vorjahr: 7%). Die Werte beziehen sich auf den Wohnbau, von privat oder durch Investoren (Nichtwohnbau: 32 % aufgeschobene oder stornierte Projekte).

Als Gründe wurden eine erschwerte Finanzierung (71 %), erhöhte Projektkosten (66 %), Unsicherheiten in der Projektplanung (42 %) und Lieferengpässe (27 %) genannt. Als am stärksten betroffen gilt der Bereich Sanitär und Installation mit 90%, dieser Wert stellt gegenüber dem Vorjahr eine erhebliche Verschlechterung dar (Q1_2022: 32 %). Deutlich weniger Projektstornierungen erwarten die Befragten für die Bereiche Heizung (35 %) und Klima-Lüftung (24 %).

 


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