3-Länder-Korrosionstagung: Mikrobiell beeinflusste Korrosion - oft unerkannt weil unbekannt
Auf der Veranstaltung am 21. und 22. April 2005 im Naturhistorischen Museum Wien informierten sich und diskutierten ca. 160 Fachleute und Experten über Erkenntnisse, Probleme und Problemlösungen zu diesem Thema. Sie kamen aus den Bereichen Werkstoff- und Bauteilherstellung, -verarbeitung und -einsatz, Schadensverhütung und Anlagensanierung oder waren Wissenschaftler.
Dipl.-Ing. Karl-J. Heinemann
Auf der Veranstaltung am 21. und 22. April 2005 im Naturhistorischen Museum Wien informierten sich und diskutierten ca. 160 Fachleute und Experten über Erkenntnisse, Probleme und Problemlösungen zu diesem Thema. Sie kamen aus den Bereichen Werkstoff- und Bauteilherstellung, -verarbeitung und -einsatz, Schadensverhütung und Anlagensanierung oder waren Wissenschaftler.
Schadensuntersuchungen in den letzten Jahren ergaben, dass schätzungsweise 20 % der Korrosionsschäden an technischen Anlagen durch Mikroben beeinflusst wurden. Über die Lebensgewohnheiten, Wachstumsbedingungen und das Wachstumsverhalten der Mikroben, Algen, Flechten, Pilze und Hefen sowie über die Ursachen und Auswirkungen auf Materialien und über Schutzmaßnahmen wird dagegen erst in jüngster Zeit geforscht und berichtet.
