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Saubere Lösung: "Hagen WC Brush" - die erste automatische, sich selbstreinigende und desinfizierende WC-Bürste

Das hat wohl jeder schon erlebt: In öffentlichen Einrichtungen, Raststätten, Campingplätzen etc. ergreift einen das Grauen, muss man die WC-Bürste benutzen. Vor neun Jahren ärgerte sich auch Marita Potreck im Urlaub über verdreckte, eklige WC-Bürsten. Sie bat daraufhin ihren Mann, Heinz Hagen, sich diesem Ärgernis anzunehmen und Abhilfe zu schaffen...

Laut Herstellerangaben ist das technisch aufwendige „Hagen-WC-Brush“ relativ einfach einzubauen…

 

Der Hobbybastler machte sich ans Werk. Nicht der erste, der auf diese Idee kam, aber der erste, der die Idee in die Tat umsetzte. Doch das war gar nicht so einfach. Nach nunmehr neun Jahren Entwicklungsarbeit mit etlichen Rückschlägen führt Heinz Hagen nach Erhalt sämtlicher Patente die „Hagen WC Brush“, die erste, sich selbst reinigende und desinfizierende WC-Bürste in den Markt ein. Wir haben uns die Erfindung angeschaut.

Das „Hagen WC Brush“ wird wandbündig neben dem Toilettenspülkasten eingebaut. Es handelt sich um ein geschlossenes System mit separatem Wasser- und Abwasseranschluss. Die Benutzung ist simpel: Ein Handgriff löst den gesamten Reinigungsvorgang aus.

… Es integriert sich dezent und unauffällig in jedes „Örtchen“. Die Front der Abdeckplatte kann nach Kundenwunsch gestaltet werden. Beispielsweise in Metalloptik oder massiv in Edelstahl.

Und so funktioniert es: Nach dem Schließen der Öffnungsklappe wird der Reinigungsvorgang automatisch durch Betätigung eines Druckschalters ausgelöst. Dabei wird ein Reinigungsmittel auf den WC-Bürstenkopf gespritzt, dazu ausreichend Wasser. Das einströmende Wasser setzt ein Schaufelrad in rotierende Bewegung. Wasser steigt in die Bürste auf und tritt durch die Wasserdüsen mit Druck aus. So entsteht der Auswascheffekt. Das Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel sowie die Rotation mit Anschlagen der Borsten an die Borstenabstreifer bewirkt letztlich die erwünschte Reinigungswirkung. Als Reinigungsmittel dienen haushaltsübliche Produkte (WC-Reiniger), die in jedem Einzelhandelsgeschäft bzw. Drogeriemarkt erhältlich sind. Sie müssen lediglich mit Wasser verdünnt werden, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen. Eine Reinigungsdauer von 15 bis 30 Sekunden ist einstellbar und wird von einem Spezialventil gesteuert.

„Hagen-WC-Brush“: Einblick in das Innenleben.

Die Geschichte von der Idee bis zur Entstehung und Funktion des Systems findet man unter www.youtube.com. Eine technische Darstellung gibt es auch auf der Internetseite des Anbieters.
Der Erfinder hat im Wesentlichen den Kundenkreis der Gastronomie, des Hotelgewerbes und des Gesundheitswesens im Visier, d. h. überall dort, wo viele Menschen WCs aufsuchen und nicht ständig die Toilettenbürsten kontrolliert und gewechselt werden können.

Aber auch im privaten Bereich – etwa bei anspruchsvollen Häuslebauern – biete sich die hygienische Lösung an.

Der WC-Cleaner ist so konstruiert, dass er alle zugänglichen Bereiche einer Toilette inklusive Bogen, Rand und Abflussbereich erreicht und reinigt.

Für Erfinder Heinz Hagen sind es aber längst nicht nur die hygienischen Vorteile, die für seine Entwicklung sprechen. Hagen: „Jedes Jahr werden in Deutschland rund 50 Mio. WC-Bürsten weggeschmissen. Eine riesige Verschwendung. Unsere Bürste ist auswechselbar, der Griff aus Edelstahl wird weitergenutzt. Wir sehen das WC Brush deshalb auch als einen Beitrag zur Ressourcenschonung.“

Borstenlose Konkurrenz

Konkurrenz könnte Heinz Hagen durch den Erfinder Thomas Moos bekommen. Er behauptet, nach Gebrauch der „borstenlosen WC-Bürste“ ein ebenso sauberes Toilettenbecken wie auch eine saubere Bürste zu hinterlassen. Die Verschmutzungen würden durch das mit Lamellen besetzte Profil abgestreift, ähnlich wie beim Scheibenwischer des Autos, weggeschoben bzw. geschabt.

Durch die glatte Oberflächenbeschaffenheit der Bürste entstehe eine Art Lotuseffekt, sodass weder Wasser, Fäkalien noch Toilettenpapier an der borstenlosen WC-Bürste haften bleiben würden. Durch die ergonomische Form eigne sich der WC-Cleaner vor allem auch für die Problembereiche einer Toilette.

Die neueste Erfindung von Moos ist eine Bürste, bei der die Reinigungsflächen axial angeordnet sind, sodass die Außenform der einer handelsüblichen WC-Bürste gleicht. Laut Moos sind die Bürsten auch noch wassersparend, da sie nicht wie „Borstenbürsten“ gespült werden müssen. Der neuartige spezielle Kunststoff lasse keine Schmutzhaftung am WC-Cleaner zu. Er reinige sich durch einfaches Eintauchen in das Wasserreservoir der Toilette.

Bürste mit axial angeordneten Reinigungsflächen.

Keine neue Erfindung

Auch Sebastian Koller und Johannes Winter, zwei 12-jährige Schüler, hatten schon 2003 bei „Jugend forscht“ eine elektrische WC-Bürste vorgestellt. Sie funktioniert mit Akkus, hat einen Links- und Rechtslauf sowie eine zuschaltbare Beleuchtung. Das Ladegerät ist in die Haltevorrichtung integriert. Die Bürste ist auswechselbar und hat einen Spritzschutz. Die Erfindung ging aber nicht in Serie.Offensichtlich gibt es also Alternativen zur herkömmlichen „Klobürste“, die wahrlich nicht immer ein Aushängeschild des Sanitärraumes ist, sondern eher ein Sammelbecken von Bakterien und Keimen inklusive unappetitlicher Verschmutzungen. Trotz innovativem Hightech und psychologischer Untersuchungen über Farbgebung etc. in Bädern, dümpelt die gemeine Klobürste wie ein Morgenstern aus dem Mittelalter in unseren Wellnessräumen vor sich hin. Woran liegt die Schwerfälligkeit, an diesem Relikt etwas zu ändern? Vielleicht sind die hier vorgestellten Produkte der Schritt in eine neue Richtung.www.hagenwcbrush.comwww.tmp-products.de

Kontaktadressen

„Hagen WC Brush“
Qishi international GmbH
Püllenweg 42
41352 Korschenbroich
Tel.: 02161 4656596
Fax: 02161 4656945
heinz.hagen@hagenwcbrush.de

„Borstenlose WC-Bürste“
Thomas Moos
TMP Team
Produktentwicklung & Innovationsberatung
Frankfurter Str. 131
65520 Bad Camberg
Fax: 03212 1208023
Thomas.Moos@einfach-genial.de

 


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