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Weg vom Mainstream

Marktübersicht: Luxusliner – Armaturen für den gehobenen Bereich

40 Einzelstrahlen umspülen bei der Armatur „CL.1“ von Dornbracht die Hände und versprechen ein geringes Spritzverhalten. Bild: Dornbracht

Ausgezeichnet mit dem product design award 2014 wie auch mit dem Red Dot Award 2014: die „Jado Joy“-Armatur von Ideal Standard. Bild: Ideal Standard

Die integrierte Energiesparfunktion „SilkMove ES“, beispielsweise verbaut in der Serie „Eurocube“, lässt in der Hebel-Mittelstellung ausschließlich den Zufluss von Kaltwasser zu. Bild: Grohe

Auf der Webseite www.treos.de/Durchflussmengen von Treos können gezielt die Durchflussmengen von Armaturen online recherchiert werden.

Entspannung verspricht die Farbtherapie-Deckeneinbaubrause mit Regen- und Doppelschwallfunktion der „Spa iX“-Serie von Herzbach. Bild: Herzbach

Als spezielle Spa-Armatur sorgt die Schwallbrause „080W“ von Vola für rasche Abkühlung und soll so das Herz-Kreislauf-System stärken. Bild: Vola

„Duscherlebnis in neuer Dimension“ verspricht das Unternehmen Hansgrohe mit seinen „Rainmaker Select“-Kopfbrausen. Bild: Hansgrohe

Die neue „IXMO“-Kollektion aus dem Hause Keuco sorgt für Flexibilität. Bild: Keuco

Die geschwungenen Formen der Modellreihe „ZOE“ nehmen die Bewegung eines natürlichen Wasserlaufes spielerisch auf. Bild: KWC

Die Armaturen der „Venticello“-Badkollektion von Villeroy & Boch setzt ganz auf Metallhighlights. Bild: Villeroy & Boch

Bei der Armaturenserie „Plateau“ des Familienunternehmens Jörger ist der großflächige Hebel nicht nur Bedien­element, sondern auch Gestaltungsfläche. Bild: Jörger

 

Armaturen haftet in der Regel etwas sehr Pragmatisches an: Sie dienen als Wasserspender, zum Absperren und Steuern. Kurz gesagt – schlichte Bauelemente. Ein Vorurteil, dem Armaturenhersteller inzwischen ein beeindruckendes Portfolio entgegensetzen. Der Paradigmenwechsel vom Objekt mit Nutzfunktion zum Design-Objekt ist in vollem Gange. Die Messestände der letzten großen Sanitärmessen zeugen von einer beeindruckenden Vielfalt mit ungewöhnlichen Facetten rund um das Thema Bad-Armatur. Wenn Kunden ihr Badezimmer als persönliche Wohlfühl-Zone kreieren, warten Innenarchitekten, Planer und SHK-Mitarbeiter nicht mehr nur mit exklusiven Sanitärobjekten und edlem Naturstein auf; das Gespür für vollendetes Bad-Design liegt immer öfter auch in der Auswahl der Armaturen.

Die Bereitschaft, Geld für den Traum vom exklusiven Bad zu investieren, macht auch vor den altbekannten Wasserspendern nicht halt. Im Gegenteil, das neue Highlight am Waschtisch, der Wanne oder Dusche wird mit viel Bedacht gewählt. Die Designsprache reicht vom trendigen Bauhausstil über organische Formen bis zum eleganten Vintage-Style. Ein luxuriöses Bad beansprucht aber mehr als Optik für sich, Wertigkeit und Komfort zählen mindestens genauso. Allein das Schlagwort „Funktion“ eröffnet einen Schmelztiegel an Vielfalt. Eine breite Palette an Eigenschaften gelten im gehobenen Preissegment als „Standard“: Luftsprudler, Durchflussbegrenzer, Geräuschklasse 1, hohe Materialqualität etc. Interessant sind die feinen Details abseits vom Wasserzufluss. Details, die dem Attribut „exklusiv“ alle Ehre machen.

