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Effektive Trennung - Druckhaltung und Entgasungstechnik in ­Heizungsanlagen

 

Dr. Andreas Kämpf
Jedes Jahr steigen die Kosten für die Gebäudebewirtschaftung kontinuierlich an. Nicht zuletzt durch Störungen in Heizungsanlagen - hervorgerufen durch das Medium "Luft", das die Funktion der Anlagen beeinträchtigt und die Lebensdauer der Anlagenkomponenten herabsetzt. Gasinhaltsmessungen im Heizungswasser haben ergeben, dass über die Hälfte der haustechnischen Anlagen trotz funktionierender Druckhaltung unter Luftproblemen leiden. Der folgende Beitrag will "das Luftproblem" in Heizungskreisläufen näher untersuchen und Vorschläge zu deren Vermeidung liefern.
Gase können sich über die Löslichkeitsgrenze im Wasser anreichern und dann in freier Blasenform auftreten. Dabei kann Wasser bei niedrigen Temperaturen und hohen Drücken mehr Gas lösen als bei entgegengesetzten Verhältnissen. Dieses Phänomen wurde durch den Naturwissenschaftler W. Henry (1774 - 1836) beschrieben. Bild 1 zeigt grafisch das Henry´sche Gesetz am Beispiel der Löslichkeit von Stickstoff (N2) in Wasser.
Bilder: Reflex Winkelmann GmbH + Co. KG, Ahlen
www.reflex.de

 


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