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Mischinstallationen: Was geht, was geht nicht? - Hilfestellung für Trinkwasserinstallationen

Manchmal kommt es vor, dass in einer Trinkwasserinstallation mehrere Metalle eingesetzt werden, z.B. Kupfer und verzinktes Stahlrohr - man spricht von einer Mischinstallation. Wird hier die sogenannte "Fließregel" nicht eingehalten, können elektrochemische Prozesse ausgelöst werden. Diese führen im schlimmsten Falle zum Lochfraß und zu Undichtigkeiten. Thorsten Rahe beschreibt, worauf bei der Installation zu achten ist.

 

Dipl.-Ing. Thorsten Rahe

Manchmal kommt es vor, dass in einer Trinkwasserinstallation mehrere Metalle eingesetzt werden, z.B. Kupfer und verzinktes Stahlrohr - man spricht von einer Mischinstallation. Wird hier die sogenannte "Fließregel" nicht eingehalten, können elektrochemische Prozesse ausgelöst werden. Diese führen im schlimmsten Falle zum Lochfraß und zu Undichtigkeiten. Thorsten Rahe beschreibt, worauf bei der Installation zu achten ist.

Die Fließregel lautet: Bei Trinkwasserinstallationen mit zwei oder mehreren Metallen muss in Fließrichtung gesehen erst der unedle und dann der edle Werkstoff eingesetzt werden. In der Praxis sind damit Installationen aus verzinktem Stahlrohr oder Stahlbehältern (unedel) sowie Kupferrohren und Armaturen aus Kupferlegierungen wie Messing oder Rotguss (edel) gemeint.

www.kme.com

 


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