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SieMatic: Individuelle Wohnszenarien

Bei SieMatic standen zwei Neuentwicklungen im Vordergrund, während eines Design-Gesprächs am 20. September jeweils vorgestellt von ihren Designern: Von Peter Kräling stammt das Planungskonzept „Floating Spaces“, das zum Ziel hat, die Küche in die Wohnarchitektur zu integrieren. Zentrales Element und Bindeglied ist ein Paneelsystem. Anstelle küchentypischer Hochschränke tritt im Arbeitsbereich der Stauraum hinter die deckenhohe Paneelwand. Im Wohnbereich trägt das System auf der Sichtseite Regalböden – Individualität wird neu definiert, denn die Böden lassen sich ohne großen Aufwand immer wieder flexibel an anderer Stelle anordnen und so veränderten Wohnbedürfnissen anpassen. Erhältlich ist das Paneelsystem in allen Oberflächen-Ausführungen des SieMatic-Programms.

 


Design-Gespräch in Löhne (Foto von links): SieMatic-Geschäftsführer Ulrich W. Siekmann sowie die Designer Mick De Giulio und Peter Kräling.

Der Designer Mick De Giulio präsentierte seine zweite BeauxArts-Kollektion: Geprägt ist „BeauxArts 02“ von Gegensätzen. Symmetrie paart sich mit Asymmetrie. So setzen glänzende, schräg gearbeitete Facettenrahmen von Edelstahlfronten und von Oberschrank-Glastüren Akzente. Eine fünf Zentimeter starke, voluminöse Steinarbeitsplatte steht filigranen Seitenwangen und Arbeitsplatten in Ein-Zentimeter-Optik gegenüber. Dunkle Vitrinenkorpusse sind kombiniert mit hell lackierten Rahmentüren. Kleine, unerwartete Details überraschen mit ihren Effekten: Unterschiedliche Grifflängen von Unterschrank-Schubläden zum Beispiel und glänzend polierte Sockelblenden, die den Schränken eine schwebende Anmutung verleihen. Der leichte und lichte Charakter des Designs setzt sich fort im Spiel mit Oberflächen: Ein weiteres Prinzip von „BeauxArts 02“ ist das Mischen von Matt- und Hochglanz-Lack, Holz, Metall, Glas – in der Summe eine wunderbare Visualisierung von Lebendigkeit, Transparenz, Individualität.
Darüber hinaus präsentierte SieMatic sein Planungskonzept „SmartDesign“ für kleine Räume und besetzt damit eine Nischen, die in den Ausstellungen der Küchenmöbel-Hersteller über einige Jahre hinweg kaum noch vorkamen. Das zugrundeliegende Gestaltungsprinzip: Keine Wand-zu-Wand-Planungen, sondern solitäre Planungen. Begleitet wird das Konzept von dem neu fürs Internet entwickelten „SmartDesign Calculator“, über den Interessenten aktiv in den Planungsprozess einsteigen können.

 


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