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Jürgen Diehl zum neuen Präsidenten des GCI-UICP gewählt

 

Rom. Dipl.-Ing. Jürgen Diehl, Präsident des BHKS - Bundesindustrieverband Heizungs-, Klima-, Sanitärtechnik/Technische Gebäudesysteme e.V. wurde am 21. September 2007 zum neuen Präsidenten des Dachverbandes der europäischen Gebäudetechnikverbände (GCI-UICP) gewählt. Diehl übernimmt damit als erster Deutscher die Präsidentschaft der GCI-UICP. Er löst Jean Rougnon von der Union Climatique de France ab.

Die GCI-UICP und die AIE - Europaïsche Vereinigung der Unternehmungen für die Erstellung elektrotechnischer Anlagen haben 1976 den CEETB als gemeinsamen europäischen Dachverband der Heizungs- Klima-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallateure gegründet. Über seine 27 Mitgliedsländer vertritt der CEETB rund 450 000 Anlagenbauer mit 2 400 000 Mitarbeitern in der Europäischen Union sowie in einer Reihe von Drittstaaten.

Diehl war seit 2005 Vizepräsident der GCI-UICP. Von 1988 bis 1991 war er Mitglied der Technischen Kommission der GCI und seit 2003 ist er Obmann der Technischen Kommission der GCI-UICP.

Als geschäftsführender Gesellschafter leitet Diehl die Diehl-Gruppe mit vier Niederlassungen, zwei Tochterunternehmen in Rheinland-Pfalz und einem Tochterunternehmen in Luxemburg, mit rund 250 Beschäftigten. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit hat sich Diehl mit besonderem Engagement ehrenamtlich für die Belange der Branche eingesetzt. Unter anderem ist er seit 1978 Mitglied des Vorstandes des IHKS NRW, seit 1980 dessen stellvertretender und von 1995 bis 2006 erster Vorsitzender. Von 1990 bis 1995 war er Vorsitzender des Zentralen Technischen Ausschusses im BHKS. 1994 ist er zu einem der Vizepräsidenten und 2006 zum Präsidenten des BHKS gewählt worden. Diehl war von 1992 bis 1995 Vorsitzender des NHRS - Normenausschuss Heiz- und Raumlufttechnik im DIN und ist seit 1996 im Vorstand der VDI-Gesellschaft TGA. Von 1998 bis 2003 war Diehl Präsident der VdZ - Vereinigung der Deutschen Zentralheizungswirtschaft. Daneben hat er sich immer wieder - insbesondere auch auf politischer Ebene - für die Fachstrukturprobleme im Ausschreibungs- und Vergabewesen, insbesondere für eine korrekte Handhabung der VOB im Interesse einer ordnungsgemäßen und fairen Vergabepraxis, engagiert, heißt es abschließend.

 


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