Effiziente Exklusivität
Bestes Beispiel, die Armaturen „CL.1“ von Dornbracht. Hier bietet ein neu entwickeltes Strahlbild gleich zwei positive Effekte: nur 3,9 l Durchfluss pro Minute und ein besonders angenehmes Gefühl. 40 Einzelstrahlen umspülen die Hände und versprechen ein geringes Spritzverhalten. Neben der mechanischen Bedienung können die Auslassstellen auch über das digitale Bedienelement gesteuert werden. Gleichzeitig steht die „CL.1“-Serie für die neue, progressive Formensprache des familiengeführten Herstellers. Dornbracht wirbt dabei mit Manufakturqualität Made in Germany. Die Regulierung der Wassermenge bietet auch die neue Armaturenserie von Jado. Die Marke steht für klassische und luxuriöse Design-Armaturen und gehört zur Ideal Standard GmbH. Mit „Jado Joy“ kommt eine raffinierte Hubtechnik des Griffelementes zum Einsatz. Beim Öffnen und Schließen des Ventils durch den grazil wirkenden Hebel, senkt sich der Bedienzylinder synchron zur austretenden Wassermenge. Diese Technik scheint zu überzeugen; Auszeichnungen mit dem product design award 2014 wie auch der Red Dot Award 2014 sprechen für sich. „...vor allem die Bedienung und das taktile Feedback beim Einstellen von Temperatur und Wassermenge“, beeindruckten die Jury.
Eine Aussage, die den Zeitgeist widerspiegelt, denn eines ist klar, Kunden wünschen sich ökonomische und ökologische Effizienz. Begriffe wie das WELL-Label zählen als Verkaufsargument. Angesichts gestiegener Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit unterstützt es Planer und das Handwerk bei der Auswahl geeigneter Armaturen. Zwar gibt es aktuelle Überlegungen der EU Kommission zum verpflichtenden Ökodesign für „Taps and Showers“, aber die Realisierung ist noch weit. Viele Armaturen für den gehobenen Anspruch bieten aber bereits innovative Technologien für das „ökologische Bewusstsein“. So leisten die „CoolStart“- und „EcoSmart“-Technologie von Hansgrohe messbares Einsparpotenzial. Die EcoSmart-Technologie begrenzt die Durchflussmenge mithilfe eines speziellen Luftsprudlers auf rund 5 l/Min. Im Vergleich: Ein Waschtischmischer ohne die Technologie verbraucht rund 13 l/Min. Im Gegensatz zu herkömmlichen Waschtischarmaturen fließt bei neutraler Griffstellung der „CoolStart“-Technologie ausschließlich Kaltwasser. Damit wird das Leitungssystem nicht mehr unnötig mit Warmwasser befüllt und Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen müssen nicht extra anspringen. Auch die intelligente Energiesparfunktion „SilkMove ES“ von Grohe überzeugt. Die integrierte Energiesparfunktion, die in der Hebel-Mittelstellung ausschließlich den Zufluss von Kaltwasser erlaubt, garantiert eine zeitgemäße Nutzung von Energie. Auf der Webseite des Düsseldorfer Experten für Badeinrichtungen Treos können Bad-Spezialisten und SHK-Installateure gezielt die Durchflussmengen von Armaturen online recherchieren. Ein Diagramm gibt Auskunft, bei welchem Druck wie viel Liter Wasser pro Minute fließt. Treos wirbt damit, dass die Materialien und Techniken modernste Standards erfüllen und so eine lange Lebensdauer versprechen.
In Sachen technikaffine Entwicklungen bietet auch Japans führender Hersteller von Sanitärkeramik TOTO ein interessantes Portfolio. So zum Beispiel die neuen sensorgesteuerten, berührungslosen Armaturen mit SelfPower-Technologie und eigenem, integrierten Wasserkraftwerk. Der Clou: Zum einen reguliert ein Mikrosensor – einer der kleinsten der Welt – am Ende des Auslaufs den Wasserfluss, zum anderen wird dabei die benö­tigte ­Energie selbst erzeugt. Mit einem Generator wird die aus dem Wasserfluss entstehende Ener­gie umgewandelt, um den Mikrosensor mit Strom zu versorgen. Der eingebaute Sensor wiederum registriert die Bewegung der Hände und kann so die benötigte Wassermenge genauesten dosieren.

