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Heinrich-Meidinger-Schule feiert 100-jähriges Bestehen

Karlsruhe. Mit einem Festakt feierte die Heinrich-Meidinger-Schule am vergangenen Freitag in Karlsruhe ihr 100-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1909 als "Süddeutsche Blechner- und Installateurfachschule" dient sie unter wechselnden Bezeichnungen als Ausbildungsstätte für Handwerk und Industrie. Ihren heutigen Namenszusatz "Bundesfachschule für Sanitär- und Heizungstechnik" trägt sie seit fast fünfzig Jahren.

 

Werner Obermeier, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), gratulierte der Heinrich-Meidinger-Schule zu ihrer einhundertjährigen Erfolgsgeschichte. "Die Schule hat zu Recht den Ruf der Eliteschmiede", sagte Obermeier. Er verwies darauf, dass die Karlsruher Absolventen der Meister- und Technikerklassen von den Fachbetrieben des SHK-Handwerks bundesweit als begehrte Nachwuchskräfte umworben werden.
Um ihre aktuelle Alleinstellung als Bildungsinstitut der Branche dauerhaft zu bewahren, müsse die Bundesfachschule sich nach den Worten des ZVSHK-Präsidenten weiter konsequent den Marktentwicklungen anpassen. Die Gebäude- und Energietechnik habe sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Felder für Energieeinsparung und Klimaschutz entwickelt. "Komplexe Systemtechnik, technische Innovationen und umfassende Förder-programme kennzeichnen einen vielversprechenden Markt, in dem unsere qualifizierten Fachhandwerker und Techniker eine herausragende Rolle spielen - als Unternehmer und als Meister", betonte Obermeier. Er empfahl deshalb der Schule aus Sicht des Handwerks die künftige Bezeichnung "Bundesfachschule für Gebäude- und Energietechnik".

 


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