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Pfalz – Dieter Allenbacher: neuer Landesinnungsmeister

Turnusgemäße Neuwahlen bei Herbstmitgliederversammlung

Dieter Allenbacher: Er übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt des Landesinnungsmeisters. Wie alle anderen Wahlen auch, erfolgte seine in einstimmigem Votum.

 

Im Rahmen der zweiten Mitgliederversammlung des Jahres 2017 Ende November in Ludwigshafen standen beim Fachverband Sanitär Heizung Klima Pfalz turnusgemäß die Neuwahlen aller Ehrenämter an. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ein Generationswechsel im Vorstand ab, da drei langjährige Vorstandsmitglieder nicht erneut kandidierten. Hierzu zählte auch Fritz Koch (66), der seit 2005 Landesinnungsmeister in der Pfalz war. Seine Nachfolge im höchsten Ehrenamt des Fachverbandes hat Dieter Allenbacher aus Bosenbach angetreten.

Der einstimmig gewählte 50-jährige Inhaber eines Heizungs-, Klima- und Sanitärbetriebes aus Bosenbach im Landkreis Kusel leitet nun gemeinsam mit Geschäftsführerin Katja Rüst die Geschicke des Fachverbandes Sanitär Heizung Klima Pfalz mit rund 400 Mitgliedsbetrieben. Die Geschäftsstelle des Fachverbandes befindet sich in Ludwigshafen am Rhein. Dieter Allenbacher war bereits seit 2014 stellvertretender Landesinnungsmeister und ist amtierender Obermeister der Innung Sanitär Heizung Klima Kaiserslautern/Donnersbergkreis/Kusel.
Neu im Amt des stellvertretenden Landesinnungsmeisters ist Harald Gaßmann aus Ilbesheim. Der 56-Jährige gehört dem Vorstand des Fachverbandes seit 2014 an und ist amtierender Obermeister der SHK-Innung der Südpfalz.
Im Amt des Fachgruppenleiters der Installateure und Heizungsbauer wurde Jakob Köllisch (Neustadt) bestätigt, ebenso wie sein Stellvertreter Winfried Mägel aus Ramstein-Miesenbach. Neu im Amt des Fachgruppenleiters Klempner ist Max Leydecker aus Landau. Erneut in das Amt des Fachgruppenleiters Ofen- und Luftheizungsbau wurde Stephan Kohl (Grünstadt) gewählt.
Die zwei weiteren Vorstandsmitglieder sind: Peter Theisinger aus Zweibrücken und Axel Volkmer aus Altrip.
Landesinnungsmeister Dieter Allenbacher fungiert als Delegierter zum Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Katja Rüst wird er zukünftig auch die Tarifverhandlungen für den Fachverband SHK Pfalz führen.
Allenbacher und Rüst verabschiedeten den scheidenden Landesinnungsmeister Fritz Koch und die beiden weiteren langjährigen Vorstandsmitglieder, Bernhard Birkle und Wolfgang Sinn, die ebenfalls nicht mehr kandidierten. Ihnen galt der Dank für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. Fritz Koch wurde in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenlandesinnungsmeister ernannt.
Geschäftsführerin Katja Rüst resümierte in ihrem Geschäftsbericht den Zeitraum seit der letzten Mitgliedersammlung im April 2017 und blickte auf ein erfolgreiches Jahr für den Fachverband SHK Pfalz zurück. Als Highlights nannte sie unter anderem den 12. Fachverbandstag in Kaiserslautern sowie Seminare und Schulungsveranstaltungen für die Mitglieder. Sie informierte über die wasserrechtlichen Neuregelungen seit Inkrafttreten der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) zum 1. August 2017 und deren Auswirkungen in der Praxis für Betriebe, die an Heizöltankanlagen größer als 1000 l arbeiten.
Weitere Themen waren die Aktivitäten des Aktionsbündnisses Freie Wärme in Rheinland-Pfalz, die Neuregelungen im Bauvertragsrecht ab dem 1. Januar 2018 und die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf Bundesebene. Die Delegierten informierte sie zudem über den geplanten Start der TRGI-Kurse für die Mitgliedsbetriebe ab Herbst 2018 und wies auf bereits feststehende bundesweite Termine für 2018 hin, z. B. den Klempnertag in Würzburg, die Regionalmessen in Essen, Nürnberg und Hamburg, die Veranstaltungsreihe für die Ofen- und Luftheizungsbauer in Bad Tölz und Titisee etc.
Der neue Landesinnungsmeister, Dieter Allenbacher, dankte in seiner Antrittsrede den Delegierten für ihr Vertrauen und kündigte an, Bewährtes beizubehalten, aber auch einige Umgestaltungen vorzunehmen. Besonderes Augenmerk wolle er zukünftig auf fachliche Informationen der Mitglieder durch praxisgerechte Schulungen und Seminare zu aktuellen Themen legen. Die Digitalisierung sei aus seiner Sicht ein zentrales Thema, aber auch die notwendige Transparenz bei Förderprogrammen, die für den Kunden bei ihrer Entscheidung zu Neubau und Renovierung oft maßgeblich seien.

 


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