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Leckortung und Schadensanierung durch SHK-Unternehmen

Eine professionelle Leckageortung kann auch von SHK-Unternehmen mit entsprechender Ausrüstung und dem Ergebnis eines Leckortungsberichtes erstellt werden.

Von der Feuchtigkeitsmessung (l.) bis hin zur Leitungsortung (r.) beinhaltet der Leckkoffer u. a. Geräte, die für eine zerstörungsfreie Lokalisierung eines Rohrbruchs unter Putz benötigt werden.

„Die Idee zum „Leckkoffer“ mit seinen Geräten und dem Bericht kommt direkt aus der Praxis“, erklärt Sebastian Fuchs, Inhaber eines Sanitärbetriebes und des Unternehmens Leckkoffer.de.

Das Ergebnis einer Leckortung ist der Leckortungsbericht, ein Formular, das eine lückenlose Dokumentation des Rohrbruchs gegenüber der Versicherung ermöglicht. So hat der Schadenregulierer einen genauen Überblick über die Situation vor Ort.

 

Taucht ein Wasserfleck an der Wand oder der Decke auf, rufen Hausbesitzer meist umgehend den Sanitärbetrieb ihres Vertrauens an, um die Ursache erkennen und den Schaden beheben zu lassen. Doch bevor der Installateur vor Ort seine Arbeit beginnt, fordern Versicherungsunternehmen in der Regel eine professionelle Leckageortung durchführen zu lassen – eine Tätigkeit, die auch von SHK-Unternehmen mit entsprechender Ausrüstung und dem Ergebnis eines Leckortungsberichtes erstellt werden kann. Die dafür notwendigen Werkzeuge und Leckortungsberichte bietet das Unternehmen leckkoffer.de kompakt in einem Koffer an.

Bevor ein Installateur bei einer nicht sichtbaren Leckage vor Ort den ersten Handschlag tun kann, fordern Versicherungen in der Regel erst einen Leckortungsbericht, um das zu öffnende Mauerwerk und den damit verbundenen Schutt und Schaden so gering wie möglich zu halten. Ein richtiger und nachvollziehbarer Schritt, der die entstehenden Kosten meist minimiert, gegenüber einer nicht georteten Leckage.
„Der Installateur zieht so häufig unverrichteter Dinge wieder ab und überlässt das Feld vorerst dem von der Versicherung geschickten Leckorter. Doch das muss nicht sein! Denn diese Arbeiten können auch Sanitärbetriebe mit entsprechender Ausrüstung und dem Erstellen eines Leckortungsberichtes erledigen. Die so informierten Versicherungen kommen dann auch für die Kosten der Leckageortung auf“, erklärt Sebastian Fuchs, Inhaber eines Sanitärbetriebes und des Unternehmens Leckkoffer.de.

Leckortungsbericht
Um sich ein genaueres Bild von einem Schadensfall machen zu können, brauchen Versicherung eine detaillierte und lückenlose Dokumentation der Ursache. Dabei müssen Fragen beantwortet werden wie: Welche Materialien sind verbaut? Welches Ausmaß hat die Beschädigung? Welche Arbeitsschritte sind nötig? Welche Folgearbeiten müssen erbracht werden?
Diese und viele weitere Fragen möchte eine Versicherung von einem professionellen Fachmann vor Ort beantwortet haben. Nur mithilfe seiner Einschätzung kann entschieden werden, welche Deckung die Versicherung übernimmt.
„Oftmals stellen Installateure diese extrem wichtigen Informationen nicht zur Verfügung, sondern bieten lediglich die Schadensbehebung als Service an. Versicherer beauftragen nicht zuletzt vor diesem Hintergrund Leckortungsunternehmen, um diese für sie entscheidungsnotwendigen Informationen vor Ort zusammentragen zu lassen“, sagt Fuchs. Das Ergebnis ist dann der Leckortungsbericht, der den Versicherungen als Entscheidungsgrundlage bei der Schadensregulierung dient.

„Leckkoffer“
Um SHK-Betrieben die Möglichkeit einer von den Versicherungsunternehmen anerkannten Leckortung zu ermöglichen, entwickelte Sebastian Fuchs den sogenannten „Leckkoffer“. Der Koffer beinhaltet Geräte, die für eine zerstörungsfreie Lokalisierung eines Rohrbruchs unter Putz benötigt werden. Fuchs: „Mit Akus­tik- und Leitungsortung, Temperatur-, Feuchtigkeits- und Druckprobenmessung sowie der Gasortung kann eine Leitungsbeschädigung im bzw. hinter dem Mauerwerk punktgenau geortet werden. Per Digitalkamera wird dabei alles visuell dokumentiert.“
Das Herzstück des Leckkoffers ist jedoch der Leckortungsbericht, ein Formular, das eine lückenlose Dokumentation des Rohrbruchs gegenüber der Versicherung ermöglicht. So hat der Schadenregulierer einen genauen Überblick über die Situation vor Ort, mitsamt aller gemessenen Werten, Materialzuständen, erforderlichen Arbeitsschritten, auszutauschenden Teile, weiterführenden Maßnahmen und die veranschlagten Arbeitszeiten.
Die Idee zum „Leckkoffer“ mit seinen Geräten und dem Bericht kommt direkt aus der Praxis, erklärt Geschäftsführer Fuchs, der selbst seit zwölf Jahren einen Sanitärbetrieb leitet und die Branche dementsprechend gut kennt. „Wir haben den Leckortungsbericht ursprünglich für unseren internen Gebrauch entwickelt, um die tagtägliche Kommunikation mit den verschiedenen Versicherungen zu vereinfachen. Das funktionierte dann so gut, dass der Gedanke entstand, den gesamten Bereich der Leckortung auch anderen SHK-Betrieben schmackhaft zu machen.“ So entstand 2012 die Firma Leckkoffer.de. „Natürlich hat jeder erfahrene Installateur seine Tricks und Kniffe, wie er die etwaige Lage einer Bruchstelle ermitteln kann. Doch die Versicherung braucht von einem Schadensfall alle Fakten – und die müssen klar und einheitlich dokumentiert sein. Wir haben bei weit über 100 Einsendungen noch nie einen unserer Leckortungsberichte beanstandet bekommen“, betont Fuchs und weiter: „Der im Koffer enthaltene Leckortungsbericht ist in einfachen, logischen Schritten unkompliziert aufgebaut, sodass jeder Installateur, der vor Ort im Einsatz ist, immer ein einheitliches Dokument für die Versicherung erstellen kann. Und dieser Mehraufwand des Installateurs wird von den Versicherungen in der Regel mit bis zu 400 Euro vergütet.“ Abgerundet wird der „Leckkoffer“ durch ein praxisnahes Schulungsheft.

Fazit/ Leseraktion
„Hausbesitzer haben die freie Wahl, wer welche Arbeiten an ihrem Eigentum durchführen soll. SHK-Betriebe, die für eine Leckortung entsprechend ausgerüs­tet sind, können die von der Versicherung geforderte Ortung selbst durchführen und so ihren Kunden einen umfangreicheren Service anbieten. Darüber hinaus kann die zusätzliche Leistung bei der Versicherung geltend gemacht werden“, bringt es Sebas­tian Fuchs auf den Punkt.

Bilder: Firma Leckkoffer.de, Sebastian Fuchs Werkzeuge

www.leckkoffer.de

 


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