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Infrarot-Thermografie in der Bauphysik

Unter Infrarot-Thermografie versteht man die Messung der Oberflächentemperatur mittels einer Thermografie-Kamera und die optische Darstellung als Falschfarbenbild. Selbst kleinste Temperaturunterschiede sind messbar. Die Ergebnisse können sowohl in ihrem zeitlichen Verlauf (Film) als auch in Form von einzelnen Infrarotbildern wiedergegeben werden.

Infrarot-Thermografie hilft beim Energiesparen und trägt zum gesunden Wohnen bei.

 

Lothar Liebelt

Christoph König

Unter Infrarot-Thermografie versteht man die Messung der Oberflächentemperatur mittels einer Thermografie-Kamera und die optische Darstellung als Falschfarbenbild. Selbst kleinste Temperaturunterschiede sind messbar. Die Ergebnisse können sowohl in ihrem zeitlichen Verlauf (Film) als auch in Form von einzelnen Infrarotbildern wiedergegeben werden.

Oft wird die genaue Information über die absolute Oberflächentemperatur an dem zu untersuchenden Bauteil benötigt. Beispiel Kältebrücke an einer Wand: Wird die Taupunkttemperatur dort unterschritten, führt das zu feuchtem Niederschlag mit entsprechenden Folgen wie Schimmelbildung. Mithilfe einer Thermografiekamera lässt sich die Taupunkttemperatur berechnen, bevor es zu einem Schaden kommt. Bei einigen Modellen geschieht das sogar automatisch.

Einsatzgebiete der Infrarot-Thermografie

Schon bei der Bauausführung können mit der Infrarot-Thermografie Mängel erkannt und abgestellt werden. Daneben kann die Einhaltung vertraglich vereinbarter Eigenschaften (z.B. Luftdichtheit eines Gebäudes) nachgewiesen werden. Für Sanierungsprojekte bietet sich die IR-Thermografie in der Planungsphase ebenfalls an. Eine Schwachstellenortung und vorausschauende Schadenminimierung sind hier die Ziele.

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