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Unterschätztes Allroundtalent

Kontrollierte Wohnungslüftung

Die Vorteile einer kontrollierten Wohnraumlüftung beschränken sich längst nicht nur auf den Schutz 
der Bausubstanz und die Wohngesundheit. Auch monetäre Gründe sprechen für den Einsatz dieser Technik

Nicht nur lüften zum Feuchteschutz, sondern auch Wohlbefinden steigern, Allergiebeschwerden lindern, den Heizenergiebedarf senken und in Maßen für Kühlung im Sommer sorgen – das alles kann die kontrollierte Wohnraumlüftung. Bild: VALLOX GmbH

Zentrale Lüftungsanlagen versorgen die Wohn- und Schlafräume über ein Luftverteilsystem mit frischer, gefilterter Luft. Im Wärmeübertrager wird die Abluftwärme auf die frische Außenluft übertragen. So ist bis zu 90 % Wärmerückgewinnung möglich. Bild: VALLOX GmbH

Dezentrale Lüftungsgeräte werden in einzelnen Räumen, meist mithilfe einer Kernlochbohrung durch die Außenwand und einer 230-V-Stromversorgung, installiert. Aufgrund des geringen Planungs- und Montageaufwands werden dezentrale Lösungen vor allem in der energetischen Sanierung verwendet. Bilder: VALLOX GmbH

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung senkt die Heizlast deutlich, zeigt dieses Beispiel mit Berechnungen nach DIN EN 12831 und Passivhaus Projektierung (PHPP) sowie des Durchschnittsbedarfs im Januar für ein Mehrfamilienhaus mit 1200 m2 und 
18 Wohneinheiten. Bild: Bundesverband für Wohnungslüftung e.V. / Schulze Darup 2022

Eine Lufttemperierung lässt sich über einen Sole-Erdwärmetauscher realisieren: Hierbei wird kalte Winterluft hygienisch vorgewärmt und heiße Sommerluft ohne zusätzliche Energie sanft gekühlt. Bild: VALLOX GmbH

 

Die dichte Gebäudehülle moderner Wohngebäude macht lüftungstechnische Maßnahmen wie eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erforderlich. Die Anlagen werden nicht nur zum notwendigen Feuchteschutz eingesetzt, sondern bieten auch zahlreiche weitere Vorteile für Wohngesundheit, Nutzerkomfort, Werterhalt und Energieeinsparung im Neubau und Bestand. Was kann die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung konkret und welche Einsparungen können aus energetischer Sicht erreicht werden? Ist in diesem Zusammenhang auch eine aktive Kühlung von Einfamilienhäusern und Wohnungen sinnvoll? Ein Überblick.

Richtiges Lüften ist in Neubauten und in Bestandsgebäuden ein wichtiges Thema. Geltende Bauvorschriften verlangen eine möglichst luftdichte Bauweise mit guten Dämmwerten gegen Wärmeverluste. Findet jedoch kein Luftwechsel über Undichtigkeiten in der Gebäudehülle statt, fehlt der „natürliche“ Luftaustausch als Beitrag zur Luftqualität in Innenräumen. Dadurch können Schäden an der Bausubstanz durch Feuchtigkeit eintreten. Des Weiteren sind die Gebäudenutzer einer vermehrt schadstoffbelasteten Raumluft ausgesetzt. Ein Mindestluftwechsel ist aus bauphysikalischen und hygienischen Gründen deshalb unverzichtbar. 

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