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Hygienetipps für die Trinkwasser-Installation

Erhalt der Trinkwassergüte: Keimen keine Nahrung geben

Der Wirkkreis der Trinkwassergüte beschreibt die vier wesentlichen Faktoren, die in einer Trinkwasseranlage zu beherrschen sind, damit „keine Gesundheitsgefahr zu besorgen ist“, wie es im § 4 der Trinkwasserverordnung heißt.

Trinkwasserrohre sind eine „Lebensmittelverpackung“. Entsprechend hygienisch sorgfältig muss die Handhabung beim Transport und der Lagerung sein. Bis zur Verarbeitung die Rohrenden mit Stopfen zu verschließen, verhindert den Schmutzeintrag, der sonst Keimen eventuell Nahrung geben könnte.

Das konsequente Verschließen von Wandscheiben bis zur Installation der Keramiken sorgt dafür, dass kein Schmutz in die Trinkwasserverteilung gelangt.

Verbinder und andere Installationsbauteile sollten erst unmittelbar vor der Installation aus der hygienischen Verpackung entnommen werden.

Dr. Christian Schauer, Leiter des Kompetenzbereichs Trinkwasser, Corporate Technology bei Viega.

 

Für die Trinkwasserqualität in Hausinstallationen sind vier Kriterien maßgebend: das Temperaturregime, die Durchströmung, ein regelmäßiger Wasseraustausch und das Nährstoffangebot im System. Bei der Planung und Ausführung von Trinkwasser-Installationen liegt der Fokus in der Regel hauptsächlich auf den ersten drei Aspekten. Aber gerade Installations- und Sanierungsarbeiten können den Nährstoffeintrag negativ beeinflussen – und damit perfekte Lebensbedingungen beispielsweise für Legionellen schaffen.

Menschen teilen ihren Lebensraum mit unzähligen ...

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