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Trinkwasseranlagen: RKI warnt vor Legionellen nach coronabedingter Betriebsunterbrechung

Das RKI warnt im Epidemiologischen Bulletin 24/2020 vor den Folgen der wochenlangen Schließung von Hotels, Sportanlagen und Schwimmbädern.

Betreiber von Hotels, Schwimmbädern, Altenheimen u. a. Einrichtungen sollten in der jetzigen Situation – neben vielen anderen Aspekten – auch den einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlage in ihren Gebäuden sicherstellen und im Vorfeld der Wiedereröffnung die erforderlichen technischen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beachten, schreibt das RKI im Epidemiologischen Bulletin 24/2020. Bild: RKI

 

Da im In- und Ausland fast überall Hotels oder andere Reiseunterkünfte ganz oder teilweise den Betrieb eingestellt hatten, könne es bei nun wieder aufgenommenen Reisen mit Nutzung solcher Unterkünfte zu einem erhöhten Risiko für Legionellosen kommen, heißt es in dem Papier.
Betreiber sollten in der jetzigen Situation den einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlage in ihren Gebäuden sicherstellen und im Vorfeld der Wiedereröffnung die erforderlichen technischen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beachten. Bei nicht sachgemäßer Wartung könne es zu einem erhöhten Legionellenwachstum in den betreffenden Trinkwasseranlagen gekommen sein.

Hier geht’s zum Epidemiologischen Bulletin 24/2020

Hinweise und Tipps für die Inbetriebnahme von Trinkwasser-Installationen nach einer Betriebsunterbrechung gibt es hier.

 


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