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Training für die WorldSkills 2024

Julius Dohr (vorn) bei der Arbeit. Bild: André Schnabel

Julius Dohr bei der Arbeit. Bild: André Schnabel

Gruppenbild aller Teilnehmer und Experten. Bild: SHK-Innung Schweinfurt

 

Vom 10. bis 15. September 2024 finden in Lyon (Frankreich) die WorldSkills 2024 – die Weltmeisterschaften der Berufe statt. Dort treffen sich zur WM der Berufe rund 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 70 Ländern und Regionen, um in 59 Berufen gegeneinander anzutreten. Deutschland nimmt mit 42 Spitzenfachkräften in 37 Disziplinen teil. Bundeskanzler Olaf Scholz übernimmt die Schirmherrschaft für die Deutsche Berufe-Nationalmannschaft.

Im Rahmen der Vorbereitungen der Sparte „Sanitär- und Heizungsinstallation“ fand am 19. und 20. August 2024 im SHK-Bundesleistungszentrum in Schweinfurt ein freies internationales Training statt. Für Deutschland nahm Julius Dohr aus Radefeld (Sachsen) teil, der sich im Februar 2024 für Lyon qualifiziert hat. Weitere Teilnehmer waren: Balázs Vörös aus Ungarn, Luk Vogelsang aus der Schweiz und Krzysztof Szewcyk aus Polen. Als Experten und Trainer fungierten Csilla Szigetvari (Ungarn), Manuel Steiner (Schweiz), Piotr Strzalkowski und Radoslaw Biernat (Polen) sowie André Schnabel und Josef Bock aus Deutschland. 

Bereits am Sonntagabend reisten die Teilnehmer und Experten an. Die Teilnehmer konnten verschiedene Arbeitsweisen und -techniken für die WorldSkills 2024 unter Anweisung üben. Die gefertigten Werkstücke wurden dann nach den WorldSkills-Kriterien von den Experten bewertet. Ein abwechslungsreiches Abendprogramm rundete die Trainingseinheiten ab, um auch die Gastgeber-Region kennenzulernen.

Josef Bock, Leiter des Bundesleistungszentrums SHK, und André Schnabel, Experte WorldSkills, sind der einhelligen Meinung: „Alle Teilnehmer sind hervorragende Anlagenmechaniker im SHK-Handwerk, doch für die Teilnahme an den WorldSkills 2024 ist unbedingt ein spezielles Training erforderlich.“ In diesem internationalen Training konnten sich die Teilnehmer mit den Erklärungen und Anweisungen in englischer Sprache vertraut machen. „Hemmschwellen im Umgang mit den Teilnehmern und Experten aus den anderen Ländern wurden durch dieses gegenseitige Kennenlernen abgebaut und so die Konzentration auf das eigentliche Training gefördert“, sagen beide abschließend.

 


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