Wenn der Preis fühlbar wird
Eine lange Lebensdauer wird zunehmend wichtiger. Kein Installateur will Kunden, die über defekte Dichtungen klagen. Qualität und hohe Wertigkeit des gesamten Produktes sind vor allem im High-Class-Bereich ein absolutes Muss. Erfahrungswerte von Beratern, Planern und Installateuren sehen namhafte deutsche Armaturenhersteller als besten Garant. Das Chrom ist schwer, die Haptik hochwertig und die Optik ähnelt nicht typischer Massenware. Gleichzeitig sind auch nach 10 Jahren Ersatzteile ohne den Einsatz kreativer Suchmaschinen zu ordern. Hält man beispielsweise eine Waschtischarmatur eines renommierten Herstellers in der Hand, hat man das Gefühl von Wertigkeit; etwas, bei dem in Material und Fertigung investiert wurde und der Preis tatsächlich fühlbar ist.
Neben dem Schlagwort „Qualität“ fällt auch immer öfter die „Spa-Oase“. Der Wunsch nach einem Kleinod voller Entspannung und Harmonie ist groß, und das Portfolio exklusiver Spa-Armaturen wächst stetig. Im Fokus der Badplanung: die (Dampf-)Dusche. Sanften, großflächigen Dauerregen verspricht das „RelaxRain“-Regenpaneel aus dem Hause Steinberg. Die Serie „390“ kombiniert drei Strahlarten, bietet ein „Easy-clean“-System, eine optimierte Durchflussmenge, ein LED-Licht und ein stilvolles Design. Für Monteure besonders interessant: Das Paneel muss nicht wie üblich nahtlos in die Decke integriert werden. Ein Einbaurahmen wird einfach auf die Decke aufgesetzt, ohne diese zu verändern. Vor allem in Bestandsbauten ein echter Pluspunkt. Ähnliches bietet die „Living Spa iX“-Serie des hanseatischen Familienunternehmens Herzbach. Die Farbtherapie-Deckeneinbaubrause mit Regen- und Doppelschwallfunktion verspricht wahre Erlebnisduschen. Der Clou: die Beleuchtung – LEDs in neun Farben, elf verschiedene Farblichtprogramme inkl. Funk-Fernbedienung zur Steuerung der Farblichttherapie.
Eine Dusch-Armatur mit beeindruckender Vita finden Kunden in der Schwallbrause „080W“ des Traditionsunternehmens Vola. In der Kategorie „Excellent Product Design – Bath and Wellness“ gewann der Hersteller den German Design Award 2016. Die Begründung: „...Nichts ist zentriert, was zu einer höchst­interessanten Integration in die Architektur führt. Eine ebenso raffinierte wie dynamische Formensprache...“. Als spezielle Spa-Armatur sorgt die stetige Kaskade für rasche Abkühlung und stärkt so das Herz-Kreislauf-System. Ergänzend dazu wird der Kneippschlauch „070W“ angeboten. Auch die Firma Hansgrohe bietet „Duscherlebnis in neuer Dimension“. Ein großflächiger „Wohlfühl-Regen“ und hochwertiges Design versprechen die „Rainmaker Select“-Kopfbrausen mit unterschiedlichen Strahlarten per Knopfdruck. Egal ob von der Kopf- zur Handbrause oder vom Frischekick zum sanften Regen, mit einem Klick ist der Wechsel perfekt. Das Sortiment fällt zudem durch eine neue Oberfläche auf – weißes Glas.
Dusche und Wanne per Knopfdruck bedienen verspricht hohen Komfort in den verschiedensten Situationen. Eine passende Armatur dazu bietet Kludi, Spezialisten für Bad- und Küchenarmaturen aus Menden. Ergonomische Drucktasten schalten Kopf- oder Handbrause, Seitendüsen bzw. Wannenbefüllung. Die mechanischen Drucktasten mit Symbolen sind leicht erhöht und rasten bei der Bedienung sanft und hörbar ein, ohne zu versinken. Zwei Verbraucher können an ­„KLUDI PUSH“ angeschlossen und entweder separat oder gleichzeitig verwendet werden. Das Bedienkonzept baut auf dem Unterputz Rohbau-Set „Flexx.Boxx“ auf. Nachrüsten ist also kein Problem. Laut Kludi wird die Armatur mit Funktionseinheit aus hochwertigem Messingguss in deutscher Qualitätsarbeit hergestellt.
Hochwertige Armaturen bedeuten oftmals auch Hochwertigkeit in Sachen Montage. So wurde bei der Entwicklung der neuen „IXMO“-Kollektion aus dem Hause Keuco besonderes Augenmerk auf flexible Montagemöglichkeiten gelegt. Ganz dem Motto „Weniger kann mehr“ beinhalten die Armaturen und Unterputz-Funktionseinheiten eine Vielzahl an Innovationen zur präzisen Planung und Montage: Module lassen sich um 360° einbauen, ohne dass die Sichtteile die UP-Modul-Montage aufzeigen. Original-Text Keuco: IXMO zeigt sich besonders anpassungsfähig: Mit Ausnahme des Einhebelmischers lassen sich alle Module um 360 Grad einbauen. Unter Berücksichtigung der Anschlüsse für die Zu- und Abgänge können diese so in die gewünschte Position bewegt werden. Die Sichtteile lassen anschließend nicht erahnen, wie die UP-Module montiert wurden. Die einheitliche Größe der Bauschutzklappen inkl. Kreuz-Markierung erleichtert die Ausrichtung. Tiefenausgleich und vereinfachter Positionswechsel bei vertauschten Wasserwegen zählen ebenso dazu – „alles alltagstauglich und selbsterklärend“, so Keuco.

