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Nur fachgerecht installierte PV-Anlagen erzielen prognostizierte Erträge Inbetriebnahme- und wiederkehrende Prüfung netzgekoppelter PV-Systeme gemäß DIN VDE 0126-23

Die Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien, wie z.B. der Photovoltaik, ist weiterhin auf dem Vormarsch. Immer mehr Verbraucher und Investoren setzen auf den „grünen Strom“ einer PV-Anlage mit keinerlei Emissionen und hohen Renditen. Bei der Planung müssen jedoch die geltenden Normen und Vorschriften beachtet werden, denn nur eine fachgerecht installierte PV-Anlage kann die prognostizierten Erträge erzielen.

 

Die aktuellen Normen für die elektrische Installation und Leitungsverlegung für PV-Systemen wie die DIN VDE 0100 und besonders die DIN VDE 0100-712, müssen beachtet werden. Des Weiteren muss die Anlage dokumentiert und vor der Inbetriebnahme einer Prüfung unterzogen werden, gemäß DIN VDE 0100-600 „Errichten von Niederspannungsanlagen, Teil 6 Prüfungen“ und der „Sicherheitsprüfung für PV-Anlagen“ DIN VDE 0123-23 (EN 62446) „Netzgekoppelte PV-Systeme – Mindestanforderungen an Systemdokumentation, Inbetriebnahme und wiederkehrende Prüfungen“.
Dies sind Pflichtprüfungen für den Errichter einer PV-Anlage und müssen bei der Auswahl der elektrischen Komponenten und der geeigneten Prüfgeräte beachtet werden.

PV-Installationstester

Die Inbetriebnahmeprüfung, die in der Regel nach Endmontage mit der Erstellung eines Anlagenpasses durch den Solarteur erfolgt, bietet dem Errichter und dem Eigentümer Vorteile in Bezug auf Qualität, Sicherheit, Gewährleistung, Ansprüche im Schadensfall und für nachfolgende Wartungsarbeiten. Der Eigentümer erhält zudem häufig durch Nachweis eines PV-Anlagenpasses günstigere Versicherungsprämien oder Finanzierungshilfen von Kreditgebern.
Nicht nur bei der Errichtung, sondern auch für die Wiederholungsprüfung in regelmäßigen Abständen oder nach Wartungsarbeiten sind die Sicherheit und der korrekte Betrieb von PV-Anlagen nachzuweisen. Durch die regelmäßige Wartung und Kontrolle können Fehler und Mängel rechtzeitig erkannt und behoben werden.
Die Firma Benning hat jetzt erstmalig mit dem „Benning PV 1“ einen PV-Installationstester auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um einen batteriebetriebenen und einfach zu bedienenden PV-Installationstester, der die geforderten sicherheitsrelevanten Messungen laut Hersteller zuverlässig abdeckt und nachvollziehbare Ergebnisse liefert.
Hierzu gehören die Durchgängigkeitsprüfung der Schutz- und Potenzialausgleichsleiter zwischen PV-Generator und Haupterdungsklemme, die Messung der Leerlaufspannung und des Kurzschlussstromes im PV-Strang sowie die Isolationswiderstandsmessung zwischen den aktiven Leitern des PV-Generators und Erde. Die komplette Prüfung ist mit dem PV-Tester „Benning PV 1“ in wenigen Sekunden einfach, sicher und zuverlässig abgeschlossen.

Gefahrlose Messung

Für die Schutzleiterwiderstandsmessung wird ein Prüfstrom von 200 mA von dem PV-Installationstester geliefert. Messleitungen unterschiedlicher Länge können im Vorfeld der Prüfung auf „Null“ kompensiert werden, damit diese den Messwiderstand nicht beeinflussen. Bevor die automatische Prüfung (Leerlaufspannung, Kurzschlussstrom, Isolationswiderstand) erfolgt, kann die erforderliche ISO-Prüfspannung von 250 V, 500 V oder 1000 V eingestellt werden.
Wurden die Solarkabel und somit auch die Polarität des PV-Generators während der Installation versehentlich vertauscht, blockiert der „Benning PV 1“ automatisch die Messung und warnt optisch und akustisch vor der falschen Spannungspolarität an den Eingängen des Prüfgerätes.
Eine Besonderheit der Produktneuheit ist die gefahrlose Messung des Kurzschlussstromes. In der Regel muss alternativ dazu ein speziell ausgelegter Kurzschlussschalter mit hohem Schaltvermögen verwendet werden, der einen weiteren Messaufbau und weiteres Messwerkzeug benötigt. Mit dem „Benning PV 1“ lassen sich über standardisierte Steckverbinder sichere Messverbindungen herstellen, auch wenn die PV-Anlage Energie liefert.
Die Messergebnisse der Solarmodule oder -stränge können abgespeichert und später verglichen werden. Hierzu stehen 50 Messwertspeicher für den „Strang-Strang-Vergleich“ zur Verfügung. Eine Abweichung eines Messwertes um mehr als 5?% vom Mittelwert der Leerlaufspannung oder des Kurzschlussstromes aller gespeicherten Messwerte wird angezeigt.
Der optional erhältliche Stromzangenadapter „Benning CC 3“, der in die Messeingangsbuchsen des „PV 1“ eingesteckt wird, kann den Strom jedes einzelnen PV-Stranges messen und mit den zu erwartenden Werten vergleichen. Bei dieser Messung ist der PV-Generator bereits mit dem Wechselrichter verbunden und liefert den gewünschten „grünen Strom“. Die Messung des Einspeisestromes vor und nach der Reinigung von Solarflächen durch einen Fachbetrieb kann erstaunliche Verbesserungen und somit einen höheren Wirkungsgrad der PV-Anlage nachweislich sichtbar machen.
Der „PV 1“ eignet sich für den täglichen Einsatz durch Service-, Reinigungs- und Wartungsteams ebenso wie für den Solarteur oder PV-Sachverständigen.


KONTAKT: Benning Elektrotechnik und Elektronik GmbH & Co. KG, 46397 Bocholt, Tel. 02871 93220, Fax 02871 936220, info@benning.de, www.benning.de

 


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