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Aus der Sachverständigenpraxis

Bauliche Mängel an Trinkwasserverteilern können zu hygienischen Beeinträchtigungen aufgrund von Stagnation führen. Beispiele aus der Praxis

Bis in die 1980er Jahren wurden die Trinkwasserverteiler oftmals noch handwerklich hergestellt. Hygienisch bedenklich – Stichwort Stagnation – sind die ausladenden Entleerungsleitungen (Uwe Linke)

Trinkwasserverteiler aus dem Jahr 2003. Die Erweiterungs möglichkeiten in Form von Reservestutzen war seinerzeit durchaus üblich, ist aber hygienisch risikobehaftet. (Uwe Linke)

Auch dieser Verteiler weist Mängel auf. Zum einen fehlen die Dämmkappen an den Schrägsitzventilen. Zum anderen sind ebenfalls Stagnationsbereiche vorhanden. Nämlich dann, wenn eines oder mehrere Verteilerarme für einen längeren Zeitraum abgesperrt werden. (Uwe Linke)

 

Die Verwendung von Trinkwasserverteilern hat in der Sanitärtechnik eine lange Tradition. Sie werden bekanntlich in komplexen Trinkwasserinstallationen eingesetzt, bei denen ein möglichst unterbrechungsfreier Betrieb oder Teilbetrieb gewährleistet werden soll. Ihr Einsatz erfolgt bspw. in Mehrfamilienwohnhäusern, Kliniken, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Bürodienstgebäuden oder auch in Sportbauten und Schwimmbädern...

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