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Im Zeichen der Wohnlichkeit

Miele DIE KÜCHE. Dass sich die Küche ihren einstigen Stellenwert als Mittelpunkt der Wohnung zurückerobert, hat sich bis zum letzten No-Name-Hersteller herumgesprochen. "Aber wir bieten das breiteste Planungsspektrum", sagt Geschäftsführer Werner Hörnschemeyer selbstbewusst.

Geschäftsführer Werner Hörnschemeyer (Foto rechts) und Vertriebsleiter Bernd Mehrtens: „Jede Sonderanfertigung in gleicher Qualität wie ein Standardschrank.“

 

"Wohnraum Küche", "Die neue Wohnlichkeit" oder "Offene Wohnraumlösungen für jeden Geldbeutel". Schlagzeilen wie diese beherrschen die Gazetten, wenn anno 2008 vom Thema Küche die Rede ist. Ein Mega­trend, der im Grunde eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte mithilfe neuester Materialien und Techniken ist. Selbstverständlich einem zeitgemäßen Gestaltungsanspruch folgend. Die Warendorfer Küchen GmbH mit der Marke Miele DIE KÜCHE sieht sich hier als einer der maßgeblichen Trendmacher, steht das Thema doch schon seit mehreren Jahren auf der Entwicklungsagenda. Dass inzwischen so gut wie jeder Küchenmöbelhersteller diesem Trend folgt, ist für Geschäftsführer Werner Hörnschemeyer kein Grund, sich auf eine andere Ausrichtung zu besinnen. "Weg vom Arbeitsraum Küche hin zur Wohnlichkeit mit offenen Lösungen über das Esszimmer hinaus bis ins Wohnzimmer, ist weiterhin unser Credo", erläutert er im Gespräch mit der Redaktion. Und sagt auch gleich warum: "Hier bieten wir ein Planungsprogramm wie kaum ein anderer Hersteller und verfügen über prägende exklusive Besonderheiten." Wie beispielsweise die dreidimensionale Konturwange, die besonders elegante Möbellösungen ermöglicht, oder die auf Bild gelegten Edelfurniere wie aktuell in der Amberbaumküche oder bei der Variante mit Palisander gezeigt. Hinzu kommen Lackoberflächen, die Qualitätsstandards setzen, ausgefeilte Lichtkonzepte und Mehrwertleistungen hinter der Front wie das prämierte Varino-Innenorganisationssystem, das zur Hausausstellung auf Gut Böckel zusätzlich in der Kombination von dunkler Buche und Edelstahl gezeigt wird. "Innen wie außen bieten wir für Küchen- und Wohnräume identische Oberflächen ohne Farbunterschiede", so Hörnschemeyer. Kerngeschäft bleibe zwar eindeutig der Küchenbau, doch setze man in Zukunft noch stärker auf "Ergänzungen über die Küche hinaus." Und das am liebsten im anspruchsvollen Premiumsegment, ohne jedoch die breite Mitte zu vernachlässigen. "Insgesamt haben wir 65 Programme verschiedenster Stilrichtungen im Angebot." Ausgestattet werden können die einzelnen Programme je nach Budget mit Melamin beschichteten Fronten, mit Edelfurnieren auf der Front oder mit Lackoberflächen.

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Leuchttürme im Markt
Ein Konzept, das dem Handel Spaß macht, wie Vertriebsleiter Bernd Mehrtens die grundsätzlichen Aussagen seines Geschäftsführers ergänzt. Ein zweistelliges Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2008 ("wovon ein paar Prozent auch im Inland erwirtschaftet wurden") belegen dies. Aktuell arbeiten die Warendorfer bundesweit mit 215 Stützpunkthändlern zusammen, davon sind etwa 40 Exklusivhändler, die als ehemalige Miele-Vertragshändler weiterhin exklusiv auf die Markenmacht von Miele DIE KÜCHE vertrauen. "Der Bedarf für übergreifende Wohn-Lösungen muss in den Geschäften geweckt werden", betont Mehrtens und verweist auf die Politik des Unternehmens, zunehmend mehr Ausstellungen bei den Fachhandelspartnern mit den wohnlichen Planungsbeispielen auszustatten. Unterstützung erhalten sollen Händler durch sogenannte Flagshipstores, die die Leistungsfähigkeit der Marke noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Der erste dieser Shops wurde im April in Düsseldorf eröffnet, weitere sind in Vor-Planung. "Für uns ist das Flagshipstore-Konzept natürlich ein Vertriebsinstrument, das uns hilft, unsere Möbel zu verkaufen", so Mehrtens. Gleichzeitig aber auch ein Marketinginstrument, das die Marke als Leuchtturm in den Markt setzt und das gleichzeitig als Leitstudio anderen Händlern als Beispiel dienen kann, wie Miele-Küchen in Szene gesetzt und verkauft werden können. "In den Flagshipstores wird das gesamte Spektrum gezeigt, was mit Miele möglich ist."
Als flächendeckenden Einstieg in den Direktvertrieb wollen es Hörnschemeyer und Mehrtens jedoch ausdrücklich nicht verstanden wissen. An allen möglichen Standorten gilt: "Erst sprechen wir mit dem Fachhandelspartner vor Ort. Wenn es niemand machen will, werden wir selber aktiv, wobei wir uns auch vorstellen können, externe Investoren mit der Umsetzung zu betrauen." Angst vor Umsatzeinbußen müsse übrigens kein lokal benachbarter Händler haben. "Düsseldorf zeigt, dass sich die Studios gegenseitig befruchten und der Umsatz sogar gestiegen ist", so der Geschäftsführer.
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Zeigen, was möglich ist
"Dem Kunden zeigen, was möglich ist", lautet die Devise der Flagshipstores, wie Marketingleiterin Simone Hahn erläutert. Gleichzeitig könnte dies auch für die kommende Hausausstellung auf Gut Böckel im Rahmen der M.O.W. gelten. Hier steht die Weiter- und Fortführung dessen im Mittelpunkt, was zur Eurocucina im Mai dieses Jahres erstmals präsentiert wurde. Darüber hinausreichende Neuigkeiten beziehen sich auf die Innenausstattung. Neben der bereits erwähnten Erweiterung der Varino-Innenorganisation werden Auszüge in neuer Aluoptik-Beschichtung gezeigt. Und neue Glaszargen, die den bisherigen Reling-Standard in den kommenden Monaten ablösen werden, sowie Neuheiten aus dem Lichtsegment. Hier insbesondere eine Lösung zur komfortablen Steuerung, die es, plakativ ausgedrückt, erlaubt, dass künftig Lichtstimmungen ganz einfach über den Lichtschalter neben der Zimmertür erzeugt werden können: Morgens helles Licht zum Aufwachen, Mittags aktivierendes Blau und abends ein romantisches Rot.

www.miele-kuechen.de

 


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