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Neue VOB/C: Änderungen auch bei den Innenausbau-Gewerken

Fast zwei Drittel der Baukosten entfallen auf den Innenausbau eines Gebäudes. Umso wichtiger ist es, dass alle beteiligten Gewerke vor Ort reibungslos ineinander greifen, um unnötige Kosten durch Folgeschäden oder Zeitverzögerungen zu vermeiden. Zudem müssen alle Arbeiten nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt werden.

 

 

Planer und Handwerker sollten daher die Vorgaben der neuen VOB/C 2016 (Veröffentlichung im Oktober 2016) kennen, um eine Ausführung nach aktuel-len Anforderungen zu gewährleisten. Eine große Änderung ist zum Beispiel die Zusammenführung der einzelnen Normen „Parkettarbeiten“ und Holzpflasterar-beiten“ in der ATV DIN 18356 „Parkett- und Holzpflasterarbeiten“.

Für den Innenausbau wichtig sind auch die fachtechnischen Überarbeitungen der ATV DIN 18355 „Tischlerarbeiten“, der ATV DIN  18363 „Maler- und Lackierarbeiten“ und DIN 18366 „Tapezierarbeiten“ sowie der ATV DIN 18381 „Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden“.

Neben geänderten Ausführungsvorgaben und Hinweisen zur Bedenkenanmeldung ist die Erweiterung der Neben- bzw. der Besonderen Leistungen interessant. Bei Tapezierarbeiten können nun z. B. das Abschneiden des Überstandes von Randdämmstreifen oder das Herstellen von Ecken, Gehrungen, Kreu-zungen o. ä. an Dekorprofilen und Bordüren als Besondere Leistung abgerechnet werden.

Die neuen Anforderungen der VOB/C 2016 wurden mit der 4. aktualisierten Auflage in „Das Baustellenhandbuch für den Innenausbau“ aufgenommen.

Das Buch liefert Details und Ausführungshinweise zu den unterschiedlichen Innenausbau-Gewerken im handlichen Jackentaschenformat zum schnellen Nachschlagen vor Ort. Des Weiteren unterstützen praktische Checklisten bei der Koordination und Abnahme.

Weitere Informationen und Leseproben unter:  www.baustellenhandbuch.de/innenausbau

 


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