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Druck mit oder ohne Kessel - Druckerhöhungsanlagen: Auslegungskriterien und Arten der Steuerung

 

Fehlt es für die oberen Etagen am nötigen Druck, helfen Druckerhöhungsanlagen nach. Voraussetzungen für die richtige Auslegung sind genaue Ausgangsdaten und die Auswahl der passenden Anlage. Pumpen mit elektronischer Drehzahlregelung passen sich der momentanen Wasser­entnahme an, ein Enddruckbehälter ist bei geeigneten Betriebsbedingungen nicht mehr zwingend nötig. An einer sorgfältigen Ermittlung von Pumpenförderhöhe und Spitzenvolumenstrom führt trotzdem kein Weg vorbei - eine elektronische Regelung kann zwar Schaltspitzen glätten, nicht aber eine nachlässige Dimensionierung ausbügeln.
Wann eine Druckerhöhungsanlage erforderlich ist, gibt DIN 1988 im Teil 5 vor: Wenn der Mindest-Versorgungsdruck pminV kleiner ist als die Summe der
- Druckverluste aus geodätischem Höhenunterschied,
- Rohrreibung,
- Einzelwiderstände von Leitungsanlage, Wasserzähler, Filter sowie Apparaten wie z.B. Enthärtungsanlagen.
- Mindestfließdruck der
Entnahmestellen.

 


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