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Optimales Ergebnis

Es ist nichts Neues und durch aktuelle Studien immer wieder bestätigt: Das Bad ist für den Verbraucher ein zunehmend wichtigerer Wohlfühlort im Haus. Gemäß diesem Fazit fand auch in einem Zweifamilienhaus im niederbayerischen Viechtach eine grundlegende Badsanierung statt. Flächenheizung, Designheizkörper und eine XXL-Duschkabine sorgen in der ehemaligen Nasszelle für zeitgemäßen Komfort.

Im 1930 erbauten Zweifamilienhaus der Familie Stasny sollte das Badezimmer komplett saniert werden. Ausführender Handwerksbetrieb war die Brunner GmbH, Prackenbach.

 

Maria und Johann Stasny bewohnen ein um 1930 erbautes Zweifamilienhaus im niederbayerischen Viechtach. Nach verschiedenen, bereits durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude stand als finales Ziel noch ein neues Badezimmer auf dem Plan. Dieses wurde Anfang der 70er-Jahre zuletzt erneuert und umfasst eine Gesamtfläche von ca. 10 m2. "In unserem alten Bad konnte man sich einfach nicht mehr wohlfühlen. Die Ausstattung war schon lange nicht mehr zeitgemäß", so die Bauherrin. "Unser Ziel bei der Badsanierung war es, komfortablen, qualitativ hochwertigen Nutzen mit moderner Gestaltung zu verbinden."

Das Bad der Stasnys wurde Anfang der 70er-Jahre zuletzt erneuert. Diese Zeitangabe und auch die Badgrundfläche von ca. 10 m2 liegen im oberen Bereich des deutschen Durchschnitts.

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG
Für die Badsanierung wurde der SHK-Betrieb Brunner aus Prackenbach beauftragt. "Diese Entscheidung stand von vornherein fest. Die Firma Brunner hat in unserer Region einen sehr guten Ruf bei allen Arbeiten, die den Bereich Renovierung umfassen", sagt Johann Stasny. Die Brunner GmbH wurde 1986 gegründet und wird aktuell von zwei Generationen der Familie - in Person von Vater Alois und den beiden Söhnen Christian und Stephan - geführt. Des Weiteren sind noch 8 Monteure im Unternehmen beschäftigt.
Nach ausführlicher Beratung fiel die Wahl bei der Wärmeübertragung auf eine Fußbodenheizung. Außerdem sollte zusätzlich ein moderner und funktionaler Badheizkörper eingesetzt werden. Hier erwies sich die Kombination des Systems xnet C15 Dünnschichtsystem mit der Anschlussgarnitur xlink von Kermi als ansprechende Lösung. Es genügte ein normaler Heizkörperanschluss, der im alten Bad von einem Flachheizkörper besetzt war. An diesem wurde die xlink-Anschlussgarnitur aufgeschraubt. Über diese erfolgte dann die Anbindung an die Ventilgarnitur des Designheizkörpers und auch der Fußbodenheizung.

Die xlink Vormontageeinheit - für die Vormontage und Dichtprüfung der Rohranschlüsse.

Um die Anschlussgarnitur vor Verschmutzung und Beschädigung während der Bauphase zu schützen, wurde zunächst die Vormontageeinheit an den Heizkörperanschluss aufgeschraubt. Diese ist geeignet für die exakte Vormontage und auch für die Dichtprüfung der Rohranschlüsse, inklusive Spül- und Entlüftungsventil. Sowohl die Heizkörperanbindung als auch die Fußbodenheizung könnte so bereits angeschlossen und geprüft werden. Nach der Rohbauphase wurde die Vormontageeinheit dann durch die eigentliche Anschlussgarnitur ausgetauscht. Die Vormontageeinheit ist nach Demontage wieder verwendbar.
Das Besondere: xlink übernimmt die Regelung des jeweils notwendigen unterschiedlichen Temperaturniveaus für Heizkörper und Fußbodenheizung. Ein Eingriff in die Heizzentrale ist nicht notwendig. Die unabhängige Temperatureinstellung beider Heizsysteme ist gewährleistet.

Von links: Stephan Brunner, Alois Brunner (sen.) und Christian Brunner - die Unternehmensleitung der Brunner GmbH, Prackenbach.