Ohne Zwänge
Dass auch „einfache“ Waschtischarmaturen einiges bieten können, zeigt die skulptural gehaltene Modellreihe „ZOE“ des Schweizer Herstellers KWC. Die geschwungenen Formen nehmen die Bewegung eines natürlichen Wasserlaufes spielerisch auf. Die Ergonomie beginnt bereits mit dem hoch über dem Becken angebrachten Wasserauslauf. Der große Schwenkbereich macht die Nutzung komfortabler. Weiche, fast fugenfreie Übergänge verhindern die Ablagerung von Kalk oder Schmutz. Das Unternehmen mit Fertigung in der Schweiz ist bekannt für technische Innovationen. Luxuriöse Armaturen sind auch das Metier der Marke AXOR von Hansgrohe. Mit dem Slogan „The Essence of Luxury“ wird die neue Badkollektion „Citterio E“ beschrieben: klassisches Design, detailliert ausgearbeitete Griffe und besonders ergonomische Umsteller. Bei der Einhebelarmatur als moderner, hochaufragender Joystick und bei den Dreilocharmaturen als klassischer Kreuzgriff. Zusammen ergeben 37 Einzelelemente eine harmonische Optik, für die Jugendstilvilla bis zum modernen Stadtapartment. Ein sehenswertes Pendant zur digitalen Armaturwelt verspricht die „Ondous“-Kollektion von Grohe. Der geschwungene Auslauf besticht mit schlichter Eleganz. Anstelle des digitalen Bedienelements treten diskrete Griffe nahtlos aus der zylindrischen Basis. Die Auswahl farblicher Oberflächen bietet viel Gestaltungsspielraum.

Armaturen: Mehr als nur Mittel zum Zweck
Klar ist, Armaturen sind keine reinen Gebrauchsgegenstände mehr. Keine „grauen Mäuse“ im designten Badezimmer. Im Gegenteil, Armaturen mit einem ganz eigenen Look, ungewöhnlichen Materialien, überraschenden Details oder intensiven Farben sind begehrt. Die neueste Innovation von Dornbracht, eine hochkarätige Oberfläche und das ganz wörtlich gesehen. Dank der außergewöhnlichen Kombination von 18-karätigem Gold und Kupfer faszinieren die Armaturen der „MEM“-Serie mit einer galvanischen Armaturen­oberfläche namens „Cyprum“ – ein exklusives Finish in rosegoldenem Glanz. Metallhighlights im Bad bieten auch die Armaturen der „Venticello“-Badkollektion von Villeroy & Boch. Kupfer gibt hier den Ton an. In Chrom, Champagne oder als moderne Goldoberfläche faszinieren die LaFleur-„classique“-Armaturen. Gleichzeitig interpretiert das Design von La­Fleur den traditionellen Kreuzgriff neu und besticht mit stilvollen Kegelformen aus Kristallglas, Porzellan oder funkelnden Swarovski Kristallen. Außergewöhnliche De­signs findet man auch beim deutschen Familienunternehmen Jörger. So z.B. die Serie „Plateau“. Hier ist der großflächige Hebel nicht nur Bedienelement, sondern auch Gestaltungsfläche. Verschiedenste Dekore werden per Laserverfahren aufgebracht. Frei wählbar und damit immer ein echtes Stück Individualität. Wer Akzente fürs Bad sucht, kann aus der markanten Farbkollektion wählen.

