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Deutsche Post DHL Group setzt auf E-Mobilität

Hannover.  Bis zu 26 StreetScooter-Elektrofahrzeuge übernehmen im Stadtzentrum von Hannover beginnend ab nächster Woche die leise und CO2-freie Zustellung der Pakete. Rund 90 Tonnen CO2 sollen dadurch jährlich eingespart werden. 

Ladestationen beim DHL-Paketzentrum in Hannover (Weidendamm). Bild Stadtwerke Hannover

 

Das Projekt ist Teil der Initiative „Urbane Logistik“. Dabei arbeiten Unternehmen und Hochschulen zusammen mit der Landeshauptstadt an zukunftsweisenden und nachhaltigen Lösungen für wachsenden Lieferverkehr in den Städten. Bis 2020 rechnet die Deutsche Post DHL Group mit einem durchschnittlichen jährlichen Paketwachstum von fünf bis sieben Prozent und investiert deshalb seit Jahren in die Erweiterung ihres Paketnetzes.
Die Umstellung der Paketzustellung auf die umweltfreundlichen StreetScooter hat die Deutsche Post DHL seit 2016 bereits in den Innenstädten von München, Köln, Stuttgart, Hamburg und Berlin, u.a. gestartet. Das rein elektrische Fahrzeug wurde gemeinsam mit der Aachener Konzerntochter StreetScooter GmbH gezielt für die Anforderungen der Brief- und Paketzustellung entwickelt. Mittelfristig will der führende Logistiker seine gesamte Zustellflotte auf E-Fahrzeuge umstellen. Die StreetScooter, die in Hannover zum Einsatz kommen, werden in den Zustellbasen der Deutsche Post DHL an den Standorten Weidendamm und Anderten über Nacht aufgeladen. Hierfür verwendet das Unternehmen nach eigenen Angaben zertifizierten Ökostrom. Die Stadtwerke Hannover bauen und betreiben insgesamt 105 Ladestationen für die DHL-Flotte.

 


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