RAUMWÄRME IN IHRER BEHAGLICHSTEN FORM
Eine im wahrsten Sinne niedrige Hürde war die Realisierung der Fußbodenheizung. Das xnet C15 Dünnschichtsystem von Kermi erwies sich mit seiner Elementhöhe von nur 14 mm und somit möglichen Fußbodenaufbauhöhen ab 17 mm als echter Renovierungsspezialist. Dazu SHK-Meister Christian Brunner: "Das xnet C15 Dünnschichtsystem ist einfach zu montieren. Nach dem anbringen der Randdämmstreifen kann die Noppenfolie für die Aufnahme des Heizrohres direkt auf vorhandene, tragfähige Untergründe aufgeklebt werden - oder wie in diesem Fall direkt auf den Estrich. Dann wird das sauerstoffdichte 5-Schicht-PE-Xc-Rohr verlegt. Abschließend folgt die Spezialvergussmasse. Sie bildet die Basis für alle fußbodenheizungsgeeigneten Bodenbeläge."

Nach der Rohbauphase wird die Vormontageeinheit durch die Anschlussgarnitur ausgetauscht.

MODERNES, FUNKTIONELLES WÄRMEDESIGN
In Sachen Designheizkörper fiel die Wahl auf das Modell Credo-Duo. Als praktisches Accessoire wurde noch zusätzlich ein Handtuchhaken ausgewählt. Der Designheizkörper kann nach der Verfliesung direkt an die xlink-Anschlussgarnitur angeschraubt werden. Die Anschlussgarnitur ist unsichtbar unter der Blende des Heizkörpers integriert. Lediglich ein zusätzlicher Stellkopf am Heizkörper - zur Regelung der Fußbodenheizung - weist auf den Kombi-Betrieb hin. "Rein optisch und funktional gesehen ist dies für den Endkunden schon ein tolle Lösung bei der Kombi von Heizkörper und Fußbodenheizung", findet Christian Brunner. "Auch für den Installateur ist die Anschlussgarnitur in der Handhabung und Montage eine schnelle, einfache Sache."

Das xnet C15 Dünnschichtsystem ermöglicht Fußbodenaufbauhöhen ab nur 17 mm.

DUSCHKABINE STATT BADEWANNE
Anstatt der Badewanne wollten die Stasnys einen in der Grundfläche großzügigen Duschbereich mit ausreichend Bewegungsfreiheit umsetzen. Auf Kundenwunsch wurde hierfür während der Umbauphase eine geflieste Nische mit Innenmaß 1,20 x 1,20 m auf Podest eingezogen. Problemlos möglich wäre auch ein Duschbereich in gängiger Standardhöhe mit optional der Dachschräge angepasstem Glasschnitt gewesen. Darauf verzichtetem Familie Stasny jedoch bewusst. Der explizite Wunsch war es, dass sowohl die Nischenmauerung sowie auch die Duschkabine die gleiche Höhe von 1,60 m haben sollten. "Wir wollten dies zum einen, da uns diese Lösung einfach optisch gut gefällt. Außerdem möchten wir innerhalb der Duschkabine entsprechend "Kopffreiheit". Die Grundfläche innerhalb der Duschkabine ist dafür ja groß genug, damit kein Spritzwasser über die Oberseite austreten kann", begründet Maria Stasny.

Lediglich ein zusätzlicher Stellkopf am Designheizkörper - zur Regelung der Fußbodenheizung - weist auf den Kombi-Betrieb hin.

Als Nischenlösung wurde eine Bauform der Duschkabinenserie Atea eingesetzt - Festfeld links, mit nach innen und außen öffnender Pendeltür. "Für diese spezielle Höhe von 1,60 m mussten wir natürlich eine Maßanfertigung in Auftrag geben", so Christian Brunner.

"Nur wenn Sie zufrieden sind, haben wir unsere Arbeit gut gemacht", benannte Christian Brunner bereits zu Projektbeginn das Firmenmotto des familiengeführten Handwerksbetriebs. "Und zufrieden waren wir definitiv", sind sich die Bauherren Maria und Johann Stasny einig.

Das komplett neu sanierte Badezimmer.

Bilder, wenn nicht anders angegeben: Kermi GmbH

www.shk-brunner-prackenbach.de
www.kermi.de

 


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