Weit weg vom Mainstream
Sucht man besondere Materialien, wird man schnell bei dem französischen Armaturenhersteller THG Paris fündig. Z.B. die Kollektion „Anoa“. Metall und filigran verarbeitetes Horn – eine überraschende Kombination, die an jedem Waschtisch zum Eyecatcher avanciert; helles oder dunkles Horn, kombiniert mit Chrom, Nickel oder vergoldeten Oberflächen. Die Kollektionen sind facettenreich, von französischem Chic über edlen Vintage-Look bis zum Wedding Style. Dabei sind Holz, Kristall, Porzellan, Metall oder Stein Teil des Designs.
Sind Armaturen aus vergangenen Zeiten gefragt, ist TB, Traditional Bath­rooms, ein guter Ansprechpartner. Der englische Hersteller mit Filialen in Deutschland bietet eine wahre Fundgrube, wenn es um Armaturen im Vintage-Style geht. Egal ob Landhausstil, barocke Eleganz oder Boheme-Klassik-Kunden finden eine ganz eigene Welt von Waschtischarmaturen & Co. Ähnliches gilt für den italienischen Hersteller Park Avenue. New Yorker Interieur-Originalstil zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Leichtigkeit und Eleganz vereint. Kunden, die das Interieur der New Yorker Upper Class erleben wollen, sind hier genau richtig.
Sieht man sich auf dem italienischen Armaturenmarkt um, stößt man schnell auf den Namen Gessi. Mit einer Produktion „Made in Italy“ verkörpern die Armaturen authentisches Italy-Design. Pure Eleganz, das beschreibt die Bad-Armaturen wohl am besten. Ebenso exklusiv, der Name Zucchetti. Die italienische Gruppe Zucchetti.Kos steht für Innovation, Design und umweltbewusste Technologie mit hoher Qualität. Davon zeugt die maskuline Kollektion „HIM“ – eine ungewöhnlich geradlinige Serie für alle Sanitärelemente im neuen Trendbad für den Mann. Gleiches gilt für Stella oder genauer Rubinetterie Stella. Luxuriöse Armaturen ganz dem italienischen Chic geschuldet. Auch Namen wie Agape, CEA oder Devon&Devon sollte man kennen. Luxusarmaturen weit weg vom Mainstream sind hier zu Hause.

Auf Zulassungen achten
Aber aufgepasst! Bei Armaturen, die im Ausland gefertigt und vertrieben werden, lauern kleine aber feine juristische Tücken. Im Fall von deutschen Herstellern sind Herstellererklärung, DIN EN-Normen und die anerkannten technischen Regeln klar. Aber bei Armaturen aus dem Ausland gilt das nicht automatisch. Zwar sind es meist Normen für den gesamten europäischen Bereich, aber die berühmten „technischen Regeln“ können in jedem Land anders ausfallen. Im Idealfall also immer eine „DVGW“-zertifizierte Armatur einbauen; denn im Ernstfall, also bei einem Schaden, besteht nur so die Sicherheit, dass die eingebauten Materialien und Produktteile den entscheidenden Vorgaben entsprechen. Wer Produkte mit dem DIN-DVGW- oder DVGW-Zertifzierungszeichen verwendet, dem kann in einem Schadensfall in aller Regel kein Vorwurf schuldhaften Verhaltens gemacht werden.
Zusammenfassend gilt, will man Kunden, die für ihr persönliches Traumbad wirklich investieren, konsequent und auf hohem Niveau beraten, zählen auch die Armaturen dazu. Die Kunst, bereits Bewährtes neu zu interpretieren, beherrschen viele Hersteller. Eben etwas, das die Blicke auf sich zieht und selbst einer Badewanne mit Löwenfüßen die Show ­stiehlt. Womit viele Hersteller auf jeden Fall punkten, ist Einfallsreichtum. Vom echten Unikat über ungewöhnliche Materialkombinationen bis zur technologischen Innovation und zum preisgekrönten Design. Kurz: Eine echte Luxusarmatur ist wie ein beeindruckendes Statement zur viel gepriesenen Maxime echter Wertigkeit und damit eine perfekte Ergänzung für exklusives Bad-Design.

Autorin: Jacqueline Koch, Dipl.-Volkswirtin und freie Journalistin

 

pdf "28-34_Marktuebersicht.pdf" hier herunterladen.

 


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