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Unnötige Reserven vermeiden

Welche Wärmepumpengröße ist die Richtige? Empfehlungen für die Auslegung in Ein- und Zweifamilienhäusern

Bild 1: Legt man 80 % der nach DIN EN 12831 berechneten Heizlast zugrunde, wäre eine „aroTHERM plus VWL 125/6“ von Vaillant passend. (Vaillant)

Bild 2: Bei einer Auslegung nach dem tatsächlichen Heizöl-Verbrauch zeigt sich, dass ein kleineres Modell besser geeignet wäre. (Vaillant)

Bild 3: Und selbst eine Variante mit noch weniger Leistung wäre gut einsetzbar, auch wenn der Heizstab im Vergleich zum größeren Aggregat etwas häufiger zum Einsatz kommen würde. Preislich macht das bei den zugrunde gelegten Annahmen gerade einmal 30 Euro jährlich aus. (Vaillant)

Bilder 4 und 5: Der Einfluss von Fremdwärme wird im Standard- oder wie auch im vereinfachten Verfahren (Hüllflächenverfahren) der DIN EN 12831-1 nicht berücksichtigt. Das hat einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis der Heizlastberechnung. Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoheizlast wird auf 20 % beziff ert. (Jagnow, K., Wolff, D., Gebhardt, K.; Wärmepumpenplanung auf Basis von Verbrauchsdaten mit einfachen Exceltools; Bauphysikkalender; Verlag Ernst und Sohn; 2025)

 

Die Leistungsbestimmung einer Wärmepumpe für Ein- und Zweifamilienhäuser kann detailliert nach Heizlastberechnung oder überschlägig nach dem bisherigen Verbrauch erfolgen. Optimalerweise werden bei der Auslegung beide Faktoren berücksichtigt und gewichtet. Ein Praxisbeispiel macht das deutlich.

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