PLANA Küchenland: Künftig ohne Schneider
Patrick Schneider, der im Frühjahr 2008 seine Küchenhäuser (Keller+Schneider) in das PLANA-System einbrachte, hat sein operatives Küchengeschäft an den Franchisegeber PLANA Küchenland verkauft. Die Übergabe seiner vier Standorte an die PLANA-Systemzentrale begründet Patrick Schneider mit dem Wunsch, sich ganz auf seine Kernkompetenz als geschäftsführender Anteilseigner des Bosch-Vertragsgroßhändlers Lorch KG zu konzentrieren. Er zieht sich somit völlig aus dem Küchenhandel zurück.
Im Zuge der Konsolidierung und Stabilisierung des Franchisesystems PLANA Küchenland, sowie der Optimierung der Vertriebsstruktur und der reibungslosen Fortführung der Geschäfte, haben Patrick Schneider und die PLANA-Geschäftsführung einer Mitteilung zufolge vereinbart, dass schon ab September die Standorte Weil am Rhein, Offenburg, Freiburg und Baden Baden als systemeigene Companystores geführt werden. Insgesamt haben die vier Häuser eine Verkaufsfläche von rd. 2900 m2 und einen Personalstand von derzeit 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Schon heute wird als Ziel definiert, die Standorte kurz- bis mittelfristig jeweils an selbstständige Franchisepartner zu übergeben. Damit unterstreicht die Unternehmensführung von PLANA Küchenland nochmals ihre Strategie, langfristig als Franchisesystem im Markt zu agieren und die derzeit als Companystores geführten Häuser, wieder in das klassische Franchise zurückzuführen.
In diesem Zusammenhang bestärkt Martin Alof, Geschäftsführer der PLANA Küchenland Lizenz + Marketing GmbH die Unternehmensstrategie, nicht nur über neue Standorte zu wachsen, sondern auch die bestehenden Häuser - mit aktiver Unterstützung durch das System - in deren Marktposition zu festigen. Wachstum soll so auf einer "stabilen und qualitativen Basis generiert werden".
Da die Häuser bereits seit über einem Jahr als PLANA Küchenländer (außer Freiburg) im Markt präsent sind, sei eine Fortführung des Geschäftsbetriebes ohne spürbare Unterbrechung und Einschränkung möglich. Die jeweilige Verantwortung für das operative Geschäft vor Ort, wird durch Hausleitungen übernommen. Die Geschäftsführung der vier Häuser wird die Systemzentrale selbst wahrnehmen.
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